Swiss banking, qou vadis?
"Als Holdinggesellschaft verfügt sie über die besseren Strukturen, um einen Krisenfall abzuwickeln, ohne darin unterzugehen...
Nach der Transaktion wird die UBS Group AG zur Holdinggesellschaft der UBS AG und deren drei Tochtergesellschaften in der Schweiz, Grossbritannien und den USA."
Nach der Transaktion wird die UBS Group AG zur Holdinggesellschaft der UBS AG und deren drei Tochtergesellschaften in der Schweiz, Grossbritannien und den USA."
"Die UBS hatte die neue Summe als beispiellos und ungerechtfertigt bezeichnet. Sowohl die rechtliche Grundlage für den Betrag als auch die Berechnungsmethode seien grundlegend mangelhaft. Es sei inakzeptabel, dass diese Angelegenheit derart politisiert werde.
In der Folge legte die Bank beim französischen Kassationshof Berufung ein und stellte in Aussicht, dass sie den Fall vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte bringt."
In der Folge legte die Bank beim französischen Kassationshof Berufung ein und stellte in Aussicht, dass sie den Fall vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte bringt."
Was meint Ihr geht die UBS Pleite?
Ich nehme an UBS Group dient dazu Teile später zu verscherbeln.....
Was denkt Ihr?
Ich nehme an UBS Group dient dazu Teile später zu verscherbeln.....
Was denkt Ihr?
..wieso stellst so ne komische frage?...denkst wirklich dass passieren könnte?!?....warte nur noch...die verdammten Bussen werden eine nach der anderen bezahlt, divisi werden endlich steigen dann..na dann Feuerwerke!!...30 Franken bis ende 2017!!
– keine Besserung in Sicht
Die Aktie hat in den letzten 5 Jahren mehr als die Hälfte an Wert verloren (in CHF gerechnet). Seit 2007 war der Verlust sogar 70%. Auch noch viel weiter zurück, hätte man kaum Geld mit dieser Aktie verdient. Bei Verlierer Aktien kann es durchaus zu einer Gegenbewegung (Mean Reversion) kommen.
Im Fall der CS glaube ich aber nicht daran. Die bleibt wohl auch längerfristig ein Low Performer. Warum? Nun, der Gewinn kann nur einmal verteilt werden. Bei der CS dürfte dieser hauptsächlich an das Management und die Mitarbeiter gehen. Dabei sind die direkten und indirekten Personalkosten bei den meisten Firmen entscheidend und machen den Hauptteil der Kosten aus. Da dürfte nur noch wenig für die Aktionäre übrig bleiben. Seltsam nur, dass die Gross-Aktionäre und der Verwaltungsrat das akzeptieren. (Gut, der Verwaltungsrat dürfte selber davon profitieren)
Daneben ist die Firma aufgrund der geringen Eigenkapitalquote (ca. 5%) riskant, falls man von den nicht risikogewichteten Aktiven ausgeht und das Eigenkapital ins Verhältnis zu den totalen Aktiven setzt. Solche Kunden würde die CS selber kaum akzeptieren. Die Rendite (Eigenkapital Rendite), welche das Management auf dem Mini Eigenkapital und hohen Leverage erwirtschaftet, beträgt gemäss Yahoo Finance gerade einmal ca 2%. Nimmt man den letzten Abschluss als Basis, komme ich auf eine EK Rendite von ca. 10%. Der Durchschnitt im S&P500 beträgt dagegen als Beispiel 14%.
Dafür liegt das Kurs Buchwertverhältnis aber immer noch bei fast 1 – das ist hoch im Verhältnis zur mikrigen Rendite und dem hohen Risiko.
Das Management scheint seine Verantwortung auch eher abzuschieben (vgl. Steuerbusse USA) und hat von nichts gewusst und ist daher auch nicht zuständig.
Da der Kuchen bzw. der Gewinn nur einmal verteilt wird, sollte man sich bei einer Investition gut überlegen, welches Stück man bekommen wird. Da ein Kleinaktionär keinen Einfluss auf das Management hat, bleibt ihm wenigstens eine Option - er kann die Aktien verkaufen.
Die Aktie hat in den letzten 5 Jahren mehr als die Hälfte an Wert verloren (in CHF gerechnet). Seit 2007 war der Verlust sogar 70%. Auch noch viel weiter zurück, hätte man kaum Geld mit dieser Aktie verdient. Bei Verlierer Aktien kann es durchaus zu einer Gegenbewegung (Mean Reversion) kommen.
Im Fall der CS glaube ich aber nicht daran. Die bleibt wohl auch längerfristig ein Low Performer. Warum? Nun, der Gewinn kann nur einmal verteilt werden. Bei der CS dürfte dieser hauptsächlich an das Management und die Mitarbeiter gehen. Dabei sind die direkten und indirekten Personalkosten bei den meisten Firmen entscheidend und machen den Hauptteil der Kosten aus. Da dürfte nur noch wenig für die Aktionäre übrig bleiben. Seltsam nur, dass die Gross-Aktionäre und der Verwaltungsrat das akzeptieren. (Gut, der Verwaltungsrat dürfte selber davon profitieren)
Daneben ist die Firma aufgrund der geringen Eigenkapitalquote (ca. 5%) riskant, falls man von den nicht risikogewichteten Aktiven ausgeht und das Eigenkapital ins Verhältnis zu den totalen Aktiven setzt. Solche Kunden würde die CS selber kaum akzeptieren. Die Rendite (Eigenkapital Rendite), welche das Management auf dem Mini Eigenkapital und hohen Leverage erwirtschaftet, beträgt gemäss Yahoo Finance gerade einmal ca 2%. Nimmt man den letzten Abschluss als Basis, komme ich auf eine EK Rendite von ca. 10%. Der Durchschnitt im S&P500 beträgt dagegen als Beispiel 14%.
Dafür liegt das Kurs Buchwertverhältnis aber immer noch bei fast 1 – das ist hoch im Verhältnis zur mikrigen Rendite und dem hohen Risiko.
Das Management scheint seine Verantwortung auch eher abzuschieben (vgl. Steuerbusse USA) und hat von nichts gewusst und ist daher auch nicht zuständig.
Da der Kuchen bzw. der Gewinn nur einmal verteilt wird, sollte man sich bei einer Investition gut überlegen, welches Stück man bekommen wird. Da ein Kleinaktionär keinen Einfluss auf das Management hat, bleibt ihm wenigstens eine Option - er kann die Aktien verkaufen.
Hast du vollkommen richtig dargestellt...Die Strafen aus USA und Frankreich finde ich überzogen und sehe es als Abzocke pur.....Sonst gehört UBS zu den Besten Banken der Welt. Die MK hier lächerlich gegenüber einigen geretteten Banken aus England und
USA. Hier sollte man, meiner Meinung nach, langfristig anfangen die Aktie zu sammeln.
Echt sehr günstig nach meiner Einschätzung..
FundamentalsLong
USA. Hier sollte man, meiner Meinung nach, langfristig anfangen die Aktie zu sammeln.
Echt sehr günstig nach meiner Einschätzung..
FundamentalsLong
dass bei Grossbanken im allgemeinen und bei der CS im Speziellen das Geld einfach zu den Managern fliesst. Gewinn bleibt dann eben nur wenig für den Aktionär übrig. Der Personalaufwand pro Mitarbeiter ist extrem hoch im Vergleich zu anderen Firmen.
Dazu muss man wissen, dass Investment Banken früher Partner-Gesellschaften waren. Die Partner haben die Gewinn einfach untereinander aufgeteilt.
Ich denke, an dieser Denkhaltung hat sich bis heute wenig geändert. Die Gewinn fliessen als Boni hauptsächlich ans Management ab.
Das Management wird reich und die Aktionär arm. Die Eigenkaptital Renditen der CS bewegen sich seit Jahren bei ca. 5%. Da kann ich mein Geld in fast jede andere Firma investieren, die Renditen sind dabei deutlich höher - und das bei einem einfacheren Geschäftsmodell und tieferen Risiken.
Dazu muss man wissen, dass Investment Banken früher Partner-Gesellschaften waren. Die Partner haben die Gewinn einfach untereinander aufgeteilt.
Ich denke, an dieser Denkhaltung hat sich bis heute wenig geändert. Die Gewinn fliessen als Boni hauptsächlich ans Management ab.
Das Management wird reich und die Aktionär arm. Die Eigenkaptital Renditen der CS bewegen sich seit Jahren bei ca. 5%. Da kann ich mein Geld in fast jede andere Firma investieren, die Renditen sind dabei deutlich höher - und das bei einem einfacheren Geschäftsmodell und tieferen Risiken.
bei der CS beträgt der Personalaufwand pro Mitarbeiter TCHF 245'000 (Basis: 2013, = ca. TEUR 200) pro Jahr. Und da sind alle Mitarbeiter miteingerechnet.
Wie soll eine Firma Gewinn machen, wenn sie so teures Personal hat ?
Wie soll eine Firma Gewinn machen, wenn sie so teures Personal hat ?
... Novartis zum Beispiel, wo der Aktienkurs ständig steigt, hat einen Personalaufwand pro Mitarbeiter von TCHF 115. Das Personal ist also halb so teuer wie das der CS!
Ratet mal, wie hoch ihre Eigenkapitalrendite ist: Die lag stetig bei ca. 14%.
CS kann man doch vergessen, die kommen nie auf eine vernünftige EK Rendite bei diesem Personalaufwand und diesem Management.
Ratet mal, wie hoch ihre Eigenkapitalrendite ist: Die lag stetig bei ca. 14%.
CS kann man doch vergessen, die kommen nie auf eine vernünftige EK Rendite bei diesem Personalaufwand und diesem Management.
..alles schön und vermutlich richtig was du hier schreibst..aber genau..was möchtest uns sagen???...ich gehe davon aus..du hast keine CS Aktien oder?
ich geb dir 100% recht, die gewinne der banken wurden in den letzten 20 jahren von den angestellten abgeschöpft. die aktionäre waren die dummen. einziges mittel dagegen wäre die abschaffung des depotstimmrechtes. das würde funktionieren, believe me.
novartis hingegen fliegt hoch, zu hoch meiner meinung nach. die margen sind unanständig hoch, vor allem in der schweiz. und die manager haben von ihren bankenkollegen gelernt und langen jetzt auch kräftig zu. mach doch mal eine google suche mit sticwörtern wie novartis, lohn oder gehalt oder jimenez oder abzocken oder goldener fallschirm oder...
dazu kommt der milliardenturmbau in basel.
mmhh, ich denke, novartis wird früher oder später eine harte landung hinlegen. vielleicht in 5 - 10 jahren.
novartis hingegen fliegt hoch, zu hoch meiner meinung nach. die margen sind unanständig hoch, vor allem in der schweiz. und die manager haben von ihren bankenkollegen gelernt und langen jetzt auch kräftig zu. mach doch mal eine google suche mit sticwörtern wie novartis, lohn oder gehalt oder jimenez oder abzocken oder goldener fallschirm oder...
dazu kommt der milliardenturmbau in basel.
mmhh, ich denke, novartis wird früher oder später eine harte landung hinlegen. vielleicht in 5 - 10 jahren.
"Odier hebt lobend hervor, dass der Bundesrat gegenüber Frankreich "Unklarheiten bei Amtshilfegesuchen geklärt" habe. "Auch in anderen Ländern könnten Interventionen nötig werden. Wir können nicht alles machen, was das Ausland von uns verlangt. Die Schweiz ist keine Bananenrepublik, sondern ein souveräner Staat.""
"Den historischen Umbruch, vor dem die Kreditwirtschaft steht, machte Kirsch mit der schöpferischen Zerstörung deutlich. Diesen Begriff verwendete der Wirtschaftswissenschaftler Joseph Schumpeter vor 80 Jahren, um die Ablösung alter Wirtschaftsordnungen durch den technologischen Fortschritt zu beschreiben.
Die digitale Revolution hat inzwischen ein Tempo aufgenommen, auf das die Banken noch nicht vorbereitet sind."
Die digitale Revolution hat inzwischen ein Tempo aufgenommen, auf das die Banken noch nicht vorbereitet sind."
" Es ist nicht Sache des Bundesrates, eine Finanzplatzstrategie festzulegen. Die Politik soll vielmehr die Rahmenbedingungen definieren, innerhalb derer die Unternehmungen ihre eigenen Strategien definieren können. Es braucht keine Kooperation zwischen den grossen Marktteilnehmern und der Politik. Das ist gegen die Interessen der Kunden und der kleinen Marktteilnehmer."
"Die Finanzaufsichtsbehörde Finma wies die UBS an, mindestens 95 Prozent ihres Devisenhandels künftig über elektronische Handelsplattformen zu leiten."
ich finde, es ist zeit den franken wieder freizugeben. seit drei jahren gilt die untergrenze zum euro schon, zeit genug also, damit sich die schweizer wirtschaft an den starken franken gewöhnen konnte. und es gibt weitere gründe:
- mit der einführung des negativen einlagenzinses bestraft die snb ausgerechnet jene banken, die am meisten eigenkapital haben.
- die ezb wird voraussichtlich an der nächsten sitzung am 22. januar ein qe in der einen oder anderen form bekanntgeben und als folge wird der druck auf den franken explodieren.
zeit also zu handeln, solange es noch aus eigenen antrieb möglich ist. wenn die freigabe unter akutem druck des marktes erfolgt, was für ende januar zu befürchten ist, dann wirds übel.
der tages-anzeiger hat die diskussion in der schweizer öffentlichkeit soeben eröffnet:
- mit der einführung des negativen einlagenzinses bestraft die snb ausgerechnet jene banken, die am meisten eigenkapital haben.
- die ezb wird voraussichtlich an der nächsten sitzung am 22. januar ein qe in der einen oder anderen form bekanntgeben und als folge wird der druck auf den franken explodieren.
zeit also zu handeln, solange es noch aus eigenen antrieb möglich ist. wenn die freigabe unter akutem druck des marktes erfolgt, was für ende januar zu befürchten ist, dann wirds übel.
der tages-anzeiger hat die diskussion in der schweizer öffentlichkeit soeben eröffnet:
CS bleibt wohl auf lange Sicht ein Low Performer.
Vielleicht könnte ein neues Management neue Impulse liefern, aber danach sieht es zurzeit nicht aus.
Vielleicht könnte ein neues Management neue Impulse liefern, aber danach sieht es zurzeit nicht aus.
"Nach zwei Jahren und unzähligen Selbstanzeigen hat Julius Bär die letzten deutschen Steuerbetrüger vor die Tür gesetzt. Ergänzend zur Weissgeldstrategie setzt die Bank nun auf Zukäufe in Europa."