Ypsomed: Gewinnwarnung als Einstiegschance nutzen?
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Eröffnet am: | 14.09.06 13:13 | von: saimix | Anzahl Beiträge: | 59 |
Neuester Beitrag: | 21.11.22 14:42 | von: alpenland2 | Leser gesamt: | 48.546 |
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14.09.2006 10:34:59, AWP Basic French
développement
Berthoud BE (AWP/ats) - Ypsomed dégringole jeudi en Bourse après avoir lancé un
avertissement sur ses résultats annuels. Le spécialiste bernois de techniques
médicales annonce aussi le remplacement avec effet immédiat de Matthew Robin
par Richard Fritschi à la tête de la société.
Dans la foulée de ces informations, l'action Ypsomed a dégringolé de 36,5% à
88,25 francs à la Bourse suisse peu après l'ouverture. La cotation du titre a
été interrompue.
Ypsomed, qui doit tenir une conférence de presse dans la journée, prévoit un
chiffre d'affaires en net recul dans son métier de base et un repli du bénéfice
opérationnel. La société n'a fourni aucun chiffre dans son communiqué jeudi,
mais donnera des précisions le 9 novembre en publiant ses résultats
semestriels, ajoute-t-elle.
Les commandes de Sanofi-Aventis, son principal client pour les stylos
d'injection d'insuline, ont été revues à la baisse, a expliqué Ypsomed. Le
groupe pharmaceutique français a invoqué une demande plus faible aux Etats-Unis
et un retard dans le lancement de ces stylos en Europe.
L'entreprise, basée à Berthoud (BE) mais dont la production se trouve à
Soleure, est fortement dépendante de Sanofi-Aventis. Elle indiquait début août
vouloir réduire cette dépendance.
En outre, l'interruption de la production des stylos OptiClick implique des
coûts supplémentaires et un recul des ventes. Ypsomed a repris en juillet
dernier la production de cette ligne après une interruption de huit semaines en
raison d'adaptations techniques.
""En raison des événements de ces derniers mois, le conseil d'administration a
décidé de repourvoir le poste de CEO"", lit-on encore dans le communiqué. Le
conseil remercie M. Robin pour ses huit années de travail dans le secteur de
l'injection.
Son remplaçant Richard Fritschi était auparavant responsable des zones Europe,
Asie et Australie de Zimmer/Centerpulse. Il a occupé depuis plus de quinze ans
des postes dirigeants dans les techniques médicales.
ats/rp
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Analyse Unternehmen:
pro:
- Unternehmen gut positioniert in wachstumsorientiertem Diabetes-Sektor
- neuer CEO mit langjähriger medizinaltechnischer Erfahrung (Zimmer/Centerpulse)
- Marktdurchdringung noch stark ausbaufähig (v.a. in Europa)
- Ypsomed weist eine 19-jährige Erfahrung im Bereich Injektions-Pens aus
- Ziel: sanofi/aventis Anteil auf unter 50% senken
contra:
- stark abhängig von sanofi/aventis
- eigenständig seit 2003 (spin-off)
Gewinnwarnung ausgelöst aufgrund 8-wöchigen Produktionsausfall (techn. Anpassungen in der Fertigung) und tieferem Auftragseingang seitens sanofi/aventis als erwartet wurde.
5. JUNI
Ypsomed Kauf Non-Executive 5'317 643'115
4. JUNI
Ypsomed Kauf Non-Executive 1'500 180'722
31. MAI
Ypsomed Kauf Non-Executive 1'000 121'349
29. MAI
Ypsomed Kauf Non-Executive 3'000 366'593
24. MAI
Ypsomed Kauf Non-Executive 7'800 970'027
23.05.2019 - 07:00 Medienmitteilungen Ypsomed Gruppe
Burgdorf – Im Geschäftsjahr 2018/19 hat Ypsomed einen konsolidierten Umsatz von CHF 453.8 Mio. erzielt (Vorjahr: CHF 466.1 Mio.). In den fortgeführten Geschäftsbereichen erzielte Ypsomed ein Umsatzwachstum von CHF 68.4 Mio. Das entspricht einer Steigerung von 24%. Das Betriebsergebnis (EBIT) beläuft sich auf CHF 73.3 Mio. (Vorjahr: CHF 61.1 Mio.). Der Reingewinn für das Geschäftsjahr 2018/19 beträgt CHF 60.1 Mio. (Vorjahr: CHF 52.1 Mio.).
Am 26.6. findet die GV statt, eine Dividende von 0.55 CHF ist beantragt.
praktisch täglich rauf Smile
(Cashinsider vom 14.01.20)
Zwischen Mitte Mai und Mitte Juni letzten Jahres verging kaum ein Tag, ohne dass bei Ypsomed ein nicht namentlich bekanntes Mitglied des Verwaltungsrats Aktien des Medizinaltechnikunternehmens aus Burgdorf gekauft hätte. Schon damals wurde Firmengründer und Verwaltungsratspräsident Willy Michel hinter diesen Käufen vermutet.
Dieser Verdacht erhärtet sich nun, warf der mysteriöse Käufer vor wenigen Tagen die rund 25'000 Aktien doch wieder auf den Markt und erzielte damit unter dem Strich einen Gewinn von fast 300'000 Franken. Dass Vontobel-Analyst Daniel Buchta die Papiere just an diesem Tag mit einem 193 (zuvor 147) Franken lautenden Kursziel von "Hold" auf "Buy" heraufstufte, dürfte dem Verkäufer nicht ungelegen gekommen sein.
Burgdorf – Ypsomed (SWX: YPSN) hat sich im Rechtsstreit mit Insulet Corp. (NASDAQ: PODD) geeinigt. Insulet Corp. anerkennt die vertraglich vereinbarte Kompensation und entschädigt Ypsomed für die Beendigung der Kooperation zusätzlich mit USD 36.15 Mio. Die gesamte Entschädigung beträgt somit USD 41.25 Mio. Gleichzeit lässt Insulet eine Gegenforderung in der Höhe von USD 18.7 Mio. fallen.
Von 2010 bis 2018 war Ypsomed exklusiver Distributor für die mylife Omnipod Patchpumpe in Europa. Diese Kooperation konnte nicht verlängert werden und wurde per 30. Juni 2018 beendet. In der Zeit der Zusammenarbeit hatte Ypsomed die Therapie mit der Insulin-Patchpumpe in Europa erfolgreich etabliert und teilweise über 20 Prozent Marktanteil in ihren Märkten gewonnen. Die Einigung mit Insulet ist eine Anerkennung der Leistung von Ypsomed, die die gesamte Vertriebsstruktur für den Omnipod in Europa aufgebaut hatte.
CHF 1.00 pro Aktie als zusätzlicher Dividendenbeitrag
Ypsomed arbeitet konsequent an der strategischen Weiterentwicklung und Fokussierung ihres Portfolios. Die Einigung über die zusätzliche Entschädigung von USD 36.15 Mio. erlaubt es Ypsomed, Risiken zu reduzieren, den Cashflow im aktuellen Geschäftsjahr zu erhöhen und damit zu einer Reduktion der Verschuldung beizutragen. Wie angekündigt, wird im Sinne einer nachhaltigen Ausschüttungspolitik ein Anteil der Entschädigung als zusätzlicher Dividendenbeitrag in der Höhe von CHF 1.00 pro Aktie zur Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2020/21 vorgeschlagen. Das entspricht einer zusätzlichen Ausschüttung von CHF 12.6 Mio.
https://www.ypsomed.com/de/medien-investoren/...reit-mit-insulet.html
Das neue System soll laut Mitteilung vom Mittwoch den FreeStyle Libre 3 Sensor von Abbott, den CamAPS FX Algorithmus von CamDiab und die mylife YpsoPump von Ypsomed umfassen. Die vernetzte und intelligente Lösung werde den Blutzuckerspiegel einer Person stetig überwachen und automatisch die richtige Insulinmenge zur richtigen Zeit verabreichen, wodurch das Schätzen der Insulindosierung entfalle.
Der Fokus der Partnerschaft liegt den Angaben zufolge zunächst auf den europäischen Ländern, wobei die Entwicklung des Systems bis Ende 2022 abgeschlossen werden soll.
uh/rw
Geschäftsjahr 2021/22 auf 23,1 Millionen Franken nahezu vervierfacht. Für 2022/23 erwarte
Ypsomed ein Umsatzwachstum in der gleichen Grössenordnung wie im vergangenen Geschäftsjahr (15,2
Prozent) sowie eine Verbesserung des Betriebsergebnisses (Ebit) von mindestens 50 Prozent, mit
einem stärkeren zweiten Halbjahr. Für 2023/24 rechne das Unternehmen mit einer Verdoppelung des
Ebits gegenüber dem Vorjahr. Ypsomed plane zudem eine Kapitalerhöhung mit der Ausgabe von
maximal einer Million Namenaktien.
https://www.cash.ch/news/top-news/...122-beinahe-vervierfacht-1965156
Burgdorf (awp) - Das Medizinaltechnik-Unternehmen Ypsomed hat im ersten Semester des Geschäftsjahres 2022/23 die Verkäufe gesteigert und den Gewinn mehr als verdoppelt. Dies ist vor allem dem wachsenden Pen-Geschäft zuzuschreiben.
Der Umsatz stieg im Ende September abgeschlossenen Halbjahr um 9,7 Prozent auf 244,2 Millionen Franken, wie das Burgdorfer Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Dabei legte das Geschäft mit den Pens um knapp 26 zu, was in der Division Delivery Systems zu einem Wachstum von knapp 22 Prozent auf 143,7 Millionen führte. Im Bereich Diabetes Care ging der Umsatz dagegen um 3,4 Prozent auf 92,0 Millionen zurück.
Gleichzeitig konnte Ypsomed die Profitabilität deutlich verbessern. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag mit 19,4 Millionen Franken fast doppelt so hoch und der Reingewinn konnte mit 15,4 Millionen gar mehr als verdoppelt werden.
Damit schnitt Ypsomed beim Umsatz etwas unter Erwartungen der Analysten ab. Auf Gewinnebene wurden die Erwartungen aber übertroffen.
Pen-Geschäft treibt den Gewinn
Das Unternehmen führt die Gewinnsteigerung vornehmlich auf die positive Entwicklung im Pen-Geschäft zurück. Der Mehrumsatz und die sehr hohe Produktionsauslastung in der Schweiz hätten bei den Pen-Systemen erfreulich zum Ergebnis beigetragen. Hinzu gekommen seien höhere Erträge aus dem Projektgeschäft, heisst es.
Den Umsatzrückgang in der Diabetes Care-Division begründet die Gruppe hauptsächlich mit einer negativen Geschäftsentwicklung der übernommenen DiaExpert in Deutschland. Der Umsatz mit Insulinpumpen der Marke "Ypsopump" sei aber um erfreuliche 32 Prozent gewachsen.
Gewinn soll weiter zulegen
Für das weitere Geschäftsjahr 2022/23 zeigt sich das Medizinaltechnik-Unternehmen positiv gestimmt. Beim Umsatz wird für das fortgeführte Geschäft ein Wachstum im Rahmen des Vorjahres erwartet - im Geschäftsjahr 2021/22 stieg der Umsatz um 15,5 Prozent.
Das Geschäft von Ypsomed sei weniger stark von makroökonomischen Zyklen abhängig, da das Unternehmen Produkte für Menschen mit chronischen Krankheiten anbiete, wird CEO Simon Michel in der Mitteilung zitiert. Dabei bewährten sich die automatisierten, skalierbaren und vertikal integrierten Prozesse. Sie ermöglichten ein Wachstum bei einer gleichzeitig steigenden Profitabilität, so der Ypsomed-Chef weiter.
Das Unternehmen erwartet für das laufende Geschäftsjahr denn auch eine signifikante Verbesserung des EBIT von mindestens 50 Prozent. Und im Geschäftsjahr 2023/24 will Ypsomed das Betriebsergebnis gegenüber dem Vorjahr gar verdoppeln. Damit bestätigt das Medizinaltechnik-Unternehmen seine bisherige Zielsetzung.
jl/rw