Thyssenkrupp
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 10.11.05 15:22 | ||||
Eröffnet am: | 13.10.04 16:33 | von: luczilla | Anzahl Beiträge: | 19 |
Neuester Beitrag: | 10.11.05 15:22 | von: Peleus | Leser gesamt: | 11.247 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
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Da iss nix - Und Thyssen ist doch gut gelaufen . Wat wollt Ihr denn?
MfG bauwi
Gruß slash
FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutschlands größter Stahlhersteller ThyssenKrupp
und der Branchenprimus Arcelor haben am Markt
kursierende Gerüchte über Preisabsprachen zwischen den beiden Unternehmen und
dem führenden Alukonzern Alcoa zurückgewiesen.
"An diesen Gerüchten ist nichts dran", sagte ein Arcelor-Sprecher am
Mittwoch in Luxemburg auf Anfrage. "Solche Gerüchte kommen auf, wenn die
Stahlpreise hoch sind. Zudem sollte man Gerüchten, die Stahl- und Alukonzerne in
einen Topf schmeißen, keinen Glauben schenken."
THYSSENKRUPP: 'DAS IST UNS NICHT BEKANNT' - AKTIEN STÜRZEN AB
Ein ThyssenKrupp-Sprecher sagte auf Anfrage zu den Spekulationen über
Preisabsprachen: "Das ist uns nicht bekannt." Aus Branchenkreisen verlautete,
Preisabsprachen mit der US-amerikanischen Alcoa machten keinen Sinn, da es ein
Aluminiumkonzern sei. Die ThyssenKrupp AG ist in den drei Segmenten Stahl,
Industriegüter und Dienstleistungen tätig.
Gruß Pichel
Ich deute daraus aber auch:
Das Interesse an der Börse ist momentan etwas verhalten , und wird über den November zunehmen. Plötzlich kommt dann auch wieder mehr "Müll" zum Vorschein, durch den man sich dann durchwaten muss.
An den Gerüchten um Thyssen kann nix dran sein! Ist doch doof so etwas anzunehmen.
MfG bauwi
Analysten halten Aktien von Thyssen-Krupp für ausgereizt
Als letztes der 30 im Deutschen Aktienindex gelisteten Unternehmen wird der Mischkonzern Thyssen-Krupp morgen Zahlen vorlegen. Auch wenn die Mehrheit der Experten mit einem kräftigen Gewinnsprung rechnet, sind die Meinungen über die Aktie gespalten. Denn viele Analysten halten das Kurspotenzial für ausgeschöpft.
HB DÜSSELDORF. Dabei zweifelt kaum ein Experte daran, dass der Düsseldorfer Konzern für das Ende September abgelaufene Geschäftsjahr ein Rekordergebnis vermelden wird. In einer aktuellen Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters schätzen die Analysten den Gewinn vor Steuern im Durchschnitt auf rund 1,5 Mrd. Euro. Das wäre eine Verdoppelung des Vorjahresgewinn von 726 Mill. Euro.
Für den Aktienkurs sind die Zahlen aber kaum noch von Bedeutung. Das positive Ergebnis sei bereits in dem Kurs enthalten und werde der Aktie keinen Schub mehr geben, erklärt die Investmentbank Lehman Brothers. Immerhin hat das Papier allein gestern über zwei Prozent gewonnen und notiert nur noch knapp unter dem Jahreshoch. „Wir glauben, dass die guten Resultate bereits weitgehend vom Markt antizipiert werden“, sagt auch Gaël de Bray, Analyst bei der Société Générale. Der Anlageexperte stuft das Papier daher mit „untergewichten“ ein.
Sorgen bereitet den Experten auch, dass das starke Ergebnis vor allem von dem Stahlsektor getragen wird. Neben der reinen Stahlproduktion stellt Thyssen-Krupp Aufzüge her und beliefert die Automobilindustrie. In Folge des enormen Stahlbedarfs Chinas stiegen die Preise in die Höhe. „Insgesamt hängt die Entwicklung des Aktienkurs fast ausschließlich von dem Stahlmarkt ab“, sagt Rolf Woller, Analyst bei der Hypo-Vereinsbank.
Zuletzt schürten konjunkturelle Sorgen und die Zinserhöhung der chinesischen Notenbank jedoch Ängste, dass die Nachfrage nach dem Rohstoff im kommenden Jahr nicht in dem gewohnten Tempo weiter ansteigen werde. Auch wenn sich diese Abkühlung nur allmählich auf die europäischen Produzenten durchschlagen wird, sind einige Experten vorsichtig geworden. Vieles deute daraufhin, dass sich die stark zyklische Branche ihrem Höhepunkt nähert, schreiben etwa die Experten von Lehman Brothers.
Falls die Nachfrage tatsächlich ins Stocken gerät, drohen bei dem Papier von Thyssen-Krupp Kursverluste. Denn die Aktie gilt mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von fast zehn im Vergleich zu anderen Stahlkonzernen wie Arcelor als relativ hoch bewertet. „Der Aufschlag von rund 30 Prozent ist ohnehin nicht gerechtfertigt“, sagt de Bray. Im gesamten Metall-Sektor sei die Aktie daher das Papier mit dem geringsten Potenzial.
Und auch langfristig, stehen die Chancen eher schlecht. So wird es für Thyssen-Krupp in den kommenden Jahren schwieriger, Anleger und Analysten erneut positiv zu überraschen. In diesem Jahr müssen sich die Zahlen nur mit einem schwachen Vorjahresergebnis messen lassen. „Nach einem schwachen Vorjahreszeitraum lief die Produktion im letzten Quartal wieder auf Hochtouren“, schreibt Fabian Kania, Analyst bei Helaba Trust. Da die Konzerne aber inzwischen nahe der Kapazitätsgrenzen arbeiten, werden deutliche Ergebnissteigerungen kaum zu realisieren sein.
Quelle: handelsblatt.com
...be invested
Der Einsame Samariter
die frage ist nur, wie die börse darauf reagieren wird. die letzten tage
läuft thyssenkrupp über dem index. das ist für mich ein gutes zeichen.
der stahlboom ist für mich auch eine art licht der hoffnung. solange sie
brennt, ist thyssenkrupp ein long.
viele haben heute auch noch "buy" gerufen, was den kurs zusätzlich unterstützen
dürfte.
bin daher für morgen positiv gestimmt.
morgen abend sind wir schlauer.
Analysten sehen Stahlbranche mit Skepsis
Angesichts der Diskussion über die Entwicklung der Stahlpreise ändern die ersten Aktienanalysten ihre Einschätzungen. In der vergangenen Woche haben Teams von Morgan Stanley und Goldman Sachs verhaltene Ausblicke für die Börsenkurse der Stahlhütten veröffentlicht – nachdem die Notierungen schon seit einigen Wochen fallen.
DÜSSELDORF. „Wir sagen sinkende Margen ab dem zweiten Halbjahr voraus“, heißt es bei Morgan Stanley. Grund: Nachdem im Jahr 2004 die Stahlpreise explosionsartig angestiegen waren, schrumpfe nun die Stahlnachfrage. Dennoch halten sich die Hersteller bei der Produktion kaum zurück. Darum sinken die Stahlpreise voraussichtlich ab der zweiten Jahreshälfte, gleichzeitig steigen die Kosten für die Rohstoffe Kohle und Eisenerz weiter. Deshalb betrachtet Morgan Stanley die ganze Branche „mit Vorsicht“.
Goldman Sachs rechnet im Gegensatz zu Morgan Stanley erst 2006 mit fallenden Stahlpreisen. Im laufenden Jahr sollen die Preise zunächst noch steigen. Anleger müssten allerdings damit rechnen, dass die Unternehmen die zusätzlichen Einnahmen für Investitionen nutzen. Wer nicht investiere, stehe bald noch schlechter da, sagen die Goldman-Sachs-Analysten. Zum Beispiel Salzgitter: Anders als der österreichische Konkurrent Voestalpine habe Salzgitter noch keine Pläne für sein freies Bargeld veröffentlicht. Wenn die Stahlpreise im nächsten Jahr wieder fallen, werde der Unternehmenswert darum sinken. Den fairen Wert des Papiers sieht Goldman Sachs bei 11,70 Euro, 30 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Ganz anders sieht das Hypo-Vereinsbank-Analyst Christian Obst. Allein das freie Geld und die Unternehmensbeteiligungen von Salzgitter rund machten eine Milliarde Euro aus – fast so viel, wie die Aktien zurzeit wert sind. Anleger erhielten die Gesellschaft quasi geschenkt, sagt Obst. Seine Kollegen stimmen ihm zu: Nach Angaben des Wirtschaftsinformationsdienstes Bloomberg empfehlen zurzeit acht weitere Analysten Salzgitter zum Kauf, nur Goldman Sachs würde aussteigen. Gestern kündigte Salzgitter an, seinen Geschäftsbereich Stahlverarbeitung aufzuteilen und den Sektoren Stahl und Dienstleistungen zuzuschlagen. Salzgitter sehe keine Wachstumsperspektive mehr. Außerdem soll der Vorstand kleiner werden.
Auch der deutsche Stahlhersteller Thyssen-Krupp ist bei den Analysten beliebt. Wie Salzgitter habe auch das Düsseldorfer Unternehmen mit seinen Kunden langfristige Verträge bei hohen Preisen geschlossen, sagt Patrick Hummel von der Landesbank Baden-Württemberg. Der Gewinn werde im laufenden Jahr sogar eher noch steigen, denn die neuen Verträge machten jetzt größere Teile vom Geschäft aus.
Hypo-Vereinsbank-Analyst Obst weist darauf hin, dass eine ThyssenKrupp-Aktie gerade so bewertet sei wie im Durchschnitt der Jahre 1998 bis 2003 – obwohl das Unternehmen aus seinem eingesetzten Kapital heute mehr Rendite erwirtschaftet. Wenn die Bewertung damals richtig gewesen sei, müssten die Kurse jetzt steigen.
Das Morgan-Stanley-Team hält dagegen die Luxemburger Arcelor für unterbewertet. Eine Aktie koste zurzeit nicht einmal vier Fünftel vom Buchwert des Unternehmens. Außerdem sei die Dividende hoch und durch das geschätzte Ergebnis im laufenden Jahr locker gedeckt. Das scheinen auch die Kollegen so zu sehen – 18 Kaufempfehlungen stehen derzeit nur eine Verkaufempfehlung entgegen.
Uneinig sind sich die Beobachter dagegen über die künftige Entwicklung der britischen Corus, der stärksten europäischen Stahl-Aktie der vergangenen zwei Jahre. Goldman Sachs glaubt, dass der Kurs weiter steigen wird. Das Management habe die Produktionskosten gesenkt und die Leistung der Hütten erhöht – darum werde das Unternehmen 2005 zum ersten Mal seit fünf Jahren eine Dividende zahlen können. Das Morgan-Stanley-Team dagegen hat Corus gerade erst auf „untergewichten“ herabgestuft. Der Stahlsektor verliere bei einem Preisverfall mehr Gewinn als andere Branchen – und Corus sei besonders anfällig.
Quelle: HANDELSBLATT, Mittwoch, 13. April 2005, 07:00 Uhr
...be invested
Der Einsame Samariter
26.05.2005 12:06:02
Für die Experten von die "Actien-Börse" ist die Aktie von ThyssenKrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) um 13/14 Euro ein neuer Kauf.
Der Titel habe seine aktuelle Zahlen vorgelegt und anschließend über 20% an Wert verloren.
Die Nettoverschuldung belaufe sich auf 1,1 Mrd. Euro. Berücksichtige man die noch offenen Verkäufe dürfte die Verschuldung auf rund Null sinken. Nach Meinung der Experten könnte der DAX-Konzern ein zweiter Fall "Deutsche Börse" werden. Das Unternehmen habe alles in der Hand, ein sehr guter Technologiekonzern zu werden. Bei aktuellen Kursen liege das KGV 2006e um 8.
Die neue Kaufbasis für die ThyssenKrupp-Aktie soll zwischen 12,50 und 13,50 Euro liegen, raten die Experten von die "Actien-Börse". Das Kursziel sehe man bei 22 Euro. Eingegangene Positionen sollten bei 13,00 Euro abgesichert werden.
Wenn ich zu 12,50 kaufe (kaufen kann), wie kann ich dann bei 13,- absichern???
Ich bin ja auch positiv zu Thyssen, aber solche Empfehlungen sind irgendwie panne.
Grüße
-hippeland-
Das Trendmomentum der letzten sieben Handelswochen beträgt knapp 7%,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/acyb_c.htm.htm
Gruß emarald