bpost "A1W0FA" "BE0974268972"
mal gucken, ob die Telefonkonferenz was rausreißen kann oder obs dann weiter abwärts geht.
Wenn man die Kosten optimieren möchte/muss, werden wohl einige Mitarbeiter gehen müssen.
Im Grunde kann man da nur versuchen an den Preisen zu arbeiten, wie es die Deutsche Post ja jetzt auch versucht, sowohl bei Briefen als auch Paketen, insbesondere bei Großkunden. Wobei ich nicht weiß, ob das in Belgien so leicht möglich und sinnvoll ist.
Irgendwann wird der Staat vielleicht auch eingreifen. Werden ja wohl nicht ihre Post eingehen lassen.
Habe zugekauft...
Ich weiß was ich mache ....aber raten kann man das keinem der sein Geld in nächster Zeit braucht bzw. den Buchverluste durch die Algos stressen ....
Und das müsste ja das eigentliche Thema hier im Thread sein. Dividenden sind Schall und Rauch. Die eigentliche Frage ist, wie es hinsichtlich Profit in den nächsten Jahren weiter geht, nach der sich dann die Dividende richten kann. Sprich, wir müssten über Perspektiven, Konkurrenz, Margen etc. sprechen, wie die sich in diesem Branchenumfeld entwickeln könnten.
Mit dem Blick auf die Dividende setzt man sich häufig auf den Hosenboden als Anleger. Bei 100 € bei betathome beispielsweise haben auch alle gemeint, die Dividendenrendite von 8% würde den Kurs gut absichern. Trotzdem ist der Kurs dann auf fast 40 € eingebrochen und steht jetzt bei 56 €.
Auf der anderen Seite braucht man die Fahrer ja dringend. Und die wollen besser bezahlt werden. Sprich, man muss mehr Leute einstellen und sie auch noch besser bezahlen. Preiserhöhungen müssten also so groß sein, dass sie diese hohen Kosten nicht nur ausgleichen, sondern höher sind.
Auch bei den Expressdienstleistern springen die Fahrer ab, bzw. kommen zu 90% aus Ostländern und auch die wollen nicht mehr um das Geld fahren.
So wird es wohl in den nächsten Jahren Preissteigerungen beim Paketversand geben. Sonst fällt das ganze System bald zusammen.
Deswegen bin ich hinsichtlich Bundesnetzagentur aber sehr optimistisch, denn die werden auch erkennen, dass die Post die Preissteigerungen dringend braucht, damit eben diese Probleme mit zu weniger Fahrern gelöst werden können. Zur Zufriedenheit letztlich auch der Kunden, egal ob jetzt im Briefporto oder im Paketversand.
Gut ist , dass die Div von 1,06 im Dez. save und verdient ist (nach 9 Monaten stehen 175 Mio ) ....erst im Mai kommt dann eine kleine Zwischendiv. von rund 25 Cent ....und die sollte , wenn jetzt nicht alles zusammenbricht, ja wohl drin sein...und in rund 14 Monaten kommt dann wieder die große Div...und bis dahin kann sich viel verändern ...zum Schlechten ...zum Guten ..
Glaubensache ...aber jetzt über " Konkurrenz,Margen Branchenumfeld usw.. zu diskutieren .....kann man ...aber es ist eine Diskussion ins Leere ..und ist eigentlich nur dazu da Panik oder Zuversicht zu verbreiten .....je nachdem wie man positioniert ist...sieht man ja hier sehr gut wer Aktien hält ..und wer keine hält ...und wer vielleicht rein will ..billiger natürlich ....psydoseriös intelligent verpackte Kaffesatzleserei ...wie man das von anderen Baustellen kennt ...:-)
Momentan drücken die Streiks ...und das drückt den Kurs ....wenn es eine Einigung in den nächsten Tagen gibt mit denen alle leben können (zeitlicher Stufenplan ) , könnten wir die Tiefstände gesehen haben ..muss nicht ..kann aber ...das muss man aushalten ...
Und natürlich muss und sollen die Leute / Fahrer gut/ besser bezahlt werden ...und das Geld wird man sich über Preissteigerungen holen....das was die Menschen mehr dann an Zustellungsgebühren sparen ist doch ein Fliegenschieß zu dem was die Leute beim Internetkauf/shopping gegenüber dem normalen Einkauf sparen ...Peantus ...
Ich habe heute noch etwas zugekauft ...und ja ..ich liege hinten ...no Problem ....wenn es mir um den schnellen Gewinn gegangen wäre hätte ich bei 14-15 kürzlich verkaufen können ..brauch ich nicht ..Ihr kennt den Spruch vom Warren ....
lali
Streiks sozusagen positiv zu sehen, weil sie auf das Problem hinweisen, dass die BPost hat, find ich schon erstaunlich. Ich glaube nicht, dass Postmitarbeiter sich mit dem Argument abspeisen lassen, dass die BPost ihre hohe Dividende nicht mehr zahlen kann, wenn die Mitarbeiter auf Gehaltserhöhungen verzichten oder es gar zu betriebsbedingten Entlassungen kommt. Gerade im heutigen gesellschaftlichen Umfeld wäre es ja fatal, wenn ein Konzern sagt, wir müssen zuerst an unsere Aktionäre und deren Dividenden schauen. Sicherlich gibt's auch Mitarbeiter, die Aktionäre sind, aber für die sind die Dividenden im Vergleich zum Einkommen ne Kleinigkeit. Denen geht es um faire und sichere Löhne.
Da muss man hin ..und das weiß jeder ..Bpostmanagment ...Mitarbeiter ..Volk ..Staat..Aktionär ...