DroneShield: Weltweit die Nr.1
Diese 3 Nachbestellungen hat man hier zusammengefasst.
Das zeigt, dass die Kunden zufrieden mit den Produkten von DS zu sein scheinen, denn sonst würden sie nicht nachbestellen.
Es zeigt auch, dass die Marktbreite zunimmt und zunehmend mehr durch viele kleine Kunden bestimmt werden könnte. Drohnenabwehr geht quasi "mainstream".
Ich denke, dass je mehr Kunden bestellen, je mehr solche Aufträge die Öffentlichkeit erreichen, desto mehr Kunden werden eine Bestellung bei DS in Betracht ziehen.
Am 4.Dez. notierte die Aktie an einem Tief bei 0,70 AUD, welche hätte ein Doppeltief markieren können. Shortseller drückten den Kurs dann unter das Tief.
Am 5.Jan. stand die Aktie kurz davor, einen Ausbruch aus einer Tasse-Henkel-Formation zu starten. Shortseller drückten den Kurs mittels massiver Shortverkäufe, wie man diese zuvor noch nicht gesehen hatte.
Heute am 29.Jan. stand die Aktie wieder an einem wichtigen Unterstützungsniveau. Während Shortseller am 4.Dez. und 5.Jan. den Kurs in den Keller treiben konnten/wollten, passierte es diesmal nicht. Statt eines großen roten Volumenbalkens haben wir nun einen großen grünen Balken bekommen.
Die Erkenntnis, die ich aus diesem Kaffeesatz lese ist ...
1. Oleg und die Medienabteilung hat dazugelernt und setzt den Newsflow gezielt ein. Meiner Meinung nach war es kein Zufall, dass die Zahlen genau Heute vermeldet wurden.
2. Shortseller scheinen keine weiteren großen Abverkäufe zu planen. Denn es wäre an einem Tag wie Heute ein Leichtes gewesen, die Zahlen "negativ" zu interpretieren, um den Bärenmarkt weiter fortsetzen zu können. Kann aber auch sein, dass schlichtweg keine ausreichende Anzahl an Aktien zur Ausleihe verfügbar sind um eine solche Attacke durchführen zu können.
Denn Shortselling ist nur bis zu dem Maß möglich, wie Banken wie JPM zur Aktienausleihe anbieten.
" DroneShield is currently participating in the selection process for the Systems
Integration Partner (SIP) which is expected to be announced mid 2025, followed by the
selection process(es) for the various project components including hardware and
software. The Company has been scaling up the strategic sophistication of its
Australian operation for programs like LAND156, including the visit by Hon Richard
Marles, the Deputy Prime Minister and Minister for Defence"
Und Bezüglich der Pipeline von 1,2 Milliarden: "Does not include meaningful opportunities where DroneShield expects to play a role, where it is
challenging to estimate dollar value due to the early stage of the project, such as LAND156 program
in Australia (rollout of C-UxS solutions across Australian Defence Force)"
Das LAND156 Programm der australischen Regierung stellt einen Tender für die Entwicklung eines leistungsfähigen Abwehrsystem von UxS für die australische Armee dar und besitzt ein Etat von mehreren 100 Millionen A$. Bei Erfolg würde das neben Geld und Prestige vermutlich auch lukrative Folgeaufträge für DroneShield implizieren.
Ich hätte schlechtere Earnings und auf so einen guten Report eine stärkere Kursreaktion erwartet
BlackRock, Vanguard & Co. wiederum werden wahrscheinlich erstmal die Berichte gründlich analysieren und bewerten und daraus dann weitere Entscheidungen treffen.
D.h. die Kursreaktion könnte mit kleiner Verzögerung noch stattfinden.
Denkbar ist auch, dass einige Player noch abwarten wie sich die Shortseller verhalten, evtl. in der Hoffnung, noch deutlich tiefer kaufen zu können. Denn charttechnisch besteht nach wie vor ein gewisses Restrisiko eines finalen SellOffs bei Bruch der Unterstützungslinie um die 0,60 AUD.
Entscheidend dafür wird aber eine gewaltige Attacke der Shortseller sein. Ohne massives Shortselling denke ich nicht, dass sich genügend Verkäufer finden, welche ihre Aktien nach diesem Bericht unter 0,60 AUD preis geben.
Andere Aktien wären um 10% bis 20% nach oben geschossen, aber hier ?
Das zeigt mal wieder, wie grotten schlecht die Außendarstellung von Droneshield ist.
Ich wüsste auch nicht, was DS in seiner Außendarstellung anders machen sollte. Vielleicht kannst du ja mal ein paar Verbesserungsvorschläge machen und diese am besten an DS per Mail schicken.
werden... Da muss man ja zwangsweise zur Drohnenabwehr greifen ...
Ein paar Stücke sind ab heute im Depot!
Über den Tagesverlauf kann man gut beobachten, dass stetig Aktien gekauft werden wollten, der Kurs stetig angestiegen war.
Sollten diese 11,8 Mio. nicht in dem 33,4 Mio. Backlog gewesen sein, hätten wir nun 36 Mio plus 11,8 Mio. Plus 33,4 Mio. Backlog in Summe also 81,2 Mio. in Aussicht für 2025! Das wäre zu diesem frühen Zeitpunkt beachtlich und wir könnten tatsächlich die 100 Mio. übertreffen. Nice.
Von der KE sind noch 220,6 Mio. Cash geblieben, ca. 18Mio. im Quartal verbraucht. Weil das Personal doch gewachsen ist, steigen die Personalkosten erheblich. Wenn man das auf Jahressicht multipliziert, haben wir die Kosten mit den bestehenden Aufträgen bereits heute gedeckt. Ergo: 2025 dürfte unter dem Strich grün werden, die Frage ist nur wieviel, ebenfalls Nice.
Ich bin froh, dass die Zahlen endlich raus sind, sie geben Grund für eine sehr positive Entwicklung in 2025!
Ich hatte Oleg geschrieben und innerhalb von 10min eine Antwort erhalten, Top!
Wo hast du Oleg so schnell kontaktiert?
Zitat:
"DroneShield has previously received 4 standalone contracts from this reseller for this customer
between May 2024 and September 2024 totalling approximately $500k. There is no obligation for
any additional contracts from this customer"
Das bestätigt dass, was der CEO Oleg Vornik bereits in einem seiner Interviews letztes Jahr sagte, dass es ein übliches Vorgehen im militärischen Bereich ist, dass man erst eine kleine Menge bestellt, diese testet und evaluiert und dann eine größere Menge nachbestellt, dann wieder evaluiert, dann eine noch größere Menge bestellt. D.h. die Bestellvolumen mit jedem Mal größer werden und sich dieser Bestellprozess über mehrere Jahre hinziehen kann.
Er erklärte es damals damit, dass im Militär Integrationsprozesse Zeit benötigen, sich die Anwender damit vertraut machen müssen, angelernt werden müssen, Erfahrung sammeln müssen, usw. und man deshalb nicht gleich in die Vollen geht, sondern ein iteratives Verfahren bevorzugt.
Ein weiterer nicht unwesentlicher Grund ist, dass Auftraggeber eine Überforderung des Lieferanten vermeiden wollen und an einem stetigen Geschäftsverlauf interessiert sind. Denn es nützt dem Auftraggeber wenig, wenn er eine große Bestellung aufgibt, ein Unternehmen wie DS damit vollkommen überfordert wäre und sich die Lieferungen deutlich verzögern, das Unternehmen massiv die Kapazitäten erweitert um nach der Bestellung an Überkapazitäten zu leiden.
Auftraggeber sind hier an langfristigen Geschäftsbeziehungen interessiert, so dass sie auch Jahre später noch Nachbestellungen aufgeben oder den Kundenservice in Anspruch nehmen können.
D.h. die Heute vielen kleine Aufträge können mit den Jahren auch zu vielen größeren Aufträgen werden.
Mir jedenfalls gefällt das gut und wenn wirklich die 80mio. AUD schon im Sack sind, dann sprechen wir von einem organischen Wachstum von knapp 40% in diesem Jahr. Ein KGV von 33 wäre dann definitiv unterbewertet.
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