X-FAB - der zweite Neuling aus Thüringen
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 12.08.25 21:17 | ||||
Eröffnet am: | 06.04.17 08:51 | von: McAllister | Anzahl Beiträge: | 54 |
Neuester Beitrag: | 12.08.25 21:17 | von: sekundärsilve. | Leser gesamt: | 25.678 |
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.Ok, ok, offizieller Sitz ist wohl Belgien, aber der Großteil des Unternehmens sitzt in Erfurt und dort ist auch der Ursprung.
Nach IBU-Tec (WKN A0XYHT) nun also der zweite Börsengang eines Thüringer Unternehmens.
Informationen zu Unternehmen und Börsengang gibt es hier: https://www.xfab.com/fileadmin/X-FAB/...ults_Press_Release_German.pdf
Auszug:
X-FAB auf einen Blick
X-FAB ist eine der weltweit führenden Specialty-Foundry-Gruppen für Analog/Mixed-Signal-Halbleitertechnologien, welche die Fertigung als auch Designunterstützung für Kunden anbietet, die gemischt analog-digitale integrierte Schaltkreise (ICs) entwickeln. Das Unternehmen fertigt kundenspezifische analog/mixed-signal ICs für den Einsatz in einer Vielzahl von Anwendungen, vorrangig für die Endmärkte Automobil, Industrie- und Medizintechnik. Im Gegensatz zu einigen der größeren Foundries auf dem IC-Markt liegt der Fokus von X-FAB auf der Herstellung hochindividueller analog-digitaler ICs. Dies führt üblicherweise zu kleineren Produktionsmengen, die jedoch mit einem höheren Entwicklungsaufwand pro Einheit verbunden sind und dem Kunden einen erheblichen Mehrwert bieten. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über umfangreiche Erfahrungen im schnell wachsenden Segment der Mikro-Elektro-Mechanischen Systeme (MEMS), in das es bereits seit 20 Jahren investiert hat, und ist Vorreiter bei der 150-mm-Siliziumkarbid-Fertigung („SiC“).
X-FAB ist ein globales Unternehmen mit sechs Fertigungsstätten in Deutschland, Frankreich, Malaysia und den Vereinigten Staaten sowie einer aktuellen Gesamtkapazität von etwa 94.000 8-Zoll-äquivalenten Waferstarts pro Monat.
Ich finde die Aktie zumindes "spannend". Wie sind eure Meinungen?
Ich kann den Kurs auch nicht verstehen - aber so lange alles sauber läuft (und das wird es wohl noch eine Weile, da die E-Mobilität noch mehr Chips benötigt), macht man bei X-Fab nix falsch.
Habe mich schon ein wenig geärgert nicht bei Nvidia zu Kursen um 400$ wieder eingestiegen zu sein.
Bin dummerweise Ende Feb. 2020 bei Nvidea zu 220$ aus Angst vor einem Crasch ( kam auch, nur gings gleich wieder aufwärts) ausgestiegen. Mein EK lag bei 125$ - rückblickend ein fataler Fehler.
X-fab ist ein kleiner Ausgleich.
--Umsatzerlöse von 215,3 Mio. USD, ein Anstieg von jeweils 5% zum Vorjahres- und zum Vorquartal
--Ohne Berücksichtigung des Effekts aus zeitraumbezogenen Umsätzen (IFRS 15) lagen die Umsatzerlöse bei 218,3 Mio. USD, deutlich über der Prognose von 200-210 Mio. USD
--Auftragseingänge in Höhe von 207,2 Mio. USD, erneut mit einem starken sequenziellen Wachstum von 19%
-- EBITDA von 51,6 Mio. USD, ein Anstieg von 7% zum Vorjahresquartal und ein Anstieg von 4% zum
Vorquartal
--EBITDA-Marge von 24,0%; ohne Berücksichtigung der IFRS-15-Anpassungen lag die EBITDA-Marge bei
24,3%, verglichen mit der Prognose von 22,5-25,5%.
--EBIT von 21,7 Mio. USD, ein Rückgang von 6% zum Vorjahresquartal und ein Anstieg von 2% zum
Vorquartal
Ausblick:
--Die Umsatzprognose für das dritte Quartal 2025 liegt zwischen 215-225 Mio. USD, die EBITDA-Marge wird
zwischen 22,5 und 25,5% erwartet.
--Die Prognose basiert auf einem durchschnittlichen Wechselkurs von 1,17 USD/Euro und berücksichtigt nicht
die Auswirkungen in Verbindung mit IFRS 15.
-- X-FAB hebt die Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2025 an auf 840-870 Mio. USD mit einer EBITDA-
Marge zwischen 24 und 27% (vorher: Umsatz 820-870 Mio. USD und EBITDA-Marge zwischen 24 und 27%.)
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Die neue Bundesregierung will an dem Plan festhalten, zwei Milliarden Euro in die Förderung von Chipfabriken zu investieren. Das Geld hatte bereits die Vorgängerregierung im Klima- und Transformationsfonds (KTF) hinterlegt: "Die Förderung der Projekte ist mit den im KTF hinterlegten zwei Milliarden Euro geplant", sagte eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums dem "Handelsblatt".
Das Wirtschaftsministerium hatte im November 2024 eine Ausschreibung für Förderungen im Rahmen des europäischen Chips-Acts durchgeführt. Darauf haben sich nach Informationen des "Handelsblatts" aus Regierungskreisen Unternehmen mit insgesamt 34 Projekten gemeldet. 25 davon wurden als grundsätzlich förderfähig eingestuft. Darunter sind Vorhaben von X-Fab, Vishay, Semikron Danfoss, Aixtron, AMTC, Carl Zeiss, Infineon und Siltronic.
Das mit Abstand größte Projekt auf der Liste ist das des Unternehmens "Ferroelectric Memory Company", kurz FMC. Das Dresdner Unternehmen plant den Regierungskreisen zufolge den Bau seines ersten Halbleiterwerks in Deutschland. Es wäre die einzige Speicherchip-Serienproduktion in ganz Europa. FMC soll sich demnach Flächen in Magdeburg, Pirna und Frankfurt/Oder anschauen.
FMC fordere für die Ansiedlung allerdings eine staatliche Förderung in Höhe von 1,3 Milliarden Euro, heißt es. Sollte die Regierung dem stattgeben, kann sie voraussichtlich nicht alle der anderen Projekte fördern, die gemeldet wurden. Die Ministeriumssprecherin sagte, man führe "aktuell mit mehreren Unternehmen Gespräche", machte dazu aber keine Angaben. FMC ließ Anfragen unbeantwortet, schreibt das "Handelsblatt".
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...ip-projekte-investieren