Münchner Rück
Katastrophen. Die könnten noch anstehen.
Das KGV07e bei Versicherern bewegt sich nach Analystenschätzungen zw. 9 und 20 (ausgenommen WUERTTEMB.LEBENSVERSICHERUNG mit 32)- Bei 12 deutschen Versicherern hab ich mir ein durchschnittliches KGV07e von 16,4 errechnet.
In Deutschland rein KGV betrachtet am günstigsten wären demnach die Hannover Rück und die Münchener Rück mit einem KGV07e von 9,xx).
Das KBV bewegt sich bei Versicherern in etwa zw. 1,22 (Münchener Rück)- 4,47 (Mannheimer)- bei 95% EK Anteil hab ich zuvor etwas übertrieben- mit einem KBV von 1,22 ist die MR vom Buchwert her betrachtet jedoch am 2. günstigsten unter den deutschen Versicherern. Einzige Ausnahme, da unter Buchwert ist die W&W (Wüstenrot)- im Schnitt liegt das KBV im Peer Group Vergleich bei etwa 2,2.
Naja warten wir mal auf die Zahlen...
schönes WE,
mike
Montag, 06. November 2006
ERGO hebt Ergebnisausblick an
Ergo Versicherungsgruppe AG / Planzahlen
06.11.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
Die ERGO Versicherungsgruppe hebt ihren Ergebnisausblick für das Gesamtjahr 2006 von ursprünglich 450 bis 500 Mio. Euro auf über 600 Mio. Euro an. Dies sieht die jetzt dem Vorstand vorgelegte aktuelle Hochrechnung für das Gesamtjahr vor. Diese geht vom Ausbleiben unerwarteter Entwicklungen auf der Schadenseite und den Kapitalmärkten aus.
Im dritten Quartal 2006 hatten sich die Kapitalmärkte besser entwickelt als angenommen. Auf der Schaden- und der Kostenseite waren weiterhin sehr günstige Entwicklungen zu verzeichnen. Nicht zuletzt deshalb legt die ERGO per 30.9.2006 ein um 36,0% auf 566 (416) Mio. Euro verbessertes Konzernergebnis vor. Die gebuchten Bruttobeiträge blieben stabil bei 11,78 (11,80) Mrd. Euro (-0,2%).
ERGO Versicherungsgruppe AG Der Vorstand
die widerstandslinie bei ca. 128 wurde bereits gebrochen, weitere befinden sich bei ca. 131 u. 133€.
charttechnisch sollte demnächst ein durchbruch gelingen, die indikatoren stochastik, macd ziehen wieder an.
lg
www.aktientagebuch.blog.de
DGAP-Adhoc: Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München (deutsch)
Dienstag, 07. November 2006
Münchener Rück beschließt Aktienrückkauf / ausgezeichneter Geschäftsverlauf in den ersten drei Quartalen
Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München / Quartalsergebnis/Transaktion eigene Aktien
07.11.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
Aktienrückkauf in Höhe von 1 Mrd. Euro
Ausgezeichneter Geschäftsverlauf in den ersten drei Quartalen in der Rückversicherung
Erstversicherung: ERGO mit hervorragendem Ergebnis
Rendite auf das Risikokapital nach drei Quartalen bei 16,5 % / Jahresziel von 15 % wird aus heutiger Sicht deutlich übertroffen
Bei normalem Schadenverlauf und stabilen Kapitalmärkten bis Jahresende:
Konzerngewinn von 3,2 bis 3,4 Mrd. Euro erreichbar
Erneut Dividendensteigerung in Sicht
Münchener Rück beschließt Aktienrückkauf
Der Vorstand der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft ('Münchener Rück') hat heute beschlossen, dass im Zeitraum vom 08.11.2006 bis spätestens zur ordentlichen Hauptversammlung am 26.04.2007 bis zu 11.000.000 Aktien der Münchener Rück über die Börse erworben werden. Der Aktienrückkauf ist auf einen für den Erwerb der Aktien insgesamt aufzuwendenden Kaufpreis (ohne Nebenkosten) von maximal 1 Mrd. Euro beschränkt; das entspräche auf Basis des Kursniveaus vom 2.11.2006 einem Rückkaufvolumen von knapp 8 Mio. Aktien bzw. 3,4 % des Grundkapitals der Gesellschaft.
Der Vorstand macht damit von der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 19.04.2006 zum Erwerb eigener Aktien Gebrauch. Der Rückkauf dient dem Zweck, die Aktien nach dem Erwerb zur Optimierung der Kapitalstruktur der Gesellschaft einzuziehen.
Der Erwerb erfolgt in Übereinstimmung mit den §§ 14 Abs. 2, § 20a Abs. 3 WpHG in Verbindung mit den Bestimmungen der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 der Kommission vom 22.12.2003 zur Durchführung der Richtlinie 2003/6/EG des Europäischen Parlaments und des Rates - Ausnahmeregelungen für Rückkaufprogramme und Kursstabilisierungsmaßnahmen.
Die Q1-Q3-Zahlen der Münchener-Rück-Gruppe zusammengefasst
Die Münchener-Rück-Gruppe erwirtschaftete in den ersten neun Monaten einen hervorragenden Gewinn von 2.861 (erste neun Monate 2005: 1.390) Mio. Euro. Das operative Ergebnis stieg um 60,4 % auf 4.638 (2.891) Mio. Euro. Die gebuchten Beitragseinnahmen lagen bei 28,1 Mrd. Euro. Bereinigt um Verkäufe (z.B. Karlsruher im Oktober 2005) und um die positiven Wechselkurseinflüsse entspricht das dem Vorjahresniveau. Das Eigenkapital ist seit Jahresanfang um 5,1 % auf 25,7 (31.12.2005: 24,4) Mrd. Euro gestiegen, vor allem wegen der sehr guten Ergebnisentwicklung.
Rückversicherung: hoher Gewinn von 2.361 Mio. Euro / unterdurchschnittliche Schadenbelastungen
Das Ergebnis im Rückversicherungsgeschäft profitierte von den risikoadäquaten Preisen und Bedingungen. Anders als im Vergleichszeitraum des Vorjahres blieb die Münchener Rück zudem in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres von Großschäden durch Naturkatastrophen weitgehend verschont.
Das operative Ergebnis stieg in den ersten neun Monaten auf 3.694 (2.154) Mio. Euro. Zum Gewinn der Gruppe steuerte die Rückversicherung 2.361 (1.030) Mio. Euro bei. Die Beitragseinnahmen erhöhten sich leicht um 0,6 % auf 16,8 (16,7) Mrd. Euro, gestützt von einer positiven Wechselkursentwicklung.
Im Segment Leben und Gesundheit lagen die Beitragseinnahmen mit 5,8 Mrd. Euro auf Vorjahresniveau. Das Segment trug mit 429 (682) Mio. Euro zum Gewinn bei.
In der Schaden- und Unfallrückversicherung stiegen die Beiträge leicht auf 11,0 (10,9) Mrd. Euro, das Ergebnis schnellte hoch auf 1.932 (348) Mio. Euro. Die Schaden-Kosten-Quote lag bei ausgezeichneten 92,1 (108,2) %.
Erstversicherung: kräftige Gewinnsteigerung bei der ERGO / sehr gute Schaden-Kosten-Quote
Die Erstversicherer der Münchener-Rück-Gruppe verbesserten in den ersten neun Monaten ihr operatives Ergebnis auf 997 (795) Mio. Euro. Der Gewinn stieg deutlich auf 573 (461) Mio. Euro. Vor allem die ERGO Versicherungsgruppe, die im Erstversicherungssegment etwa 95 % der gebuchten Bruttobeiträge erwirtschaftete, trug mit einem überproportional gestiegenen Gewinn auf 566 (416) Mio. Euro zu der positiven Entwicklung bei. Ihre Schaden-Kosten-Quote (inklusive Rechtsschutz) lag nach den ersten neun Monaten 2006 bei sehr guten 90,6 (93,0) %, die der gesamten Erstversicherungsgruppe bei 91,0 (93,4) %.
Kapitalanlagen: Ergebnis mit 7,0 Mrd. Euro auf hohem Niveau
Die Kapitalanlagen der Münchener-Rück-Gruppe betrugen zum 30. September 178,2 (31.12.2005: 177,2) Mrd. Euro. Seit Jahresanfang erreichte das Unternehmen mit 6.993 (8.052) Mio. Euro ein sehr gutes Kapitalanlageergebnis. Auch im dritten Quartal wurde die günstige Stimmung am Kapitalmarkt genutzt, um Bestände umzuschichten oder zu veräußern.
Ausblick auf das Gesamtjahr 2006: Beitragsvolumen auf Vorjahresniveau / positive Geschäftsentwicklung in der Erst- und Rückversicherung / verbesserte Schaden-Kosten-Quoten
Die Münchener Rück rechnet bei stabilen Wechselkursen 2006 gruppenweit mit Beiträgen zwischen 37 und 38 Mrd. Euro - ein Umsatz auf dem um Unternehmensverkäufe bereinigten Vorjahresniveau. In der Rückversicherung erwartet sie vor Konsolidierung derzeit Beiträge von 22 bis 23 Mrd. Euro und in der Erstversicherung von 16,5 bis 17,0 Mrd. Euro.
Die Münchener Rück zeigt sich zuversichtlich, für die Rückversicherung 2006 eine Schaden-Kosten-Quote von unter 95 % zu erzielen. In der Erstversicherung sollte 2006 eine Schaden-Kosten-Quote von unverändert rund 93 % erreichbar sein.
Das Renditeziel für 2006 - 15 % auf das risikoadjustierte Eigenkapital - wird aus heutiger Sicht deutlich übertroffen. Der Konzerngewinn dürfte zwischen 3,2 und 3,4 Mrd. Euro liegen, wenn sich Kapitalmarkt und Schadenverlauf bis zum Jahresende im erwarteten Rahmen entwickeln. Aufgrund des ausgezeichneten Geschäftsverlaufs sieht der Vorstand die Möglichkeit, die Dividende erneut anzuheben, wenn sich nicht noch außergewöhnliche gegenläufige Entwicklungen im 4. Quartal ergeben.
Dienstag, 07. November 2006
Die Münchener Rück hat den Gewinn im dritten Quartal erneut kräftig gesteigert und damit bereits nach neun Monaten das für das Gesamtjahr angestrebte Gewinnziel übertroffen.Von Januar bis September erwirtschaftete der Rückversicherer einen Gewinn von 2,861 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,390 Milliarden Euro). Das operative Ergebnis verbesserte sich um 60,4% auf 4,638 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,891 Milliarden Euro). Die gebuchten Beitragseinnahmen lagen bei 28,1 Milliarden Euro. Bereinigt um Verkäufe und um die positiven Wechselkurseinflüsse entspricht das dem Vorjahresniveau.Das Ergebnis im Rückversicherungsgeschäft profitierte von den risikoadäquaten Preisen und Bedingungen. Anders als im Vergleichszeitraum des Vorjahres blieb die Münchener Rück zudem in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres von Großschäden durch Naturkatastrophen weitgehend verschont.Bei stabilen Wechselkursen rechnet der Vorstand für das gesamte Geschäftsjahr 2006 mit Beiträgen zwischen 37 und 38 Milliarden Euro. Das Renditeziel von 15% auf das risikoadjustierte Eigenkapital werde aus heutiger Sicht deutlich übertroffen. Der Konzerngewinn soll zwischen 3,2 und 3,4 Milliarden Euro liegen, wenn sich Kapitalmarkt und Schadenverlauf bis zum Jahresende im erwarteten Rahmen entwickeln. Bisher hatte das Unternehmen nur einen Gewinn zwischen 2,6 und 2,8 Milliarden Euro in Aussicht gestellt.Aufgrund des ausgezeichneten Geschäftsverlaufs sieht der Vorstand zudem die Möglichkeit, die Dividende erneut anzuheben, wenn sich nicht noch außergewöhnliche gegenläufige Entwicklungen im 4. Quartal ergeben.
Münchener Rück rechnet mit Rekordgewinn
Die Münchener Rück hat ihren Nettogewinn im dritten Quartal angesichts geringer Belastungen aus Naturkatastrophen um fast die Hälfte gesteigert. Für 2006 stellte das Unternehmen den Aktionären einen Rekordgewinn in Aussicht.
Der Überschuss sei im Zeitraum Juli bis September auf 732 Mio. Euro von 514 Mio. Euro im Vorjahr geklettert, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Für 2006 rechnet der Rückversicherer nun mit einem Gewinn von 3,2 bis 3,4 Mrd. Euro. Nach den ersten neun Monaten sind es bereits knapp 2,9 Mrd. Euro. Im vergangenen Jahr hatte die Münchener Rück die großen Hurrikan-Schäden im Spätsommer und Herbst durch Beteiligungsverkäufe ausgeglichen und einen Rekordgewinn von 2,7 Mrd. Euro eingefahren.
Die Rendite auf das Risikokapital bezifferte die Münchener Rück für die ersten neun Monate auf 16,5 Prozent. Der Vorstand strebte urrsprünglich 15 Prozent an. Diese Marke werde 2006 aber klar übertroffen.
Die Einnahmen aus Versicherungspolicen sprudelten nach den jüngsten Preiserhöhungen, die Auszahlungen für Schäden im Zeitraum Juli bis September fielen dagegen branchenweit gering aus. Hauptgrund: Die Hurrikan-Saison verläuft nach zwei Horror-Jahren für die Versicherer dieses Mal sehr glimpflich.
Versicherer stellt höhere Dividende in Aussicht
Die Schaden-Kosten-Quote sank auf 92 Prozent - das heißt von 100 Euro Prämie standen Kosten von nur 92 Euro für Schadens- und Verwaltungsaufwendungen gegenüber.
Einen Teil des überschüssigen Kapitals des Konzerns soll an die Eigentümer zurückgegeben werden. Zum einen sollen sie eine höhere Dividende erhalten. Zum anderen will die Münchener Rück von dieser Woche an für 1 Mrd. Euro bis Ende April 2007 bis zu elf Millionen eigene Aktien erwerben. In der Regel werden die Papiere eingezogen, wodurch sich die
Dividende
künftig auf weniger Anteilsscheine verteilt.
Die Münchener Rück rechnet in der 2007 anstehenden Erneuerungsrunde für die Kundenverträge mit einem insgesamt stabilen Preisniveau. Allerdings gebe es keinen einheitlichen Trend, sondern unterschiedliche Entwicklungen in verschiedenen Sparten und Regionen, teilte der weltweit zweitgrößte Rückversicherer mit.
Quelle: Financial Times Deutschland
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
MUENCHENER RUECKVERS.-GES. AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 128,34 -2,03% XETRA
07:57 10.11.06
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Der Aktionärsbrief" geben einen Zielkurs für die Münchener Rück-Aktie (ISIN DE0008430026/ WKN 843002) von 180 Euro an.
Der Rückversicherer habe sehr gute Quartalszahlen vorgelegt. Demnach sei der Gewinn um 42% auf 732 Mio. Euro gesteigert worden. Das Management habe die Gewinnschätzung für 2006 auf 3,4 Mrd. Euro angehoben. Daraus lasse sich ein KGV 2006e von 9 ableiten. Darüber hinaus habe der Konzern angekündigt, eigene Aktien über die Börse im Wert von 1 Mrd. Euro zurückkaufen zu wollen.
Die Experten von "Der Aktionärsbrief" geben einen Zielkurs für die Münchener Rück-Aktie von 180 Euro an. (Ausgabe 45 vom 09.11.2006) (10.11.2006/ac/a/d)
HVB senkt Anteil an der Münchener Rück
16.11.06 08:33
Die HypoVereinsbank hat ihren Anteil an der Münchener Rück auf nunmehr rund 2,2 Prozent reduziert. Wie die Bank am Donnerstag in München mitteilte, wurden in einem beschleunigten Bookbuilding-Verfahren rund 6,16 Millionen Aktien verkauft. Das entspricht etwa 2,7 Prozent der ausstehenden Aktien. Die Transaktion hat auf Basis des Schlusskurses vom 15. November 2006 (126,95 Euro) ein Marktvolumen von rund 782 Millionen Euro. Nach eigenen Angaben wird die HVB wird dadurch einen Veräußerungsgewinn im niedrigen dreistelligen Millionenbereich erzielen.Mit dieser Maßnahme setzt die HVB ihre Strategie des Abbaus ihrer Finanzbeteiligungen fort. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen HVB, Münchener Rück und ERGO soll aber auch in Zukunft fortgesetzt werden.
http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=100008918
Der Einstieg ist perfekt,der Kurs hangelt sich schon an der Trendlinie hoch und demzufolge haben die 120€ locker gehalten.
Nächste Woche dürften wie alle viel Freude mit dem Wert haben.
[www.hessische-boersenrun.de]
Damit patizipiert man über 125 € zu 200 % am Kursgewinn der Aktie, also mit einen Hebel von 2! Im Gegenzug verzichtet man:
- Auf Stimmrecht (man besitzt also keine Aktie)
- Auf Dividende
Generell ist das Zertifikat erstmal mit der Aktie zu vergleichen oder evtl. besser mit einen Index-Tracker Zertifikat, oberhalb von 125 € wie gesagt hebelt man die Gewinn aber auch die Verluste mit 2. Die Sache ist dan mit einen Cap begrenzt dann läuft das Zertifikat weiter wie die Aktie. Kurzum wer in den nächsten Wochen/Monaten eine Perf. des Wertes von 10 - 15 % erwartet könnte sich das Zertfikat mal ansehen.
Man beachte, dass das Zertifikat einen Verfallstag hat aber noch knapp 600 Tage läuft, es ist eigentl. nichts anderes als wenn man die Aktie selbst hält außer das man überprop. an Kursgewinnen sowie -verlusten patizipiert. Ohne Gewinnbeteiligung, sprich Dividende.
Für langfristige Anleger ist jedoch die Aktie zu bevorzugen, meiner Meinung nach. Aber mit einen Zeithorizont von sagen wir 3 - 9 Monaten würde ich das Zertifikat wählen. Nur meine persönl. Meinung!
Gruß
nuessa
http://www.chartchancen.eu
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nuessa
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nuessa
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AUSBLICK/Münchener Rück verbucht im 4Q deutlichen Gewinnrückgang
MÜNCHEN (Dow Jones)--Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG (Nachrichten/Aktienkurs), München, hat nach Einschätzung von Analysten im vierten Quartal ein Nachsteuerergebnis erzielt, das deutlich hinter dem der Vorquartale und des Vorjahresabschnitts zurückgeblieben ist. Gleichwohl wird der Rückversicherungskonzern im gesamten Jahr 2006 sein Ergebnisziel erreicht haben. Als Grund für den gefallenen Gewinn von Oktober bis Dezember sehen die Analysten vor allem ein niedrigeres Ergebnis aus Kapitalanlagen, einen Rückgang der Prämieneinnahmen und möglicherweise auch eine neuerliche Rückstellung für Asbestschäden.
Der nach Beitragseinnahmen weltweit zweitgrößte Rückversicherer wird am Mittwoch über das Schlussquartal bzw das Gesamtjahr 2006 berichten.
Für das vierte Quartal rechnen zehn von Dow Jones Newswires befragte Analysten im Konsens mit einem Ergebnis nach Steuern und Drittanteilen von 627 Mio EUR nach 1,339 Mrd EUR vor Jahresfrist. In den Quartalen eins bis drei hatte die Münchener Rück ein Nachsteuerergebnis von 959 Mio, 1,125 Mrd bzw 715 Mio EUR verdient.
Das operative Ergebnis ging den Schätzungen zufolge im Schlussquartal auf 0,972 (Vj 1,2766) Mrd EUR zurück. Das Kapitalanlageergebnis wird nur noch bei 1,948 (Vj 2,766) Mrd EUR gesehen und die Bruttobeitragseinnahmen bei 9,4 (Vj 9,5) Mrd EUR. Ein Jahr zuvor hatte die Münchener Rück durch den Tausch ihres Aktienpakets an der HypoVereinsbank in Papiere der UniCredit einen Buchgewinn von 1,15 Mrd EUR erzielt.
Die Münchener Rück habe im vierten Quartal wahrscheinlich deutlich weniger Gewinne aus Kapitalanlagen realisiert, sagte Analyst Andreas Schaefer von der WestLB. Das Geschäft der Rück- und der Erstversicherung dagegen sei "sehr gut" gelaufen.
Die Analysten von Vontobel erwarten für das vierte Quartal Sondereffekte, beispielsweise Abschreibungen. Die Münchener Rück habe einen positiven Steuereffekt von rund 400 Mio EUR aus der Neufassung des deutschen Körperschaftssteuergesetzes angekündigt, aber ihr Ergebnisziel für das Gesamtjahr nicht angehoben, begründen die Analysten die erwarteten Sonderbelastungen.
Zugleich verweisen sie auf die operative Stärke der Münchener Rück und veranschlagen in der Schaden- und Unfall-Rückversicherung eine Combined Ratio von 92,2% für 2006. Der Analysten-Konsens geht für das Gesamtjahr von 92,3% aus, nachdem die Quote ein Jahr zuvor durch die extrem hohen Schäden aus den Hurricans an der US-Südküste auf 111,7% angestiegen war. Ein Wert unter 100% drückt aus, dass die Aufwendungen im Versicherungsbetrieb niedriger als die Beitragseinnahmen waren, das Unternehmen also mit Gewinn wirtschaftet.
Die Münchener Rück könnte 2006 weitere Rückstellungen für Asbestschäden gebildet haben, erwarten Analyst Thorsten Wenzel von der DZ Bank wie auch weitere Experten. Diese Aufwendungen könnten aus Rückstellungen für bereits eingetretene aber noch nicht gemeldete Schäden IBNR (Incurred but not reported) beglichen werden. Die Münchener Rück hatte für die 1996 gekaufte US-Tochter American Re bislang insgesamt rund 4,5 Mrd USD an Kapitalspritzen und Rückstellungen vorwiegend für Asbestschäden geleistet.
Die Münchener Rück selbst hat bislang für 2006 ein Ergebnis nach Steuern zwischen 3,2 Mrd und 3,4 (Vj 2,679) Mrd EUR angekündigt, während die Analysten mit im Schnitt 3,436 Mrd EUR etwas mehr erwarten. Die Bruttoprämieneinnahmen sehen die Experten im Gesamtjahr bei 37,840 (Vj 38,199) Mrd EUR.
Das ursprüngliche Ziel einer Rendite auf das Risikokapital (RoRAC) von 15% hatte die Münchener Rück angesichts nur äußerst niedriger Belastungen aus Naturkatastrophen bereits nach neun Monaten mit einer Rendite von 16,5% übertroffen. Der Konzern hatte zugleich eine höhere Dividende in Aussicht gestellt. 2005 betrug die Ausschüttung 3,10 EUR je Aktie.
Webseite: http://www.munichre.com
-Von Rolf Neumann, Dow Jones Newswires, +49 (0)89 5521 4031,
rolf.neumann@dowjones.com
bin schon etwas länger in der Münchner Rück investiert, SBL8PB kk 1,60, und habe gestern mal einen Teil verkauft, denkt ihr die wird in kürze nochmal anziehen ? Die Zahlen am MI sollen ja nicht so gut sein.
27.02.2007 14:50
Münchener Rück hat 3,5% eigener Aktien zurückgekauft
MÜNCHEN (Dow Jones)--Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG (Nachrichten/Aktienkurs), München, hat ihr im November letzten Jahres aufgelegtes Aktienrückkaufprogramm nunmehr abgeschlossen. Das bestätigte eine Unternehmenssprecherin am Dienstag Dow Jones Newswires auf Anfrage.
Insgesamt hat das Unternehmen im Zeitraum vom 27. November 2006 bis 22. Februar 2007 über die Börse gut 8,040 Mio eigene Aktien bzw 3,5% des Grundkapitals zum Durchschnittskurs von 124,3647 EUR je Aktie erworben, geht aus Angaben auf der Internetseite der Münchener Rück hervor. Dafür hat der Rückversicherer 999,99 Mio EUR aufgewendet.
Das Aktienrückkaufprogramm sah vor, bis zur Hauptversammlung am 26. April dieses Jahres bis zu 11 Mio eigene Aktien über die Börse zu erwerben. Der Gesamtwert dafür war auf maximal 1 Mrd EUR festgelegt. Dies hätte auf Basis des Aktienkurses vom 2. November 2006 rund 8 Mio Aktien bzw 3,4% des Grundkapitals entsprochen.
Webseite: http://munichre.com
-Von Ulrike Dauer, Rolf Neumann, Dow Jones Newswires, +49 (0)89 5521 4031,
rolf.neumann@dowjones.com
Münchener Rück mit 3. Rekordjahr in Folge Gewinne über Erwartung
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der weltweit zweitgrößte Rückversicherer Münchener Rück hat 2006 das dritte Rekordjahr in Folge verbucht und Analystenerwartungen teils übertroffen. Der Überschuss wuchs im abgelaufenen Jahr um 28,5 Prozent auf 3,536 Milliarden Euro, wie die Gesellschaft am Mittwoch in München mitteilte. Von dpa-AFX befragte Experten hatten lediglich mit 3,427 Milliarden Euro gerechnet. Operativ kletterte der Gewinn um 32,6 Prozent auf 5,494 Milliarden Euro und übertraf damit die Analystenprognose von 5,345 Milliarden Euro. 'Für 2007 und die nächsten Jahre sind wir gut aufgestellt', sagte Konzernchef Nikolaus von Bomhard.
Seine Dividende will der Rückversicherer kräftig aufstocken. Für 2006 sollen Aktionäre 4,50 (Vorjahr 3,10) Euro je Aktie erhalten. Der im November gestartete Aktienrückkauf sei nun abgeschlossen. Die Münchner erwarben rund 8 Millionen Aktien zu im Schnitt je 124,36 Euro.
2007 WAHRSCHEINLICH KEIN REKORDJAHR
2007 wird voraussichtlich kein weiteres Rekordjahr. Die Münchener Rück peilt einen auf 2,8 bis 3,2 Milliarden Euro absinkenden Überschuss an. Wegen des Wintersturms 'Kyrill', der Mitte Januar über Teile Europas zog, liege bereits jetzt die Naturkatastrophenbelastung deutlich über dem Vorjahresniveau. Der Rückversicherer verwies zugleich darauf, dass er im abgelaufenen Jahr sein eigenes Überschussziel von 2,6 bis 2,8 Milliarden Euro übertroffen habe.
2007 streben die Münchener eine Rendite von mehr als 15 Prozent auf das risikoadjustierte Eigenkapital (RoRaC) an. 2006 verbesserte sich die Rendite auf 20,3 (18,7) Prozent und übertraf damit die unternehmenseigene Prognose von deutlich über 15 Prozent klar./sbi/cs
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
MUENCHENER RUECKVERS.-GES. AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 124,67 -3,01% XETRA