quartalszahlen
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 06.03.19 20:35 | ||||
Eröffnet am: | 28.10.17 09:10 | von: stksat|22910. | Anzahl Beiträge: | 10 |
Neuester Beitrag: | 06.03.19 20:35 | von: Glückstein | Leser gesamt: | 20.101 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 9 | |
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30.11.2017 | 11:16
http://de.4-traders.com/...gerungen-nur-in-Trippelschritten-25592196/
Wenning, CEO of German Reinsurer Munich Re, attends company's shareholder meeting in Munich
Gewinne von drei Milliarden Euro und mehr werden für die Münchener Rück nach Einschätzung ihres Vorstandschefs auf Jahre hinaus Utopie bleiben.
Nach Meinung der Experten ist Münchener Rück überbewertet. Wie die fundamentalen Analysten ermittelten, ist Münchener Rück auf Basis des KGV nur bis zu einem Kurs von 136,28€ fair bewertet und zu hoch notiert. Dies bedeuetet nicht automatisch, dass der Kurs von Münchener Rück fallen wird.
Berücksichtigen Sie, dass fundamentale Kennzahlen keine Gewähr dafür sind, dass sich eine Aktie genauso wie erwartet entwickeln wird. Die Kenntnis der Kennzahlen wie KGV, KBV und KUV lässt Ihre Einschätzung aber realistischer werden.
Aus fundamentaler Sicht scheint die Münchener Rück-Aktie “überbewertet” zu sein.
https://www.finanztrends.info/news/...-stufen-analyse-vom-30-11-2017/
Bei einem Stand von ca. 185 € am 30.11.2017 hielten die einen Kurs von 136,28 (!) € für "faire" Bewertung.
Fazit : Deren "Analysen" sind nur für die Tonne ! Reines Werbeblättchen !
Vgl. auch die Kursentwicklung seither unter https://www.onvista.de/aktien/Muenchener-Rueck-Aktie-DE0008430026 ( 3-Jahres-Chart)
Satte 2.7 Mrd. Weniger Gewinn. Oder -85% Prozent.
Das drückte natürlich auf die Kurse und auf die Stimmung.
2018 hingegen war wieder ein gutes Jahr. Die MUC Re. Hat
Ralf aua 2017 die Risiken neu bewertet und die Preise
entsprechend erhöht. Da 2018 wie gesagt ein gutes Jahr war
und diese Erwartungen in die Zukunft fortgeschrieben höhere
Gewinne verspricht ist die Bewertung von damals ähnlich korrekt
Wie der Preis heute. Der Erfolg der Rückversicherer liegt eben darin, dass nicht viel passiert.
Wenn gar nichts passiert braucht sich aber auch keiner versichern...
Die Prämien sinken...
Langfristig gesehen ist so ein Hurricane also ein sehr duftes Ereignis für
die Branche.
Kurzfristige betrachtet - das Gegenteil :-)
a) Schwankungsrückstellungen
b) Rückstellungen für drohende Verlust
gebildet, die dann in schlechten Jahren wieder den Verlust abfangen.
Außerdem werden auch bei RückVR wieder Rückdeckungen weltweit abgeschlossen.
S. z.B. mein posting # 707 im Hauptthread :
Teure Waldbrände - ein Grund zur Sorge ? 11.01.19 11:05
The motley fool meint : Nein !
Und das mit nachvollziehbaren guten Argumenten :
www.fool.de/2019/01/10/...-grund-zur-sorge/?rss_use_excerpt=1
sowie # 722 :
Sehr gute Nachrichten für Munich Re :
www.aktiencheck.de/exklusiv/..._erzielt_Aktienanalyse-9548523
Auszug :
Trotz hoher Großschäden - insgesamt habe der DAX-Konzern 2,15 Mrd. Euro für Naturkatastrophen ausgeben müssen - habe unter dem Strich ein Überschuss von rund 2,3 Mrd. Euro gestanden. Das sei gut sechs Mal so viel wie im Katastrophenjahr 2017. Damit hätten die Münchener besser abgeschnitten als von Analysten erwartet. Dazu beigetragen hätten auch die guten Ergebnisse der Tochter Ergo. Das langjährige Sorgenkind habe mit 412 Mio. Euro anderthalbmal so viel wie im Vorjahr und gut 100 Mio. mehr verdient, als der Vorstand für den besten Fall angekündigt habe.
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Auf alle Fälle freut es mich, wenn ich hier eine kleine Diskussion angestoßen habe !