edel music bricht aus.... o. T.
Noch eine schlechte Nachricht und der Kurs kommt garnicht mehr hoch. Ich war 2x dabei, 2x musste ich retten was noch zu retten war! Viel Glück.
thg
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Aber ganz so schlecht sehe ich die Zahlen nicht. Die Investitionen sind durch den Cashflow + das vorhandene Cash gedeckt worden. Der operative Cashflow liegt auf Vorjahresniveau. Einzig die Forderungsausfälle sind schlecht. Man kennt doch die Branche, und deren Schwierigkeiten...da sollte so etwas eigentlich nicht passieren.
Ob man hier Glück braucht kann ich nicht sagen, glaube ich aber nicht wirklich. Das was man sicherlich braucht ist Zeit!
für mich mal wieder ein Beleg dafür, dass IFRS nicht wirklich so toll ist wie es insbesondere die Englisch sprechenden Menschen immer meinen. Das bringt nur mehr Vola, aber nicht mehr Transparenz! Vola ist natürlich gut, wenn es nach oben geht, dann bekommt der Vorstand einen super Bonus. Daher kann ich den Einzug des Standards schon nachvollziehen.
Aus meinen Erfahrungen in der Vergangenheit kann ich nur davon abraten, hier einzusteigen. Außer - man hofft auf einen kurzen Zock! Denn Zukunft (sprich Dividende) hat die Aktie nicht mehr. Auch der Kauf der Buchsparte war wohl nicht das Gelbe vom Ei. Und das Internet macht mittlerweile auch den CD-Verkauf kaputt!
Moderation
Zeitpunkt: 09.10.09 12:34
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
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DGAP-Adhoc: edel AG: Vorläufiges Konzernjahresergebnis für das Geschäftsjahr 2008/2009 (30.09.)
15.12.2009
[....]
Führender Mediendienstleistungskonzern steigert den operativen Gewinn beträchtlich. Einmaleffekt aus der Beendigung der europäischen Aktivitäten belastet das positive Ergebnis.
Hamburg, 15. Dezember 2009 - Die Edel AG in Hamburg hat ihre strategische Ausrichtung gefestigt und den Gewinn aus ihren fortgeführten Aktivitäten erheblich gesteigert. Das Unternehmen hat die Geschäftsaktivitäten im europäischen Musikgeschäft mit eigenen Territorialgesellschaften weitgehend eingestellt und zu Vergleichszwecken in ihrem Jahresabschluss 2008/2009 (30.09.) als nicht fortgeführte Aktivitäten separat dargestellt. Im Rahmen des Börsensegmentwechsels wird die Edel AG ab dem Geschäftsjahr 2009/2010 ihren Konzernabschluss nach geltenden handelsrechtlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen (HGB) aufstellen. Zu Vergleichszwecken weist die Edel AG schon jetzt auf Konzernebene zusätzlich zu den IFRS-Werten die wesentlichen Geschäftszahlen auch nach HGB aus. Das Ergebnis im Einzelnen:
Fortgeführte Aktivitäten Die Edel AG hat in ihrem vorläufigen Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2009 (01.10.2008 - 30.09.2009) einen leichten Umsatzrückgang zu verzeichnen. Nach HGB schwächten sich die Umsätze auf 123,0 Mio. Euro von 129,0 Mio. Euro um 4,7% ab (IFRS: 123,0/129,0/ -4,7%). Das entspricht etwa dem Marktrückgang im Musikmarkt für das Kalenderjahr 2008. Das EBIT stieg um 6,0% auf 6,2 Mio. Euro gegenüber 5,8 Mio. Euro im Vorjahr (IFRS: 3,8/2,8/ +36,0%). Das EBITDA betrug 11,6 Mio. Euro, nach 11,1 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2008 (IFRS: 11,4/10,1/ +12,9%). Der operative Cashflow (Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit fortgeführter Aktivitäten) liegt mit 11,0 Mio. Euro leicht unter Vorjahresniveau (2008: 11,3 Mio. Euro).
Die liquiden Mittel beliefen sich am 30.09.2009 auf 4,2 Mio. Euro (30.09.2008: 4,3 Mio. Euro).
Das Jahresergebnis der fortgeführten Aktivitäten beläuft sich nach HGB auf 3,2 Mio. Euro gegenüber einem Vorjahresergebnis von -0,2 Mio. Euro (IFRS: 1,4/ -2,8).
Nicht fortgeführte Aktivitäten Anhaltende Verluste und das weiterhin schwierige internationale Musikmarktumfeld haben zu der Entscheidung geführt, das Segment Edel Records (Rest of Europe) letztlich nicht fortzuführen. Ebenso hat das Unternehmen seinen Kinderbuchbereich eingestellt. [.....]
Im Rahmen der strategischen Neuausrichtung bildet bei der risikominimierten Fortführung des Musikbereichs der Edel AG der Ausbau des Buchgeschäfts weiterhin den Schwerpunkt. [.....]
Die Edel AG plant aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen keine Zahlung einer Dividende an die Aktionäre. Die Gesellschaft wird im Januar 2010 den geprüften Jahresabschluss und den Finanzteil ihres Geschäftsberichts veröffentlichen; zum 21.12.2009 wurde ein Antrag auf Einbeziehung der Aktien der Edel AG in den Entry Standard der Deutschen Börse AG gestellt, bis dahin bleiben die Papiere im Regulierten Markt notiert.
http://www.finanznachrichten.de/...haeftsjahr-2008-2009-30-09-016.htm
Wenn man sich die Zahlen mal genauer ansieht, so sollte nun feststehen, dass alle Verlustbringer geschlossen sind und nun die volle Ertragskraft des Konzerns zum tragen kommt. Man muss sich mal überlegen, dass der Konzern alleine im 2. Halbjahr einen Gewinn von ca. 3 Mio Euro erwirtschaftet hat. Im 1. Halbjahr waren es gerader mal ca. 400.000 Euro.
Wir sprechen hier über Gewinne in Höhe von 3 Mio Euro in Zeiten der Wirtschaftskrise und rückläufiger Konsumentenausgaben. Ich bin der festen Überzeugung, dass man diese Gewinne von ca. 3 Mio Euro auch im 1. Halbjahr des nun aktuellen Geschäftsjahres 01.10.2009-30.09.2010 erwirtschaften kann. Für mich ergibt sich dadurch eine gewisse Fantasie und Chance, denn Gewinn je Aktie im bereich 30 cent je Aktie und mehr hat doch bei der Edel AG keiner auf der Rechnung oder ? Genau diese Gewinne werden wir aber sehen, wenn wir von ca. 6 Mio Euro Reingewinn für das aktuelle Geschäftsjahr ausgehen. Weitere Fantasie kommt bei mir noch durch die vorgenomme Kostenoptimierung ( Segmentwechsel in den Entry Standard und Abführungsvertrag mit Kontor New Media ), diese Einsparpotenziale sind doch bei den 6 Mio Euro noch garnicht berücksichtigt. :-)
Wenn nun auch noch die Konsumenten wieder etwas mehr Mut fassen und sich die Lage stabilisiert, dann ist der Hebel immens für die Gewinne der Edel AG. Die Margen im Bereich von Optimal haben sich längst stabilisiert, weitere Fantasie kommt auch noch durch den längt überfälligen Verlagskauf durch die Edel AG, was weiteren Umsatz von ca. 15 Mio Euro bedeuten würde.
Zum Schluß bleibt noch das Gerücht auf ein Delisting bzw. Aktienrückkauf durch den CEO. Es ist doch schon seit Jahren ein offenes Geheimnis, dass der CEO weg will von der Börse !
Für mich stehen die Zeichen deutlich auf grün für das Jahr 2010 !
Mein persönliches Kursziel bis zu HV am 18. Mai 2010 sind ca. 4 Euro, bis Jahresende sogar Kurse um 5-6 Euro möglich ...
Meinungen und Feedback zu meinen Ausführungen erbeten !
Gruss
Afterdark
Auch der Wechsel in den entry standard wird sich positiv bemerkbar machen, da edel in diesem segment sicherlich einer der qualitätstitel jetzt ist und weiteres interesse auf sich ziehen wird.
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Legt nach Marktanteilen zu: Michael PohlLegt nach Marktanteilen zu: Michael Pohl Der Hamburger Digitaldienstleister Kontor New Media baut seine Position im Musikgeschäft weiter aus: Das Team um Geschäftsführer Michael Pohl legte im abgelaufenen Jahr bei den Marktanteilen zu:
Auf Basis von GfK-Zahlen steigerte Kontor New Media seinen Marktanteil nach eigenen Angaben von fünf Prozent im Jahr 2007 auf sieben Prozent im Jahr 2008 und nunmehr erneut um zwei Prozentpunkte auf neun Prozent. Damit habe man sich "mit nur knapper Distanz zu EMI" auf Rang fünf im Markt etabliert, heißt es aus Hamburg.
Diese Position erreicht Kontor New Media auch in der auf Zahlen von media control basierenden MusikWoche-Jahresauswertung (pdf) der erfolgreichsten Firmen im Singles-Geschäft: Hier rangierte Konto New Media 2007 (pdf) mit einem Charts-Anteil von 0,67 Prozent noch auf Rang acht, schob sich 2008 (pdf) mit 2,16 Prozent auf Platz fünf und bestätigte diese Position nun im Jahr 2009 mit weiteren Zugewinnen und einem Marktanteil von 2,42 Prozent.
Als "digitaler Dienstleister für alle audio- und audiovisuellen Inhalte" platzierte Kontor New Media 44 Produkte in den MusikWoche Top 100 Singles, "bei den Alben und Compilations konnte im vergangenen Jahr ebenso kräftig zugelegt werden, über das Jahr gesehen enterten mehr als 50 Alben und Compilations die jeweiligen Charts", heißt es aus Hamburg:
"Unsere äußerst partnerorientierte und transparente Arbeitsweise der vergangenen Jahre zahlt sich aus", meint Geschäftsführer Michael Pohl. "Gute Vertriebsarbeit erfordert einen sensiblen Umgang mit den Vertriebspartnern. Unser Team beweist diese Tugenden täglich aufs Neue." Auch die Eingliederung der einstigen Konzernschwester edelNet sei "vollkommen reibungslos" erfolgt: "Auch dieser Effekt wirkt sich positiv auf unseren Marktanteil aus." Auch 2010 will er nun "mit ambitionierten Zielen weiter fokussiert an einer Erweiterung der Marktanteile" arbeiten. Der Vertriebskatalog von Kontor New Media umfasst nach Unternehmensangaben derzeit über 400.000 Musiktitel, knapp 1000 Musikvideos sowie zahlreiche TV-Serien und Spielfilme.
Quelle: MusikWoche
Einen harten Sanierungskurs verordnete der Gründer und Alleinvorstand Michael Haentjes seinem Musikunternehmen (WKN 564950). Alle ausländischen Töchter haben die Hamburger jetzt verkauft oder liquidiert. „Wir sparen so gut eine siebenstellige Summe ein“, erläutert Haentjes der Prior Börse. Der Großaktionär (64%) konzentriert sich fortan auf das profitable inländische Musikgeschäft und auf die neu geschaffene Buchsparte. „Wir planen im nächsten Jahr im Verlagsgeschäft 13 bis 18 Millionen Euro Umsatz zu machen.“
Anfang 2007 hatte Haentjes die Bücheraktivitäten mit der Übernahme von Moewig der Bauer Verlagsgruppe aus der Taufe gehoben. Haentjes: „Weitere Zukäufe sind im Buchgeschäft geplant. Es ist noch nicht aller Tage Abend.“ Es geht ihm darum, die schwindsüchtige Tonträgersparte auszugleichen. „Der Buchbereich ist eine Wachstumsstory. Was wir hier in zwei Jahren geschaffen haben, dazu brauchen andere 100 Jahre“, schwärmt Haentjes. Warum ist der CD-Absatz rückläufig? „Das gesamtwirtschaftliche Umfeld und der geringe Schutz gegen Piraterie sind die wesentlichen Gründe.“
Dennoch hat Edel ein akzeptables Zahlenwerk des fortgeführten Geschäfts vorgelegt: Der Umsatz sank im Turnus 2008/09 (endete am 30.9.) nur leicht um 5% auf 123 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern stieg sogar um 6% auf 6,2 Millionen Euro. Der operative Kapitalzufluß sprudelte mit elf Millionen ordentlich. In der Kasse vier Millionen. Unterm Strich blieb ein Überschuß von drei Millionen Euro.
Das Resultat kann sich sehen lassen. Wenn Sie jedoch die eingestellten Aktivitäten berücksichtigen, summiert sich der Konzernverlust auf 5,4 Millionen Euro. Allerdings handelt es sich um einmalige Aufwendungen, die Sie nicht überbewerten sollten. Die Börse honoriert die Sanierungsmaßnahmen. Seit dem Tief im März vervierfachte sich der Kurs von 50 Cent auf 1,91 Euro. Mit 41 Millionen ist der Börsenwert niedrig. Steigt der Überschuß im laufenden Turnus nur leicht auf 4,2 Millionen Euro, rangiert das KGV unterhalb von zehn.
Da Haentjes spart, wo er kann, ist eine positive Überraschung möglich. Vom Prime Standard wechselt er jetzt in den Entry Standard. Dadurch nehmen die Publikationspflichten ab. Auf diese Weise soll ein sechsstelliger Betrag einspart werden. Aktien will der Großaktionär keine verkaufen. Auch plant er keine Kapitalerhöhung. Die niedrige Eigenkapitalquote (rund 25%) will er mit kontinuierlichen Überschüssen aufmöbeln.
Mit der Sektorstudie „German Media in Change“ nimmt die Silvia Quandt Research GmbH die „Coverage“ der Medienwerte Deep Space Media Group AG, Edel AG, Mood and Motion AG und Highlight Communications AG neu auf. (...)
wollten diesen Thread nur mal wieder auf den neuesten Stand bringen.
Gerade die Meldung bez. Kontor New Media halte ich für sehr interessant !
Mittlerweile hat ja auch der Kurs deutlich angezogen !
Gruss
afterdark
schon vor einigen Monaten wurde die Edel AG von dem hanseatischen Börsendienst empfohlen, diesmal ( Ausgabe 13. Januar 2010 ) landet die Aktie in der Favoritenliste des Börsendienstes für Turnaround-Werte !
Hier die Quelle:
http://www.boersenkiosk.de/#
( ein bißchen weiter unten kann man sogar den kompletten Bericht dazu käuflich erwerben )
Gruss
Afterdark
Die PR der Gesellschaft verstehe ich immer noch nicht so richtig. Offensichlich ist ja mit einigen Analysten gesprochen worden, es kümmern sich ein paar Häuser um die Aktie. Auf der anderen Seite kenne ich seit Jahren eigentlich nur eine eher "Anti-Information" - irgendwie passt das nicht zusammen.
Zwie Aspekte habe ich noch:
1. Die Dividende ist für die nächsten Jahre (sofern gezahlt wird) gänzlich steuerfrei. Da wird "EK-xx" ausgeschüttet. Den genauen Begriff habe ich vergessen.
2. Der Wechsel im Börsensegment führt auch dazu, dass die WPHG Meldepflichten (z.B. in Sachen AKtienbesitz) sich verändern. M.E. muss hier - in Sachen Aktientransaktionen - deutlich weniger gemeldet werden als vorher. Damit könnte der Vorstand auch in aller Ruhe die Aktien einsammeln, ohne "störende Trittbrettfahrer" die wegen einer WPHG Meldung (= Inhalt: Haentjes kaufte Aktien) aufspringen würden.
Ich finde die Gesellschaft langweilig und solide, also ganz nett.
18:25 07.04.10
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die Edel AG (Profil) gab am Mittwoch bekannt, dass sie 75 Prozent der Gesellschaftsanteile des Münchener Buchverlags ZS Verlag Zabert Sandmann GmbH erworben hat.
Der ZS Verlag gehört zu den führenden Verlagen in Deutschland und hat seit Gründung 1984 für Inhalt, Fotografie und Gestaltung immer wieder national und international Maßstäbe gesetzt. Verlagsgründer Friedrich-Karl Sandmann wird den ZS Verlag, der in seiner Rechtsform und operativen Tätigkeit innerhalb der Edel-Gruppe selbstständig bestehen bleibt, weiterhin als Geschäftsführer leiten und in seiner Funktion als Verleger verantwortlich zeichnen. Sandmann hält weiterhin 25 Prozent der Anteile am ZS Verlag.
ZS und die Edel-Buchverlage Edel:Books, Moewig und earBOOKS werden ab sofort die gemeinsam vorhandenen Ressourcen nutzen. Der Umsatz des ZS Verlag bewegt sich im hohen einstelligen Millionen-Euro-Bereich. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart.
Die Aktie von Edel notierte zuletzt in Frankfurt bei 2,20 Euro (-1,79 Prozent). (07.04.2010/ac/n/nw)
Dann sollte die Aktie doch wohl gegen 3 EUR laufen.
Ich bin dabei.