Freenet: Platow Brief spekuliert auf Übernahme
mich anmachen, dieser kuddl?
Xetra 9:28:14 7 Stück zu 9,990
er selbst hat wohl nichts gekauft, meint aber der Times and Sales Experte zu sein. LOL
Xetra 9:28:14 7 Stück zu 9,990
er selbst hat wohl nichts gekauft, meint aber der Times and Sales Experte zu sein. LOL
Wissens nicht. 3 % der Stimmrechte sind die erste bzw. die letzte Schwelle, die bei Erwerb bzw. Veräußerung gemeldet werden muß (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Stimmrechtsmitteilung).
Rückblick: Ins Schlingern gerät heute die Aktie von Freenet. Hier wartet der Chart heute mit einer relativ großen schwarzen Kerze auf, die bedrohlich wirkt. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass der Handel noch läuft und die Kerze als solches noch nicht „festgeschrieben“ ist. Vor allem mit Blick auf den Umstand, dass mit dieser auch die mittelfristige Aufwärtstrendlinie angetestet und bisher gehalten wurde, steht der bärischen Aussage der Kerze noch entgegen. Viel Spielraum aber haben die Bullen jetzt nicht mehr.
Charttechnischer Ausblick:Nicht risikofrei, aber doch interessant erscheint es derzeit, die heutigen Verluste für neue Engagements auf der Käuferseite zu nutzen. Dabei haben die Bullen vor allem einen intakten Aufwärtstrend auf ihrer Seite und kann die Trendlinie halten, wären kurzfristig weitere Gewinne bis auf 11,10 Euro möglich.
Kommt es morgen aber zu direkten Anschlussverkäufen und wird dabei auch das Tagestief von heute durchbrochen, muss der Aufwärtstrend hinterfragt werden. Kursverluste in Richtung 9,10 und 8,58 Euro könnten dann folgen.
Charttechnischer Ausblick:Nicht risikofrei, aber doch interessant erscheint es derzeit, die heutigen Verluste für neue Engagements auf der Käuferseite zu nutzen. Dabei haben die Bullen vor allem einen intakten Aufwärtstrend auf ihrer Seite und kann die Trendlinie halten, wären kurzfristig weitere Gewinne bis auf 11,10 Euro möglich.
Kommt es morgen aber zu direkten Anschlussverkäufen und wird dabei auch das Tagestief von heute durchbrochen, muss der Aufwärtstrend hinterfragt werden. Kursverluste in Richtung 9,10 und 8,58 Euro könnten dann folgen.
auf Tagesbasis aus dazu negative Divergenzen, die darauf hindeuten das der kurzfristige Auftrendstrend gebrochen wird.
Bei diesem aktuellen Kurs, bekommst Du eine Divi-Rendite von 10 % (!)
+ größter Netztunabhängiger Anbieter
+ mobile Marketing-Segment tätig (freeXmedia)
+ eigene Comunity-Websites
+ Smartphone-Apps-Anbieter
+ eigene Shops
+ Partnerschaft mit Gravis-Store (Apple) (seit kurzem)
+ Stromtarife sollen angeboten werden
+ Jetzt auch der Einstieg in Kabelgeschäft (!)
+ größter Netztunabhängiger Anbieter
+ mobile Marketing-Segment tätig (freeXmedia)
+ eigene Comunity-Websites
+ Smartphone-Apps-Anbieter
+ eigene Shops
+ Partnerschaft mit Gravis-Store (Apple) (seit kurzem)
+ Stromtarife sollen angeboten werden
+ Jetzt auch der Einstieg in Kabelgeschäft (!)
stimme ich Dir zu.
Bei Freenet kommt einiges zusammen.
Außer dem unerwartet raschen (Teil-?) Ausstieg der Norweger:
Mutmaßlich hohe (zum Teil sogar höhere) Dividendenrenditen lassen sich jetzt auch bei einigen der ehemaligen Staatsmonopolisten (KPN, Telefonica) ausrechnen. Allerdings ist m.E. nicht zu vernachlässigen, daß Freenet sehr gut durchfinanziert ist und jetzt die Früchte der Restrukturierung (Debitel-Integration) ernten sollte, was sich im kommenden Jahr durch den Wegfall der Kaufpreisabschreibungen sehr positiv auf das Ergebnis je Aktie auswirken sollte. Dann wäre die Aktie im übrigen momentan nicht mehr teuer.
Außerdem ist die Aktie zuletzt mehrfach an einer Hürde so um die 10,80 gescheitert (so daß sich die Konsolidierung eines Tages im Rückblick vielleicht nur als Start zu einem neuen Anlauf über die 11 Euro erweist).
Evtl. übt sich auch der ein oder andere erstmal in Zurückhaltung, bis etwaige Modalitäten des weiteren Verhältnisses zum Großaktionär Drillisch geklärt sind. Indizien sind vor allem einige unklare Termine (die Hauptversammlungen beider Unternehmen, der Termin für die Q1-Zahlen bei Drillisch). Es gibt sicher nicht wenige, die befürchten, daß sanfter Zwang auf Freenet zu einer Fusion/Übernahme ausgeübt werden und daß Freenet dabei etwas zu kurz kommen könnte. Solche Befürchtungen teile ich jedoch nicht, zumindest dann nicht, wenn ein Zusammenschluß auch eine Aktienkomponente beinhaltet, denn dann hätte Drillisch wenig davon, wenn Freenet zu sehr bluten müßte.
Außerdem glaube ich eher nicht, daß es bereits in diesem Jahr so weit ist.
Fazit: ich fühle mich nach wie vor hier sehr gut aufgehoben und freue mich auf eine hoffentlich sehr attraktive Dividendenausschüttung voraussichtlich im Mai. Da ich für meine Verhältnisse gut eingedeckt bin, kaufe ich auf dem jetzigen Niveau nicht nach. Ob sich meine Kurswünsche (ca. 18 Euro) erfüllen?: keine Ahnung. Wie immer halt an der Börse.
Bei Freenet kommt einiges zusammen.
Außer dem unerwartet raschen (Teil-?) Ausstieg der Norweger:
Mutmaßlich hohe (zum Teil sogar höhere) Dividendenrenditen lassen sich jetzt auch bei einigen der ehemaligen Staatsmonopolisten (KPN, Telefonica) ausrechnen. Allerdings ist m.E. nicht zu vernachlässigen, daß Freenet sehr gut durchfinanziert ist und jetzt die Früchte der Restrukturierung (Debitel-Integration) ernten sollte, was sich im kommenden Jahr durch den Wegfall der Kaufpreisabschreibungen sehr positiv auf das Ergebnis je Aktie auswirken sollte. Dann wäre die Aktie im übrigen momentan nicht mehr teuer.
Außerdem ist die Aktie zuletzt mehrfach an einer Hürde so um die 10,80 gescheitert (so daß sich die Konsolidierung eines Tages im Rückblick vielleicht nur als Start zu einem neuen Anlauf über die 11 Euro erweist).
Evtl. übt sich auch der ein oder andere erstmal in Zurückhaltung, bis etwaige Modalitäten des weiteren Verhältnisses zum Großaktionär Drillisch geklärt sind. Indizien sind vor allem einige unklare Termine (die Hauptversammlungen beider Unternehmen, der Termin für die Q1-Zahlen bei Drillisch). Es gibt sicher nicht wenige, die befürchten, daß sanfter Zwang auf Freenet zu einer Fusion/Übernahme ausgeübt werden und daß Freenet dabei etwas zu kurz kommen könnte. Solche Befürchtungen teile ich jedoch nicht, zumindest dann nicht, wenn ein Zusammenschluß auch eine Aktienkomponente beinhaltet, denn dann hätte Drillisch wenig davon, wenn Freenet zu sehr bluten müßte.
Außerdem glaube ich eher nicht, daß es bereits in diesem Jahr so weit ist.
Fazit: ich fühle mich nach wie vor hier sehr gut aufgehoben und freue mich auf eine hoffentlich sehr attraktive Dividendenausschüttung voraussichtlich im Mai. Da ich für meine Verhältnisse gut eingedeckt bin, kaufe ich auf dem jetzigen Niveau nicht nach. Ob sich meine Kurswünsche (ca. 18 Euro) erfüllen?: keine Ahnung. Wie immer halt an der Börse.
1 Mrd werden sie für Drillisch schon nicht hinlegen...
Im Ernst: sag mal, warum Du das glaubst. Ich sehe 2013/14 eher Spielraum bis 1,20 (Grund: hoher Free Cash Flow, sinkende Verschuldung, sinkende Zinsbelastung).
Im Ernst: sag mal, warum Du das glaubst. Ich sehe 2013/14 eher Spielraum bis 1,20 (Grund: hoher Free Cash Flow, sinkende Verschuldung, sinkende Zinsbelastung).
ohne stichhaltige Argumente und ohne das "pro" in irgendeiner Form zu beachten.
Reiner Basher.
Vergeude nicht zu sehr deine Zeit.
Reiner Basher.
Vergeude nicht zu sehr deine Zeit.
5 Jahresdurchschnitte
Annahme man hat keine Schulden und bezahlt keine Steuern.
EBIT 120Mille
Buchwert 822Mille
Dividendenausschüttung aktuell (0,8€/Aktie)=102,4Mille.
Reinvestionsrate=(120-102,4)/822=2,1%
Möchte Du ne Rendite von 6% auf Deine Aktien wird der Wert an der Börse immer
Wenn man Zinszahlungen 5% und Steuern 30% berücksichtigt sieht die Rechnung so aus.
Gewinn 63 Mille
Buchwert 822 Mille.
Möchte man 2% Wachstum(aktuelle Inflationsrate) muß die Dividende auf 46,6 bzw. 0,36 Euro je Aktie sinken.
Beläßt man die Dividende auf dem Niveau wird der Buchwert je Aktie sinken und wird irgendwann ne KE fällig, genauso wie in der Vergangenheit.
Wie erklärt ihr Euch eigentich das der 5 Jahresdurchschnitt der Gewinne größer wie das EBIT ist.
Jahresüberschuß laut ariva 143,14 Mille
EBIT 120,82 Mille
Annahme man hat keine Schulden und bezahlt keine Steuern.
EBIT 120Mille
Buchwert 822Mille
Dividendenausschüttung aktuell (0,8€/Aktie)=102,4Mille.
Reinvestionsrate=(120-102,4)/822=2,1%
Möchte Du ne Rendite von 6% auf Deine Aktien wird der Wert an der Börse immer
Wenn man Zinszahlungen 5% und Steuern 30% berücksichtigt sieht die Rechnung so aus.
Gewinn 63 Mille
Buchwert 822 Mille.
Möchte man 2% Wachstum(aktuelle Inflationsrate) muß die Dividende auf 46,6 bzw. 0,36 Euro je Aktie sinken.
Beläßt man die Dividende auf dem Niveau wird der Buchwert je Aktie sinken und wird irgendwann ne KE fällig, genauso wie in der Vergangenheit.
Wie erklärt ihr Euch eigentich das der 5 Jahresdurchschnitt der Gewinne größer wie das EBIT ist.
Jahresüberschuß laut ariva 143,14 Mille
EBIT 120,82 Mille
verstehe ich leider nicht.
Freenet hat sehr hohe Verlustvorträge, weshalb die Steuerquote wohl nicht so ganz der geeignete Parameter sind.
Eine Kapitalerhöhung braucht man in der Regel nur, wenn man Geld braucht (für Übernahmen, neue Geschäfte etc.). Auch dieses Problem sehe ich hier nicht, da m.W. kein Vorstoß ins Ausland oder ins Buchgeschäft und-/oderdergleichen ansteht.
Ein Sonderfall ist natürlich eine mögliche Drillischübernahme, für die es aber so viele interessante Gestaltungsmöglichkeiten gibt, daß man erstmal eine Entscheidung abwarten muß, um ein Urteil vornehmen zu können.
Für Schuldenabzahlung, Zinsen und Dividenden ist der Free Cash Flow vorgesehen. Solange dieser in der derzeitigen Größenordnung vorhanden ist, glaube ich, daß die von Dir angedachten Aspekte irgendwie mit einer nicht zum Unternehmen passenden Brille vergleichbar sind ...
Freenet hat sehr hohe Verlustvorträge, weshalb die Steuerquote wohl nicht so ganz der geeignete Parameter sind.
Eine Kapitalerhöhung braucht man in der Regel nur, wenn man Geld braucht (für Übernahmen, neue Geschäfte etc.). Auch dieses Problem sehe ich hier nicht, da m.W. kein Vorstoß ins Ausland oder ins Buchgeschäft und-/oderdergleichen ansteht.
Ein Sonderfall ist natürlich eine mögliche Drillischübernahme, für die es aber so viele interessante Gestaltungsmöglichkeiten gibt, daß man erstmal eine Entscheidung abwarten muß, um ein Urteil vornehmen zu können.
Für Schuldenabzahlung, Zinsen und Dividenden ist der Free Cash Flow vorgesehen. Solange dieser in der derzeitigen Größenordnung vorhanden ist, glaube ich, daß die von Dir angedachten Aspekte irgendwie mit einer nicht zum Unternehmen passenden Brille vergleichbar sind ...
Der Verlustvortrag wird auch noch die nächsten 10Jahre gelten?Oder wird man irgendwann mehr Steuern zahlen als man erstattet bekommt.Zu Kapitalerhöhungen kommt es auch wenn man dauerhaft mehr Geld ausschüttet als man verdient.
Warum nicht 1 Mrd für Drillisch ?
Du mußt auch die 25 % an FreeNet berücksichtigen ...
Kommt vllt nicht 1 Mrd zusammen, aber
einige 100 Millionen schon :)
Du mußt auch die 25 % an FreeNet berücksichtigen ...
Kommt vllt nicht 1 Mrd zusammen, aber
einige 100 Millionen schon :)
WestLB - freenet Druck auf Umsätze befürchtet
15:26 16.02.12
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Tarkan Cinar, Analyst der WestLB, stuft die Aktie von freenet (Freenet Aktie) von "add" auf "neutral" zurück und streicht dabei das bisherige Kursziel von 10,20 EUR.
Die freenet-Aktie habe in den letzten Wochen eine gute Kursentwicklung verzeichnet.
Es werde davon ausgegangen, dass es zu sinkenden Umsätzen komme. Der durchschnittliche Umsatz je Kunde dürfte unter Druck geraten.
Die jüngsten Entwicklungen am Kapitalmarkt würden derweil eine Verringerung der Zinslast nach sich ziehen.
Vor diesem Hintergrund lautet die Einschätzung der Analysten der WestLB für die Aktie von freenet nunmehr "neutral". (Analyse vom 16.02.2012) (16.02.2012/ac/a/t)
15:26 16.02.12
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Tarkan Cinar, Analyst der WestLB, stuft die Aktie von freenet (Freenet Aktie) von "add" auf "neutral" zurück und streicht dabei das bisherige Kursziel von 10,20 EUR.
Die freenet-Aktie habe in den letzten Wochen eine gute Kursentwicklung verzeichnet.
Es werde davon ausgegangen, dass es zu sinkenden Umsätzen komme. Der durchschnittliche Umsatz je Kunde dürfte unter Druck geraten.
Die jüngsten Entwicklungen am Kapitalmarkt würden derweil eine Verringerung der Zinslast nach sich ziehen.
Vor diesem Hintergrund lautet die Einschätzung der Analysten der WestLB für die Aktie von freenet nunmehr "neutral". (Analyse vom 16.02.2012) (16.02.2012/ac/a/t)
Bin mal auf nächste Woche (Montag) gespannt.
Vielleicht meldet ja einer von beiden bereits Vorabzahlen ; )
http://www.crash-tarife.de/
Angebot - LÄUFT NOCH 5 TAGE.
Vielleicht meldet ja einer von beiden bereits Vorabzahlen ; )
http://www.crash-tarife.de/
Angebot - LÄUFT NOCH 5 TAGE.
Freenet weniger Geld aus, als verdient wird.
Durch die lang laufenden Verträge ist der CF rel. gut planbar. Die Schulden sind langfristig abgesichert (sollten noch 4 Jahre sein). Freenet ist sicherlich nicht der Wachstumswert schlechthin, aber eine rel. sichere Cashmaschine. Eine Erhöhung der Div auf 90 cent und in 1-2 Jahren vielleicht auf 1 euro ist durchaus machbar. Die VV könnten so etwa 15 Jahre noch halten. Für mich ist derzeit Freenet ein guter Dividendentitel. Und wenn der Kurs auch auf 8 euro vorrübergehend einbrechen sollte, was solls.
Durch die lang laufenden Verträge ist der CF rel. gut planbar. Die Schulden sind langfristig abgesichert (sollten noch 4 Jahre sein). Freenet ist sicherlich nicht der Wachstumswert schlechthin, aber eine rel. sichere Cashmaschine. Eine Erhöhung der Div auf 90 cent und in 1-2 Jahren vielleicht auf 1 euro ist durchaus machbar. Die VV könnten so etwa 15 Jahre noch halten. Für mich ist derzeit Freenet ein guter Dividendentitel. Und wenn der Kurs auch auf 8 euro vorrübergehend einbrechen sollte, was solls.
Durch den Einstieg ins Kabelgeschäft, Stromtarife und den Ausbau des freeXmedia (Mobile Marketing),
sehe ich freenetauf Wachstum.
Man hat ja glaube ich im November bereits gesagt man möchte expandieren / wachsen.
Selbst die Partnerschaft mit Gravis (Apple Store) sollte durchaus dieses Jahr Früchte tragen.
Des Weiteren durch den stark wachsende Smartphone-Markt, werden immer mehr Datentarife nachgefragt.
Ich kann mir durchaus freente auch bei 20 EUR vorstellen, selbst bei einem Kurs von 20 EUR hat man noch eine Divi-Rendite von 5 % (!)
Dazu kommen noch Fusionsphantasien mit Drillisch oder gar united-Internet hinzu.
sehe ich freenetauf Wachstum.
Man hat ja glaube ich im November bereits gesagt man möchte expandieren / wachsen.
Selbst die Partnerschaft mit Gravis (Apple Store) sollte durchaus dieses Jahr Früchte tragen.
Des Weiteren durch den stark wachsende Smartphone-Markt, werden immer mehr Datentarife nachgefragt.
Ich kann mir durchaus freente auch bei 20 EUR vorstellen, selbst bei einem Kurs von 20 EUR hat man noch eine Divi-Rendite von 5 % (!)
Dazu kommen noch Fusionsphantasien mit Drillisch oder gar united-Internet hinzu.
in jeder hinsicht (auch, daß einige offenbar schon gestern wind bekamen).
auch wenn ich glaube, daß die sache eher etwas zu hoch gehängt wird und alles sich am ende evtl. in schall und rauch auflöst (insbesondere vertraue ich auf die juristen von media saturn und ihre kenntnis des wettbewerbs- und kartellrechtes), so dürfte hier vorerst die luft raus sein.
für meine nerven wäre ich froh, wenn die 10 euro halten, bis sich die wetterlage wieder bessert.
auch wenn ich glaube, daß die sache eher etwas zu hoch gehängt wird und alles sich am ende evtl. in schall und rauch auflöst (insbesondere vertraue ich auf die juristen von media saturn und ihre kenntnis des wettbewerbs- und kartellrechtes), so dürfte hier vorerst die luft raus sein.
für meine nerven wäre ich froh, wenn die 10 euro halten, bis sich die wetterlage wieder bessert.
meint. Hier die Links dazu.
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Freenet - Debitel-Vertrag mit MediaSaturn soll gegen Kartellrecht verstoßen haben
Verdeckte Erfolgsbeteiligung über geheime Zusatzklausel
Düsseldorf, 17.2.2012-08:00 - Die Elektronikmarktkette MediaSaturn hat offenbar durch geheime Zusatzklauseln erheblich vom Verkauf des Mobilfunkanbieters Debitel 2008 an den heutigen Besitzer Freenet profitiert und dabei möglicherweise gegen das Kartellrecht verstoßen.
Nach Recherchen der WirtschaftsWoche vereinbarten der frühere Debitel-Besitzer, der Londoner Finanzinvestor Permira, und die MediaSaturn-Holding im Juni 2006, dass Debitel weiterhin exklusiv Mobilfunkverträge in den Media-Markt- und Saturn-Märkten vertreiben kann. Im Gegenzug sicherte Permira der Holding jährliche Fixzahlungen in dreistelliger Millionenhöhe zu. Zugleich erhielt MediaSaturn in einer geheimen Zusatzklausel eine verdeckte Erfolgsbeteiligung, so die WirtschaftsWoche.
In der Geheimklausel sicherte Permira zu, dass MediaSaturn mit einem zweistelligen Prozentsatz an der bis zum Verkaufstag von Debitel erzielten Steigerung des operativen Gewinns und damit an der Wertsteigerung teilhat. Über diese Konstruktion bekam MSH quasi den Status eines stillen Gesellschafters und hatte nun ein starkes Interesse, den operativen Gewinn und den Unternehmenswert von Debitel durch hohe Verkäufe von Smartphones und Mobilfunkverträgen zu steigern. Der Konkurrent O2 hatte dadurch deutlich weniger Chancen, seine Produkte bei Media Markt oder Saturn abzusetzen.
Debitel steigerte 2007 den operativen Gewinn um 36 Millionen auf 148 Millionen Euro, ein im Vergleich zu Vorjahren überdurchschnittliches Plus von 32 Prozent. Kurz nach Bekanntgabe der 2007er-Zahlen verkaufte Permira Debitel für 1,6 Milliarden Euro an Freenet.
Der Kartellrechtsexperte Hans-Peter Schwintowski, Professor an der Berliner Humboldt-Universität, sieht den Vertrag zwischen MediaSaturn und Debitel kritisch: „Die geheime Vertragsklausel ist nicht nur ungewöhnlich, sondern meiner Ansicht nach auch rechtswidrig.“ So verbiete ! das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, dass Unternehmen mit so einer starken Marktposition wie Media Markt und Saturn „durch ihre geschäftlichen Handlungen die Entscheidungsfreiheit von Wettbewerbern und Verbrauchern spürbar beeinträchtigen“, sagte Schwintowski der WirtschaftsWoche.
MediaSaturn teilte der WirtschaftsWoche auf Anfrage mit, die Verträge mit Debitel und Permira verstießen nicht gegen Wettbewerbsrecht. „Die Zusammenarbeit mit Debitel ist nicht nur aus unserer Sicht kartellrechtlich unbedenklich; die Vereinbarungen sind nicht zuletzt auch in Abstimmung mit externen Juristen gestaltet und geprüft worden und sind unter keinerlei Gesichtspunkt kartellrechtlich zu beanstanden.“ Permira wollte sich zu der Geheimklausel nicht äußern. (GS)
http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/...ht-verstossen-haben/996/
Und die Stellungnahme von Freenet:
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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Verträge
Büdelsdorf, 17. Februar 2012 (euro adhoc) - Der freenet Vorstand erklärt, dass
die Zusammenarbeit zwischen der Media-Saturn-Gruppe und der freenet-Gruppe
rechtlich unbedenklich ist und insbesondere nicht gegen Wettbewerbs- oder
Kartellrecht verstößt.
Rückfragehinweis:
freenet AG
Investor Relations
Tel.: +49 (0)40 51306-778
E-Mail: ir@freenet.ag
Ende der Mitteilung euro adhoc
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http://www.presseportal.de/pm/65489/2200533/...rbeit-mit-media-saturn
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Freenet - Debitel-Vertrag mit MediaSaturn soll gegen Kartellrecht verstoßen haben
Verdeckte Erfolgsbeteiligung über geheime Zusatzklausel
Düsseldorf, 17.2.2012-08:00 - Die Elektronikmarktkette MediaSaturn hat offenbar durch geheime Zusatzklauseln erheblich vom Verkauf des Mobilfunkanbieters Debitel 2008 an den heutigen Besitzer Freenet profitiert und dabei möglicherweise gegen das Kartellrecht verstoßen.
Nach Recherchen der WirtschaftsWoche vereinbarten der frühere Debitel-Besitzer, der Londoner Finanzinvestor Permira, und die MediaSaturn-Holding im Juni 2006, dass Debitel weiterhin exklusiv Mobilfunkverträge in den Media-Markt- und Saturn-Märkten vertreiben kann. Im Gegenzug sicherte Permira der Holding jährliche Fixzahlungen in dreistelliger Millionenhöhe zu. Zugleich erhielt MediaSaturn in einer geheimen Zusatzklausel eine verdeckte Erfolgsbeteiligung, so die WirtschaftsWoche.
In der Geheimklausel sicherte Permira zu, dass MediaSaturn mit einem zweistelligen Prozentsatz an der bis zum Verkaufstag von Debitel erzielten Steigerung des operativen Gewinns und damit an der Wertsteigerung teilhat. Über diese Konstruktion bekam MSH quasi den Status eines stillen Gesellschafters und hatte nun ein starkes Interesse, den operativen Gewinn und den Unternehmenswert von Debitel durch hohe Verkäufe von Smartphones und Mobilfunkverträgen zu steigern. Der Konkurrent O2 hatte dadurch deutlich weniger Chancen, seine Produkte bei Media Markt oder Saturn abzusetzen.
Debitel steigerte 2007 den operativen Gewinn um 36 Millionen auf 148 Millionen Euro, ein im Vergleich zu Vorjahren überdurchschnittliches Plus von 32 Prozent. Kurz nach Bekanntgabe der 2007er-Zahlen verkaufte Permira Debitel für 1,6 Milliarden Euro an Freenet.
Der Kartellrechtsexperte Hans-Peter Schwintowski, Professor an der Berliner Humboldt-Universität, sieht den Vertrag zwischen MediaSaturn und Debitel kritisch: „Die geheime Vertragsklausel ist nicht nur ungewöhnlich, sondern meiner Ansicht nach auch rechtswidrig.“ So verbiete ! das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, dass Unternehmen mit so einer starken Marktposition wie Media Markt und Saturn „durch ihre geschäftlichen Handlungen die Entscheidungsfreiheit von Wettbewerbern und Verbrauchern spürbar beeinträchtigen“, sagte Schwintowski der WirtschaftsWoche.
MediaSaturn teilte der WirtschaftsWoche auf Anfrage mit, die Verträge mit Debitel und Permira verstießen nicht gegen Wettbewerbsrecht. „Die Zusammenarbeit mit Debitel ist nicht nur aus unserer Sicht kartellrechtlich unbedenklich; die Vereinbarungen sind nicht zuletzt auch in Abstimmung mit externen Juristen gestaltet und geprüft worden und sind unter keinerlei Gesichtspunkt kartellrechtlich zu beanstanden.“ Permira wollte sich zu der Geheimklausel nicht äußern. (GS)
http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/...ht-verstossen-haben/996/
Und die Stellungnahme von Freenet:
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Verträge
Büdelsdorf, 17. Februar 2012 (euro adhoc) - Der freenet Vorstand erklärt, dass
die Zusammenarbeit zwischen der Media-Saturn-Gruppe und der freenet-Gruppe
rechtlich unbedenklich ist und insbesondere nicht gegen Wettbewerbs- oder
Kartellrecht verstößt.
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