f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Mittwoch 06.10.04
Seite 12 von 29 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:28 | ||||
Eröffnet am: | 06.10.04 08:43 | von: first-henri | Anzahl Beiträge: | 720 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:28 | von: Julianennzsa | Leser gesamt: | 22.471 |
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An das Ressort Wirtschaft
Regulierungschef Kurth erwartet Boom der Internettelefonie
Internettelefonierer sollen sich künftig an den Netzkosten beteiligen
n Einen Boom der Internettelefonie und Preissenkungen fŸr die Verbraucher erwartet Matthias Kurth,
Chef der Bonner Regulierungsbehšrde fŸr Telekommunikation und Post, durch die bevorstehende Regelung
des Telefonierens per Internet. Es sei unbestreitbar, ãdass der Markt vor einer gewaltigen
VerŠnderung stehtÒ, sagte Kurth im GesprŠch mit der Wirtschaftswoche. ãMittelfristig kann die Internettelefonie
Innovationen ansto§en, dem Verbraucher weitere Kosten sparen und dem Wettbewerb
neue Impulse geben. Hier verspreche ich mir erhebliche Verbesserungen.Ò Erstmals konkretisierte
Kurth die mšglichen Bedingungen, nach denen Telefonieren per Internet zu einem Massenprodukt
werden soll. So stellt Kurth in Aussicht, dass die Unternehmen kŸnftig Telefon und Internet allein auf
Basis eines DSL-Anschlusses anbieten kšnnen. Damit wŸrde beispielsweise fŸr die rund fŸnf Millionen
DSL-Kunden der Telekom der Zwang entfallen, GrundgebŸhr fŸr einen derzeit obligatorischen
Telefonanschluss zu zahlen. Kurth: ãIn Zukunft wŠre auch die Variante denkbar, dass Wettbewerber
die Internettelefonie Ÿber ein neues Vorprodukt zum Breitbandzugang anbieten, dass die Fachleute
einen Stand-alone-Bitstreamaccess nennen.Ò Entscheidend sei, dass ãdie entstehenden Kosten fŸr
den Betrieb der Netzinfrastruktur abgedeckt werdenÒ. Kurth: ãEs muss auch beim Internettelefon immer
einen Netzbetreiber geben, der die AnschlŸsse zu den Kunden legt und wartet. An diesen Kosten
mŸssen sich auch netzunabhŠngige Anbieter ohne eigene Infrastruktur beteiligen.Ò
Den Wechsel zum Internettelefon will Kurth den Kunden dadurch erleichtern, dass sie ihre bisherige
Rufnummer auch im Internet behalten kšnnen. ãAuch das wird mšglich sein. Allerdings schrŠnken wir
die Zuteilung ein: Die Vergabe von Rufnummern aus einem fremden Ortsnetz erlauben wir nicht. Die
zum Teil schon begonnene Unsitte, an einen MŸnchner eine Hamburger Rufnummer zu vergeben,
dulden wir nicht.Ò Au§erdem werde es vom Wohnort unabhŠngige Telefonnummern geben. ãWir plŠ-
dieren dafŸr, einen Nummernraum ohne geografischen Bezug zu schaffen. Solche Nummern eignen
sich besonders fŸr VoIP (Voice over Internet Protocol). Die Anbieter kšnnen dann an ihre Kunden
Nummern vergeben, die mit der Vorwahl 032 beginnen. Sie signalisiert Anrufern keinen geografischen
Bezug, so wie die Handyrufnummern.Ò n
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Telekom will ab 2005 Telefon per Internet anbieten
n Die Deutsche Telekom will bereits ab 2005 Internettelefonie anbieten. Wie die WirtschaftsWoche
unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, arbeiten derzeit bei der Internet-Tochter T-Online
Teams von Technik-Vorstand Andreas Kindt und Vertriebsvorstand Thomas Hille an einem neuen
Produkt, das bereits Anfang kommenden Jahres technisch einsatzbereit sein soll. Damit will die Telekom
rechtzeitig auf die zunehmende Konkurrenz durch die kostengŸnstige Internettelefonie reagieren.
Freenet hat nur sechs Monate nach dem Start der Internettelefonie bereits 185.000 Kunden gewonnen,
United Internet gewinnt nach eigenen Angaben tŠglich 1.000 neue Kunden, bei Web.de liegen die
Zahlen nach Angaben von Vorstand Matthias Hornberg noch darŸber.
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Freenet-Chef Spoerr: „Wir gehen jeden Preiskampf mit“
n Der Internet-Anbieter Freenet will weiterhin mit preisaggressiven Angeboten um neue DSL-Kunden
werben. Der WirtschaftsWoche sagte Freenet-Vorstandschef Eckhard Spoerr: ãFreenet ist in der
komfortablen Situation, jeden Preiskampf mitgehen zu kšnnen. Es geht heute um die Marktanteile von
morgen.Ò Der hŠrter gewordene Kampf um DSL-Kunden ist fŸr Spoerr auch der Hauptgrund, warum
die Freenet-Aktie innerhalb eines Monats 60 Prozent ihres Wertes verloren hat. ãDer Wettbewerb im
DSL-Markt hatte sich in dieser Phase extrem verschŠrft. Das hat Analysten und Investoren verunsichert;
teilweise wurden ganze GeschŠftsmodelle in Frage gestellt. Alle DSL-Werte haben darunter
gelitten. Die Panik hat sich inzwischen gelegt. Es wŠchst die Erkenntnis, dass der DSL-Markt fŸr einige
Anbieter Ð dazu gehšren Freenet, T-Online und United Internet Ð ein sehr lukratives GeschŠft
bleibt. Die Zahl unserer Internetkunden zieht wieder an.Ò Keinen Fehler sieht Spoerr im Verkauf seiner
privaten Aktienanteile. ãNein, wir bereuen nichts. Wir haben Mitte Juli Aktienoptionen ausgeŸbt und die
Aktien zeitnah und marktschonend verkauft. Unsere Optionsprogramme sind langfristig ausgelegt, fŸr
jeden AktionŠr transparent und Teil unserer VergŸtung.Ò Der Kursverfall im Anschluss an die Aktienverk
Šufe sei ãvšllig ungerechtfertigtÒ und gehe ãauf das Konto von Hedge-FondsÒ
Gruß Pichel
meine straddle-scheine enden dann nämlich...und ich krieg ein kleines problem...*gggg
Wieviele Herzanfälle hat wohl Viagra schon ausgelöst?
soll ich da jez lachen oder heulen ? Bei der letzten großen DSL Kampfaktion konnte man sehen wie die das machen. Erstmal schön billig (30 euro DSL Flat unlimited) und nachdem die ganzen Poweruser bei T-Online nach Freenet wechselten, wurde es denen zu viel.
Das ganze dauerte vielleicht nur 8-12 Wochen, dann wurden die 30 euros ganz schnell wieder abgeschafft und die Kunden bzw auch die Poweruser durch permanente Zwangstrennungen genötigt Freenet wieder zu kündigen. Erst durch billigstpreise ködern, damit man die Kunden dann wieder filtert und fallen läßt wie eine heiße Kartoffel.
Der arme Kunde steht dann da ohne Internet.
soweit zu Freenet diese Verbrecher.
mußte ich unbedingt mal loswerden
greetz
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Greetz f-h
nebenbei ist das pcr jetzt nur noch bei 1,8
sieht also langsam besser aus.
ich muß noch zu oft scheine aussitzen, weil ich gezögert hab zu verkaufen.
nun ja, das lerne ich auch noch irgendwann mal.
fh: die emmis haben beschlossen, fair zu werden.
Je nach Zeitebene kann das Aussitzen aber auch mal Teil der Strategie sein bzw. man hat sie vor dem Trade so zurecht gelegt. Nur mit dieser Pos bin ich auf den ganz kurzen Move aus, daher die Überlegung...