f-h OP BW & Friends-TTT, Donnerstag 04.12.2003
Seite 4 von 32 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:56 | ||||
Eröffnet am: | 04.12.03 02:25 | von: first-henri | Anzahl Beiträge: | 783 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:56 | von: Kerstinudjya | Leser gesamt: | 23.057 |
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ich schaue eigentlich nur noch auf die charts von heinz (stoch, rsi etc.), schneiden sie nach oben kaufe ich longs bzw. nach unten dann halt puts... (also stoch meine ich)
probiers mal ein, zwei tage aus...
alberto
Gruß Pichel
![](http://www.ariva.de//board/pneditor/images/em.icon.wink.gif)
Formel/Berechnung:
Der MFI basiert auf der Idee, dass in einen Titel investiert wird, wenn der Wert in der Nähe des Tageshochs schließt. Wenn der Schlusskurs in der Nähe des Tagestiefs liegt, wird dem Titel Geld entzogen.
Die Berechnung erfolgt auf Basis des sogenannten "Typischen Preises", den wir beim Commodity Channel Index eingeführt haben. Ist der aktuelle Preis höher als der gestrige, spricht man von einem positiven Geldfluss (Money Flow). Liegt der aktuelle Preis niedriger, spricht man von einem negativen Money Flow. Auf Basis dieser beiden Zahlen wird das Money-Ratio gebildet. Am Schluss wird dieses Ratio normiert,
um eine besser zu interpretierende Darstellung zu erhalten. Durch die Normierung schwankt der MFI immer um die 50er Linie mit dem Maximum 100 und dem Minimum 0.
Aufgrund seiner Berechnung steigt der MFI bei steigenden Kursen an, bei fallenden Kursen fällt er.
Da neben den Kursen auch die Umsätze eine Rolle spielen, deuten starke Bewegungen im MFI immer auf besonders hohe Umsätze oder sehr starke Kursveränderungen zum Vortag hin.
Als Standardsignal wird das Kreuzen mit der 50er Linie gedeutet. Ein Durchbruch von unten nach oben liefert ein Kaufsignal, ein Durchbruch von oben nach unten ein Verkaufsignal. Alternativ kann man auch einen Gleitenden Durchschnitt über den MFI legen und die Schnitte zwischen GD und MFI als Signale interpretieren, ähnlich wie beim MACD. Neben dieser Interpretation benutzen viele Analysten auch Divergenzen zwischen Basiswert und MFI zur Signalgenerierung. Steigt der Kurs noch weiter an,
fällt der MFI bereits, ist mit einem baldigen Ende der Aufwärtsbewegung zu rechnen. Gleiches gilt auf umgekehrte Weise bei noch fallenden Kursen und steigendem MFI.
18.06.2001
Beschreibung
Unter dem Money-Flow versteht man die Multiplikation des Typischen Preises mit dem Volumen. Diese Größe bildet die Grundlage des Money-Flow-Indikators, der anzeigen soll, ob das Volumen eines Titels ansteigt oder fällt. Wesentlich hierfür ist die Richtung des Money-Flows: Ist der heutige Typische Preis größer als der gestrige, spricht man von einem positiven Money-Flow. Im umgekehrten Falle spricht man analog vom negativen Money-Flow. Man addiert nun alle positiven Money-Flows des Beobachtungszeitraums auf und dividiert das Ergebnis durch die Summe aller negativen Money-Flows desselben Zeitraums. Der letztlich daraus resultierende Indikator zeigt, ob sich die Schlußkurse in der Nähe des Tageshochs oder in der Nähe des Tagestiefs häufen. Von einem steigenden Money-Flow-Index wird dementsprechend ein Aufwärtstrend angezeigt und von einem fallenden Money-Flow-Index entsprechend ein Abwärtstrend.
Berechnung
Man berechnet aus den Money-Flows des Beobachtungszeitraums den oben beschriebenen Quotienten, der auch manchmal als Money-Ratio bezeichnet wird. Nun teilt man 100 durch die Summe aus Money-Ratio und 1 und subtrahiert das Ergebnis von 100.
Formel:
Bei konsequenter Lesart obiger Formel, muß man an Tagen mit positivem Money-Flow, den negativen Money-Flow Null setzen und umgekehrt.
Parameter
Der Parameter n charakterisiert den Beobachtungszeitraum. Er kann Werte zwischen 1 und 500 annehmen. Standardeinstellung ist n = 10.
Interpretation
Der MFI zeigt steigende bzw. fallende Kurse stets durch eigenes Steigen oder Fallen an. Kreuzt der MFI dabei die Mittelpunktslinie von unten nach oben, gilt das als Kaufsignal. Ein Kreuzen von oben nach unten gilt entsprechend als Verkaufssignal. Beachtung sollte man auch Divergenzen zwischen Basistitel und MFI schenken. Werden neue Hoch- oder Tiefpunkte des Titels vom MFI nicht oder schwach bestätigt, kann das auf einen Trendwechsel hindeuten. Der MFI kann auch als Oszillator verwendet werden.
Literatur:
Thomas Müller, Harald Nietzer
Das große Buch der technischen Indikatoren
Thomas Müller Börsenverlag
Steven B. Achelis
Technical Analysis from A to Z
hey ya, buju
moin reiner, da kommt ja meine ablösung :-)
trefferquote? kann man schwer sagen, weil ja jeder die daten anders interpretiert. ich tippe mal auf 75%
Gruß Pichel
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