Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 12774 von 14453 Neuester Beitrag: 26.07.25 09:03 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:13 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.307 |
Neuester Beitrag: | 26.07.25 09:03 | von: Madone | Leser gesamt: | 103.770.883 |
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Lasst Euch nicht ärgern sondern nehmt es mit Humor wenn der ein oder andere Seitenhieb hier im Forum geschrieben wird. Es zeigt doch, dass Steini interessant ist.
Moderation
Zeitpunkt: 13.07.21 08:35
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Moderation
Zeitpunkt: 13.07.21 08:49
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Zeitpunkt: 13.07.21 08:49
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"Diese ganzen Nebenkriegsschauplätze spielen nicht die entscheidende Rolle
ob Steini überlebt. Wie so oft schon geschrieben wurde " wird immer wieder mal
die nächste Sau durchs Dorf getrieben ".
Das bezogen auf die Vergangenheit mag gepasst haben.
Aber es hat sich leider zu viel zu Ungunsten von Steinhoff geändert.
Die Probleme sehe ich wenn lösbar erst zum Ende des Jahres in Aussicht.
1) Trevor Capital fordert etwa 124,22 Mio. Euro (05.07.2021) geltend machen.
2) Hamilton, hier im Forum wurde ja schon des Öfteren gefordert 160 Mio. Euro
drauf zu legen.
3) Zinsen im Jahr 1. Milliarde im Jahr. Da nichts mit Step 3 wie mal angedacht
ab Juli. 500 Mio. für das zweite Halbjahr erforderlich.
4) Da Steinhoff mit der Tragbarkeit des Konzeptes getrickst (wurde wohl von
einigen überlesen) hat werden wir auch keine günstige Finanzierung bekommen.
5) Für Anwälte, Gutachter, Gerichtskosten und Kosten für die Gegenparteien zu
Lasten Steinhoff setze ich mal 100 Mio. für das zweite Halbjahr an.
6) Gestiegene Frachtkosten. Ein nicht zu unterschätzendes Risiko zu Lasten des
Konzeptes der Töchter. Wir lassen hier mal Euro gleich Dollar stehen.
a) Ein Container hat ca. einen EK von 20.000 € an Board. Dazu kamen in der
Vergangenheit 2.000 € Frachtkosten. Somit hatten wir einen Einsatz von 22.000 €
Hier schlagen wir jetzt mal 20 % Rendite drauf. Macht 26.400 € die in den Läden einmal
umgeschlagen werden musste.
Nicht vergessen, das Konzept besteht daraus Waren für 99 Cent, 1,99 €, 2,99 € und so weiter
an zu bieten.
b) Ein Container hat ca. einen EK von 20.000 € an Board. Dazu kommen aktuell ca.
18.000 € Frachtkosten. Somit haben wir einen Einsatz von 38.000 €
Hier schlagen wir jetzt mal 20 % Rendite drauf. Macht 45.600 € die in den Läden einmal
umgeschlagen werden müssen.
Der Containerstau soll bis Ende des Jahres anhalten laut Handelsblatt und Co.
Ein User meinte ja am Wochenende, das der Preis am Kunden weiter gegeben werden muss.
Das machen wir dann doch mal. Fazit unser Artikel für 99 Cent muss vom Kunden mit dem neuen
Preis von 1,71 € akzeptiert werden.
Ich habe hier meine Zweifel das der Kunde da so einfach mit macht. Er ist daran gewöhnt " Geiz ist geil "
Auch wenn wir da noch einen Lolly drauf packen habe ich meine Zweifel.
Da gab es doch mal einen mit 20 % auf alles. Als die Baumarktkette zurückrudern wollte war die kurze
Zeit später Pleite.
Ich setze deshalb vorsorglich mal Kosten durch Umsatzausfälle und Werteverluste der Töchter von
100 Mio. Euro unter Punkt 6 an.
1) 124 Mio. €
2) 160 Mio. €
3) 500 Mio. € hätte bei ca. 250 Mio. € liegen können
5) 100 Mio. €
6) 100 Mio. €
984 Mio. € für das Zweite Halbjahr 2021 ohne Step 3
734 Mio. € für das Zweite Halbjahr 2021 mit Step 3
Das sind meine Szenarien die ich hier mal mit den Begriff nicht eingeplante Mehrkosten
seit Juli 2021 veranschlage.
Ich dürfte da im gesamt Paket mit den Zahlen für die neue Risikobewertung gar nicht mal
so daneben liegen.
Alles nur mein Ansatz. Keine Handlungsempfehlung.
Ich bezweifle mal, dass Waren in der Verpackungsgröße für 99 Cent oder 1,99 € im Laden angeboten wurden.
Preis war bisher eher 4,99 oder höher.
Die dann erhöhten Frachtkosten von 23 Cent draufgeschlagen, macht dann mit 5,22 € auch nicht den großen Unterschied.
Das nur mal als Beispiel zum Thema, erhöhte Frachtkosten muss der Handel auffangen, sonst würde
niemand den Kauf tätigen.
Malt doch bloß nicht das Gespenst „Steinhoff verkauft künftige nichts mehr,weil die Frachtkosten steigen“
an die Wand. Ist zwar Gut um zu Bashen ; entspricht jedoch der Realität.
Es besteht also Grund zur Sorge.
Auf der anderen Seite sind Plünderungen und Straßenschlachten in SA nichts wirklich außergewöhnliches, es bleibt zu hoeffen, daß man das in den Griff bekommt.
Eventuell könnte es sogar jetzt zu einem kleinen Schub kommen und einer schnelleren Einigung, denn die Probleme bestehen ja vor den Gerichten in Südafrika. Wenn dort das Chaos ausbricht, ist auch lange Sicht nichts mehr aus Südafrika zu holen, in Holland hat Hamilton es ja schon verkackt. Es bleibt nur noch Südafrika, um SH zu melken.
Es bleibt also spannend und eine baldige Eingung ist durchaus wahrscheinlich, der Druck auf alle Seiten wächst !
Jeder hier kennt die Situation..Klagen gelöst bedeutet so oder so einen Sprung nach Oben im Kurs..darauf schaut die ganze Seitenlinie. Ansonsten werden wir sehen. Südafrika ok, aber wenn es gut läuft, dann kommen wieder die Warner, dass wir nur Divis kassieren und das alles nichts bringt. Läuft es schlecht ist es eine Katastrophe..So oder so egal wie man es macht ist es falsch. Kommt mir vor wie in einer Ehe..
Long..