Der Irak-Krieg war und ist ein voller Erfolg !!!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 03.03.05 10:16 | ||||
Eröffnet am: | 10.08.04 09:11 | von: Depothalbiere. | Anzahl Beiträge: | 13 |
Neuester Beitrag: | 03.03.05 10:16 | von: Depothalbiere. | Leser gesamt: | 1.203 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Obwohl die Fördermengen, die vor dem Krieg von dort kamen, nur sehr gering waren, reicht der bloße Fakt, daß Krieg ist, aus, um den Ölpreis höher und höher zu treiben.
Angeheizt wird dieser Effekt durch große Ölspekulanten, die im Auftrag der Konzerne dafür sorgen, das Angebot insbesondere an Fertigerzeugnissen, wie Benzin, weiter künstlich zu verknappen.
Da diese Leute ihren Hals niemals vollbekommen können, werden sie mit großer Wahrscheinlichkeit eine Ölkrise in Kauf nehmen.
Die wissen ,daß die Wirtschaft in Amiland eh bald den Bach runtergeht,
also warum nicht kurz vorher noch mal richtig abzocken?
Jetzt liegt es daran, daß in Nigeria Unruhen stattfinden könnten, nicht schlecht.
Oder durch die Hurrikane wurde die Förderung verringert, ach ja?
Sind Bohrinseln umdetippt oder was?
Außerdem dürfte sich die Nachfrage nach Benzin in den Landstrichen, die von schweren Stürmen und Überschwemmungen heimgesucht wurden, drastisch verringern.
Alles in allem kann man sagen, dass die weltweite Kapazitätsauslastung derzeit bei 97,6% liegt. Umgekehrt sind also nur 2 Mio Barrel oder 2,6% Überkapazitäten da. Da ist es doch logisch, dass der Preis steigt, wenn die lächerlichen 2,6% gefährdet sind. Das entspricht z.B. noch nicht einmal dem Fördervolumen von Nigeria oder dem Irak. Hinzu kommt, dass China noch gar keine strategischen Reserven hat, und gerade dabei ist, diese anzulegen. Die USA meldet schon seit 8 Wochen sinkende Lagerbestände. Das ist doch geradezu eine Einladung für Spekulanten, den lächerlichen Rest an Öl zu kaufen, den Preis hochzutreiben, und teuerer wieder zu verkaufen.
M.E. muß man sich da nichts vormachen, solange die Weltwirtschaft brummt, wird der Ölpreis hoch bleiben. Zwischenkorrekturen, bei denen die Spekulanten kurzfristig abgeschüttelt werden, wird es natürlich geben, siehe die letzte, die werden aber nicht so ausgeprägt sein, wie es sich die meisten erhoffen. Eine Ausnahme könnte allerdings die Öffnung der US Reserven sein. Darauf könnte man spekulieren. Das würde die Preise massiv in die Knie zwingen. Mal sehen, wann Bush sich das traut.
[28 Sep 2004 - 10:19]
Berlin, 28. Sep (Reuters) - Außenhandelsverbands-Präsident Anton Börner rechnet wegen des Ölpreisanstiegs nicht im laufenden, aber im kommenden Jahr mit negativen Folgen für die Weltwirtschaft und die deutsche Wirtschaft. Börner sagte am Dienstag in einem Reuters-Interview: "Dieses Jahr ist mehr oder weniger gelaufen". Grund sei, dass die Handelnden sich durchweg vertraglich Öllieferungen zu noch niedrigen Preisen gesichert hätten. Im nächsten Jahr, wenn diese Verträge ausgelaufen seien, werde sich die Negativwirkung aber entfalten. "Wir werden mit einer Kostenexplosion und Inflationsdruck rechnen müssen", sagte er, und zwar im gesamten Energiebereich. Das würden auch die Verbraucher zu spüren bekommen. Für die deutsche Exportwirtschaft heiße das: "Dieses Jahr werden wir nicht wiederholen können". Für 2004 rechnete Börner bislang mit 9,5 bis elf Prozent Exportwachstum.
Beim Ölpreis sieht der Außenhandelspräsident zwar in nächster Zeit eine "Korrektur nach unten". Er werde aber Ende des Jahres "hoch, über 40 Dollar" bleiben.
Der Preis für ein Barrel (etwa 159 Liter) leichtes US-Öl zur Lieferung im November war am Montag in New York auf 50 Dollar geklettert und erreichte am Dienstag im asiatischen Handel mit 50,47 Dollar ein weiteres Rekordhoch.
[28 Sep 2004 - 10:47]
Berlin, 28. Sep (Reuters) - Österreichs Finanzminister Karl-Heinz Grasser hat sich zuversichtlich gezeigt, dass der hohe Ölpreis keine Behinderung für den weltweiten Wirtschaftsaufschwung darstellt.
"Wenn man sieht, wie stark die Abhängigkeit Europas und der Weltwirtschaft vom Öl in den vergangenen 30 Jahren nachgelassen hat, so gibt es hier keinen Anlass zur Sorge", sagte Grasser am Dienstag vor Journalisten in Berlin. "Der weltweite Aufschwung wird von diesem Ölpreis nicht behindert." Der Preis für ein Barrel (etwa 159 Liter) leichtes US-Öl zur Lieferung im November war am Montag in New York auf 50 Dollar geklettert und stieg am Dienstag im asiatischen Handel weiter bis auf 50,47 Dollar.
Die Amis verbrauchen ca. 25 % der Weltförderung,aber ich habe bisher noch nichts von einem Umdenken bezüglich Energieeinsparung und Förderung alternativer Energien gehört. Scheint erst ein Thema zu werden, falls Kerry siegt.
Exxon: 25,3 Mrd
Shell: 18,5 Mrd
BP: 16 Mrd
im gegensatz zu 2003 gute steigerungen.
warum sind eigentlich die kraftstoffpreise immer noch so hoch?
kann es sein, daß die unsicherheiten bewußt geschürt werden, um nur immer mehr cash zu machen?