f-h OP BW & Friends-TTT, Mittwoch 24.09.2003
Seite 1 von 26 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:45 | ||||
Eröffnet am: | 24.09.03 08:46 | von: first-henri | Anzahl Beiträge: | 634 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:45 | von: Heikeqgjsa | Leser gesamt: | 26.783 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 30 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 | 24 | 25 | 26 26 > |
Pivots für den 24.09.2003 DAXPivot-Punkte Resist 3 3.551,87 Resist 2 3.517,82 Resist 1 3.464,42 Pivot 3.430,37 Support 1 3.376,97 Support 2 3.342,92 Support 3 3.289,52
Pivots für den 24.09.2003 DAX-Future DEC3Pivot-Punkte Resist 3 3.571,7 Resist 2 3.537,8 Resist 1 3.480,7 Pivot 3.446,8 Support 1 3.389,7 Support 2 3.355,8 Support 3 3.298,7
|
|
|
Gorden
Beim Dax stört mich, daß er fällt wie ein Stein und nicht die kleinste subwave ausgebildet hat, was meinst Du ? Bei 3150 sollte ein recht hartnäckiger Widerstand sein, kann mir nicht vorstellen, daß wir direkt bis dorthin fallen, genausowenig wie ich mir vorstellen konnte, daß der Dax bereits heute die 3300 unterschreitet.
Greetz f-h
Daily Market Statistics | HIST | Wed | Thu | Fri | Mon | Tue | Wed |
S&P 500 (SPX) | Chart | 1025,97 | 1039,38 | 1036,3 | 1022,82 | 1029,03 | 1009,38 |
Futures Premium Z3 | Chart | -0,17 | -2,28 | -3,4 | -1,52 | -3,63 | -2,08 |
Advancing Issues | Chart | 1,574 | 2,146 | 1,761 | 892 | 2,043 | 1,102 |
Declining Issues | Chart | 1,658 | 1,072 | 1,439 | 2,359 | 1,199 | 2,163 |
Total Issues | 3,417 | 3,427 | 3,400 | 3,420 | 3,433 | 3,423 | |
Up Volume | Chart | 611,603 | 1,144,388 | 660,399 | 236,907 | 865,049 | 273,384 |
Down Volume | Chart | 668,423 | 332,605 | 771,743 | 1,001,316 | 429,866 | 1,282,905 |
Total Volume | Chart | 1,317,576 | 1,493,246 | 1,464,379 | 1,250,687 | 1,304,996 | 1,560,533 |
New Highs | 192 | 285 | 286 | 109 | 189 | 164 | |
New Lows | 13 | 9 | 7 | 8 | 2 | 8 | |
Arms (Trin) | Chart | 1,04 | 0,58 | 1,43 | 1,60 | 0,85 | 2,39 |
Closing Tick | 555 | 742 | 685 | 950 | 264 | 102 | |
CBOE Put/Call Ratio | Chart | 0,74 | 0,51 | 0,68 | 0,75 | 0,86 | 0,88 |
VIX | Chart | 19,62 | 19,30 | 19,07 | 19,65 | 19,47 | 21,22 |
Odd Lot Purchases | Chart | 5697,3 | 7024,4 | 6926,0 | 5949,0 | 6399,4 | |
Odd Lot Sales | Chart | 5845,0 | 5747,0 | 6367,4 | 6463,0 | 7093,8 | |
Odd Lot Short Sales | Chart | 564,1 | 1072,9 | 580,9 | 630,8 | 566,9 |
Sentimentindikator der Deutschen Börse
Zu seiner Berechnung werden die Optimisten ins Verhältnis zu den Pessimisten gesetzt und mit der Anzahl der neutralen Stimmen gewichtet. Die blauen Balken in den Grafiken stellen also das Maß an Optimismus im jeweiligen Marktsegment dar.
Aus diesen Daten lassen sich Aussagen über Positionierung und Einstiegspreise der Investoren treffen und somit mögliche stimmungsbedingte Marktschieflagen erkennen. Jedoch ist die absolute Größe der Werte für die Analyse nicht relevant, sondern die Veränderung im Betrachtungszeitraum.
Am Montag wurde aber auch deutlich, dass man als Börsianer auf Devisenmärkte achten sollte. Denn die Erklärung auf dem G7-Treffen in Dubai verhieß für die Entwicklung des US-Dollar und somit für die Exportwerte nichts Gutes. Mit dieser Begründung im Rücken, fiel die DAX-Korrektur so deutlich aus, dass auch unser Niveau um 3.420 bis 3.440 Punkte, bei dem wir Nachfrage erwarteten, dem Angebot nicht mehr standhalten konnte. Wenn man übrigens in den Annalen zurück blättert, fällt auf, dass auch für den letzten starken Einbruch des DAX im Mai dieses Jahres der starke Euro als Ursache genannt wurde.
Damit allerdings automatisch auf eine Wiederholung der Börsengeschichte zu setzen, wäre etwas kurzsichtig. Zieht man beispielsweise die Stimmungserhebung der Deutschen Bank AG zur europäischen Währung in Betracht, so kann festgestellt werden, dass sich die europäischen Exporteure zurzeit, im Gegensatz zu damals, durch entsprechende Hedge-Transaktionen erheblich besser gegen einen schwachen Dollar abgesichert haben. Ähnliches war auch vor einigen Wochen in der Finanzpresse zu lesen, wonach einige Exporteure den seinerzeit günstigen Kurs des Euro zu Absicherungen genutzt haben sollen.
Ob es nun der Euro, ein reinigendes Gewitter oder „Gewinnmitnahmen“ waren, die den DAX nach unten gedrückt haben, kann den neuen Pessimisten eigentlich egal sein. Sie brauchen für Gewinne nur eines: Weiter fallende Kurse, denn das, was sie bisher zu sehen bekamen, reicht vermutlich (noch) nicht aus, um die Performance deutlich anschwellen zu lassen. Deswegen sehen wir erst bei 3.260 bis 3.280 Punkten einen deutlichen Anstieg der Nachfrage, um einen neuen Kursanstieg in Angriff zu nehmen, zumal auf diesem Niveau zusätzlich noch mit Glattstellung früherer Schieflagen zu rechnen ist. Problematisch wird es indes für diese Gruppe, wenn die Aktienkurse ohne Vorankündigung wieder anziehen sollten. Denn es dürfte den bekehrten Baissiers, die in der Vorwoche noch als Käufer auftraten, schwer fallen, gleich wieder eine Strategie einzuschlagen, die erst jüngst fehlgeschlagen ist. Deswegen setzen wir den Auslöser für Aufwärtsbewegungen auf neue Jahreshochs nach Überschreiten von 3.570 Zählern.
Verhältnis Optimisten zu Pessimisten
Bullish Bearish Neutral
Total
38 %
43 %
19 %
ggü. Vorwoche
- 10 %
+ 11 %
- 1 %
DAX-Stimmungskurve
Stand DAX 24.09.2003, 12:00 Uhr: 3.430 Punkte (- 4,7 % gegenüber der Vorwoche)
TecDAX: Private und Institutionelle sind sich uneins
Auch der TecDAX musste deutlich Federn lassen und büßte im Wochenvergleich 5,9 Prozent an Wert ein. Im gleichen Zuge wurde auch der zuletzt aufgekommene Optimismus im Keim erstickt, so dass der Bull/Bear-Index® fast auf die neutrale Marke von 50 Prozent zurückfiel. Damit ergibt sich zum vierten Mal hintereinander ein deutlicher Stimmungswechsel, der in erster Linie von institutionellen Anlegern getragen wurde.
Es waren auch die Institutionellen, die im günstigsten Fall bereits am vergangenen Mittwoch das Bullenlager wieder in Scharen (-20 %) verließen und sich zu den Baissiers gesellten. Ihr daraus resultierendes Angebot war so stark, dass das Tief der Vorwoche, an dem wir ohnehin keine Nachfrage mehr erwarteten, mit Leichtigkeit unterlaufen werden konnte. Somit ergab sich seit Erreichen des Monatshochs ein Verlust von mehr als 12 Prozent und auch bislang scheint der Appetit auf neue Käufe zumindest bei dieser Gruppe relativ gering. Dies lässt sich von den privaten Anlegern nicht behaupten, denn dort ist die Gruppe der Optimisten – sie sind ohnehin in der Mehrzahl – noch einmal leicht angestiegen: Per Saldo verteilen sich die Stimmen der Privaten fast spiegelverkehrt zu denen der Institutionellen.
Mit der jüngsten starken Korrekturbewegung ist auch der Nachfragebereich bei 500 bis 505 Punkten gefallen, so dass wir nunmehr erst bei 460 bis 465 Punkten wieder mit einer soliden Fundamentbildung rechnen können. Ähnlich wie beim DAX würde ein plötzlicher Anstieg der Kurse die jüngsten Pessimisten in Bedrängnis bringen, während die positiv gestimmten privaten Investoren vermutlich bei 530 Zählern ihre jüngst erlittenen Verluste wieder egalisieren dürften. Ist dieses Angebot erst einmal aus dem Weg, können neue Jahreshochs in Angriff genommen werden.
Verhältnis Optimisten zu Pessimisten
Bullish Bearish Neutral Total
Private
47 %
36 %
17 %
Institutionelle
37 %
46 %
17 %
Total
42 %
41 %
17 %
100 %
ggü. Vorwoche
- 6 %
+ 9 %
- 3 %