f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Dienstach 12.04.05
aber jeder ist für sich selber verantwortlich.
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hihihihihihi ...
MaMoe ...
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Neue Prospektrichtlinie gefährdet den boomenden Zertifikatemarkt
Das geplante Widerrufsrecht für Anleger wälzt das Risiko auf den Emittenten ab - Investoren könnten Rückabwicklung der eigenen Fehlspekulation beantragen
von Ralf Andress
Berlin - Am deutschen Markt für Zertifikate und Optionsscheine könnten schon bald die Lichter ausgehen. Grund ist das laufende Gesetzgebungsverfahren zur Umsetzung der EU-Prospekt-Richtlinie, die bis zum 30. Juni in nationales Recht überführt werden muß, und die im Vorfeld der morgigen Anhörung im Finanzausschuß die Wellen der Empörung höher schlagen läßt.
Eine erste Tretmine in dem vorliegenden Gesetzentwurf wurde offenbar bereits entschärft. Sie betrifft eine Passage durch die bei Aktienemissionen eine Preisfindung im Bookbuilding-Verfahren künftig unmöglich gemacht worden wäre. Medienberichten zufolge hat die Bundesregierung hier bereits Einsicht gezeigt und eine Korrektur des Gesetzestextes zugesagt.
Doch auch so steckt in der Vorlage noch viel Brisanz. Strittig sind neben der vom Gesetz geforderten Verpflichtung zur bindenden Vorlage von Wertpapierprospekten in deutscher Sprache insbesondere die Regelungen, die sich auf derivative Wertpapiere, wie Zertifikate und Optionsscheine, auswirken.
Wichtigster Knackpunkt sind dabei die bislang geplanten Bestimmungen zu den Nachtragspflichten des Emittenten und dem daran gekoppelten Widerrufsrecht durch den Anleger, bei denen der deutsche Gesetzgeber noch über die bindenden Vorgaben der EU hinausgehen will.
Der Gesetzentwurf sieht vor, daß ein Anleger von seinem Kauf nachträglich zurücktreten kann, wenn es während der Dauer des öffentlichen Angebots beim Emittenten zu einem "wesentlichen" Unternehmensereignis kommt. In diesem Fall muß von Emittentenseite ein Nachtrag veröffentlicht werden, der den Anleger binnen zweier Tage den Widerruf ermöglicht. In der deutschen Fassung soll dieses Widerrufsrecht auch für alle vor Eintreten des Ereignisses abgeschlossenen Käufe gelten.
Dieses bei einmaligen und zeitlich befristeten Aktienemissionen stimmige Konzept kollidiert mit dem bislang praktizierten und sehr erfolgreichen Marktmodell bei börsennotierten Finanzderivaten. Das ist vor allem dadurch geprägt, daß die Anbieter während der gesamten Laufzeit permanent Verkaufs- und Rücknahmepreise stellen, die sich nicht an der Nachfragesituation des jeweiligen Zertifikats selbst orientieren, sondern die aus der Wertentwicklung des abgebildeten Basiswertes und der beinhalteten Optionskomponenten folgen. Nur so ist gewährleistet, daß der Anleger für diese Papiere jederzeit einen marktgerechten Kurs für den Kauf oder Verkauf der Papiere erzielen kann. Damit verbunden ist jedoch, daß die Emittenten im Grunde über die gesamte Laufzeit ein öffentliches Verkaufsangebot unterbreiten. Bei strenger Auslegung des Gesetzestextes könnte dies folglich dazu führen, daß jeder Nachtrag des Emittenten zu einem Widerruf von Seiten des Anlegers führen kann. Besitzer eines im Verlust liegenden Optionsscheines könnten dann jeden meldepflichtigen "Nachtrag" nutzen, um die Rückabwicklung der eigenen Fehlspekulation zu beantragen. Im Extremfall könnten Anleger aber auch am Tag einer Ad-hoc-Mitteilung zum Kauf eines beliebigen Zertifikat des entsprechenden Emittenten nutzen und dann binnen zwei Tagen je nach Verlauf entscheiden, ob sie das Geschäft stornieren wollen.
"In der aktuellen Fassung schützt das Gesetz nicht den Anleger, sondern es wälzt die Risiken einseitig auf den Emittenten ab", meint Wolfgang Gerhardt, Direktor bei Sal. Oppenheim und deutsches Mitglied in der Beratergruppe der Kommission der europäischen Wertpapieraufsichtsbehörden (CESR) zur Umsetzung der Richtlinie.
Ohne entsprechende Nachbesserungen könnte das Gesetz somit für ein abruptes Ende des Booms beim Handel mit Optionsscheinen und Zertifikaten führen und der Finanzplatz Deutschland könnte eines seiner Zugpferde verlieren.
Artikel erschienen am Di, 12. April 2005
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das wäre absolut witzig ... und vor allen Dingen, was würden dann einige hier machen ??
;-)))))
MaMoe ...
Mein 4375er ist k.o., der 4350er bei 4372 ausgestoppt worden.
So, jetzzt freut euch! *ggg*
Mailer bin ich jednfalls nicht - das nur noch zur Klarstellung!
Viele Grüße und euch allen weiterhin viel Erfolg!
Ich bleibe draussen, denn das wird mir erstmal eine Lehre sein.
Der 4350er wird bestimmt auch noch geholt, gut, das ich da draussen bin, auch wenn der Verlust ärgerlich ist. :)
Bis dann, bin für heute weg.
Ich darf jetzt nach hause gehen. Werde noch eine kleine KK Order für DB2413 setzen, vielleicht kommt noch ein Rebound auf 4.380 den man abfischen kann.
tschö luumpi, Mav, Nori
also ich wäre bei dem "massiven" verlust ziemlich angefressen.
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So jetzt aber weg.