Evotec - es kann los gehen! - Teil2
Hallo zusammen, hier ist nun die Fortsetzung des Threads "es kann los gehen!". Wer Interesse hat, den ersten Teil weiterleben zu lassen, der schreibe bitte hier.
Vielen Dank!
Wenn die Longies ihrer Überzeugung zum inneren Wert der Aktie nicht durch stetige Zukäufe Geltung verschaffen, werden die Charttrader das für sie erledigen und deren Logik nach Erreichen einer fallenden Widerstandslinie heißt, der Weg des geringsten Widerstands ist ABWÄRTS gerichtet.
Wir werden sehen, ob Überzeugungen für Kursziele > 10 EUR nur heiße Luft sind oder diese auch im Kaufverhalten sichtbar werden. Bisher regieren bei Evotec ausschließlich Kurzfristzocker / Charttrader / Shortseller... und Longies werden skalpiert.
Bis zum Bruch der SMA38 (6,428 € - Tendenz fallend) und SMA50 (7,004 EUR - Tendenz fallend) befindet sich die Aktie charttechnisch weiter klar im Abwärtstrend.
Dann ist die Frage, "wann kommt es zu einem Ausbruch?", keine Frage mehr sondern eine Antwort wie diese, die den Zeitpunkt eines Vulkanausbruch erklärt:
" Wenn die Magmakammer voll ist und kein weiteres Material mehr aufnehmen kann, bahnt sich das heiße Magma seinen Weg nach draußen. Es dringt durch Kanäle und Spalten an die Oberfläche und tritt dort als glühend heiße Lava aus – der Vulkan bricht aus."
Täglich auf den Kurs zu starren, beschleunigt den Ausbruch sicher nicht, aber dass er kommt, ist sicher.
Nun dürften die Charttrader wieder auf die Shortseite wechseln und auf einen Abverkauf Richtung Ausbruchsniveau bei 5,90 € spekulieren.
Die weiter stetig fallenden kurzfristigen Trendlinien SMA38 und SMA50 dampfen das Reboundpotenzial jeden Tag um einige Cent ein. Der erste Rebound endete bei 6,90... der zweite nun bereits bei 6,65... der dritte... die Chance auf neue Jahrestiefs steigt, wenn die Longseite den Abwärtstrend nicht zeitnah stoppt...
Solange die Longseite mehrheitlich weiter nur zuschaut und hofft, dass andere Marktteilnehmer die Aktie für sie hochkaufen, wird genau das mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht passieren. Ein Trendwechsel nach einem so langen und brutalen Crash kann ohne News nur durch stetige Käufe langfristig orientierter Aktionäre (= Investoren) gelingen. Charttrader spekulieren stets auf den Weg des geringsten Widerstands und betätigen sich fast ausnahmslos trendfolgend.
Wenn Longies nur auf Verlustbegrenzung hoffen und nicht bereit sind, antizyklische Stoppmarken zu setzen, können Charttrader und Shorties hier weiter ungestörte Partys feiern.
4 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: Gottfriedhelm, Heat24, Kornblume, WissensTrader