JENOPTIK AG: Ergebnisse der ersten neun Monate2003
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Eröffnet am: | 13.11.03 08:51 | von: ich_will | Anzahl Beiträge: | 12 |
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Konzernumsatz überstieg Vorjahresniveau deutlich um 10%. Operatives Ergebnis des Jenoptik-Konzerns - bereinigt um den DEWB-Erlös - leicht unter Vorjahreswert. Auftragseingang erreichte hohes Niveau des Vorjahres.
Der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten erreichte 933,0 Mio. Euro (i.Vj. 847,7 Mio. Euro) und lag damit 10% über dem Vorjahresniveau. In den Vorjahreswerten des Konzern-EBITDA, des Konzern-EBIT und des Konzern-Periodenergebnisses enthalten war ein Ergebnisbeitrag von über 30 Mio. Euro aus dem Verkauf der DEWB-Anteile. Bereinigt um den DEWB-Erlös lagen EBITDA, EBIT und Periodenergebnis des Konzerns zum Ende des 3. Quartals 2003 leicht unter dem Vorjahreswert. Das Konzern EBITDA betrug 1,7 Mio. Euro (Vj. 38,5 Mio. Euro),das Konzern-EBIT minus 26,6 Mio. Euro (i.Vj. 18,0 Mio. Euro) und das Konzern-Periodenergebnis minus 38,8 Mio. Euro (i.Vj. 1,2 Mio. Euro).Mit einem Auftragseingang in Höhe von 1.477,1 Mio. Euro konnte Jenoptik an den hohen Auftragseingang des Vorjahreszeitraums anknüpfen (i.Vj. 1.487,5 Mio. Euro). Der Auftragsbestand lag per 30.09.2003 mit 2.919,5 Mio. Euro nahe der Drei-Milliarden-Euro-Grenze (i.Vj. 2.505,0 Mio. Euro), ein neues Allzeit-Hoch. Der Umsatz des Jenoptik-Konzerns soll 2003 im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigen und wieder um die Zwei-Milliarden-Euro-Marke liegen. Das Umsatzwachstum kommt aus dem Unternehmensbereich Clean Systems, der 2003 einen Umsatz von knapp 1,7 Mrd. Euro erzielen soll. Aufgrund von Projektverschiebungen in Asien wird jedoch - wie schon im Bericht über das 1. Hj. 2003 geschrieben - die EBIT-Marge 2003 etwas unterhalb der zu Jahresbeginn ursprünglich prognostizierten Spanne von 1,8 bis 2,5% erwartet. Voraussetzung hierfür ist, dass alle weiteren Projekte frist- und kalkulationsgerecht abgerechnet werden. Im Unternehmensbereich Photonics soll der Umsatz auf 280 bis 300 Mio. Euro steigen bei einer EBIT-Marge von 9 und 10%.
In TEUR 9M 2003 9M 2002 Q3 2003 Q3 2002 Umsatz 933.000 847.713 267.744 283.692 EBIT -26.602 17.997* -13.378 -1.531*Periodenergebnis -38.822 1.185* -18.753 -11.923**inkl. Ertrag aus dem Verkauf der DEWB-Anteile
Kontakt: IR, Steffen Schneider, Tel./Fax 03641-652290/2157; www.jenoptik.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.11.2003
WKN: 622910; ISIN: DE0006229107; Index: TecDAX, NEMAX 50 Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Vor allem Dividende von schlapp 4% für 2004 ist schon interessant oder ?
gruß Grenke
als die jungen aktien zu 6 € rauskammen hat thüringen auf kredit gekauft
woher sollen sie auch die kohle haben
und jetzt wird permanent marktschonend verkauft
sonst wäre jenoptik schon lange zweistellig
ist aber alles nur spekulation
Dresden.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Jenoptik-Tochter M+W Zander errichtet neues Halbleiterwerk für AMD in
Dresden.
Auftragsvolumen für M+W Zander liegt bei rund 380 Mio. Euro.
M+W Zander, Tochterunternehmen des Technologiekonzerns Jenoptik (ISIN
DE0006229107), hat vom US-amerikanischen Chiphersteller AMD den
Zuschlag für das
neue Halbleiterwerk in Dresden erhalten. Der Generalübernehmer-
Auftrag hat ein
Volumen von rund 380 Mio. Euro und beinhaltet die Planung für alle
Gebäude und
Anlagen sowie die komplette Bauausführung, inklusive der Technischen
Gebäudeausrüstung, der Prozessversorgung und 14.500 m² Reinraum. AMD
zählt zu
den langjährigen Schlüsselkunden von M+W Zander. Die Stuttgarter
hatten bereits
1996 den Zuschlag für die Planung und den Bau der ersten Chipfabrik
von AMD am
Standort Dresden, der 'Fab 30', erhalten.
Mit dem ersten Spatenstich beginnt die Bauphase des 2,4-Milliarden-
Euro-
Projekts, die mit dem 'ready for equipment' Ende 2004 abgeschlossen
sein wird.
Ab dem Jahresende 2004 sollen die ersten Prozessgeräte angeschlossen
werden, die
sogenannte 'Equipment Hook-up' Phase. Im Laufe des Jahres 2006 soll
der
Fertigungsprozess hochgefahren werden, die sogenannte 'Ramp-up'
Phase. Über den
Großauftrag hinausgehend hat sich die Jenoptik mit weiteren
Systemlieferanten
minderheitlich an der AMD-Halbleiterfabrik beteiligt.
M+W Zander ist seit Beginn der 90er Jahre an allen großen Projekten
der
Halbleiterindustrie in der Region maßgeblich beteiligt. Die Jenoptik-
Tochter
errichtete sowohl die erste Chipfabrik (Simec) als auch die 300 mm
Fabrik SC 300
von Infineon am Standort Dresden. Zu den weiteren bedeutenden
Aufträgen für M+W
Zander aus der Region zählen das Maskenzentrum von AMD, Infineon und
DuPont in
Dresden, die Waferfabrik von Wacker in Freiberg, und auch die
Solarzellenfertigung von Solarworld, ebenfalls in Freiberg.
Mit diesem neuerlichen Großauftrag stärkt M+W Zander seine weltweit
führende
Rolle beim Bau von Chipfabriken und Reinraumanlagen für die neue
Fertigungsgeneration auf Wafern mit einem Durchmesser von 300
Millimeter.
Kontakt:
IR, Steffen Schneider, Tel./Fax 03641-652290/2157;
PR: Markus Wild, Tel./Fax +49(3641)-652255/2484;
http://www.jenoptik.de