Wo sind die Visionäre in Politik und Wirtschaft !
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.10.13 08:43 | ||||
Eröffnet am: | 22.06.09 11:10 | von: Spar-Kasse | Anzahl Beiträge: | 21 |
Neuester Beitrag: | 25.10.13 08:43 | von: Spar-Büchse | Leser gesamt: | 2.210 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Sie ist noch nicht mal in der Gegenwart angekommen.
- Pläne für die Zukunft müssen warten!
BuKaZIn Angie, sagt doch selbst täglich: " Wir konnten nicht ahnen, . . ."
Wer keine Ahnung hat, kann nur Aufräumen - aber nicht vorbereiten!
Es wäre doch interessant, wenn wir auch in diesem Forum mal eine "Stoffsammlung" zu unseren Vorschlägen und Ideen einrichten. Vielleicht kann ja der Eine oder die Andere "Entscheider/in" sich daraus auch Anregungen holen. Ich bin erst seit kurzem dabei, aber ich habe den Eindruck, das doch einige hier sind, die zu dieser Gruppe gehören; egal auf welcher Ebene.
Aber mich beunruhigt, was in den vergangenen Monaten passiert ist.
- entgegen allen Bekenntnissen zur Marktwirtschaft und der Subisdiarität staatlichen Handelns, wurde ein "systemrelevante" Bank de facto verstaatlicht. Zwischenzeitlich stellt sich heraus, das der Bundesfinanzminister bereits Anfang 2008 von den Problemen wußte. Eine Information der Öffentlichkeit - auch der Kleinaktionäre erfolgte nicht. Umsomehr gab es eine iedeologisch motivierte, oder einfach dumme, Hetze gegen die Aktionäre die kein Mitleid verdienen, sondern sich halt verzockt haben. Kleinaktionäre, die sich bemühen zur Sicherung ihrer Altersversorgung auf Kurserholungen und Dividenzahlungen bauen. Aktionäre wurden mit "Heuschrecken" in einen Topf geworfen ...
- die Hetze gegen die europäischen Kleinstaaten - auch Luxemburg als einer der Säulen der europäischen Einigung und Stabilität wurde von Merkel und Co. als "Schurkenstaat" angefeindet, der den deutschen Staat um seine Einnahmen bringt.
- Öttinger und Böhmer sprechen von Steuererhöhungen nach der Wahl.
- Steinmeier, Koch und Rüdgers würden hunderte von Millionen rausschmeißen, um sich das Wohlwollen nicht der Bürger - das ist eine andere Kategorie - zu verschaffen.
- der sachsen-anhaltische Wirtschaftsminister und ehemalige Arbeitsamtsleiter wünschte sich schon jetzt in seinem Bundesland eine große Koalition bis mindestens 2020, damit diese lästigen politischen Debatten ausblieben, und er sich seinen armen und gebeutelten Mitmenschen annehmen könne und ihnen endlich nach 40Jahren Bundesrepublik zum ihnen zustehenden Lebensstandard zu verhelfen > obwohl nach wie vor am Tropf des Länderfinanzausgleichs (wie andere Länder auch).
und, und, und ....
Sind wir dabei uns von den Grundsätzen der Marktwirtschaft völlig loszulösen ? Ist es sogar führenden Köpfen (was drin ist weiß man ja nicht ) nicht mehr klar, das Wirtschaft nur funktioniert, wenn in Zeiten der Rezession auch selektiert wird ? Schlechtes Management nicht mehr marktgängige Produkte von der Bildfläche verschwinden müssen ?
Die Bürger, die jeden Tag zur Arbeit gehen, sich anstrengen, Eigenverantwortung übernehmen und Solidarität in Ehe und Familie üben und wirklich nur dann auf die Idee kämen, öffentliche Hilfe anzunehmen ( geschweige denn nachzuzusuchen), wenn eine existenzielle Bedrohung eintreten würde. Diese Bürger, die den ganzen "Geschenkeshop" finanzieren, kommen in der politischen Diskussion nicht mehr vor. Jeder der was leistet muß sich schämen, das er auch was dafür bekommt und damit rechnen, das er noch weiter ausgenommen wird.
Und was machen wir dagegen ? Nicht zur Wahl gehen und schmollen ? Das reicht offenbar nicht ....
Werte Genossinen und Genossen,
zum Jahrestag des 20Jährigen Anschlusses der BRD an die Deutsche Demokratische Republik, ist es mir ein Herzenswunsch, den verdienten Genossen Lafontaine, Rüdgers, Steinbrück, Scholz, Steinmeier, Wowereit, Stebner und vielen anderen für Ihren großartigen Einsatz zum Sieg des Sozialismus zu danken. Die innere Einheit des Neuen Deutschland hat zu gleichen Lebensverhältnissen in allen Teilen der sozialistischen Republik geführt. So konnte etwa die Nachfrage nach dem Volkswagen durch die Enteignung der Produktionsanlagen der Fa. Porsche und Integration in das Volkswagenkombinat befriedigt werden. Dank des großen Einsatzes ist es gelungen den Anteil des arbeitenden Proletariats enorm zu senken. Mit unserer strategischen Bedeutung haben wir unser Rating auch im Nichtsozialistischen Ausland so stabilisiert, das eine langfristige Fremdfinanzierung unseres Gemeinwohles - zumindest aus heutiger Sicht - sichergestellt ist. Das Ausland hofft, und das zeigt die Solidität unseres Handelns, immer noch, einen Teil seiner Forderungen zu realisieren. Dies werden wir nach bestem sozialistischen Wissen und Gewissen versuchen. Durch den Aufkauf der Forderungen der Banken durch die internationale Bad Bank wird unsere mittelfristige Finanzplanung nicht gefährdet.
Das Freizeitangebot hat enorm zugenommen. Die Ferieneinrichtungen an Nord- und Ostsee und am Alpenrand haben eine noch nie erreichte Auslastung erreicht. Das heißt auch hier haben wir eine nahezu 100%ige Planerfüllung zu vermelden.
Vorwärts immer, rückwärts nimmer !!
Mit sozialistischem Gruß
Angela Merkel
Vositzende des Rates der rastlosen Ratlosen
Unsere Bundeskanzlerin bemüht sich mit großen Visionen und ganz konkreten Entscheidungen die Welt zu retten:
Hier einige Auszüge:
Bei ihrem Besuch betonte Merkel die Verantwortung der Industrienationen in Sachen Klimaschutz und Finanzkrise. „Wenn die Industrieländer sich nicht einig sind auf der Welt, dann werden wir überhaupt keine Einigung mit den G20 bekommen.“
Mit Blick auf die vereinzelt angezweifelte Legitimation der acht wichtigsten Wirtschaftsnationen (G8) sagte die Kanzlerin, die G8 seien „eine gute Etappe“. „Ersten Beitrag leisten“
Mit Blick auf die bevorstehenden Gipfelgespräche sagte Merkel: „Deshalb haben wir, die wir ja auch schon viele Schäden an der Natur angerichtet haben, natürlich auch die Aufgabe, Vorreiter zu sein, wenn es um den Schutz des Klimas geht.“
Auch auf die Mitverantwortung der großen Wirtschaftsnationen für die Finanzkrise erinnere die Kanzlerin. „Wir sind diejenigen, die auch über die Finanzmärkte die Weltwirtschaftskrise mit verursacht haben als Industrienationen. Und deshalb erwartet die Welt mit Recht, dass wir hier unseren ersten Beitrag leisten.“
Armes Deutschland ......
Nur sitzen die Leute meistens direkt im Ministerium.
also alter Hut...