Börse Russland
die kurse von gazprom, rosneft etc lassen ja nen kurssprung erwarten.
wohin wird sich der russische markt, eurer meinung nach, die nächsten 3-6 monate entwickeln??
ich fand den ausverkauf ja für etwas übertrieben.
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bin ja mal gespannt was da abgeht. gazprom ist gestern in € um 9 Prozent gestiegen und l&s zeigt mir heute schon wieder 11 % an. da der energiesektor 60 prozent im rts ausmacht sollte der nach oben starten.
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ps: rest setzt sich aus telekom und banken zusammen soviel ich weiß und banken treibt es heute ja auch *G*
die sind 2 stunden voraus. ist ja auch östlicher wär logisch gewesen *G*
und warum sollte man nicht weltweit zocken dürfen? darf ich dann auch nicht mehr weltweit einkaufen, reisen, oder waren aus anderen ländern konsumieren???
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ich würde mich nicht wundern, wenn russland bald mal intensiv in gold investiert. schmuck generell aber auch insbesondere gold ist bei russen sehr beliebt. wie es aber mit investitionen in gold bei denen aussieht, weiss ich leider nicht.
russland ist für mich auch der markt der zukunft. allein die energie, die sie bereits liefert und liefern wird. gazprom wird noch größer und die reichen dort werden noch extrem reicher. nur meine einschätzung. habe nicht so lange börsenerfahrung, doch dass russland reicher wird, da bin ich mir sicher
DJ: Aktien Moskau schließen nach turbulenter Sitzung sehr fest
MOSKAU (Dow Jones)--Nach der zweitägigen Aussetzung vom Handel hat sich der
Aktienmarkt in Moskau am Freitag mit einer Kursexplosion zurückgemeldet. So
gewann der RTS 22% auf 1.296 Punkte, wobei er im Tagesverlauf aufgrund der
rasanten Kurssprünge zweimal vom Handel ausgesetzt wurde.
Treibstoff des Kursfeuerwerks war die weltweite positive Stimmung nach den
Rettungsplänen der US-Regierung sowie die Finanzspritze der russischen
Regierung. Auch eine Ansprache von Ministerpräsident Wladimir Putin trug laut
Händlern zu der guten Stimmung bei. Unter den Sektoren ging es insbesondere für
Bank- und Öl-Aktien nach oben. VTB Bank schossen um 74% in die Höhe und
Sberbank um 42%. Gazprom und Lukoil verteuerten sich um 36% bzw 27%.
DJG/DJN/eyh
(END) Dow Jones Newswires
September 19, 2008 11:26 ET (15:26 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2008
ÝK
freiheit sieht anders aus. das ist die totale verarsche. und freier markt eben auch.
“Mit einer Monatsperformance von über Minus20 Prozent hält der russische RDX derzeit dierote Schlusslaterne in der Hand. Ein zweifelhaftesVergnügen, waren es doch vor allemdie Drohungen Wladimir Putins gegen denBergbau- und Stahlkonzern Mechel, die zueinem erheblichen Vertrauensverlust der Anlegerin die russische Wirtschaftspolitik führten.Putin traf sich Ende Juli in der WolgametropoleNischni-Nowgorod mit Vertretern der Metall-und Bergbauindustrie. Dabei attackierteer Mechels Preispolitik. Der Hauptaktionärvon Mechel, Igor Sjusin, der zu dieser Zeit mitHerzbeschwerden im Bett lag, solle, so Putin,schnell gesund werden. „Anderenfalls sindwir gezwungen, ihm einen Doktor zu schickenund alle diese Probleme zu säubern.“ An derBörse befürchtet man nun eine erneute InterventionMoskaus zugunsten kremltreuer Wirtschaftsmanager,um Schlüsselindustrien unterKontrolle zu bekommen. Diese Befürchtungendürften die russische Börse derzeit mehr belastenals der Krieg in Georgien, dessen Auswirkungenrelativ überschaubar bleiben.”
Aus Märkte &und Zertifikate KW 38/ 2008
Britisch-russisches Joint Venture kämpft um Gaslizenz
Leichte Beute für Gazprom & Co?
Nach Total, Exxon und Shell muss sich nun auch BP mit russischen Behörden auseinandersetzen. Die oberste Genehmigungsbehörde für Bodenschätze wirft dem Joint Venture TNK-BP vor, nicht genug Gas zu fördern - die Lizenz ist in Gefahr. Und ohne Lizenz wäre das englisch-russische Unternehmen leichte Beute für Gazprom & Co.
Von Horst Kläuser, ARD-Hörfunkstudio Moskau
Wladimir Putin und Tony Blair standen 2003 noch höchstpersönlich Pate, als ein beispielhaftes Joint Venture zwischen den Chefs des britischen Energiemultis BP und des russischen Energiekonzerns TNK geschlossen wurde. So soll es aussehen, wurde orakelt: eine 50:50-Aufteilung, ein englisch-russisches Management, klare Investitions- und Gewinnaufteilung.
Man hätte schon vor zwei Jahren ins Grübeln kommen können, als BP-Managern der Blick in die Karten mit den Ölreserven der eigenen Firma verwehrt wurde. Der Geheimdienst FSB klassifizierte die Betriebsinformationen plötzlich als Staatsgeheimnis. Man hätte stutzen sollen, als in der Folge des Yukos-Zusammenbruchs die Steuerfahnder plötzlich auch bei TNK-BP auf der Matte standen und Nachforderungen in Milliardenhöhe geltend machten. Und man hätte mitbekommen können, wie die französische Total vom Stockman-Feld ausgeschlossen, Exxon und Shell von den Feldern im fernöstlichen Sachalin verdrängt wurden.
Vorwurf: Vertragsverpflichtungen nicht erfüllt
Nun geht es bei TNK-BP ans Eingemachte. Noch in dieser Woche, wohl am 23. Mai, wird die oberste russische Genehmigungsbehörde für Bodenschätze das größte ostsibirische Gasfeld Kovytka untersuchen. Der Vorwurf gegen das britisch-russische Gemeinschaftsunternehmen lautet, zu wenig Gas zu fördern und damit die Vertragsverpflichtungen nicht zu erfüllen. Tatsächlich: Neun Milliarden Kubikmeter sollten jährlich gefördert werden, nur 1,5 Milliarden Kubikmeter seien es gewesen, argumentiert der Chef der Aufsichtsbehörde, Oleg Mitvol.
BP kontert, dass das Unternehmen am Export von Gas vom Staatsmonopolisten Gazprom gehindert werde - Gazprom darf als einziges Unternehmen Gas ins Ausland exportieren. Der lokale Markt rund um Irkutsk, so TNK-BP, sei aber so klein und die Gaspipeline nach China werde nicht schnell genug gebaut, so dass man das Erdgas aus dem Feld einfach nicht verkaufen könne.
Ohne Lizenz leichte Beute
Das Feld, das einen Wert von rund 15 Milliarden Euro hat und einer Tochterfirma von TNK-BP gehört, hat genug Erdgas, um die Exporte Russlands für 25 Jahre allein zu decken. Ginge die Lizenz für TNK-BP verloren, so hätten Gazprom und andere staatliche Konzerne freie Hand, um sich auch noch die letzten Gasreserven in privater Hand einzuverleiben. Die russischen Anteilseigner wie die Alfa-Bank oder Renova, von den Oligarchen Fridmann und Vekselberg beherrscht, dürfen ohnehin ab Jahresende ihre mittlerweile doppelt so teuren Anteile verkaufen – an wen wohl?
Verlöre TNK-BP die Lizenz, wäre das englisch-russische Privatunternehmen chancen- und wertlos – leichte Beute für Gazprom & Co.
denke schon das russland auf lange sicht interessant ist. putin wird bald neuer diktator und dann herrschen wieder geordnete zustände *FG*
russland ist genauso abhängig von unseren devisen wie wir von ihren rohstoffen. darum war auch zu eisernen vorhangszeiten immer die rohstoffpipeline offen.
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venezuela (glaub die waren es) fangen auch wieder an gold zu kaufen.
interessant ist das deutschland weltweit die 2 größten reserven hat. soviel ich weiß 2300 tonnen
ich hätte ja ne idee was man mit dem gold machen könnte aber das mach ich dann wenn ich finanzminister bin *FG*