computerlinks fallen
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 14.03.02 10:09 | ||||
| Eröffnet am: | 13.03.02 16:18 | von: windsbraut | Anzahl Beiträge: | 4 |
| Neuester Beitrag: | 14.03.02 10:09 | von: PORTFOLIO | Leser gesamt: | 1.135 |
| Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
| Bewertet mit: |  | |||
Hoffentlich hast du nicht recht - mit der miesen ADHOC.......
04.03.2002
ComputerLinks neutral
sunday-market
Die Analysten von "sunday-market" nehmen derzeit die Aktien von ComputerLinks (WKN 544880) genauer unter die Lupe.
In den letzten Wochen habe es Spekulationen gegeben, dass es ComputerLinks finanziell nicht sonderlich gut gehen solle. "sunday-market" habe es genauer wissen wollen und bei Vorstandschef Stefan Link selbst nachgefragt.
Analysten hätten dem Vorstandschef Stefan Link angekreidet, bei der Übernahme von Alphamedia einen zu hohen Preis gezahlt zu haben. Grund für den Verdacht: Man habe Alphamedia von der Beteiligungsgesellschaft Fayerwood gekauft, an der Stefan Link selbst einen Anteil halte. Fayerwood halte zudem an ComputerLinks gut 53 Prozent, Stefan Link noch einmal 11,6 Prozent. Der Verdacht sei also nicht aus der Luft gegriffen.
Link hierzu: "Alphamedia steuert rund 10 Prozent zu Umsatz und Ertrag bei und öffnete uns die Tür zum hohen Potential in Frankreich". Für Alphamedia habe man 36 Millionen Euro gezahlt, also rund das 2,2-fache des Umsatzes. Für die Übernahme der britischen Unipalm, die laut Link 40 Prozent Umsatz und Ergebnis beisteuere, habe man 50 Millionen Euro gezahlt, also das 1,3-fache des Umsatzes.
Im Mai diesen Jahres werde zudem die restliche Zahlung für Unipalm in Höhe von 21 Millionen Euro fällig, die durch Rückstellungen und eine Bankgarantie schon parat liegen würden. Nach neun Monaten seien noch 23 Millionen Euro in der Kasse gewesen.
2001 habe ComputerLinks einen positiven Cashflow produziert. Das 1. Quartal, so verrate Link, sei gut gestartet. Für 2002 gehe man von einem verhaltenem Wachstum aus. Da alle Länder profitabel bei positivem Cashflow arbeiten würden, habe Link weitere Länder wie Italien, Österreich oder Spanien im Visier.
Auf den ersten Blick sei ComputerLinks gut und günstig. Jedoch würden weitere Abschreibungen drohen. Anleger sollten die Zahlen von ComputerLinks am 18. März abwarten. Daher lautet das Rating der Analysten von "sunday-market" für ComputerLinks auf "neutral".