2022 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
"Basiswert/ aktueller Kurs: DAX 12401/ DAX Vorbörse ~12505
aktuelle Widerstände: 12620 + 12750 + 12905 + 13000 + 13197(R3)/13225 + 13550/13600
aktuelle Unterstützungen: 12439 + 11759(S3) + 11114/11055/11022
DAX Prognose
- Der DAX Trend ist seit 6. Juni steil abwärts gerichtet und sehr stabil. Der stark steigende ADX Indikator (Wert 60) beweist es.
Dabei strebte der Index immer mehr dem Jahrestief bei 12439 zu und hat dieses Tief vom 7. März gestern auch unterboten. - So ein Re-Test von Vorgängertiefs beinhaltet zunächst stets mehr Chancen als Risiken, denn kommt ein Index aus so großer Entfernung zu einem Vorgängertief, das vor einigen Monaten gehandelt wurde, lassen die Verkäufer oftmals ihre Aktivitäten eine Weile ruhen und geben dem Index die Chance, auszupendeln.
Kurz gesagt, egal wie bärisch die gestrige Tageskerze aussieht, das Entscheidende ist der Re-Test des Vorgängertiefs 12439,
mit der Chance auf einen Bounce nach oben.
- DAX Start ist heute über 12439, Vorbörse ~12505
Der DAX hat über 12439 Anstiegschancen, was zunächst als Bärenmarktrally deklariert wird. Die erste nennenswerte Hürde ist 12905. Zwischenziel ist bereits 12620.
- Unterstützend wirkt heute 12439. Das muss halten, das sich sonst die "Schleusen" ins "Tal der Tränen" weiter öffnen.
- Unterhalb von 12439/12390 gibt es ein Verkaufssignal für die Zielzone 11114/11055/11022, wobei heute theoretisch schon 11759 (Tages-Pivot S3) erreichbar wären.
Allen Lesern wünsche ich viel Erfolg an einem sicheren Ort!
Ihr Rocco Gräfe "
DAX Tageskerzenchart, XETRA, vereinfachte Darstellung
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Dax XETRA, Stundenkerzenchart
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"Wichtige Termine:
08:00 – DE: Auftragseingang Industrie Mai
11:00 – EWU: Einzelhandelsumsatz Mai
11:00 – EWU: EU-Kommission-Konjunkturprognose
16:00 – US: ISM-Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Juni
20:00 – US: Protokoll der geldpolitischen Notenbanksitzung
Intraday Widerstände: 1,0271 + 1,3403 + 1,0354 + 1,0372 + 1,0389 + 1,0397
Intraday Unterstützungen: 1,0235 + 1,0159
Rückblick: Der gestrige Handelstag dürfte die Bullen aufs Neue eindrucksvoll erschüttert haben. Bestand zumindest die Chance auf eine Stabilisierung, so wurde diese Möglichkeit durch den gestrigen Absturz klar links liegen gelassen. Stattdessen fällt der Euro auf Kurse unter 1,025-USD und damit auf ein Zwanzigjahrestief zurück.
Charttechnischer Ausblick: Mit einer besonders hohen Dynamik wurde der Supportbereich bei 1,0340 – 1,0397 USD durchbrochen. Damit zeigt der Markt einmal mehr, wie hoch der Abwertungsdruck beim Euro bleibt. Zwar kam es zum Ende des Handelstages zu kleineren Käufen, doch bereits bei 1,0270 USD war Schluss. Rutscht die Gemeinschaftswährung nun weiter ab und markiert Kurse unter 1,0235 USD, entsteht damit das nächste Short-Signal. Aufgrund fehlender Supports ist dabei das nächste Kursziel erst bei 1,0159 USD auszumachen. Als entscheidend für den heutigen Handelsverlauf könnte sich das FED-Protokoll um 20 Uhr erweisen."
EUR/USD - Stundenchart
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EUR/USD - Tageschart
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Quelle: EUR/USD-Tagesausblick - Absturz auf Zwanzigjahrestief | GodmodeTrader
"Der preisbereinigte Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes im Mai zum Vormonat saison- und kalenderbereinigt hauchdünn gestiegen (+0,1 %). Es ist der erste Anstieg nach drei Monaten mit Rückgängen. Analysten hatten hingegen mit einem weiteren Minus von 0,5 Prozent gerechnet. Ohne die Berücksichtigung von Großaufträgen ergab sich ein Rückgang von 0,9 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Mai 2021 lag der Auftragseingang kalenderbereinigt 3,1 Prozent niedriger.
Der deutsche Einzelhandel befürchtet noch für ein ganzes Jahr Lieferprobleme. Gleichzeitig klagten 75,7 Prozent der Einzelhändler im Juni, dass nicht alle bestellten Waren geliefert werden können. Im Mai waren es 80,1 Prozent. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor. „Auch in diesem Jahr wird es zu Weihnachten wieder Lücken in den Regalen geben“, sagt der Leiter der ifo Umfragen, Klaus Wohlrabe. „Die Lieferprobleme sind zu einem Dauerproblem für den Einzelhandel geworden.“ "
Quelle: DAX: Anleger wagen sich wieder vor - Deutschland: Industrieaufträge steigen leicht | GodmodeTrader
Ich habe neulich mir mal tuorts Aktientitel angeschaut und dabei in anderen Forenteilen gelesen.
Dabei bin ich im Thread von Antero Midstream auf Flex LNG Ltd (A2PFGD) mit aktuell 9,3% Divi-Rendite aufmerksam geworden.
deswegen gehe ich davon aus, dass der dax spätestens zum tagesende wieder alle gewinne
abgegeben hat, wenn nicht gar erneut im minus steht.
Die Midstreams werden als LP (limited partner) oder MLP geführt, ähnlich zu einer Kommanditgesellschaft. Je nachdem als welche Art Corporate das Unternehmen sich selbst führt, sind hier Quellensteuer und KEST nicht immer anrechenbar. Im Zweifelsfall gibt es daher auf die Dividende bis zu 42,5% Steuerabzug.
Mir geistert im Kopf rum, dass das bei Verkäufen der Position und damit anfallenden Gewinnen auch so gehandhabt wird, da bin ich mir aber gerade unsicher.
Willst du in die Midstreams rein, such dir lieber nen kleinen ETF der die mit abbildet, dann bist du die Steuerfaxen los ;)
Heute kamen Auftragseingänge, die dann doch deutlich über den Erwartungen lagen. Wir müssen sehen inwieweit sich die deutsche Industrie anpassen kann. Auftragseingänge sehe ich aber als nicht den entscheidenden Indikator an. Ich glaube er ist nach oben verzerrt. Aufgrund der Lieferengpässe ordern viele Unternehmen das x-fache vom Bedarf in der Hoffnung dann die richtige Stückzahl zu bekommen. Ist momentan so wie früher bei IPO´s in Haussezeiten. Irgendwann normalisiert sich dann die Produktion und man wird abgefüllt. Man bekommt die bestellte Menge, die man dann nicht braucht und es gibt einen Lageraufbau was dann letztendlich rezessionsverstärkend wirken kann und preismindernd.
Aber der Markt schaut zunächst mal auf die offiziellen Zahlenb. Vergessen wir alsoi kurzfristig mal die beschriebene andere Seite der Medaille.
Aufgrund der Rezessionsängste sinken die Zinsen so langsam wieder was prinzipiell positiv ist wobei in den USA allerdings eine inverse Zinsstrukturkurve entsteht - ein schlechter Indikator.
Dann sehen wir fallende Ölpreise. Das ist in der jetzigen Situation natürlich positiv; es bleibt mehr Geld für den Konsum übrig; die statistisch ausgewiesene Inflation wird also fallen. Eigentlich ist der Rückfall der Ölpreise nahezu logisch. Die Sanktionen des Westens haben ja nicht dazu geführt, dass russisches Öl unverkäuflich geworden ist; es landet einfach woanders. Dazu erhöhen einige wegen der vermeintlichen Lücken die Produktion und so entsteht langsam ein Überangebot. Dazu kommt ja auch noch der Verkauf der strategischen Reserven. Also kurzfristig auch eher positiv.
Dann der Verfall des Euro. Das gibt zwar Verwerfungen auf dem Kapitalmarkt, ist tendenziell preistreibend, aber es hilft natürlich auch der deutschen Exportindustrie.
Der kurzfristige Newsflow ist also zumindest für den DAX nicht so schlecht wie vermutet. Dazu kommt statistisch gesehen, dass die erste Julihälfte i.d.R. positiv verläuft; erst danach wird es nochmals wackelig, dann wahrscheinlich auch wieder mit schlechterem Newsflow.
Charttechnisch haben wir gestern das Märztief getestet. Es gibt viele Argumente, dass es weiter fallen kann; ich rechne aber erst aus den genannten Gründen mit einer Gegenbewegung nach oben. Insofern halte ich mich jetzt von der Shortseite eher fern. Die Meinung ändert sich erst bei Unterschreiten der gestrigen Tiefstkurse. Um mich nicht falsch zu verstehen: Ich werde mein Cash jetzt noch nicht anlegen, aber ein paar taktische Longs für kurze Zeit sind denkbar.
wenn der dollar-index (währungskorb: euro/japanischer yen/britischer pfund u.a.) also weiter steigt, dann bringt das die aktienmärkte (auch die kryptos) unter druck. der euro macht mit 57,6% den löwenanteil aus im währungskorb, dahinter kommt der japanische yen mit 13,6%.
die ezb hat sowieso auf ganzer linie versagt.
die gemeinschaftswärung dürfte sich zwar nicht auflösen, aber ein desaster ist es jetzt schon und
es wird kaum besser werden.
Wochenausblick KW 27 DAX 40 - Dow Jones - YouTube
Der Dax hat das Jahrestief gestern am 05.07.2022 erreicht und auch unterboten. Denke, dass mit dem gestrigen Unterschreiten des Jahrestiefs (ca. 12.385) noch ein weites abschließendes Tief bei ca. 12.850 oder sogar bis 11.250 folgen müsste, um dann erst eine Sommerralley Richtung 14.800/15.000 zu zünden. Sprich, ein Washout sollte noch folgen. Am Freitag wissen wir zum Wochenschluss dann mehr.
Einen Tausender mehr oder weniger sieht der Dax ja nicht so eng......... :o)) Kann aber leider auch mal ganz schnell gehen. Denn da gestern das Jahrestief im Xetra mit 12.401 im Tagesschlusskurs unterschritten wurde, könnte der Dax noch einen unten drauf setzen. Mir gefiel gestern nicht das kurzfristige Aufblinken der 12.385 im Dax! Habe mal den EWT-Kollegen "Meinkursziel" in seinem Forum angefragt, wie er das aktuell analysieren würde. Das war nämlich gestern eine kniffelige Schnittstelle im Dax, wo es sowohl schnell nach oben oder unten laufen kann. Man muss jetzt sehr gut auf der Hut sein.
Trump hat schon damals immer gegen den starken Dollar gewettert, schließlich wirkt das den Export ab, wenn andere Länder mehr Dollar für das selbige Produkt berappen müssen...
Ich denke da wird demnächst gegen geschossen...Parität schon, aber vielleicht nochmal mit ordentlicher Gegenwehr...
Mal schauen...
"Mit neuem Jahrestief
Der DAX® hat derzeit einen charttechnisch äußerst schwierigen Stand. So verpuffte gestern der zaghafte Stabilisierungsversuch der letzten Handelstage. Vielmehr sorgte der Rutsch unter die jüngsten beiden Tagestiefs bei 12.623/12.619 Punkten für die nächste Verkaufswelle. Mit 12.391 Punkten wurde in deren Verlauf sogar das bisherige Jahrestief von Anfang März bei 12.439 Punkten unterschritten.Der gestrige Schwächeanfall bestätigt somit den Abwärtsmodus der letzten Monate nochmals ausdrücklich. Deshalb müssen Anlegerinnen und Anleger unverändert von einem „fallenden Messer“ ausgehen. Die nächste Rückzugslinie ergibt sich nun aus dem unteren Bollinger Band (akt. bei 12.308 Punkten). Im Bereich der runden 12.000er-Marke definiert das Kursziel der Topbildung seit März ein weiteres Anlaufziel. Die nächste horizontale Unterstützung in Form des Tiefs von Ende Oktober 2020 bei 11.450 Punkten ist dagegen noch ein ganzes Stück entfernt. Ganz so schlimm dürfte es heute Morgen allerdings nicht kommen, denn die Vorgaben lassen auf eine freundliche DAX®-Eröffnung hoffen. Um aber den größten Verkaufsdruck zu bannen, müsste das Aktienbarometer schnellstmöglich das alte Verlaufstief von Ende Juni bei 12.619 Punkten zurückerobern."
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Quelle: Börsentäglich kostenloser Technische- /Chart-Analysen zu DAX® & Co. - HSBC Zertifikate
"Im gestrigen Handel rauschte der DAX® wie erwartet ab und arbeitete dabei beide Abwärtsziele ab. Heute jedoch startet der DAX® mit einem Gap-Up in den Handel. Der Grund hierfür liegt vor allem in den starken US-Börsen am gestrigen Abend. Ein Statement der Bullen?
Mit den bisherigen Kursgewinnen startet der deutsche Leitindex einen Re-Break-Versuch des nun als Widerstand fungierenden Bereichs bei 12.597 – 12.656 Punkten. Können die Aufschläge also ausgebaut und 12.656 Punkte geknackt werden, ergeben sich für den Tagesverlauf Long-Chancen hin zu 12.825 und 12.904 Punkten.
Handelt es sich bei den aktuellen Aufschlägen allerdings lediglich um eine „Luftnummer“ und es setzen erneut Verluste ein, liegt das Ziel am gestrigen Tagestief bei 12.390 Punkten."
DAX® in Punkten Stundenchart; 1 Kerze = 1 Stunde (log. Kerzenchartdarstellung)
Betrachtungszeitraum: 20.06.2022 – 06.07.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: Guidants.com
DAX® in Punkten Monatschart; 1 Kerze = 1 Monat (log. Kerzenchartdarstellung)
Betrachtungszeitraum: 01.07.2017 – 06.07.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: Guidants.com
Quelle: DAX - Ein Hauch einer Gegenbewegung? - onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG)Eurozone: Einzelhandelsumsatz im Mai +0,2 %. Erwartet wurden +0,4 % nach -1,3 % im Vormonat. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
und so wie ich das einschätze wird die ezb bewusst zugunsten der schwachen euroländer
dem nicht entgegenwirken.
die anhebung im juni von vorauss. 25 basispunkte mutet da geradezu lächerlich an.
die in den veröffentlichten daten angezeigte inflation stimmt sowieso hinten und vorne nicht.
ich befürchte wir liegen in D real weit über der 20%.
denn es bluten sowieso schon viele bürger aus.
wir werden noch deutlich unter 1,000 fallen zum dollar.
ist nur meine meinung und einschätzung.
Gegner von grünem Label für Atom und Gas scheitern im Europaparlament; statt der erforderlichen 353 Abgeordneten votierten im Plenum lediglich 278 gegen den Rechtsakt zur sogenannten Taxonomie. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Die Gefahr für die Wirtschaft sehe ich vor allem in den hohen Energiekosten. Die Verbraucher werden sich in Kaufzurückhaltung üben. Das wird zum Problem.
Stuttgart mit + 9,88 leicht longlastig.
Quelle: VDAX New Index (A0DMX9) - Investing.com
Quelle: Trading Desk der Börse Stuttgart
13:00 US: MBA-Hypothekenanträge Vorwoche
14:55 US: Redbook Einzelhandelsumsätze Vorwoche
15:45 US: S&P Global Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Juni (endgültig)
15:45 EZB-Monatsbericht
16:00 US: ISM-Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Juni
16:00 US: JOLTS-Daten (offene Stellen) Mai in Mio
20:00 US: Protokoll der geldpolitischen Notenbanksitzung !
22:30 US: API Öl-Lagerbestände in Mio Barrel
Quelle: www.godmode-trader.de