Plug Power - konspirativ und informativ
Seite 1 von 457 Neuester Beitrag: 05.06.25 18:24 | ||||
Eröffnet am: | 26.02.21 08:39 | von: ede.de.knips. | Anzahl Beiträge: | 12.424 |
Neuester Beitrag: | 05.06.25 18:24 | von: kyron7htx1 | Leser gesamt: | 6.396.122 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1.358 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 | 455 | 456 | 457 457 > |
Lasst uns diesen Thread zusammen gestalten.
Bringt reichlich Informationen hier ein, verlinkt Meldungen und Neuigkeiten rund um den in Zukunft größten Wasserstoffkonzern der Welt!
Lasst uns hier Meinungen, Gedanken und Bedenken austauschen. Schreibt eure Kursziele und eure Strategie hier rein. Stellt Chartbilder ein und lasst uns über GAPs, Trendlinie, Widerstände und Unterstützung diskutieren.
Aber tut uns alle einen Gefallen!
Begründet und belegt all diese Aussagen nachvollziehbar!!!
Gemeinsam unterstützen wir uns bei einer Entscheidungsfindung. Findet hier Halt bei Korrekturen und freuen wir uns zusammen über hoffentlich immer weiter steigende Kurse.
Lasst uns freundlich und hoffentlich miteinander diskutieren und diesen Thead zu etwas Besonderem machen!
Herzlich willkommen.
ede
Die Aktie schloss den Monat bei 0,8821 $ – ein Minus von gut 4,4 % am Freitag. Der Tagesverlauf war erneut sehr volatil: nach einem Hoch bei 0,955 $ am Vormittag setzte erneut deutlicher Abgabedruck ein. Seit dem Bruch der 1 $ ist das Handelsvolumen spürbar angestiegen, was vermutlich auf regelbasierte Verkäufe größerer Adressen und verstärkte Short-Aktivität zurückzuführen ist. Sämtliche Rebound-Versuche der letzten Wochen wurden schnell wieder abverkauft.
Charttechnisch bleibt Plug in einem intakten Abwärtstrendkanal, der seit Jahresbeginn besteht. Der kurze Ausflug über 1,00 $ wurde nicht bestätigt – der Kurs fiel direkt wieder in die bekannte Range zurück. Käuferverhalten wirkt zurückhaltend, viele scheinen eher auf einen tieferen Boden zu warten.
Am Donnerstag veröffentlichte das Unternehmen eine PR zur Produktion der Georgia-Anlage. Dort wurde ein Monatsrekord von 300 Tonnen Wasserstoff für April gemeldet. Das entspricht rund 10 Tonnen pro Tag – eine Zahl, die in der Form bereits mehrfach genannt wurde und daher kaum neuen Impuls bringt.
Weiterhin offen ist die politische Lage rund um die 45V-Steuergutschrift für grünen Wasserstoff – hier gibt es bislang keine Entscheidung, was auch auf institutioneller Seite für Zurückhaltung sorgen dürfte. Da Plug nun seit rund sieben Wochen unter dem Nasdaq-Mindestpreis von 1,00 $ handelt, rückt ein Reverse Split als Listing-sichernde Maßnahme zunehmend in den Fokus.
Fazit: Aktuell spricht wenig für eine kurzfristige Trendumkehr. Solange keine regulatorischen Fortschritte oder neue Partnerschaften bekannt werden, dürfte die Aktie in ihrem technischen Muster bleiben. Der Druck zur strukturellen Maßnahme (Reverse Split) steigt – und genau darauf scheint der Markt momentan zu spekulieren.
Schönes Wochenende!
Cordialit
Ich glaube, wir sehen sehr bald H2.2
Plug zeigt mit der bereits erprobten GenEco ein neues Produkt, welches als Green Box in Hengelo bereits unter Volllast läuft mit teils negativen Strompreisen. Die verdienen also bereits Geld damit, wenn sie den Strom verbrauchen. Also, wenn das kein Geschäftsmodell ist...
Im Grunde wären solche Anlagen dezentral verteilt in der Lage überall, wo zuviel Strom produziert wird, also an den Küsten oder in den Sommermonaten unbegrenzt zu produzieren und der Industrie zur Verfügung zu stellen.
Natürlich ist das selbst analysiert – und ja, ich nutze auch KI dazu. Für mich ist KI ein Werkzeug, um meine Trades fundiert zu planen: durch die Analyse von Chartverlauf, Unternehmensdaten, PRs, Volumenverhalten usw.
Früher war ich oft zu emotional unterwegs und der klassische Bagholder. Heute fokussiere ich mich auf die Realität – kein Glaube, sondern Plan, Ausführung, Exit.
Aktuell stehe ich bei Plug wieder auf der Seitenlinie. Die Vorzeichen (siehe EDGAR-Meldung vom 30.05.) sprechen klar für Reverse Split und weitere Verwässerung.
Ich warte ab – die nächste Gelegenheit kommt bestimmt. Dann bin ich wieder bereit.
Grüße,
Cordialit
Link EDGAR Meldung vom 30.05.2024: https://archive.fast-edgar.com/20250530/...aem_kcQF31x9PzIZLfE9GVkwgg
PP hat gesagt, dass es in 25 keiner weiteren Kapitalmaßnahmen bedarf, daher verstehe ich dieses Heraufbeschwören nicht so recht. Aber war bestimmt auch KI, weil die macht alles besser, wie sind wir nur so weit ohne gekommen.... Wahrscheinlich noch in der free Version oder?
Was PP gesagt hat – „keine Kapitalmaßnahmen mehr in 2025“ – steht in keinem festen Kontext zum neuen Filing. Wer sich 1,5 Mrd. neue Aktien genehmigen lässt, sagt damit eher: „Wir wollen vorbereitet sein – egal, was kommt.“
Und keine Sorge: ob mit oder ohne KI – ich lese halt einfach auch die Fußnoten.
Grüße
Cordialit
Wenn du dir die Filings der letzten Jahre 2020 bis 2025 ebenfalls angesehen hast, ist dir sicher auch der signifikante Unterschied im 2025er-Dokument aufgefallen.
Würde mich ehrlich interessieren, wie du das einordnest – abseits vom Stil der Formulierung.
Cordialit
Betteln um Erlaubnis für weitere Shares. Das ist schon ungewöhnlich. Könnte gut sein, dass das DoE intern bereits gecancelled ist.
Die Shortquote ist immens, das ist ein regelrechtes Pulverfass und es verwundert mich, dass der CFO Aktien in dem Ausmaß aufnimmt. Es bleibt spannend...
War es das für die Käufer?
Mit dem Rücklauf an den EMA50 sind die Mindestanforderungen an eine Erholung erfüllt. Eine Trendwende wäre darüber hinaus aber nach wie vor möglich. Hohe Volatilität und stark erhöhte Umsätze sind bei Bodenbildungsprozessen nicht ungewöhnlich. Doch ein solches Szenario ist weiterhin sehr spekulativ und mehr ein frommer Wunsch der Bullen.
Hier der Blick auf die Monstervolumina, getaktet im 3 min, da drunter lässt sich nicht mehr richtig erkennen.
Kann man übrigens ausschneiden und an x-Achsen entlangschieben. Ist dasselbe flow-pattern wie schon seit langem.
Ist bestimmt der Boden, der Monsterboden am Ende von 25,3° Gefälle in 2025.
Also verbillige ich! Das mag Dir etwas hasardeurmäßig vorkommen, aber ich verfolge auch die Entwicklungen abseits der Zahlen.
Ohne jetzt Quellen einzustellen, aber der Bedarf an H2 ist immens. Im Flugverkehr setzt Airbus auf E-Fuels und auch die Rüstungsindustrie (Rheinmetall hat's angekündigt) wird man einen großen Bedarf an E-Fuels benötigen. Nicht umsonst, bemüht man sich um den europäischen Markt.
Unabhängig von der politischen Lage, ist Plug mittlerweile in der Lage auch zu liefern!
Die Hochskalierung beginnt doch bereits...
Deswegen denke ich, dass sich die Auftragslage insgesamt verbessern wird, trotz aller Widersprüchlichkeiten, die Du da ins Feld führst.
Schauen wir doch einfach mal, wo wir am Jahresende stehen! Dein Tipp? ...;-)
In der Thüringer Landeshauptstadt ist die Elektrolyseurproduktion angelaufen. Kapazität p.a. 1 GW, ausbaufähig bis 4,5 GW...
Dann Good Luck!
b) sie ohnehin nicht die für ein Veto hinreichende Masse zusammen bekommen
Orientierung:
Die Ceo-Riege ist überaltert; sie hat es nicht hinbekommen, ein tragfähiges Firmenkonzept auf die Beine zu stellen, weder das Hochskalieren hat geklappt noch gibt es eine funktionierendes Sanierungs- oder gar Firmenkonzept. Sowohl die Gewerkschaften als auch die ehemaligen Mitarbeiter (bspw. auf Reddit) beschreiben, dass die Führung qualifizierte Mitarbeiter entlässt, dann feststellt, dass es ohne Mitarbeiter nicht klappt und dann ungelerntes Personal an neuralgischen Stellen einstellt. Dieses planlose Handeln zieht sich jahrelang wie ein roter Faden durch die Unternehmensführung.
Sie schließen sogar ein Darlehen mit 15%+ Zinsen ab, dass sie nicht bedienen können, das sich aber in der Gläubigerreihenfolge vor den Aktionären einreiht.
Wie kann man das handeln/ traden?
Kann man einem solchem Team sein Geld anvertrauen?
Als Tipp einfach checken, welche der hier aufgeführten Skills erfüllt Marsh (alternativ maximal versimpelt vergleicht bspw. mal die Führung des aktuellen Trainers von den Oilers oder von Klopp mit ihm)
https://www.indeed.com/career-advice/...ment/skills-of-a-good-manager
Kann man das irgendwie noch traden?
Ich habe hier geschrieben, wann ich den letzten trade geclosed habe, das ist schon eine Weile her und die Gründe, warum ich, obwohl ich von dem Untergang des Unternehmens überzeugt bin, nicht weitertrade, liegen ganz einfach darin, dass es für ein manuelles/ diskretes Trading einfach keine richtigen Marken oder Muster mehr gibt und man dem maschinellen Trading der MMs ausgeliefert ist.
Die sind einfach mit einem dark pool-Zugang und einem Hochfrequenzhandel einfach so überbewaffnet, dass man in diesem Stadium, in dem sich die Aktie befindet, die Marken und Pivots erst zeitversetzt und zu spät erkennt. Das ist dann für Leute wie mich, was die Risikoabsicherung anbelangt, einfach nicht mehr ertragreich.
Mein Tipp/ Ich schätze, dass der Kurs sich in den nächsten Quartelen der 30ct-Marke (Bemessung ohne Split) nähert, trotzdem setze ich da keinen Fuß mehr rein, ich bin meinem Geld nicht böse.
Worauf man achten sollte?
Löst das Unternehmen die Fremdmittel ganz oder teilweise mit neuen Eigenkapital ab? Falls ja, würde die Verwässerung zumindest die Vorlast in der Gläubigerreihenfolge für Kleinanleger etwas verbessern. Falls nicht, ist es doppelt bis dreifach schlimm, vorne Kredit und verpfändete Anleihen danach noch mehr Aktien für immer weniger merkantilen Firmenwert (Minderwert).
Die Verbindung aus Managementanalyse, Kapitalstruktur und Trade-Realität ist selten so klar formuliert.
Gerade das Thema Dark Pools, Algo-Übermacht und Timingversatz spüre ich selbst – Reflexe bringen noch was, aber strukturiertes Setup-Handling wird fast unmöglich. Ich hatte ja zuletzt ein paar Versuche im „Flush & Rebound“-Modus, aber das Fenster schließt sich schneller, als man klicken kann.
Was du zur Führung sagst, hat Gewicht – ich selbst wollte lange nicht glauben, dass ein Konzern wie Plug dermaßen ohne echte Strategie durchs Jahr taumelt. Aber wenn man sich ansieht, wie viele Krisenreaktionen inzwischen Standard geworden sind (Bettelbrief, Rückrufe, Sonderaktien…), dann bleibt kaum Spielraum für Illusionen.
Ich bleib wachsam – aber defensiv.
Vielleicht ergibt sich mal wieder ein technischer Trade – aber was die Perspektive als Aktionär betrifft: Da seh ich aktuell nur eine rote Ampel.
Cordialit
Sobald man in engen Märkten oder mit größeren Volumina handelt und das muss ja noch nicht mal Trading sein, sowas ergibt sich nach Jahren einfach automatisch, wenn das Portfolio insgesamt und auch einige Positionen einfach groß werden, kriegt man die, sofern es sich gerade nicht um irgendeinen blue chip handelt, nicht so einfach wieder los.
Ich habe in der Vergangenheit immer mal wieder für ein paar Wochen oder Monate hilfs- und testweise einen dark pool Zugang gebucht.
An der Nasdaq wurden schon vor 2 Jahren mehr als 55% des Handelsvolumen über solche Marktplätze abgehandelt.
Dagegen werden wir nix tun können. Zumal sich aktuell abzeichnet, dass der Trend den private equity erfahren hat, seinen oberen Kulminationspunkt erreicht hat.
Also werden diese Schattenplätze zukünftig noch mehr an Bedeutung gewinnen.
Was die Übermacht des Algohandels der Market Maker (als Synonym für Hochfrequenzhandel) anbelangt, kann nur „mit“ Ihnen handeln, dagegen hat man keine Chance.
Ich selbst arbeite jeden Tag durchschnittlich rd. 4 max. 6 Stunden mit Wertpapieren. Das meiste ist Reports lesen, exportieren, abtippen und auswerten. Das Charten ist eher ein dauerhafter Prozess aus langem Betrachten, Strategie entwickeln und warten. Hat schon was von angeln, oder?
Bei PP waren das 8 Jahre Vorarbeit, 1 Jahr Hügel, 1 Jahr upmovetrade und am Ende 3 shorts aus mehreren aber kleinen Tranchen. Die gesamte Liegedauer, also jene Nettozeit, in der das Geld mit PP handelte, machte nur knapp 9% der gesamten Zeitspanne aus. Man muss aber den Ertrag auf die gesamte Arbeitszeit umrechnen. Das hat sich hier zwar noch gelohnt, hätte aber auch genauso anders laufen können. Wichtig ist dabei, dass man weiß, wann man die Arbeit intensivieren muss und wann nicht. Das kann man erlernen aber benötigt auch einfach praktische Erfahrung.
Ich habe mit PP jetzt ungefähr gefünfzehnbaggert, zum Vergleich mit einem Invest über 15 Jahre in eine gute stabile Aktie hätte man ungefähr geachtbaggert.
Was besser ist, kann man ohne Stundenzettel kaum sagen.
Dies ermöglicht es ihnen, geliehene Aktien zu einem niedrigeren Preis wieder auf den Markt zu verkaufen, als der offene Markt sonst verlangen würde. Es ist eine Möglichkeit, jede Aufwärtsdynamik künstlich zu deckeln, auch wenn das verfügbare Angebot strafft.
Das ist also keine echte Kurzdeckung - es ist eher wie strategische Preismanipulation. Aber es ist ein riskantes Spiel, das schnell nach hinten losgehen kann, wenn die Liquidität austrocknet oder die Nachfrage unerwartet steigt