SCHWER-Gewichte in SILBER
Auch ich hatte mich zunächst mit allerlei Rohstoffen beschäftigt, hernach dann stärker mit der echten Währung GOLD. - Und wie ich vom Golde dann beim Silber angelangt war, fiel mir als Erstes auf, wie heftig dort GERECHNET wird, und zwar munter hin und her.
Das ist nicht nur bei Theodore BUTLER sehr gut zu studieren, der denen einschlägig Verdächtigen ihre Manipulationen beim Silber seit Jahren Erfolg-reich vor- und gegen-RECHNET; auch auf der von Dir in Deiner #475 http://www.ariva.de/forum/Open-Interests-435912?page=18#jumppos475 SELBST angegebenen Quelle kann man bisweilen sehr gut erkennen, wie heftig dort GERECHNET wird.
Trotzdem aber hast Du behauptet: "Open Interests - Die werden NICHT errechnet, sondern sind auf der Seite der Chicago Mercantile Exchange nachzulesen: http://www.cmegroup.com/company/index.html - Menüpunkt Metals > Sl SIlver > Settlements".
In meinem obigen Beitrag #474 www.ariva.de/forum/Ich-weiß-auch-nicht-435912?page=18#jumppos474 (auf welchen Du in Deiner #475 ja hattest antworten wollen), war der LINK auf den Beitrag #466 http://www.ariva.de/forum/Mal-ne-Frage-435912?page=18#jumppos466 von frischi enthalten, der beim Nachlesen auf der von Dir empfohlenen Quelle noch am FREITAG (20.5.2011) für den DIENSTAG (17.5.2011) ein "Total= 121,972 Open Interest" gesehen hat. - Inzwischen aber zeigt der SELBE Link www.cmegroup.com/trading/metals/precious/..._settlements_futures.html für jeden Tag der entsprechenden Woche nur noch von "121,972" ABWEICHENDE Open Interests an.
Ohne RECHNEN und vor Allem NACH-Rechnen geht es beim "Rohstoff" Silber also nicht.
Das wissen alle Kritiker der CME Group (gilt für die Futures, aber auch für die Options).
An Interview with Hugo Salinas Price on a Return to a Silver Mexican Peso
By Jeff BERWICK – The Dollar Vigilante:
"We, here at The Dollar Vigilante (TDV), have been big supporters of Hugo Salinas Price for years. Not just for his business exploits, which have made him a billionaire, but because he now spends a significant portion of his time trying to return silver as a monetary medium in his home country of Mexico.
He recently was quoted by King World News, stating that silver could be monetized as early as this year in Mexico and so we reached out to Hugo to get some clarification of what he believes may occur and what some of the repurcussions could be.
We'll let Hugo introduce himself, for those that don't know him, but to give you some background, Mr. Salinas Price founded Elektra, a multi-billion dollar electronics retailer which employs more than 37,000 people with more than 1,000 stores in Mexico, Guatemala, Honduras and Peru.
The Dollar Vigilante (TDV): Thank you very much for taking the time to speak with us today! Please introduce yourself and give some background on yourself to our audience"...
SOURCE / LINK / QUELLE dieses Ausschnitts:
http://news.silverseek.com/SilverSeek/1305814136.php
Sehr Aufschluss-reiches Interview. - Bitte unbedingt bis ganz zu Ende lesen!
Dieser Zweck kann NICHT erreicht werden, wenn am laufenden Bande auf Beiträge 'geantwortet' wird, ohne dieselben vorher zu LESEN, wodurch wir schnell bei reinen GAGA-Postings auskommen würden, für die dieser Thread nicht aufgemacht wurde.
Im obigen Beitrag #476 www.ariva.de/forum/SCHWER-Gewichte-in-SILBER-435912?page=19#jumppos476 wurdest Du daran erinnert, dass frischi "beim Nachlesen auf der von Dir empfohlenen Quelle noch am FREITAG (20.5.2011) für den DIENSTAG (17.5.2011) ein 'Total= 121,972 Open Interest' gesehen hat" (ich übrigens auch), und dass der SELBE Link www.cmegroup.com/trading/metals/precious/..._settlements_futures.html für jeden Tag der entsprechenden Woche jetzt nur noch von '121,972' ABWEICHENDE Open Interests" anzeigt.
Auf diesen Beitrag #476 hast Du in Deiner #478 www.ariva.de/forum/Zu-den-OIs-435912?page=19#jumppos478 dann "geantwortet": "Zu den OIs - Natürlich ändern die sich andauernd, Spekulanten wechseln Positionen, es gibt Margin Calls, etc".
Demnach sind also "Margin Calls" und "Spekulanten", die ihre "Positionen wechseln", verantwortlich dafür, dass die OI-Zahlen vom DIENSTAG (17.5.2011) plötzlich ganz anders aussehen, als sie noch am FREITAG (20.5.2011) geschaut werden konnten?
Noch einmal: Niemand kann Alles wissen, aber der Sinn und Zweck dieses Discussions-Fadens ist und soll der Austausch von Wissen bleiben; dabei können wir provocierende GAGA-Posts nicht gebrauchen.
Das und nix anderes ist die Funktion einer Warenterminbörse...
Wird der Margin erhöht und der Investierte kann seine Sicherheitsleistung nicht nachschießen, so fällt seine Position weg, folglich auch sein OI. Bewegt sich der Kurs zu stark und es kommt auf Grund des Hebels ( die Sicherheitsleistung stellt im Bezug zu den Gesamtkosten des Kontraktes den Hebel dar) zu einem Margin Call, so fliegt die IO ebenfalls weg. Wird es einem Spekulanten zu heiß oder wittert er bessere Chancen bei anderen Investments schließt er seine Position, auch sein OI fliegt weg. Deswegen ist die Zahl der Open Interests ständig und dauern völlig in Bewegung. In Anbetracht dessen, dass deine Zahl von 121.972 auch noch die Zahl der OIs bis Ende 2015 anzeigt darf man sich über große Schwankungen garnicht wundern. Wenn du das jetzt nicht anerkennst lege ich dir ans Herz grundlegende Dinge der Finanzmärkte zu lernen. Und nein das ist Kein GAGAGAGAGA Post ( was ist das überhaupt fürn dämliches wort)
Eine solche Entwicklung bleibt im hier vorliegenden Falle auch weiterhin möglich.
Mit chartistischen Grüßen:
Der olle Teras.
passt gut:
Erstellt: 25.05.2011, 12:11 Uhr,
Aktualisiert um 13:39 Uhr
Madame und der IWF
Von Philipp LÖPFE:
"Heute Mittag gab Christine Lagarde bekannt, dass sie Chefin des Internationalen Währungsfonds werden will. Sie wäre die perfekte Kandidatin – wenn sie aus Brasilien stammen würde.
[...].
Brutales Sparprogramm:
Das bisher ungeschriebene Gesetz, dass die Amerikaner die Spitze der Weltbank besetzen und die Europäer die Spitze des IWF hat schlicht keine Basis mehr. Zu Recht sagen die Vertreter der Schwellenländer deshalb, dass dieser alte Zopf endlich abgeschnitten gehöre. Zudem muss es in ihren Ohren mehr als zynisch klingen, wenn jetzt die Europäer ihren Anspruch mit den Problemen in Euroland begründen. Wie war das bei der asiatischen Krise Ende der 1990er-Jahre? Damals hat der IWF mit einem Franzosen an der Spitze Südkorea, Indonesien, Thailand & Co. ein brutales Sparprogramm verpasst. Oder ein paar Jahre später in Südamerika? Auch dort hat der IWF, diesmal unter deutscher Führung, knallhart durchgegriffen. Vielleicht, so sagen sich die Schwellenländer, täte den Europäern ein Schluck ihrer eigenen Medizin gar nicht so schlecht.
Wie wird das Rennen ausgehen? Wenn Europa und die USA zusammenspannen, dann sollte sich eine Mehrheit für Madame Lagarde finden lassen. Doch das wäre wahrscheinlich ein Pyrrhussieg: Die Europäer hätten dann jemand, der ihre Probleme versteht, gleichzeitig würde das Ansehen des IWF in den anderen Teilen der Welt Schaden nehmen. Schon zu Zeiten des sogenannten Washington Konsensus war der IWF in vielen Teilen der Welt mehr als unbeliebt. Folgt Lagarde jetzt auf Strauss-Kahn, dann besteht die Gefahr, dass seine Vertreter gesehen werden wie einst die Vertreter der ehemaligen europäischen Aristokratie: verfilzt und dekadent"...
SOURCE / LINK / QUELLE dieses Ausschnitts:
http://bazonline.ch/wirtschaft/konjunktur/...d-der-IWF/story/31129874
Das ist die neuzeitlichen Methode: Das begrifflich zu fassene Ding wird DEFINIERT (=abgegrenzt), wodurch die NICHT in den Begriff fallenden Dinge quasi automatisch DRAUßEN bleiben, wobei, so hofft man, das WESEN des begrifflich gefassten Dinges
sich dann erklärt...
Doch hat diese neuzeitliche Methode der POSITIVEN Definition ganz beachtliche MÄNGEL: Sie kann ihren Geschwindigkeits-Vorteil gegenüber der alten Methode der NEGATIVEN Definition nur DANN ausspielen, wenn verschiedene Voraussetzungen vorliegen, die sehr oft NICHT gegeben sind.
ERSTENS: Fast jede positive Definition setzt ein über dem Durchschnitt liegendes VOR-Wissen voraus (dieses war bei mir in dem besprochenen Fall damals nicht vor Handen).
ZWEITENS: Jede positive Definition muss dem begrifflich zu fassenen Ding wie ein MAAß-Anzug sitzen; sie darf das Ding einerseits nicht amputierend ABSCHNÜREN, es anderer-seits auch nicht wie ein Schlabber-Mantel verhüllend UMWABERN (es gibt aber sehr viele Dinge auf Erden, für die es diesen begrifflichen Maaß-Anzug - noch! - gar nicht gibt).
DRITTENS: Auch solche positiven Definitionen, die das begrifflich zu fassene Ding über weite Strecken wie ein gut sitzender Maaß-Anzug ganz vorzüglich treffen, sind bisweilen zu wenig ELASTISCH; sie geraten sehr oft DANN aus dem Tact, wenn das begrifflich gefasste Ding seine ihm inne-wohnende DIALEKTIK entfaltet (wie es zum Beispiel bei jenen Charto-FIGUREN vorkommt, die zugleich von FORMATIONS-stiftender Kraft sind):
www.ariva.de/forum/Vielleicht-ein-Bremsklotz-435912?page=15#jumppos393
Ich werde die SELF-Recursivity / SELBST-Recursivität also vermittels der alten Methode des classischen Humanismus, d.h. im Zuge der NEGATIVEN Definition, näher erläutern...
des BREMS-Klotzes beim Silber auch weiterhin voll SELBST-recursiv ist:
The bolder black line is a very big level which was drawn weeks ago and fibonacci once again showing its true colours of being very accurate. Dem kann ich nur beipflichten. Das mit der schwarzen Linie ist in untenstehenden Chart zu begutachten:
Charts courtesy of endlessmountain at thesilverlog.blogspot.com
Als der Mathematiker Benoît MANDELBROT (*20. November 1924 in Warschau; +14. Oktober 2010 in Cambridge, Massachusetts) im ersten Drittel derer 1980er Jahre mit seiner "FRACTAL Geometry of Nature" (Ihr erinnert Euch: die Sache mit dem APFEL-Männchen) herauskam, hat er hierdurch nicht nur der EMPIRISCHEN Mathematik, soweit diese FORMEL-mäßig herleitbar ist, zum Durchbruch verholfen; SEIN Durchbruch ließ
nämlich zugleich die überwiegend NICHT Formel-mäßig hergeleitete, CHARTISTISCHE Formen-Discussion im Ansehen steigen, und hier ganz besonders die Abtheilung des so genannten REINEN Chartismus, was die Vertreter der so genannten REINEN Mathematik gleich vor ein DOPPELTES Paradoxon stellte:
ERSTENS: Wieso beflügelt ein Product der empirischen, also NICHT reinen Mathematik denn überhaupt die Chartistik, noch dazu ausgerechnet den REINEN Chartismus? - Und
ZWEITENS: Wieso wurden die Producte der Chartistik (auch der NICHT reinen!) denn VOR diesem Durchbruch des "Apfelmännchens" zwar bisweilen milde belächelt, dennoch aber NICHT als "pathologische Mathemata", "simple Programmier-Fehler" et cetera abgethan, wie das mit denen FRACTALEN vor dem Durchbruch des "Apfelmännchens" doch lange Jahre eindeutig der Fall war?
Diese beiden SCHEIN-Paradoxa lassen sich ganz einfach klären, wenn man den feisten ANACHRONISMUS betrachtet, in welchem sich die reine Mathematik VOR dem öffentlichen Durchbruch derer Fractale befand.
Diese Klärung bleibt hier aber späterem Beitrag vorbehalten,
denn vorher werfen wir einen ganz kurzen Blick auf eine zwei-gliedrige ITERATION:
Wenn Du wirklich WISSEN willst, was das Ding IST,
dann schaue GENAU hin, was das Ding NICHT ist!
In diesem Sinne jetzt der folgende Beitrag:
Mit ITERATIONEN und RECURSIONEN hat sich die Allgemeine Chartistik schon weit über hundert Jahre beschäftigt; dem Begriff der RECURSIVITY oder RECURSIVITÄT bin ich jedoch in denen frühen 1970er Jahren erstmals begegnet.
Er scheint mir also JÜNGEREN Datum's; außerdem schlägt die Recursivity / Recursivität eindeutig in das Special-Gebiet des so genannten REINEN Chartismus, der ebenfalls JÜNGEREN Datum's ist.
Und dass Recursion NICHT gleich Recursivity / Recursivität ist, erkennt man schon daran, dass es zwar Selbst- UND Fremd-Recursion, aber - wenigstens begrifflich - keine FREMD-Recursivität gibt...
Werde mich hier im Silber-Thread jetzt erst 'mal rar machen für ein oder zwei Beiträge in anderen Discussions-Fäden, bevor es dann zur ARBEIT geht.
Thumbs up for Silver!
Der olle Teras.
Ich darf Dir zunächst für Deine Geduld herzlich danken, da die von mir erinnerte SELF-Recursivity ein Begriff der chartistischen PROGNOSTIK ist, so dass es immer etwas DAUERT, bevor das TEXTLICH Angesagte dann in der Rückschau auch "GRAPHISCH erläuternd" documentiert werden kann.
Inzwischen jedoch ist die Ansage eingetroffen, so dass sie auch GRAPHISCH erläutert werden kann.
Diese graphische Erläuterung, für die Du mir in Deiner #484 bereits im Voraus gedankt hast, soll in denen Beiträgen "SELF-Recursivity, Teil 6" und "SELF-Recursivity, Teil 7" erfolgen, doch kann es sein, dass ich aus Actualitäts-Gründen anders-thematische Beiträge dazwischen schiebend "vorziehen" muss.
Mit chartistischen Grüßen:
Der olle Teras.
Bericht: Griechenland verfehlt alle Finanzziele
"Berlin - Griechenland verfehlt nach einem Medienbericht ungeachtet des drohenden Staatsbankrotts bislang alle mit den internationalen Institutionen vereinbarten Finanzziele.
Das Defizit im Staatshaushalt falle wegen unverhältnismäßig hoher Staatsausgaben größer aus als erwartet, zitiert das Nachrichtenmagazin “Der Spiegel“ aus dem Quartalsbericht eines Expertenteams von Europäischer Zentralbank (EZB), Internationalem Währungsfonds (IWF) und EU-Kommission. Die Untersuchung zum wirtschafts- und finanzpolitischen Zustand Griechenlands komme auch zu dem Schluss, dass die Steuereinnahmen hinter den Vorgaben zurückblieben.
Wegen des mangelnden Reformtempos stelle die Europäische Union die Überweisung der nächsten Kredittranche an Griechenland in Frage. “Über die nächste Tranche werden wir nach dem Bericht der Troika entscheiden“, sagte EU-Währungskommissar Olli Rehn dem Nachrichtenmagazin. “Die Lage ist sehr ernst.“ Der Internationale Währungsfonds erwäge nach den Worten von Luxemburgs Regierungschef Jean-Claude Juncker, die für Juni geplante Überweisung zu verweigern. Die Europäer stellten dieselben Bedingungen an Griechenland wie der IWF, sagte EU-Kommissar Rehn.
Der IWF und die EU sind nicht mehr bereit, Griechenland finanziell unter die Arme zu greifen, solange die Opposition die Sparanstrengungen nicht mitträgt. Griechenland muss in den kommenden vier Jahren 78 Milliarden Euro sparen; einen Teil will die Regierung mit dem Verkauf von Staatsbesitz einnehmen. Griechenland hat nur noch bis Mitte Juli Mittel, um seine Verpflichtungen zu erfüllen und Löhne sowie Pensionen zu zahlen. Seit Tagen demonstrieren wieder tausende Griechen gegen den harten Sparkurs der Regierung"...
SOURCE / LINK / QUELLE dieses Ausschnitts:
http://www.hna.de/nachrichten/wirtschaft-finanzen/...ele-1262866.html
Irgend etwas GRÖßERES ist da im Gange...
Man weiß nur derzeit noch nicht, WAS:
Nächste Ratingagentur droht USA mit Herabstufung
"Es ist bereits der zweite Warnschuss für die USA. Nun droht nach Standard & POOR's auch MOODY's, die Kreditwürdigkeit wegen der hohen Schulden in Frage zu stellen.
Erneute Warnung an die Kreditwürdigkeit der USA. Nach der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) droht nun auch Moody's Investors Service mit einer möglichen überprüfung oder gar Herabstufung der US-Bonität – falls es in den nächsten Wochen keine Fortschritte bei der Erhöhung der Schuldenobergrenze geben sollte. Bisher haben die USA die Bestnote „AAA“.
Die Erklärung dürfte Präsident Barack Obama weiter unter Druck setzen: Die Schulden-obergrenze von derzeit 14,3 Billionen Dollar (9,94 Billionen Euro) läuft Anfang August aus. Bisher haben sich Regierung und Opposition noch nicht auf eine Erhöhung einigen können. Sollte es keinen Durchbruch geben, droht den USA Zahlungsunfähigkeit - mit unabsehbaren Risiken.
Allerdings sprach Moody's am Donnerstag (Ortszeit) von einem lediglich „sehr geringen, aber steigenden Risiko eines kurzfristigen Zahlungsausfalls“. Ausdrücklich heißt es: „Für den Fall, dass das Schuldenlimit erhöht und Zahlungsunfähigkeit vermieden wird, wird das „AAA“ Rating beibehalten“, hieß es in einer Erklärung.
Ein schlechteres Rating kann zu erheblich höheren Zinsen für US-Staatsanleihen führen. Dies könnte das ohnehin zaghafte Wirtschaftswachstum abwürgen und die Gefahr einer neuen Rezession heraufbeschwören.
Bereits im April hatte S&P erklärt, sie werde die Bonität der USA zwar weiterhin mit der Bestnote „AAA“ bewerten. Allerdings senke sie den Ausblick für die langfristige Beurteilung von „stabil“ auf „negativ“. Grund sei das hohe Haushaltsdefizit.
Sollte die Regierung bei den aktuellen Verhandlungen über die Schuldenobergrenze keine konkreten Ergebnisse über den Abbau der Schulden erzielen, komme die derzeit noch erteilte Bestnote „AAA“ langfristig auf den Prüfstand, meinte Moody's. Sollten Verhandlungen über die Schuldenobergrenze nicht bald vorangehen oder gar scheitern, sei diese bereits kurzfristig in Gefahr"...
SOURCE / LINK / QUELLE dieses Ausschnitts:
http://www.welt.de/wirtschaft/article13409776/...it-Herabstufung.html
Dies wird auch in dem vorig citierten MOODY's-Statement 'mal wieder ganz deutlich:
"Allerdings sprach Moody's am Donnerstag (Ortszeit) von einem lediglich „sehr geringen, aber steigenden Risiko eines kurzfristigen Zahlungsausfalls“. Ausdrücklich heißt es: „Für den Fall, dass das Schuldenlimit ERHÖHT und Zahlungsunfähigkeit vermieden wird, wird das „AAA“ Rating BEIBEHALTEN“, hieß es in einer Erklärung"...
http://www.welt.de/wirtschaft/article13409776/...it-Herabstufung.html
Und ein Barack OBAMA hat gewiss nicht den Mumm, dieser als vorgebliche "Drohung" verpackten, recht unverblümten Aufforderung zur DOLLAR-Druckerey zu widerstehen.
Thumbs up for SILVER:
Der olle Teras.
19.04.2011
Zweifel an US-Bonität drücken deutsche Zinskosten
"Der deutsche Staat profitiert von der laxen Zinspolitik der USA. Nach Einschätzung von Forschern des Kieler IfW macht sich die Schuldenbremse bezahlt.
Deutschland profitiert durch sinkende Zinskosten von den Zweifeln an der Kreditwürdigkeit der USA. "Damit kann sich der Trend verstetigen, dass wir gerade bei Anleihen mit längerer Laufzeit weniger Zinsen zahlen muss als die USA“, hieß es in Regierungskreisen.
Berater von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und das Institut für Weltwirtschaft (IfW) gehen davon aus, dass der Staat künftig viel Geld sparen kann. Während die Bonität der Bundesrepublik von allen großen Ratingagenturen mit AAA bewertet wird, hat Standard & Poor's den USA erstmals mit dem Entzug dieser Bestnote gedroht. Schon jetzt muss Deutschland für eine zehnjährige Anleihe weniger zahlen als die Vereinigten Staaten.
"Deutschland ist der Gewinner, weil es eine Stabilitätsdividende bekommt“, sagte das Mitglied des Wissenschaftlichen Ausschusses des Bundesfinanzministeriums, Clemens Fuest. "Die Zinskosten werden dadurch gedrückt.“ Deutschland schiebt einen Schuldenberg von 2000 Milliarden Euro vor sich her. Jeder Prozentpunkt weniger an Zinsen bedeute 20 Milliarden Euro weniger Ausgaben pro Jahr, sagte Fuest"...
SOURCE / LINK / QUELLE dieses Ausschnitts:
http://www.welt.de/wirtschaft/article13217610/...sche-Zinskosten.html