Der Irak-Krieg war und ist ein voller Erfolg !!!


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Neuester Beitrag: 03.03.05 10:16
Eröffnet am:10.08.04 09:11von: Depothalbiere.Anzahl Beiträge:13
Neuester Beitrag:03.03.05 10:16von: Depothalbiere.Leser gesamt:1.203
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25551 Postings, 8795 Tage DepothalbiererDer Irak-Krieg war und ist ein voller Erfolg !!!

 
  
    #1
1
10.08.04 09:11
... für die Ölkonzerne.

Obwohl die Fördermengen, die vor dem Krieg von dort kamen, nur sehr gering waren, reicht der bloße Fakt, daß Krieg ist, aus, um den Ölpreis höher und höher zu treiben.

Angeheizt wird dieser Effekt durch große Ölspekulanten, die im Auftrag der Konzerne dafür sorgen, das Angebot insbesondere an Fertigerzeugnissen, wie Benzin, weiter künstlich zu verknappen.

Da diese Leute ihren Hals niemals vollbekommen können, werden sie mit großer Wahrscheinlichkeit eine Ölkrise in Kauf nehmen.

Die wissen ,daß die Wirtschaft in Amiland eh bald den Bach runtergeht,
also warum nicht kurz vorher noch mal richtig abzocken?  

25551 Postings, 8795 Tage DepothalbiererDen Spekulanten fallen immer neue Begründungen

 
  
    #2
28.09.04 10:05
ein, um den Preis höher und höher zu treiben.

Jetzt liegt es daran, daß in Nigeria Unruhen stattfinden könnten, nicht schlecht.

Oder durch die Hurrikane wurde die Förderung verringert, ach ja?
Sind Bohrinseln umdetippt oder was?

Außerdem dürfte sich die Nachfrage nach Benzin in den Landstrichen, die von schweren Stürmen und Überschwemmungen heimgesucht wurden, drastisch verringern.  

8298 Postings, 8740 Tage MaxGreenDas sagen Hedge-Fons-Händler

 
  
    #3
28.09.04 10:25
„Ich schätze, der Ölpreis wird auf 60 Dollar klettern, ehe er bei 40 Dollar steht“, zitiert die Agentur Bloomberg den Hedge-Fonds-Händler Boone Pickens in Dallas.

 

8298 Postings, 8740 Tage MaxGreenKaufe für 50$ ein d in Pos.3

 
  
    #4
28.09.04 10:26

10665 Postings, 7687 Tage lumpensammlerDie Lage nicht verkennen

 
  
    #5
28.09.04 10:29
Der Ölpreis ist sicher spekulativ beeinflußt, genauso wie alles, was an der Börse gehandelt wird. Man sollte aber nicht vergessen, dass die Lage in der Tat prekär ist. Bei den Zahlen sind kaum unabghängige und gesicherte Daten erhältlich. Nach meinen Informationen beläuft sich das Angebot aber auf ca. 83 Mio Barrel/Tag - stagnierend bis fallend. Die Nachfrage liegt bei ca. 81 Mio Barrel/Tag mit - mit steigender Tendenz. Die Kapazität der Raffinerien soll dem Spiegel zufolge sogar auch nur das max. Förderangebot abdecken können. Somit sind zwei kritische Glieder in der Kette vorhanden.

Alles in allem kann man sagen, dass die weltweite Kapazitätsauslastung derzeit bei 97,6% liegt. Umgekehrt sind also nur 2 Mio Barrel oder 2,6% Überkapazitäten da. Da ist es doch logisch, dass der Preis steigt, wenn die lächerlichen 2,6% gefährdet sind. Das entspricht z.B. noch nicht einmal dem Fördervolumen von Nigeria oder dem Irak. Hinzu kommt, dass China noch gar keine strategischen Reserven hat, und gerade dabei ist, diese anzulegen. Die USA meldet schon seit 8 Wochen sinkende Lagerbestände. Das ist doch geradezu eine Einladung für Spekulanten, den lächerlichen Rest an Öl zu kaufen, den Preis hochzutreiben, und teuerer wieder zu verkaufen.

M.E. muß man sich da nichts vormachen, solange die Weltwirtschaft brummt, wird der Ölpreis hoch bleiben. Zwischenkorrekturen, bei denen die Spekulanten kurzfristig abgeschüttelt werden, wird es natürlich geben, siehe die letzte, die werden aber nicht so ausgeprägt sein, wie es sich die meisten erhoffen. Eine Ausnahme könnte allerdings die Öffnung der US Reserven sein. Darauf könnte man spekulieren. Das würde die Preise massiv in die Knie zwingen. Mal sehen, wann Bush sich das traut.  

535 Postings, 9130 Tage BärentatzeÖlpreiseffekte treffen Wirtschaft im nächsten Jahr

 
  
    #6
28.09.04 10:37
Börner - Ölpreiseffekte treffen Wirtschaft im nächsten Jahr
[28 Sep 2004 - 10:19]

Berlin, 28. Sep (Reuters) - Außenhandelsverbands-Präsident Anton Börner rechnet wegen des Ölpreisanstiegs nicht im laufenden, aber im kommenden Jahr mit negativen Folgen für die Weltwirtschaft und die deutsche Wirtschaft. Börner sagte am Dienstag in einem Reuters-Interview: "Dieses Jahr ist mehr oder weniger gelaufen". Grund sei, dass die Handelnden sich durchweg vertraglich Öllieferungen zu noch niedrigen Preisen gesichert hätten. Im nächsten Jahr, wenn diese Verträge ausgelaufen seien, werde sich die Negativwirkung aber entfalten. "Wir werden mit einer Kostenexplosion und Inflationsdruck rechnen müssen", sagte er, und zwar im gesamten Energiebereich. Das würden auch die Verbraucher zu spüren bekommen. Für die deutsche Exportwirtschaft heiße das: "Dieses Jahr werden wir nicht wiederholen können". Für 2004 rechnete Börner bislang mit 9,5 bis elf Prozent Exportwachstum.

Beim Ölpreis sieht der Außenhandelspräsident zwar in nächster Zeit eine "Korrektur nach unten". Er werde aber Ende des Jahres "hoch, über 40 Dollar" bleiben.

Der Preis für ein Barrel (etwa 159 Liter) leichtes US-Öl  zur Lieferung im November war am Montag in New York auf 50 Dollar geklettert und erreichte am Dienstag im asiatischen Handel mit 50,47 Dollar ein weiteres Rekordhoch.  

535 Postings, 9130 Tage Bärentatzeoder auch nicht.

 
  
    #7
28.09.04 11:04
Grasser - Hoher Ölpreis keine Gefahr für die Weltwirtschaft
[28 Sep 2004 - 10:47]

Berlin, 28. Sep (Reuters) - Österreichs Finanzminister Karl-Heinz Grasser hat sich zuversichtlich gezeigt, dass der hohe Ölpreis keine Behinderung für den weltweiten Wirtschaftsaufschwung darstellt.

"Wenn man sieht, wie stark die Abhängigkeit Europas und der Weltwirtschaft vom Öl in den vergangenen 30 Jahren nachgelassen hat, so gibt es hier keinen Anlass zur Sorge", sagte Grasser am Dienstag vor Journalisten in Berlin. "Der weltweite Aufschwung wird von diesem Ölpreis nicht behindert." Der Preis für ein Barrel (etwa 159 Liter) leichtes US-Öl  zur Lieferung im November war am Montag in New York auf 50 Dollar geklettert und stieg am Dienstag im asiatischen Handel weiter bis auf 50,47 Dollar.
 

25551 Postings, 8795 Tage DepothalbiererNee, Nee, der Aufschwung ist sicher!

 
  
    #8
28.09.04 11:13
Steigende Ölpreise führen zu steigenden Aktienpreisen.
Schließlich wird Alles teurer.  

8298 Postings, 8740 Tage MaxGreenAb wann wirds denn ein Problem

 
  
    #9
28.09.04 11:16
Als der Preis noch bei 32$ war, waren 50$ der absolute Wirtschaftskiller. Jetzt bei 50$ sagen viele: no problem. Jeder Öl-Spekulant kann über solche Aussagen nur die Hände reiben.
Die Amis verbrauchen ca. 25 % der Weltförderung,aber ich habe bisher noch nichts von einem Umdenken bezüglich Energieeinsparung und Förderung alternativer Energien gehört. Scheint erst ein Thema zu werden, falls Kerry siegt.

 

10665 Postings, 7687 Tage lumpensammlerInteressante These! *g* o. T.

 
  
    #10
28.09.04 11:16

14036 Postings, 9235 Tage TimchenZumindest sind die Amis die Hauptbetroffenen

 
  
    #11
28.09.04 11:37
Wann wird sich das endlich auf das Wirtschaftswachstum, die Zinsen und den Dollar auswirken ?  

25551 Postings, 8795 Tage DepothalbiererSeht Ihr? Schon ,13 % im Plus der Dax!

 
  
    #12
28.09.04 11:41
Der Ölpreis wirkt!  

25551 Postings, 8795 Tage Depothalbiererna, wer sagt's denn ! das hat sich aber gelohnt!!

 
  
    #13
03.03.05 10:16
Gewinne 2004 in Euro :

Exxon: 25,3 Mrd

Shell: 18,5 Mrd

BP:    16 Mrd

im gegensatz zu 2003 gute steigerungen.

warum sind eigentlich die kraftstoffpreise immer noch so hoch?
kann es sein, daß die unsicherheiten bewußt geschürt werden, um nur immer mehr cash zu machen?  

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