COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
Freunde, ich bin nun wahrlich kein Marketing-/Kommunikationsexperte - aber muss man ernsthaft ein Jahr nachdem man stolz verkündet hat 10.000 Stellen zur Kostenreduzierung abgebaut zu haben, verkünden dass man 20.000 neue Leute braucht?
Das mag ja alles sein und ist sicher auch nachvollziehbar - Altersstruktur (Babyboomer), andere Bereiche und Funktionen (mehr Digitalisierung) usw. - aber dann kann man das doch versuchen anders an die Presse zu geben. Wegen mir in der Art "Commerzbank stellt zukünftig verstärkt jüngeres und digitalaffineres Personal ein." oder was weiß ich. Aber "wir brauchen 20.000 Leute" ist nach dem Abbau zuletzt m. E. völlig daneben. Dem eigenen Personal gegenüber, fürs Image und auch uns als Aktionären (da hier ja m.E. irgendwie Missmanagement und höhere Kosten reininterpretiert werden könnten).
https://www.handelsblatt.com/finanzen/...e-mitarbeiter/100003158.html
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle24606758.html
Aktuell wird aber auch alles ausgegraben um jegliche Kurssteigerung zu vermeiden ...
Schönen Wochenstart allen ...
Allerdings glaube ich kaum, dass es tatsächlich gravierende Probleme gibt - die großen Investoren, sei es BlackRock oder Cerberus - hätten andernfalls sicher schon größere Pakete verkauft. Und die wissen mit Sicherheit was hinter den Kulissen läuft.
Also denke ich, dass es tatsächlich darum geht den Kurs niedrig zu halten und das ARP bestmöglich abzuschließen. Ich mir aber nicht sicher, ob nicht zumindest die Entscheidung der EZB bzgl. der "Freigabe zum ARP" veröffentlicht werden müsste.
ich haette Vormittag wichtige Mitteilungen über
die Cobank an den Mann/Frau bringen wollen.
Nun ist es zu spät......
Meiner Meinung nach wird diese Woche die Konsolidierung beendet sein. Große Investoren haben Kasse gemacht und den Kurs soweit runter verkauft, damit man nun wieder einsteigen kann, um nächstes Jahr das Spiel von Neuem zu beginnen. Die Zahlen und Gewinne müssen schließlich passen.
Natürlich ist unsere CoBa zinssensitiv und wird bei einem Rückgang der Zinsen auch immer wieder Rückschläge erleiden. Ich glaube aber in den nächsten Jahren nicht an eine Deflation, besonders nicht bei Negativzinsen! Das war in den letzten Jahren das schlimmste Szenario für Banken und da kommen wir sicher so schnell nicht wieder hin - und selbst wenn, haben Banken auch darauf das richtige Geschäftsmodell entwickelt.
Den Banken nutzen zu hohe Zinsen wenig, wenn dadurch die Wirtschaft abgewürgt wird. Banken leben von einer boomenden Wirtschaft, d.h. wenn die Inflationsrate ~2% beträgt und die Zinsen sich bei 3-4% einpendeln, dann haben wir eine optimale Ausgangslage. Die Wirtschaft investiert, die Kredite sprudeln = weniger Kreditausfälle. Das ist alles mehr Wert als ein zu hoher Zinssatz - das kapieren aber einige nicht, die die CoBa aufgrund der Aussicht auf wieder sinkende Zinsen verkaufen.
Ich gehe nicht davon aus, dass der Zinssatz besonders schnell sinkt, das würde noch nicht einmal die EZB wagen, obwohl die schon genug Fehlentscheidungen getroffen hat. Wichtig für die EZB ist, einen Investitionsstau zu vermeiden, d.h. die Wirtschaft darf nicht auf immer weitere Zinssenkungen hoffen, um erst dann zu investieren. Dadurch würden Investitionen immer weiter hinausgezögert. Die EZB macht das zurzeit aber ganz gut, indem sie sagt, die Zinsen bleiben erstmal auf diesem Niveau! Jeder der mittelfristig investieren muss, wird das daher auch tun - daran verdient unsere CoBa übrigens sehr gut!
Wenn man den Kursverlauf der CoBa in den letzten Jahren betrachtet, hat sich der Kurs zwar ganz gut entwickelt, ist aber wegen der steigenden Zinsen des letzten Jahres, nicht gerade durch die Decke gegangen. Daher erwarte ich, dass der Kurs auch nicht besonders deutlich fällt, sobald die Zinsen gesenkt werden.
Die CoBa hat ein gutes Geschäftsmodell, ist komplett saniert, nicht zu groß und dadurch gut zu managen, dazu noch ein potenzieller Übernahmekandidat und nicht anfällig für überraschende Skandale - also ein echtes Schmuckstück.
Fazit: Das nächste Aktienrückkaufprogramm steht Anfang des nächsten Jahres an, die Dividende wird deutlich angehoben. Das Restrukturierungsprogramm der CoBa ist in 2024 abgeschlossen. Die mBank wird in naher Zukunft wieder zum Gewinn beitragen (das wird meiner Meinung nach sogar evtl. sinkende Zinsen überkompensieren!). Die Chancen auf steigende Kurse in 2024 stehen also sehr, sehr gut.
Gruss Lynx
Entschuldigung mein Lieber, ich werds hoffentlich nicht mehr tun.
Die Moderation mag nur positives lesen.
Deswegen, denke ich auch...
Cobank wird steigen OHNE Ende........immer wieder steigen.
Du hast recht die Konsolodierung ist vorbei.
PS: Lass Dich doch in Zukunft öfter freiwillig sperren, dann kommst Du nicht auf die unfreiwillige Idee zu oft zu posten. Du siehst, Deine wichtigen Infos kommen doch auch so an.
(„Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Ariva Moderator. “)
Gruss Lynx
Mal sehen , ob sich für die Frau des Hauses etwas finden lässt.
Ansonsten - schon seltsam - erst wird um die Wette Personal abgebaut , koste es , was es wolle.
Jetzt werden lt. Presseberichte 20000 Mitarbeiter gesucht.
Das verstehe , wer will. Personalplanung lässt sich deutlich besser gestalten. Hier hat man den Eindruck , man hat nicht weiter gedacht als bis zum nächsten Tag.
Eine Aktion auf jeden Fall , wo recht unauffällig , zu einem
Geld vernichtet
zum anderen
fähiges Personal mit Co- Ba Insider Wissen und langjährige Praxiserfahrung in die Wüste geschickt werden .
Als Ausgleich sehr viele junge Leute , die erst eingearbeitet werden müssen.
Von wem eigentlich , wenn man die alten Hasen nach Hause geschickt hat ?
Es stellt sich auch die Frage , ob die vielen Filialschließungen der Bringer sind ?
Möchte nicht wissen , wieviel Kunden mittlerweile die Bank gewechselt haben.
Die Bank vor Ort hat auch was für sich. Wie genau sich das kostengünstig gestalten lässt , darüber kann man nachdenken.
Die Ortssparkasse jedenfalls hat ein Bus mit dem fährt man einmal in der Woche jedes Dorf an und hat den Kunden als Ansprechpartner direkt vor Ort. Bankenwechsel ist dort nahezu ein Fremdwort , da die Kundschaft mit dem Service zufrieden ist.
Win -Win Situation für beide Parteien bei überschaubaren Aufwand.
Bleibt noch die Frage , was hätte man im Vorfeld vermeiden können.
Aber , ich bin der Letzte , der da ein Haar in Suppe suchen möchte.
Mit dieser Art von Peanuts mag ich mich nicht beschäftigen.
Generell sei aber gesagt oder aber zumindest laut nachgedacht -- Wieviel Filialschließungen sind möglich oder gar nötig um Gelder ein zu sparen , aber trotzdem keine weitere Kunden zu verlieren.
Auch für Banken ist es gefährlich , den Kunden als Anonymus zu quittieren .
Man könnte ihn für immer verlieren , weil er sich auf einer Bank mit mehr Kundenkontakt einfach wohler fühlt , da er einen konstanten Ansprechpartner hat für seine Probleme.
schreibt man hiefen mit f ? Ich weiss nimmer....
Es sind oft sehr wertvolle Beiträge von mir, die Nachfrage ist gross.
Also bitte .....