Arxes-nach Konsolidierung jetzt kaufen!
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Dann kann aber der Arxes-Vorstand auf der HV was erleben!
Aber was hört man denn auf der 0190er? Oder wieder nur ein Fake?
die Info steht im VText S.231 bei n-tv. Mir persönlich ist soetwas aber zu teuer. Deshalb meine Anfrage hier.
Gruß Lavati
Bitte um Meinungen
Gruß Lavati
Kurzfristig könnte es bis 1,85 oder sogar 1,95 gehen! Dann dürfte man aber erstmal abwarten, was sich fundamental bei Arxes tut!
aber realistisch hoffe ich das sie 3 Euro erreicht und dann bin ich happy...
jm
Hatte so ein Bauchgefühl, auf 1.50 fischen zu gehen. Naja ...
Also nach wie vor Trading Range 1.50 bis 1.64
Demnach müsste es heute die letzte rote Kerze gewesen sein....
ich bin gespannt....
Schlimme Charttechnik, der minimale Auftrend ist jetzt weg, 1.40 darf im Close nicht unterschritten werden: 3te Bestätigung oder Bruch.
Ich werd mich auf keinen Fall jetzt bei 1.40 einkaufen, ist mir zu riskant.
Normalerweise passiert sowas vor richtig schlechten Nachrichten.
Ich habe nicht von Verkaufen geredet. Ist irgendwas an dem oben gesagten fachlich unrichtig? 1.40 ist eine bestätigte Unterstützung. Das Risiko eines Bruchs ist da.
Du kaufst bei 1.40 und ich nicht. So einfach ist das.
Die Einen betätigen ihren Schieberegeler an ihrer Musikanlage, so wie sie die Lautstärke wünschen...
Ein Anderer (unser MisterX) betätigt den "Schieberegeler" des Orderbuches, so wie Er den Kurs von Arxes wünscht...
HighTech Investor: Ungeliebte IT-Outsourcer
von Thomas Schalow
Freitag 14. Januar 2005, 13:17 Uhr
Das Outsourcing von IT-Prozessen ist in vielen Unternehmen zur Normalität geworden. Spektakuläre Deals wie etwa die Auslagerung der IT der Deutschen Bank an IBM verdeutlichen dies in regelmäßigen Abständen. Solche Milliardengeschäfte landen regelmäßig in den einschlägigen Wirtschaftsmedien und die Namen, die immer wieder mit dem Thema Outsourcing in Verbindung gebracht werden, sind stets die gleichen: US-Unternehmen und IT-Dienstleister wie IBM, Hewlett-Packard oder EDS.
Doch Outsourcing ist eben nicht nur eine Option für Großkonzerne, ihre IT-Prozesse günstiger und obendrein noch effizienter zu gestalten. Outsourcing ist vor allem eine Sache des Mittelstands. Auf 6,8 Mrd. EUR schätzt der Branchenbeobachter Lünendonk das Marktpotenzial für Outsourcing-Dienstleistungen in Deutschland im jüngst begonnenen Jahr. Den Großteil dieser Dienstleistung wird der Mittelstand abnehmen.
Allerdings zeigen auch die Wachstumsraten des IT-Outsourcings, wie normal und erwachsen das Geschäft inzwischen geworden ist. 2004 wurden mit Outsourcing-Dienstleistungen 6,6 Mrd. EUR umgesetzt, die Prognose für 2005 entspräche demnach einer Steigerung von 3,0 Prozent. Das liegt aber immer noch über dem Gesamtmarkt für IT-Dienstleistungen, der laut Lünendonk 2005 um 2,4 Prozent auf 54,2 Mrd. EUR wachsen soll.
Berauschend sind solche Zahlen nicht und mit den IT-Wachstumsfantasien der Vergangenheit hat das nichts mehr zu tun. Doch diese Normalität spiegelt sich auch in den Bewertungen der verbliebenen deutschen Outsourcing-Spezialisten wieder. Denn deren Kurse sind durch die Bank auf historisch niedrigem Niveau. IT-Dienstleister und Systemhäuser wie Arxes NCC, GFT Technologies, Cenit und Plenum sind solche Übriggebliebenen des Neuen Marktes.
Arxes etwa befindet sich in einer Turnaround-Situation. Im ersten Quartal 2004/05 (Stichtag 30. September) belief sich der Betriebsverlust auf 74.000 EUR bei 10,9 Mio. EUR Umsatz. Für das laufende Geschäftsjahr plant Arxes, beeinträchtigt durch Restrukturierungsaufwände, eine Umsatzrendite von gerade mal zwei Prozent. Im folgenden Jahr errechnet sich aus den Prognosen des Unternehmens ein KGV von 6.
Ähnlich sieht es bei Plenum und GFT Technologoies aus, beide Aktien bringen es auf ein 2005/06er KGV von 8. GFT hatte der HighTech Investor bereits in der Ausgabe vom 28. Oktober 2004 als aussichtsreichen E-Business-Integrator vorgestellt. Seitdem hat sich die Aktie um 50 Prozent auf 1,94 EUR verteuert. Zwar besteht die latente Gefahr, dass sich die Deutsche Bank von ihrem 25-Prozent-Anteil an GFT trennt. Doch mit verbesserter Profitabilität sind weitere Kursgewinne möglich.
Doch bei den IT-Outsourcern liegen Ursache und Wirkung eng zusammen, stehen ausgerechnet die niedrigen Bewertungen höheren Kursen entgegen. Arxes und Plenum weisen Marktkapitalisierungen von 15 Mio. EUR auf, die zu den größeren Dienstleistern zählende GFT bringt es auf 49 Mio. EUR. Investmentfonds sind solche Unternehme zu klein für ein Investment, eine Coverage durch Analysten und Medien findet so gut wie gar nicht statt. IT-Outsourcing-Aktien bleiben daher, trotz günstigem Chance-Risiko-Profil, eine Sache für Privatanleger, die sich der Volatilität und des Risikos bewusst sind.