against all odds
Seite 109 von 117 Neuester Beitrag: 08.04.20 16:14 | ||||
Eröffnet am: | 22.03.13 19:18 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 3.904 |
Neuester Beitrag: | 08.04.20 16:14 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 330.952 |
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Ein Austritt würde nur bei gleichzeitigem streichen aller oder wesentlicher Teile dieser Schulden funktionieren. Gerade deshalb wird Deutschland darauf achten, dass dies nicht der Fall sein wird. Es ist schlicht nicht in Deutschlands Interesse.
Aus heutiger Sicht scheint eine Sozial- und Schuldenunion politisch nicht durchführbar zu sein. Die Bürger der Geberländer, selbst wenn diese wie in D extrem von der EU profitieren, würden revoltieren.
Trotzdem stellt sich die Frage, ob zB Italien aus antizyklischer Sicht eine Spekulation wert ist?
Es wäre interessant darüber zu Spekulieren, ob das völkische Moment mit der Wahl von Trump seinen globalen Höhepunkt erreicht hat?
Europa steuert bezüglich der Flüchtlingsfrage nach rechts, aber der Brüningkurs ist immer noch am Ruder, wie man in Frankreich sehen kann.
Ich sehe keinen politischen Silberstreif am Himmel, der einer Spekulation auf Europa ein etwas stärkeres Fundament bieten könnte. Bei jeder Wahl könnte diese platzen.
Ansonsten juckt es schon einen kleinen Betrag zu setzen!
Ich spekuliere auf Maßnahmen der europäischen Elite, um das Vertrauen in die EU zu stärken.
Ob die politischen Eliten die Vertrauenskrise richtig Einordnen und mehr machen als Symbolpolitik ist nicht klar.
Man kann nur hoffen, dass den Beteiligten klar ist worum es geht und es für die Krisenländer entsprechende Programme geben wird, damit Hoffnung und Vertrauen in die Zukunft wachsen kann.
Die Nachfragehöhe nach Krediten ist es also, welcher der bestimmende Faktor für die bereitgestellte Geldmenge ist. Im Gegensatz dazu, wird im neoklassischen Verständnis die Geldmenge immer exogen durch die Zentralbank vorgegeben. Der Geldschöpfungsprozess geht also von Seiten der Zentralbank aus, welche alleinig über die Höhe der Geldmenge in einer Volkswirtschaft entscheiden kann.
Zwar müssen die einzelnen Banken jeweils über eine gewisse Mindestreserve an Geld verfügen, darüber hinaus liegen jedoch alle Geldmengenentscheidungen bei der Zentralbank. Im postkeynesianischen Verständnis wird das neoklassische Konzept der exogenen Geldmenge, durch die Theorie des endogenen Geldes ersetzt. Die Höhe der Geldmenge wird nicht angebotsseitig exogen festgelegt, sondern im Rahmen eines endogenen Prozesses an die Höhe der nachgefragten Kredite angepasst...
http://www.iwp.jku.at/wiki/index.php/Post-Keynesianismus (gemeinfrei, CC)
...der Investor spekulierte an den Märkten mit mehr als einer halben Milliarde Dollar gegen Trump. Dazu wettete er mit massiven Positionen auf den Kurssturz von Anlagen, die als Nutznießer der Trump-Politik gelten, wie kleine börsennotierte US-Firmen, Ölförderkonzerne oder auch den breiten Aktienmarkt. Soros setzte allein 330 Millionen Dollar auf einen Verfall des Aktienindex Russell 2000, in dem sich kleinere und mittelgroße US-Firmen befinden. Diese sollen ganz besonders von den angekündigten Steuersenkungen des US-Präsidenten profitieren....
https://www.welt.de/finanzen/article162090133/...gen-gegen-Trump.html
Small Specs vermehrt zu.
Für Europa bedeutet dies ein Ende der politischen Krise und erfreuliche Wirtschaftsdaten.
Dies kann erst nach den Wahlen im Euroraum in diesem Jahr passieren.