Zwölfjähriger verprügelt Lehrerin
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 31.05.06 17:23 | ||||
Eröffnet am: | 29.05.06 14:51 | von: maxperforma. | Anzahl Beiträge: | 20 |
Neuester Beitrag: | 31.05.06 17:23 | von: taos | Leser gesamt: | 1.628 |
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Zwölfjähriger verprügelt Lehrerin
Schon wieder ein Zwischenfall an einer Berliner Schule: Im Stadtteil Kreuzberg hat ein zwölfjähriger Schüler seine Lehrerin zusammengeschlagen. Nun ermittelt die Polizei.
Berlin - Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich der Vorfall heute Vormittag auf dem gemeinsamen Schulhof der Lemgo-Grundschule und des Robert-Koch-Gymnasiums. Auf dem Schulhof waren mehrere Grundschüler und ein Schüler des Gymnasiums in eine Schlägerei
Als eine 62-jährige Lehrerin des Gymnasiums dazwischen ging, soll ihr der Zwölfjährige mit der Faust auf ein Auge geschlagen haben. Der türkischstämmige Schüler ist den Polizeiangaben zufolge Hobby-Boxer. Durch die Wucht des Schlages zerbrach die Brille der Frau.
Die Lehrerin wurde von der Feuerwehr in ein Krankenhaus gebracht. Schüler hielten den Schläger fest und brachten ihn in das Direktorat. Nach seiner Vernehmung durch die Polizei wurde der Junge seinen Eltern übergeben. Gegen ihn wird wegen Körperverletzung ermittelt.
Gewaltvorfälle an Berliner Schulen hatten in den vergangenen Monaten eine neue Debatte um die Bildungs- und Integrationspolitik entfacht. Für Schlagzeilen sorgte vor allem der Hilferuf von Lehrern der Neuköllner Rütli-Schule. Das Kollegium hatte sich wegen anhaltender Gewaltexzesse an der Hauptschule mit einem Brief an die Senatsverwaltung gewandt.
str/ddp/dpa
gruß Maxp.
ein paar warme Worte vom Schulpsychologen sind alles was er zu erwarten hat! Wird Zeit, dass die Strafunmündigkeitsaltersgrenze herabgesetzt wird
gruß Maxp.
Find ich übrigens unerhört, daß er von anderen Schülern festgehalten worden ist. Erfüllt das nicht den Tatbestand der Nötigung?
"...häkeln oder basteln lenkt auch ab und ist besser geeignet für pubertierende Jungs die sich gerne rumprügeln. Zumindest besser als Karate, Boxen, etc."
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Damit kannste KEINEN Jungen hinter dem Ofen hervorlocken, dann lungert er lieber auf der Strasse rum.
Das war bei mir schon so, obwohl ich ein sehr artiger Junge war. Und deshalb sollte ich ja auch zur "Gruppe" in der katholischen Gemeinde gehen. Aber ich WILL nicht häkeln und basteln!
Ob es nun die von den Weichgespülten offerierten Antiagressionsprogramme, eben mit Kampfsportarten sein müssen, weiss ich auch nciht. Aber vielleicht Mannschaftssport oder Schwimmen oder sowas.
Eindeutig ist aber doch wohl, dass eine völlige Strafunmündigkeit von allen unter 12 wohl nicht mehr sinnvoll ist, vor allen wohl - jedenfalls hört man das ja immer - nicht, wenn wir soviele gewaltbereite Migrationskinder haben.
Zwischen völlig strafunmündig und Jugendgericht kann es ja noch was dazwischen geben.
Aber jetzt immer zu sagen, der ist unter 14, und damit weiss ich überhaupt was er tut, er ist für nichts verantwortlich was er macht, tun wir weder dem Jungen, noch der Gesellschaft an sich einen Gefallen!
jedes fehlverhalten kostet in Zukunft Geld........logisch das das die Eltern zahlen müssen........
da würde aber manch ein vater seinen Jungen mal zu Hause ordentlich in die Mangel nehmen.........
Ist ja nun nicht so, dass wir mit "unseren" einheimischen Jugendlichen nicht genug Ärger hätten...
Wer jetzt sagt, Ausweisen ist zu hart für ausländische Jugendliche... dem entgegne ich, dass ja jeder ausländische Mitbürger bei Erfüllung gewisser Kriterien auch die Möglichkeit hat, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen - aber das möchten ja viele nicht... aber zurück in die Heimat möchten Sie eigentlich auch nicht, weil dort mit Straffälligen ganz anders umgegangen wird...
Tja, die Deutsche Rechtsprechung ist halt zu lullihaft - aber wir haben halt einen Krieg verloren und dürfen nicht härter durchgreifen...
RF
zu meiner zeit hätte es niemand gewagt der lehrein auch nur ins wort zu fallen geschweige den die hand zu erheben....bei uns gab es noch so etwas wie respekt..
die jugend von heute finde ich echt abscheulich..
Bei uns sind zumindest auch schon Lehrer in Tränen ausgebrochen, wurden Pädagogen fast von ausgehängten Türen erschlagen oder ihre Brille mit irgendwelchen Wurf- oder Blasrohrgeschossen zertrümmert - und das war immerhin ein Gymnasium.
Wie es da auf den anderen Schulen zuging, möchte ich gar nicht wissen.
So neu ist diese schreckliche Jugendgewalt also bestimmt nicht.
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Nein, den hier drüber schreibenden meine ich jetzt ausdrücklich NICHT - sondern einen anderen hier bekannten Menschen.
31. Mai 2006
Niedergeschlagene Lehrerin wird operiert
Die von einem zwölfjährigen Schüler niedergeschlagene Berliner Lehrerin muss operiert werden. Die Verletzungen seien viel schwerer, als angenommen, sagte der Sohn der 62-jährigen Lehrerin. Sie werde noch am Mittwoch im Krankenhaus von Berlin-Friedrichshain operiert.
Am Montag hatte ein zwölfjähriger Junge die Lehrerin mit der Faust geschlagen. Zunächst stellten Ärzte nur eine Platzwunde fest. Durch den Faustschlag habe die Lehrerin aber mehrere Knochenbrüche erlitten. Bei der Tat handle es sich um schwere Körperverletzung, sagte der Sohn. Als Gutachter haben die Ärzte zu der Operation sogar einen Experten von der Unfallklinik Marzahn hinzugezogen.
Die Familie der Lehrerin will nun Zivilklage gegen den Schüler einreichen, um Schmerzensgeld und Schadensersatz zu bekommen. Der Schüler war am Montag für zehn Tage von der Schule ausgeschlossen worden. Er stammt aus einer libanesischen Familie.
(N24.de, Netzeitung)
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so ein lieber Junge, also das ist ja jetzt wohl der Beweiss dafür das er sie gar nicht schlagen wollte sondern seinen Mitschüler sonst hätte dieser liebe Junge ja nicht SOOO feste drauf gehaut, oder sehe ich da was falsch ?
Wie hätten die Eltern das denn verhindern sollen?
Gut, meine auch, der Junge sollte irgendwie eine Strafe erhalten, aber man muss auch mal berücksichtigen, dass es wirklich noch irgendwo Menschen sind , die zwischen Kind und Jugendlicher stehen. Die Konsequenzen ihrer Handlungen können diese nicht abschätzen.
Meine aber nach meiner Laienhaften Rechtsauffassung, kann es keinerlei Chancen der Lehrerin geben, an Geld zu kommen, denn wo ein Kind schuldunfähig ist, kann es dafür auch nicht verantwortlich gemacht werden. Und die Eltern haben das Kind ja in die Schule gegeben, wegen Verletzung der Aufsichtspflicht kann wohl allenfalls eine andere Lehrperson, oder diese selber in Frage kommen.