Wieviel Gewinn macht Ford eigentlich an den Autos,
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 11.11.01 16:40 | ||||
Eröffnet am: | 02.11.01 15:25 | von: ecki | Anzahl Beiträge: | 14 |
Neuester Beitrag: | 11.11.01 16:40 | von: ecki | Leser gesamt: | 1.425 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Und die neuen Arbeitslosen werden auch nicht gerade Konsumfreudig sein. Das Ende der Rezession ist noch wackelig!
Kurzfristiger Tageschart Dow mit Wellenabzählung:
Kurzfristiger 30-Minuten-Chart DJ Composite:
Die erwartete Konsolidierung zu Wochenbeginn kam nicht nur einen Tag später, sondern endete auch deutlich über dem Kursziel. Nichtsdestotrotz wurde im
Wochenverlauf das Kursziel auf Tagesbasis, nämlich rund 9.700 Punkte, erreicht. Entscheidende Umkehrsignale gab es bislang jedoch noch nicht.
Übergeordnet bleibt weiter alles unverändert. Der Anstieg seit dem September-Low ist mittlerweile fünfwellig, wobei am 11. Oktober ein zweiter Aufwärtsimpuls
beendet wurde. Momentan gibt es (noch) keine Hinweise, dass ein größerer Downmove unmittelbar bevorsteht. Sollte dies der Fall sein, so wird der Index bis
mindestens 7.800 Punkte fallen. Wahrscheinlicher ist dem entgegen, dass der Dow im Anschluss an die bevorstehende Gipfelbildung eine mehrwöchige (evtl.
mehrmonatige) Seitwärts- bzw. Abwärtsbewegung ausbildet, die den Move seit Mitte September korrigiert ohne das neue Jahrestiefs angesteuert werden.
Wellentechnisch wird das High bei 9.430 als Wave 3' eines Aufwärtsimpulses abgezählt. Die Seitwärtsbewegung bis zum 1. November bei 9.015 ist also als
Korrekturwave 4' zu werten. Diese bildete sich als komplexe Flat-Korrektur, wobei die Wave b' überschießend war. Bei dem Anstieg seit Anfang November
handelt es sich also um die finale Wave 5', wobei mit dem erreichten Kursziel aus technischer Sicht keine neue Kursgewinne zwingend notwendig sind.
Nachdem kurzfristige Zyklik, sowohl im Dow Jones Industrial als auch im (exemplarisch dargestellten) Dow Jones Composite, den Endpunkt der Wave 4'
bestätigt hat, ergab sich in dieser Handelswoche ein ähnliches Bild. Ein Extrem war für Handelsmitte am Donnerstag zu erwarten gewesen. In der Tat wurde an
diesem Punkte das Wochenhoch markiert. Ob es sich dabei bereits um den Endpunkt der Wave 5' handelt, kann aber nicht abgeleitet werden. Bei einer erweiterten
Zyklik (im Falle der Fortsetzung des Aufwärtstrends) ergibt sich am Dienstag in der zweiten Handelshälfte. Es liegt die Vermutung nahe, dass es sich um einen
Tiefpunkt handeln wird.
10-Minuten-Chart Dow Jones:
Kurzfristig: Zusammenfassend kann man folgendes festhalten: Aufwärtsimpuls vervollständigt, Kursgipfelbildung, Trendbruch, Trendwende (?). Zwar wurde das
Kursziel 9.520 für ein Zwischentief am Freitag fast erreicht. Trotzdem ist die technische Situation etwas verzwickter.
Auf Tagesbasis befindet sich der Dow unverändert in einem intakten Aufwärtstrend. Die Markttechnik ist unverändert bullisch. Von diesem Analysehorizont sind, bis
auf die Tatsache, dass 9.700 erreicht wurde, keine fallenden Kurse ableitbar - ganz im Gegenteil. Erst ein Trendbruch bei 9.330 oder/und Verkaufssignale in der
Markttechnik können diese Einschätzung ändern. Als zweites mögliches Kursziel steht immer noch 9.925 als Endpunkt-Kandidat bereits.
Im kurzfristigen Intradaychart kann mit dem Hoch vom Donnerstag eine vollständige Wave 5' abgezählt werden. Der Count harmoniert, nicht zuletzt auf Grund der
Längenverhältnisse der Subwaves, recht gut mit dem übergeordneten Szenario. Der kurzfristige Aufwärtstrend wurde am Donnerstag bei 9.606 durchbrochen, was
als kurzfristige Verkaufssignal zu werten war.
Entscheidender ist aber die Kursentwicklung vom Freitag. Nach dem Tagestief zu Handelsbeginn folgte einen schnelle Gegenbewegung bis 9.629 Punkte. Dies war
ein klarer Aufwärtsimpuls. Sehr kurzfristig befindet sich der Dow Jones somit in einer Patt-Situation, die sich erst am Montag klären wird.
So lange der Index weiter unter 9.650 Punkte notiert, ist tatsächlich ein bereits gestarteter Abwärtstrend wahrscheinlicher. Allerdings fehlt sehr kurzfristig noch eine
Bestätigung des Signals von 9.520 Punkte. Für Montag liegt bei 9.565 der zentrale Support. Sollte der Dow unter diese Chartmarke fallen, so würde wiederum ein
kleines Verkaufssignal ausgelöst, dass auch einen Break von 9.475 wahrscheinlich werden lässt.
Zusammenfassend kann man also festhalten, dass eine mögliche Trendwende noch auf sehr wackeligen Beinen steht. Eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bis
über 9.900 Punkte ist aus technischer Sicht problemlos möglich. Entscheidend wird sein, welche Chartmarke der Dow am Montag durchbricht (9.650 oder 9.565).
Idealerweise gibt es zu Handelsbeginn einen kleinen Anstieg, so dass anschließend eine Impulswelle iii' nach unten beginnt.
Markttechnik: Auf Tagesbasis notieren die meisten Indikatoren bereits auf relativ hohem Niveau. Eine bevorstehende bzw. bereits erfolgte Trendwende kann aber
nicht abgeleitet werden. Vielmehr ist für die nächsten Tage weiter mit tendenziell steigenden Kursen zu rechnen. Im kurzfristigen Intradaychart wird ein intakter
Mini-Aufwärtstrend bescheinigt. Daher sind am Montag steigende Preise in der ersten Sitzungshälfte nicht überraschend.
Fazit: Der Dow Jones kann deutlich fallen, muss aber nicht. Der Rückgang vom Donnerstag war noch zu gering, als dass davon entscheidende Trendwendesignale
abgeleitet werden könnten. Restpotenzial besteht noch bis 9.920 Punkte. Der Handelsverlauf zu Wochenbeginn wird trendentscheidend, wobei wichtige
Unterstützungen bei 9.565 und 9.330 liegen.
Autor: Mathias Onischka
Schmuggler
ich bin der meinnung, das der dow wieder etwas runter gehn muss.
danke für die arbeit , es ist so genau ansehnlich.


von daher halte ich die charttechnik im moment für 2 rangig.genaues beobachten u. sehr viel angst können dagegen das eigene geld schützen.
wir befinden uns zur zeit in einem chaosmarkt!!!
gruss knipser
Vergebliche Anläufe, die wichtige Marke von 9600 Punkten nachhaltig zu überwinden, hat der Dow in der letzten Woche unternommen.
Korrekturzone bis 9100 Punkte möglich.
Selbiges gilt für die Nasdaq.
Diese lief bis zur Widerstandszone 1860/1920 Punkten.
Gewinnmitnahmen prägten dann das Bild.
Indikatoren zeigen auch hier erstmal kurzfristige Konsolidierung an.
Unterstützung sollten die 1700 bilden.
Somit deuten sich auch langsam Verschnaufpausen an den deutschen Neuen Märkten an.
Die Mehrheit der Indikatoren drehte schon am Freitag leicht nach unten.
Beim Dax verläuft bei 5100 Punkten der mittelfristige Abwärtstrend vom August.
Ob dieser starke Widerstand überwunden wird, entscheiden aber nicht wir.
Bei 4800 Punkten gab es nämlich die letzte größere Kaufwelle ausländischer Investoren.
Gr.Gr.;-)
Außerdem stieg die US-Produktivität wieder deutlich an.
Selbige nahm im vergangenen Quartal um 2,7% zu, und dürfte somit einiges auffangen.
Normalerweise nimmt sie erst im ersten Jahr nach der "R" wieder etwas Fahrt auf.
Es gibt also durchaus auch positive Signale, welche anstehende Gewinnmitnahmen nicht verhindern, aber auch einen Einbruch der Märkte entgegenwirken sollten.
Und Alan ist ja auch noch da, und zu weiterem bereit!
;-)
man nehme den dax als beispiel:1P=25€x60=1500€ x150.000€(die dadurch indirekt bewegt werden)=225.000.000€ :0,9(kurs $/€)=250.000.000€
da die marktkapitalisirung des dow ca. 30-40 mal höher ist,wie die des dax,kommen leicht 7-10 mrd.$ zusammen.
die aktien werden also künstlich verteuert,sind aber real teurer!
diese aktion hat die fed in den letzten monaten des öffteren gemacht.
was auch zum anstieg beitrug,war die tatsache,dass es keine 30 jähr. treasuris mehr geben soll.wohin also mit dem geld,wenn die kurzläufer nur 2% rendite haben(siehe zinssatz in den usa).
gruss knipser