2018 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
viele Experten sagen heute ist es schlimmer als 2008/9 damals korrigierte der Dow und der Dax mehr als 50 % die fall höhe ist heute höher warum weil die Schulden weltweit viel Höher sind allein in den 8 jahren Obama hat die usa seine schulden verdoppelt das ist ein meisterstück
ihr könnt meine aussage gerne ausdrucken und in 12-18 monaten noch mal schauen , eins ist ganz klar erst wenn die masse anfängt die Börse zu verteufeln und jammern erst dann ist der boden erreicht davon sind wir weit entfernt denn die meisten sehen die verluste noch sehr sportlich
:)
Wer wie die meisten von euch erst seit 2-8 Jahren an der Börse dabei sind kennen verluste doch nur aus dem chart die haben das selber nicht mitgemacht das ist ein unterschied denn werden die meisten noch lernen
Diese Kurse brechen ein wie bei einem Crash und eben nicht wie bei einem normalen Rückgang der Wirtschaft. In der Regel handeln da sehr gut informierte Menschen, 85% des US-Aktienmarktes sind Millionäre die allesamt Top - Berater haben. Wenn es nur dieser Handelsstreit ist sehe ich es sogar noch optimistisch aber sollte es zu massiven Ausfällen bei Unternehmensanleihen kommen hätten wir tatsächlich schon wieder ein Mega-Krise.
Aber ich weiß schon was du meinst. Das Problem ist eher, dass man jetzt schon denkt, die Märkte wären günstig. Trifft auf viele Aktien auch schon zu, aber es gibt auch noch genauso viele überteuerte Aktien, gerade im TecDax und MDax und den UD Indizes. In den Threads zu TecDax Aktien wie Bechtle, Cancom, S&T oder RIB liets man nach den Kursstürzen immer, wie günstig die Aktien nun wären. Aber sind KGVs von 20 günstig, wenn ein konjunkturell schwächeres, vielleicht sogar ein Rezessionsjahr bevor steht? Wohl kaum. Solche Aktien könnten dann nochmal 50% verlieren.
Auch als es vorhin um den Bitcoin ging hab ich versucht, soetwas anzusprechen.
Wenn alles mit billigem Geld geflutet ist Aktien, Anleihen, Zertifikate etc.
Warum gehen die meisten dann nicht davon aus, das auch die ganze Kryptoschiene massiv mit geliehenem Geld gehypt wurde?
Die Währung der Zukunft schön und gut, es gibt auch heute noch Tulpen, aber eben nicht die Tulpenbörse ;-)
Wenn massive Verschiebungen stattfinden , Zinsen steigen und geliehenes Geld zum Risiko wird, steht für mich fest wo man sich am ehesten verabschieden muss... Kryptos als erstes, dann wohl Notleidene Anleihen(Junkbonds), dann Zertis und Optionen, und erst zum Schluss die Sachwerte wie Aktien, Schuldverschreibungen! Wenn man dann an dem Punkt ankommt wo man auch Gold und Immobilien abstossen muss, hat man sicherlich ein Problem
Hab gerade mal einen long im Dax versucht und 3xBier rausgeholt :D soviel zum Thema "Furcht". Den einzigen Sinn jetzt long zu gehen sehe ich durch die Weihnachtszeit! Ansonsten hat uns gestern die FED gezeigt, dass es nicht mehr eine Einbahnstraße ist. Schau dir Öl an...wo soll da der Boden sein?? Jegliche Marken werden einfach so durchschossen..und soll ich dir sagen warum? Weil ein paar große "Profis"den Mist nach oben spekuliert haben und ihnen der gleiche Mist nun um die Ohren fliegt...soviel zum Thema "Man hat etwas aus der Vergangenheit gelernt".
Von Notenbanken künstlich geflutete Märkte erschaffen Verzerrungen, die sich jetzt evt wieder entzerren können.
"Wichtige Termine
- Deutschland – Gfk-Konsumklimaindex für Januar
- Europa – Verbrauchervertrauen Euro-Zone, Dezember
- USA – BIP Q3, endgültig
- USA – Auftragseingang Langlebige Güter, November
- USA – Uni Michigan Verbrauchervertrauen, Dezember
Charttechnischer Ausblick
Widerstandsmarken: 10.900/11.060/11.270 Punkte
Unterstützungsmarken: 10.260/10.610 Punkte
Der DAX® eröffnete bereits schwach und pendelte im weiteren Tagesverlauf zwischen 10.580 und 10.680 Punkte. Die Stabilisierung im Bereich von 10.600 Punkten setzt sich somit fort. Allerdings bleibt der Markt weiter labil. Solange das Level hält besteht die Chance auf eine Erholung bis 10.790/10.970 Punkte. Kippt der Index hingegen unter 10.600 Punkte droht eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung bis 10.260 Punkte."
Ich glaube so schnell nicht an eine nachhaltige Erholung. Schaut euch dazu die Grafik hinter dem folgenden Link an und macht euch mal Gedanken darüber, was dies für Auswirkungen haben kann:
http://financial-charts.effingapp.com/
Einen Artikel zu der Grafik gibt es hier:
https://www.onvista.de/news/...r-buffett-und-das-shiller-pe-117848019
Wir haben aktuell also eine historisch gesehen sehr hohe Aktienquote in den USA. Da der Ami nicht von der Hand in den Mund zu leben pflegt, sondern eher vom Kredit(karten)limit in den Mund, wirken sich fallende Aktienkurse in den USA immer bei weitem stärker auf den Konsum aus als in gofG (good old fucking Germany, die Abkürzung stammt nicht von mir!). Aus diesem Grunde haben fallende Aktienmärkte durchaus das Potenzial, den wirtschaftlichen Aufschwung abrupt abzuwürgen - sogenannte Vermögenseffekte (das Vermögen wird weniger, also sinkt der Konsum).
Hinzu kommen nächstes Jahr Basiseffekte - die Basis für 2018 ist, bedingt durch D.Trumps Konjunkturprogramm, nach oben verzerrt. Während eigentlich deficit-spending eine angesangte Methode ist, eine Krise zu überwinden, heizt der Trumpel die ohnehin schon boomende US-Wirtschaft noch zusätzlich an und genau das läuft demnächst aus.
Es trifft momentan so vieles zusammen:
- auslaufendes Konjunkturprogramm
- auslaufendes quantitative easing (insbesondere die Fed reduziert die Bilanz und hebt die Zinsen an)
- hohe Aktienquote, fallende Aktienkurse und daraus resultierende Vermögenseffekte
- Handelsstreit
- sehr hohe Anzahl an Zombiefirmen (s. Link)
- durch die niedrigen Zinsen der letzten Jahre kaum mehr zu bezahlende Pensionen (s. Beispiel General electric - auch den Link füge ich bei). Die Pensionsverpflichtungen waren vor 10 Jahren übrigens der Grund, warum General Motors über die Klinge ging. Derartiges könnte in den USA zum Flächenbrand werden.
- letzter Punkt: Regulierung/Regulatorik:
aufgrund der regulatorischen Anforderungen können Banken gezwungen sein, in die Krise hinein zu verkaufen. Das gilt insbesondere, wenn Assetpreise fallen. Dann nämlich kann es sein, dass das Risikokapital der Banken sehr schnell aufgezehrt ist, und genau hier liegt das nächste Problem. Die lange anhaltende Niedrigzinsphase hat die banken ins Risiko getrieben. Irgendwo muss die Rendite ja herkommen. In dem Moment, wo der Markt kein Risiko mehr einkaufen will - die Situation haben wir gerade - fallen die Assetpreise. Das gilt seit nun fast 12 Monaten für fast alle Anleihensegmente, die mit Kreditrisiken behaftet sind Seit dem Sommer nun auch für Aktien und Rohstoffe. Wenn die Assetpreise einmal so weit gefallen sind, dass die großen institutionellen Investoren zum Verkauf gezwungen sind, dann gilt: Die Krise nährt die Krise. Dazu möge man sich den EuroStoxx Banks ansehen - ich denke, es hat schon einen Grund, warum gerade der am meisten abk...ckt.
Gestern nachmittag hegte ich noch Zweifel, ob der Draw-down nicht gerade zum erliegen kommt. Aber nun hat er neues Feuer bekommen, dadurch dass die Fed NICHTS dazu gesagt hat, dass man eventuell die Zinsen auch gar nicht weiter erhöhen wird, wenn die Konjunktur absäuft. Nein, es kommen auf jeden Fall noch zwei Zinserhöhungen in 2019.
Klar können nach dem Absturz der letzten Woche immer stärkere Gegenreaktionen eintreten. Aber seit Monaten wird jede Erholung abverkauft und mündet in einem noch schneller fallenden Markt. Das erinnert von der Form her ein wenig an Anno 2000. Man möge dem entgegenhalten, dass wir damals hoffnungslos überbewertet waren. Ja, teurer war der Markt damals, aber die Ungleichgewichte und Probleme sind bei weitem heute größer. Ich glaube, es wird dauern, bis ein echter Boden gefunden ist.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...nd-ueberbewertet-6193166
https://www.welt.de/finanzen/article172294342/...t-Wert-von-1929.html
https://www.institutional-money.com/news/...-der-geldschwemme-146908/
https://www.institutional-money.com/news/maerkte/...t-geht-um-149140/