eBay stoppt Verkauf eines Auktions-Ratgebers


Seite 1 von 1
Neuester Beitrag: 10.04.02 11:03
Eröffnet am:06.04.02 10:53von: malenAnzahl Beiträge:3
Neuester Beitrag:10.04.02 11:03von: drakiLeser gesamt:1.728
Forum:Börse Leser heute:1
Bewertet mit:


 

953 Postings, 8423 Tage maleneBay stoppt Verkauf eines Auktions-Ratgebers

 
  
    #1
06.04.02 10:53
eBay stoppt Verkauf eines Auktions-Ratgebers
[05.04.2002 17:28 ]

Der Ratgeber "Ebay Yahoo Tipps und (miese?) Tricks" darf vorerst nicht auf Deutschlands größtem Online-Auktionsportal verkauft werden. eBay[1] stoppte das Anbieten des Buches, das in gedruckter Form Mitte April vorliegen soll. Firmensprecherin Maike Fuest betonte: "Unautorisierte Berichte oder Informationen werden nicht zur Versteigerung zugelassen." Der Ratgeber müsse erst im offiziellen Handel erscheinen, bevor er bei eBay angeboten werden könne. Der Verkäufer, die Firma Adressmarketing[2] aus Stöcke in Niedersachsen, sei im Augenblick vom Handel bei eBay ausgeschlossen.

eBay hatte den Verkauf des Ratgebers mehrmals gestoppt und erklärt, Auktionen seien nicht der richtige Ort für die Äußerung persönlicher Meinungen. Im Begleittext zum Ratgeber verspricht der Anbieter "Insider-Kniffe" eines Users mit mehr als 1.000 Bewertungen. Begriffe wie Gebotsschleife, Spionagegebot, Artikeljump oder Doubelgebot würden erläutert. Der Preis zum Sofort-Kauf lag bei sechs Euro. Ob das Buch künfig bei eBay verkauft wird, ist ungewiss. Die Firma Adressmarketing erwägt, gerichtlich gegen den Ausschluss vorzugehen. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen begründeten ein Verkaufsverbot nicht, erklärte ihr Sprecher Andreas Jacob. (hod[3]/c't)



--------------------------------------------------
URL dieses Artikels:
 http://www.heise.de/newsticker/data/hod-05.04.02-000/  

953 Postings, 8423 Tage malenund nochwas von ebay: Kreditkarten-Zahlung kosten

 
  
    #2
06.04.02 11:07
Kreditkarten-Zahlung an eBay.de kosten zusätzliche Gebühr
[05.04.2002 17:40 ]

Weil eBay[1] Deutschland sämtliche Kreditkarten-Zahlungen zentral über die USA abwickelt, verlangen die Banken deutscher Kunden zusätzliche Gebühren für den so genannten Auslands-Einsatz der Karte.

eBay bietet deutschen Kunden an, ihre fälligen Gebühren entweder per Lastschrift oder per Kreditkarte zu begleichen. Wer sich für die Kreditkarte entscheidet, muss jedoch in der Regel zusätzlich eine Auslandseinsatz-Gebühr von einem Prozent an seine Hausbank bezahlen. Auf der eBay-Website findet sich kein Hinweis darauf, dass Zahlungen etwa mit Visa[2] oder Eurocard[3] über die USA erfolgen.

Unternehmenssprecherin Maike Fuest betonte, dass Kreditkarten-Umsätze mit deutschen Kunden von Anfang an über die Hausbank von eBay.com[4] abgewickelt wurden. "Wir haben erkannt, dass es da einen Informationsbedarf gibt." Eine sofortige Umstellung des Verfahrens sei aufwendig. Es gehe aber nicht darum, Kunden zur Bezahlung per Lastschrift zu drängen. Beim Einzug vom Bank-Konto fallen keine zusätzlichen Auslandsgebühren an. (hod[5]/c't)



--------------------------------------------------
URL dieses Artikels:
 http://www.heise.de/newsticker/data/hod-05.04.02-001/  

512 Postings, 9133 Tage drakialles wird

 
  
    #3
10.04.02 11:03
halt teurer  

   Antwort einfügen - nach oben