Wowereit


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Neuester Beitrag: 07.06.04 22:32
Eröffnet am:14.08.03 18:33von: big lebowskyAnzahl Beiträge:71
Neuester Beitrag:07.06.04 22:32von: big lebowskyLeser gesamt:3.033
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10400 Postings, 7866 Tage big lebowskyEs gibt Hoffnung,

 
  
    #26
15.08.03 07:53

SPD vom Aussterben bedroht

Im letzten Jahr verlor die Partei fast 1000 Mitglieder – und Nachwuchs ist kaum in Sicht

In der Berliner SPD – Volkspartei mit knapp 19000 Mitgliedern – gibt es nur noch 36 Genossen, die jünger als 18 Jahre sind. Auch wenn man die kleine Schar der Jungsozialisten hinzu zählt, die kein Parteibuch haben, sei „die Zahl erschreckend“, sagt der Juso-Landeschef Fabian Schmitz. Mitgliederstärkste Arbeitsgemeinschaft im Landesverband ist längst die „AG 60plus“, das Sammelbecken sozialdemokratischer Senioren. Im vergangenen Jahr haben die Sozialdemokraten fast 1000 Mitglieder verloren. „Die sterben weg“, sagt Schmitz. Parteiaustritte aus politischen Gründen seien weniger das Problem. Der Parteiführung bereitet es besonders heftige Kopfschmerzen, dass junge Frauen nicht mehr mit der SPD flirten.

In der SPD-Abgeordnetenhausfraktion ist das jüngste Mitglied, die Studentin Claudia Tietje, 29 Jahre alt. Der Altersdurchschnitt der Kreisvorsitzenden liegt bei 44 Jahren. „Wir brauchen mehr Junge in wichtigen Ämtern und Mandaten“, fordert Schmitz. Der jungen Generation werde zu wenig Verantwortung übertragen. Der SPD-Landesvorstand will sich am 25. August auch mit diesem Problem befassen. Dann wird über eine Reform der Parteiarbeit diskutiert. Anhand von Empfehlungen, die eine Arbeitsgruppe im Auftrag der SPD-Spitze zusammen getragen hat. Nach gut einem Jahr innerparteilichen Ratschlags ist eher ein Reförmchen heraus gekommen. Das ist jedenfalls die Meinung maßgeblicher SPD-Funktionäre.

Die wichtigste Botschaft des Papiers: Die Landes-SPD bleibt dem Kiez verbunden. Die Kandidaten fürs Abgeordnetenhaus werden auch in Zukunft von den zwölf Kreisverbänden nominiert. Eine Landesliste, für die sich SPD-Landeschef Peter Strieder stark gemacht hat, wird es nicht geben. Im April 2002 hatte der Geschäftsführende Landesvorstand gefordert: „Die SPD muss sich in die Lage versetzen, das profilierteste politische Personal für die Landesaufgaben zur Verfügung zu stellen,“ Es sei deshalb unabdingbar, eine Landesliste einzuführen. Das Argument zog nicht, im neuen Reformpapier wird das Thema ausgeklammert. Die meisten SPD-„Kreisfürsten“ beeindruckt es auch nicht, dass ihre Partei in allen Flächenländern und in Hamburg bei Parlamentswahlen mit einer Landesliste antritt. Der SPD-Vorstand soll keinen Einfluss auf die Personalauswahl für die Parlamentsfraktion bekommen.

Zum Beispiel Mark Rackles, SPD-Kreischef in Friedrichshain-Kreuzberg, hält die Fraktion im Abgeordnetenhaus für profiliert genug. Sie sei doch eine „gesunde Mischung aus altgedienten Profis und motivierten Nachwuchsparlamentariern“. Auch der Landeschef der SPD-Senioren, Hans Kohlberger, lehnt die Landesliste strikt ab, „weil sie zu einer Zentralisierung führt, die der innerparteilichen Demokratie total entgegengesetzt ist“. Beide sagen, was die SPD-Basis denkt, die den Parteichef Strieder im Regen stehen lässt. Der will trotzdem weiter für die Landesliste fechten, benötigt dafür aber eine Zweidrittelmehrheit auf dem Landesparteitag. Die wird es in absehbarer Zeit nicht geben. „Warum dann abstimmen“, fragt ein Kreisvorsitzender der Sozialdemokraten.

Einigen konnte man sich in der Reform-Arbeitsgruppe darauf, dass die hauptamtlichen Kreisgeschäftsführer alter sozialdemokratischer Prägung mittelfristig abgeschafft werden. Dazu müssen allerdings alte Verträge aufgelöst werden, in denen Monatsgehälter bis zu 5000 Euro festgeschrieben sind. Die Geschäftsführer sollen künftig enger an die Parteizentrale in der Weddinger Müllerstraße angebunden werden. Ulrich Zawatka-Gerlach


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Diese"SPD" hat auch wirklich die Zukunft hinter sich.  

1849 Postings, 8029 Tage kunibertWowereit hat

 
  
    #27
15.08.03 08:14
bereits zu Zeiten der CDU-SPD-Koalition in
Berlin im Hintergrund die Strippen gezogen.
Er war Fraktionsvorsitzender und Finanzexperte.  

10400 Postings, 7866 Tage big lebowskyFinanzexperte ist klasse. o. T.

 
  
    #28
15.08.03 08:34

1849 Postings, 8029 Tage kunibertd.h. er konnte

 
  
    #29
15.08.03 08:39
sicherlich einen Haushaltsplan lesen.
Juristen sind eben omnipotent, nicht wahr BL?
Schönen Arbeitstag.  

41 Postings, 7641 Tage effe_is_backwowereit ist einfach nur 'ne dumme schwuchtel!

 
  
    #30
2
15.08.03 08:42
ich hoffe, dass die wucht dieses argumentes auh den letzten kleinkrämer überzeugt!
wann läuft er eigentlich mal mit lederkappe und peitsche im roten rathaus auf, das wäre doch 'ne supershow und würde zu selbstdarsteller wowi passen..


wowereit...immer po-bereit.....  

81 Postings, 7647 Tage TomIndustrywowereit ist eine schwuchtel,

 
  
    #31
1
15.08.03 08:51
die wirklich ganz gut von Steuergeldern lebt. Eigentlich ausschliesslich verprasst!

Effektivität dieser Person ist gleich null (Vgl. SPD+Grüne+PDS+...)  

13475 Postings, 9140 Tage SchwarzerLordWowereit

 
  
    #32
1
15.08.03 08:54
Der Mann ist innerhalb der SPD die Inkompetenz in Person meiner Meinung nach. Bewußter Verfassungsbruch im Bundesrat, gigantische Verschuldung, Riesenärger mit dem öffentlichen Dienst, usw. Er gehört zu einer Minderheit, die ihr Versagen mit dem Angehören zu dieser Minderheit kompensieren wollen. Jeder, der dann kritisiert, wird gleich als intolerant bezeichnet und man bricht eine öffentliche Debatte vom Zaum. Es wird Zeit für den zu gehen.  

10683 Postings, 9062 Tage estrichMeine Güte Blacky

 
  
    #33
15.08.03 08:59
sind bei Dir ein paar Drähte durchgeschmort?

Die Misere in Berlin kann man nicht an einer Person festmachen, außerdem war Wowereit schon schwul als er noch nicht Bürgermeister war.

Du wirst langsam so hysterisch wie Frau Merkel, die sich haßerfüllt auf alles Angreifbare stürzt. Mach mal Urlaub.  

5261 Postings, 7850 Tage Dr.Mabuse..und Berlin war schon pleite, als Wowi schwul

 
  
    #34
15.08.03 09:11

41 Postings, 7641 Tage effe_is_backvielleicht wurde wowi ja nur schwul WEIL

 
  
    #35
15.08.03 09:17
berlin pleite war...und wer wra daran schuld? die kohl regierung natürlich!!!

und da hätten wir doch den lieblingszusammenhang aller edel-sozialisten und betroffenheits-fanatiker wieder:
kohl ist an allem, ich wiederhole an wirklich allem schuld!!
man muss es sich nur geschickt herleiten!  

5937 Postings, 8083 Tage BRAD PITDa Wo-we-reit da gibsch nur Pferd,da gibsch koan

 
  
    #36
15.08.03 09:31
Sünd.

Grüzi

Rittmeister Seppl


Jetzt mal im Ernst. Der arme Wowereit, der muß hier echt viel EINSTECKEN.

O.k., vielleicht hat er mal den MUND ZU VOLL genommen (Jäh), aber das geht dennoch so nicht.

Das klingt sonst so, als würden wir hier Homosexuelle diskreminieren.

Dabei werden sie für mich erst zum Thema, wenn sie auch noch eine Witwenrente beanspruchen wollen.


Gruß

Brad






 

81 Postings, 7647 Tage TomIndustrylasst mal Kohl aus dem spiel

 
  
    #37
15.08.03 09:34
der hat Deutschland den Wohlstand gebracht (natürlich auch die blühenden Landschaften).
Ich glaube nicht, dass die Roten den selben Erfolg gehabt hätten...

cheers
 

41 Postings, 7641 Tage effe_is_back@BRAD: "diskrEminieren" ?? uuupss..hat das was

 
  
    #38
15.08.03 09:34
mit krematorium zu tun??
hmmm...interessanter aspekt....  

13475 Postings, 9140 Tage SchwarzerLordestrich, das sicher nicht.

 
  
    #39
15.08.03 09:36
In der Politik ist nie nur ein Einzelner schuld. Aber er ist der Kopf dieses unbeweglichen Molochs. Ich nehme von dem Mann im Gegensatz zu seinen Kollegen Steinbrück, Beck usw. überhaupt keine politische Akzentuierung war, sondern sehe ihn nur im TV, wenn er sein Schwulsein nach außen kehrt. Und das kann nicht sein. Man kann das auch so wie ein Herr Westerwelle als Privatsache deklarieren.  

41 Postings, 7641 Tage effe_is_back@Tom: das war natürlich ironisch gemeint

 
  
    #40
15.08.03 09:37
in meinem posting...aber so sind die roten doch, sie SELBST sind NIEMALS schuld, das
ist sozusagen wie ein naturgesetz. und wer ist das ultimative böse??
nein...nicht osama, nicht saddam...nein...der dicke kohl natürlich!!
jedem edel-linken läuft doch schon  der geifer schon bei nennung seines namens
und die augen färben sich wutrot....  

4561 Postings, 7984 Tage lutzhutzlefutzWie heißt Wowereits Partner?

 
  
    #41
15.08.03 09:38
Pobereit!

Kann den Typen nicht beurteilen, da ich zu wenig über den Mist weiß, den er so verzapft, aber als Aushängeschild für gute Politik in unserer Bundeshauptstadt hat er glaube ich echt versagt.

Wie war das, von den Steuereinnahmen in Berlin gehen mehr als zwei Drittel schon für die Bezahlung der Bediensteten drauf? Stand mal vor Jahren im Spiegel!  

7089 Postings, 8133 Tage MützenmacherPoposteck o. T.

 
  
    #42
15.08.03 09:40

10683 Postings, 9062 Tage estrichOkay Blacky

 
  
    #43
15.08.03 09:43
Aber mal ehrlich, ich schätze, dass Wowereit das nicht tut, weil er sich damit so toll fühlt, sondern, weil dies eine Notwendigkeit ist. Auch in D, wo die Toleranz gegenüber Fremdem noch ausbaufähig ist.

Ein schwuler Bürgermeister in der deutschen Hauptstadt, das ist eben etwas worüber sich die ganze Welt das Maul zerredet (übrigens ist das bei den Berlinern kein Thema).

Ich war mal bei einer Wahlkampfveranstaltung der SPD in Berlin, dort wurde 2 Stunden lang nicht über das Thema sexuelle Gesinnung geredet, sondern über die Probleme in der Region.  

5937 Postings, 8083 Tage BRAD PITNeu im Sexshop-Sortument: Künstlicher Darmausgang

 
  
    #44
15.08.03 09:44

81 Postings, 7647 Tage TomIndustry@effe and all

 
  
    #45
1
15.08.03 09:47
du hast vollkommen recht! Die Linken sind eigentlich die "wahren Faschisten". Sie akzeptieren keine andere Meinung. Hat einer eine gegenläufige Meinung, wird dieser mit der "Faschismuskäule" umgebracht.
Die kotzen mich an. Ich wohne in Freiburg, ja, da sind nur Betroffene und Müslis. Leute, die nichts geleistet haben, ausser dumm auf Demos gehen. Nichts, Versager, die sich hinter irgendeiner linken Maxime verstecken.
In Freiburg ist es auch so, dass die Penner/Punks mitten im Stadtzentrum sich aufhalten, an die Gebäude pissen und die Passanten anpöbeln. Keiner macht was dagegen, da es so faschistisch ist.... die können ja nichts dafür?!

ohne Worte  

10683 Postings, 9062 Tage estrichtommiboy

 
  
    #46
15.08.03 09:49
jeder wohnt in der Stadt, in der er verdient zu leben.  

5937 Postings, 8083 Tage BRAD PIT@Tom

 
  
    #47
15.08.03 09:52
Mein Schwiegervater war früher mal in Hamburg einer der Spitzenpolitiker der SPD in Hamburg.
Ich bin ein (zumindest EX-) CDU-Anhänger.

Dass da Welten aufeinander prallen merke ich immer, wenn ich mit ihm über Unternehmertum oder die Standortfrage Deutschland spreche.  

21799 Postings, 8993 Tage Karlchen_I@TomI: So einer bist Du also.

 
  
    #48
15.08.03 10:03
"Ich wohne in Freiburg, ja, da sind nur Betroffene und Müslis. Leute, die nichts geleistet haben, ausser dumm auf Demos gehen. Nichts, Versager, die sich hinter irgendeiner linken Maxime verstecken."

 

81 Postings, 7647 Tage TomIndustry@karlchen, genau so einer bin ich

 
  
    #49
15.08.03 10:10
und meine Steuerbelastung ist scheiss hoch deswegen. würde ich wie die assis leben, hätte ich bestimmt mehr Geld, erworben durch Talkshow schauen, Leute dumm anpoebeln, und Körner fressen.  

21799 Postings, 8993 Tage Karlchen_IWieso Steuerbelastung...?

 
  
    #50
15.08.03 10:18
Du hast geschrieben:

1. In Freiburg leben NUR Betroffene, Müslis, Versager.

2. Du wohnst in Freiburg.

Was folgt daraus logischerweise?  

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