against all odds

Solange man keine Verluste macht gehört man an der Börse schon zu den Gewinnern. Allerdings ist das natürlich nicht die Messlatte!

Wichtiger als der Gewinn ist zu lernen, welche Strategien zu einem passen und ob diese grundsätzlich einen positiven Erwartungswert haben. Dann kann man auch mit relativ kleinen Einsatz ansehnliche Renditen erwirtschaften.

So kann man ganz gut die Zeit bis zum All-Inn-Einsatz überbrücken.

kann immerhin das in strategisch uninteressanten Phasen erlahmende Motiv fundieren, sich überhaupt mit den Märkten zu befassen. Vermutlich kein Zufall, dass Du seinerzeit als Daytrader angefangen hast...

Aktuell nähern wir uns übrigens wieder meinem Wunschszenario, dem temporär erfolgreichen Ausbruchsversuch nach oben. OBSG sollte in dieser Woche anziehen:

eine schöne Übertreibung nach oben abliefern. Bisher waren Tops nur schwer zu erwischen, weil entsprechende Indikationen fehlten. Daher gab es nur ein unbefriedigendes CRV für Short, wobei meine letzten größeren Gewinner auf der Shortseite lagen. Insgesamt war es jedoch auf der Longseite einfacher.

Früher hatte ich noch keine Werkzeuge und die entsprechende Erfahrung, um längerfristig an Positionen festzuhalten. Das hat sich verändert. Allerdings betreffen diese Werkzeuge eher die Longseite, die man allerdings unter anderen Vorzeichen im Bärenmarkt nutzen könnte. Nur der Bärenmarkt ist noch nicht da.

weil es bisher keine gab. Ausser für Fake-Bären a'la Antilemming. Ein zyklisches oder strategisches Top markiert den oberen Umkehrpunkt für übergeordnete Trends. Und davon kann eben bis heute keine Rede sein...

gerne die Rutsche 2011 mitgenommen hätte und ein 2000 Punkte Downer ist auch nicht einfach ein Swingtrade.

Trotz bald 20 Jahre negativer Erfahrung glauben die radikalen Monetaristen der BOJ unbeirrt daran, durch Expansion der Money Base (QE) den Money Supply beeinflussen zu können. Vermutlich überantworten sie ihren amerikanischen Kollegen folgend das schwache, aber stetige postrecessive Wachstum der US dem energischen QE Projekt der Fed und erkennen in einer simplen Korrelation eine empirische Evidence. Verrückterweise greift zudem seit diesem Monat eine erhebliche Mehrwertsteuer-Erhöhung, die den privaten Konsum - und damit die eigentlich beabsichtigte Geldmengenausweitung - weiter belastet..  

Nach dieser Analyse: For a recession signal, the short EMA of the UER would have to form a trough and then cross its long EMA to the upside. Alternatively, the UERg graph would have to turn upwards and rise above zero, or the 19-week rate of change of the UER would have to be above 8%. Currently the trajectories of the unemployment rate"s short- and long EMA are still downwards - none having a positive slope, UERg is far below zero, and the 19-week rate of change of the UER is also way below the critical level.

Based on the historic patterns of the unemployment rate indicators prior to recessions one can reasonably conclude that the U.S. economy is not likely to go into recession anytime soon.

mE ein untrügliches Überhitzungssignal infolge Liquiditätsüberschusses.  

Gold rocks :) !! Holen wir uns zurück was uns geh. !
http://www.gold-action.de/mitmachen.html  

steigende Gaspreise bei Gazprom nicht zu steigenden Kursen führt. Umsatz und Gewinn liegen über dem von 2008.

Die Herde hat sich aus Russland anscheinend langsam verabschiedet, was man angesichts der rechtlichen Unsicherheiten in Russland sogar nachvollziehen kann.

Trotzdem frage ich mich, ob es nicht schon bald Sinn macht hier antizyklisch zu handeln.

Kaufen wenn die Kanonen donnern. Kannste diesmal wörtlich nehmen, denn so wird es kommen.  

Zeitenwende. WK III. Mitteleuropa eine nuklear verseuchte Wüste. Überlebende in Erdlöchern investieren antizyklisch in Schnäppchen...

the history of the financial crisis in what is clearly becoming a poor attempt to claim they understood precisely what was going on...

The main thrust of the heterodox “story” over the last 5 years is that mainstream economists misunderstood clear operational realities of the monetary system and in doing so, they failed to understand both the crisis as well as the fixes.  Take, for instance, Paul Krugman’s own positions in recent years:

As late as 2011 Dr. Krugman didn’t understand why Japanese bond yields were low relative to Italian bond yields despite the massive debt loads in each nation.  Some heterodox economists, like Warren Mosler, Wynne Godley and myself had been pointing out for years beforehand that there was a distinct operational difference between a country which issues its own currency in a truly autonomous currency area versus a nation like Italy which has effectively rendered itself a currency user.  This was a MASSIVELY important understanding that has contributed to substantially flawed policy, politics and understandings.

Or how about 2012 when Dr. Krugman said: “First of all, any individual bank does, in fact, have to lend out the money it receives in deposits. Bank loan officers can’t just issue checks out of thin air”.   This is another obvious misunderstanding about basic banking and the money multipler (which has since been soundly resolved by the Bank of England).  And he wasn’t alone.  This misunderstanding ran the gamut of mainstream economists.

So mainstream economists misunderstood basic banking as well as basic operational realities like monetary sovereignty.  These aren’t small mistakes.  They are colossal misunderstandings.  And I haven’t even begun to delve into the actual errors which lead to these misunderstandings.  Indeed, it is the underpinnings of Mainstream Macro which lead to these erroneous conclusions in the first place.

So none of this was about working with “the wrong story line”.  We aren’t merely telling stories.  We are saying explicitly, that it is the Mainstream who relies on “story lines”, “classroom gadgets” like the IS/LM model, DSGE, other models which don’t reflect reality, and base their thinking on a version of the world which looks nothing like the modern monetary system.  Mainstream Economics has failed to reflect the world in which we actually live.  That is why there’s a revolt against it.  And it’s the failure of Mainstream Macro to conform with evolving ideas, that is leading to an increasing call for its dismissal.  Some economists will go down on their ship.  Others are clearly trying to evolve and embrace the views of the heterodoxy, which, for the record, have outperformed the views of all the Mainstreamers by a pretty substantial margin over the last 5 years.

Read more at http://pragcap.com/getting-the-story-wrong#f6ilUKzATRloKtp5.99

Atomkrieg bekommt, geht sie zu 100% in Cash. Kann ich auch nicht nachvollziehen. Vielleicht kann man dann wenigstens mit dem wertlosen Papier im atomaren Winter heizen!

Abwärtsbewegung des Russischen Marktes in der Endphase befinden. Das bedeutet jedoch nicht, dass es nicht noch weiter runter gehen kann.

für mich das Ende der alternativlosen Bullenparty anzeigen könnten.

Als ersten Wert ein Momentumliebling des Marktes: Priceline

beeindruckende Performance abgeliefert mit langen Phasen des beschleunigten Anstiegs.

scheint den Anlegern zur Zeit auch zu teuer zu sein. Der Kurs ist bereits unter das Hoch aus dem Jahr 2012 gerutscht. Das ist nicht bullisch!

Ein Wert der 2 Jahre Hausse hinter sich hat, worüber sich jeder konservative Anleger gefreut hätte, da diese Hausse sehr ruhig verlief. Nun gibt es aktuell schöne Kerzen mit langen Dochten nach oben, die eine Veränderung im Anlegerverhalten anzeigen. Ob es der Wert über die 50 schafft ist sehr fraglich.

Allerdings kann man zur Zeit nicht seriös in die eine oder andere Richtung spekulieren, da der Konflikt in der Ukraine die Märkte zu jeder Zeit in jede Richtung bringen kann. Damit gibt es sowohl für Long und Short kein gutes CRV, zumindest, wenn man Derivate handelt.