(Süd)zucker fürs Depot, ausgebombt und lecker

Kontrahierungsversammlung für die Rübenanbauer  

Ist sicherlich eine langwierige Sache, aber am Ende wird die Ukraine EU Mitglied; ein Landwirtschaftsriese, für Südzucker enorme Risiken, da absehbar ist, dass deren Zucker auf den EU Markt kommen wird, was aber sicherlich noch dauern wird, hoffentlich.....

In dem Zusammenhang wäre es gut, wenn die EU Bürger über den Beitritt eines anderen Landes zur EU mitentscheiden könnten, wie auch Fragen, ob der EU Bürger  auf ewig hier völlig absurde Waffen für Kriege woanders zahlen soll. Es ist nicht ok, dass solch Fragen zur Entscheidung nur einem kleinen Kreis von Leuten vorbehalten sind, was die Bürger dann aber zahlen sollen.

Südzucker und deren Aktionäre zahlen dann doppelt....  

Nach Aussage eines MdB der CDU wird die Ukraine nicht wie Polen, Rumänien usw. EU Mitglied. Es ist wohl so geplant, dass es dann ein Kerneuropa geben wird und das restliche drum herum. Es soll keinen freien Zugang für Agrargüter auf den jetzt aktuellen EU Markt geben.

Es ist sowieso abzuwarten, was in der Ukraine überhaupt noch übrig ist.
Mal schauen, ob diesen Herbst überhaupt Zucker produziert werden kann, da ja aktuell die Energieinfrastruktur zusammengeschossen wird  

könnte sz oder agrana ja auch ukrainische zuckerfabriken kaufen...  

Dafür bräuchte Südzucker ne Menge Geld, hohe Schulden drücken allerdings die Südzucker Bilanz.

Von der Leyen wohl bestätigt, das wird die EU Beitrittsverhandlungen e n o r m beschleunigen, weil Selensky ein enger persönlicher Freund.  

Sonst würde man wohl kaum 0,90 € Dividende ausschütten können. Wenn der Zuckerpreis wieder etwas steigt, verdient man spitzenmäßig.  

Mit dem aktuellen Zuckerpreis verdient man gutes Geld.

600mio sind hervorragend.
Und ich sage, es wird wie letztes Jahr, 4 Prognoseerhöhungen und 1mrd  

Es ist fraglich, ob in Zukunft lebenswichtige Commodities wie Weizen, Hafer, Mais, Zucker(?) günstig bleiben werden/sollen oder man diese gezielt nach oben treibt.
Ob durch einen atomaren Unfall o.ä. - Gott bewahre!

Es sind aktuell so viele gegensätzlichen Kräfte am Werk, da ist es schwer nachvollziehbar, weshalb bspw. Weizen binnen weniger Wochen um über 30% abstürzt.
Land ist teuer, Arbeitsmaschinen, Arbeiter und Betriebsmittel ebenso, zudem sind die Finanzierungskosten dank langjähriger Nullzinsphase nahezu explodiert. Mit einem Farmer möchte ich derzeit nicht tauschen.  

Ich bin nach dem CropEnergies Delisting nun bei Südzucker an Bord.
Einerseits stabiles Brot- und Buttergeschäft plus grüne Phantasie (BioEthanol) sowie 7% Dividende, ach Investorenherz was willst Du mehr.
Natürlich, astronomische Kursanstiege wie bei Nvidia werden hier nicht sehen, dafür aber hoffentlich auch keine 50-70% Kursverlust wie es nach einem Hype passieren könnte.  

Super Informationen, große Offenheit der Teilnehmer bezüglich der jeweiligen Transaktionen und ein sehr wertschätzender Umgang miteinander - das nenne ich rübenstark!

@t223: Dein Wort in Gottes Ohr! Das wäre wirklich toll für Südzucker und uns Aktionäre.
@S2RS2: Willkommen an Bord! Ich sehe hier ebenfalls nach wie vor eine tolle Kaufgelegenheit.

Ich blicke gespannt, aber voller Zuversicht auf die nächsten Wochen. Bekanntlich steht die Q1-Meldung am 11.7. an, gefolgt von der Hauptversammlung am 18.7. nebst der hervorragenden Dividende.
Da sehe ich weiterhin auch kurzfristig erhebliches Potenzial für den Kurs.  

Zuckerpreis London steht wieder bei 600€ je to.
Bei nTV liest man, dass ab heute Importzölle für Zucker aus der Ukraine erhoben werden.
In Indien verbreitet sich ein Pilz, Rotfäule, welcher das Zuckerrohr befällt.  

Der Chart zum Beitrag von t223 bezüglich Zuckerpreis, aber in US-ct/lb:
https://www.ariva.de/zucker-nybot-kurs

Wie im vorherigen Beitrag meiner "Rübenpower"-Serie am 12.6. bereits angesprochen, gehe ich davon aus, dass der Zuckerpreis sein Tief erstmal hinter sich gelassen hat. Mit anderen Worten können wir jetzt wieder auf Kurse im Bereich um  die 25 ct/lb hoffen - zum Vorteil von Südzucker!
Ich blicke sehr zuversichtlich auf die Zukunft des Konzerns.