Wo habt ihr gedient (Ex-Bundis)?

Das war die härteste Zeit meines Lebens.
Mann hab ich da Geschwitzt.
greez frigen  

paar andere Staatsbürger der einzige Idiot, der zum Bund ging..*g* Meine Kumpels vom Handballverein und die vier, die nach dem Abi Sport studiert haben, waren jedenfalls wegen körperlicher Gebrechen alle "untauglich", einer von denen, nachdem er sich den rauhen Tonfall beim Bund 4 Wochen lang angehört hatte....*g*

salut
modeste  

dann Wesendorf.
Nassi, mit euren Jungs sind wir Fallschirm gefallen. Das war aber glaube ich in DEL oder DH. Die hab ich immer beneidet, war´n echt besser drauf als fuck Heer.

Willi  

 

 

Auch Ex-NVA'ler sind willkommen.  

ich wollte nur die Zeit rum kriegen, hab mich nie für den Scheiss interessiert.
In der GA von hirnlosen Ufzen rumhetzen lassen ...
Hab mich aber später gerächt, Abi hat was.
Kennste den:

Willi: " Äh ufz, hab am WE Verwandte von Dir getroffen".
Ufz: "Wann, wo"?
Willi: "Aufm Bauernhof, haben alleman UFZUFZUFZ gerufen".
Ufz (Völlig verständnislos): "50 LiStü".

Soviel zu meinem Verhältniss zum Bund.


Das einzig Gute war die britische Kantine!

Willi (Fähnrich d. Res. i.R.)
 

Stadt mit dem Namen Northeim erinnern. Ich werde bis heute das Gefühl nicht los, es handelte sich um ein Strafbatallion der Bundeswehr.  

 

als 'ne arrogante, selbstverliebte Pissnelke!

Stolz drauf sein, sich um seine Staatsbürgerpflichten rumgemogelt zu haben, ist eine Sache. Diejenigen, die das nicht tun, als "zu blöd" zu bezeichnen, zeugt hingegen von seltener Borniertheit.

Wenn ich mir vorstelle, dass ich im Ernstfall für hochmütige Pseudo-Intellektuelle und Drückeberger die so denken wie Du, meinen Arsch hingehalten hätte, wird mir nachträglich schlecht.  

 

fähnlein 21, jungzug 2  

irgendwie hast Du nat Recht.
Aber bedenke was unsere BW für´n Scheissladen ist!
Ich bin von geistig minderbemittelten rumkommandiert worden, die in der freien Wirtschaft keine Change hatten.
Ich bin nach 18 Mon Fähnrich geworden, hätte ich Werübungen gemacht könnte ich heute Hauptman sein.
Nun überleg mal, ein Hauptmann darf /muss einen Zug führen, ich, im "Ernstfall" ein Himmelfahrtskommando.
Absoluter Schwachsinn.
Ich hatte mit brit. Soldaten Kontakt, die waren nach 10 Jahren, wenns hoch kommt, Ufz!! Mit Kampferfahhrung, die BW is ne Nasenbohretruppe (und da war ich der Cheff).
Ich hab wochenlang über Kisten voll Handgranaten geschlafen, weil in der Waffenkammer Überbestände waren und Revision angesagt, die mussten verschwinden.
Wo sind die heute? Hätte jeder mitnehmen können, nach Madrid?
Alles was am Jahresende noch ok war wurde kaputt gemacht, sonst gabs nächstes Jahr nicht neues.

Scheiss Laden

Willi






 

Ein bisschen haste ja Recht.

Bei mir war das so, dass ich auf keinen Fall zu dem Verein wollte. Nicht etwa in erster Linie deshalb, weil das mir Zeit gestohlen hätte, sondern weil ich Militär grundsätzlich ablehnte. Also habe ich verweigert. Damals gab es noch ne "Gewissensprüfung" - da saß man ner Truppe von Kommisköppen gegenüber. Bin ich zweimal durchgerauscht. Hätte ja durchaus Zivildienst gemacht - aber die wollten das eben nicht. Lag vielleicht auch daran, dass ich wegen einiger - legaler - Aktionen schon in der Kartei des MAD steckte.

Jedenfalls habe ich nie verstanden, dass jemand zur Bundeswehr gegen kann.  

Guten Morgen übrigens auch!

Hättest Du es gleich so formuliert, wäre mir ein fulminanter temporärer Blutdruckanstieg erspart geblieben  :-)

Ich für meinen Teil wollte nun auch nicht unbedingt zum Bund, aber drücken hatte keinen Zweck (zu gesund), und von meiner allgemeinen Einstellung her lag mir der Wehrdienst mehr als der Zivildienst.

Wohlgemerkt: Wenn ich nachts auf Wache mit ner geladenen und entsicherten Waffe rumgelaufen bin, habe ich mir auch immer gewünscht, dass hoffentlich keiner kommt, auf den ich schießen muss.

Rückblickend kann ich sagen, dass zum einen Willi1 recht hat (beim Bund gibts in der Tat viele Schwachköpfe, die einen rumkommandieren dürfen) aber zombi17 auch. Denn es gab wirklich die vielbeschworene Kameradschaft. Das war irgendwie ein gutes Gefühl. Manchmal jedenfalls. Ich für meinen Teil betrachte das Ganze als überwiegend positive Erfahrung...  

verpasst, die Klappe zu halten.

Ich sag´s nochmal:
Wer Postings ablässt wie dieses:

""Welteke benimmt sich wie ein Strauchdieb.  9875 Postings, 1605 Tage   Karlchen_I     16.04.04 18:23
Der wohl am höchsten bezahlteste Beamte Deutschlands beschwert sich nun, dass er einen Tritt vors Schienenbein gekriegt hat. Zu Recht, denn er hat Gefälligkeiten entgegen genommen.

Und dann noch das: In der Bundesrepublik herrscht Gewaltenteilung - eine Instanz kontrolliert die andere. Bloß die Bundesbank ist ausgenommen - die ist quasi ein Staat im Staate - bar jeglicher externen Kontrolle. Um so mehr muss die Bundesbank bemüht sein, nach außen hin glaubwürdig zu sein. Das ist sie aber nicht mehr, weil...

1. Welteke den Rachen nicht voll kriegen konnte und Gefälligkeiten angenommen hat.

2. der Vorstand der Bundesbank nicht durchgegriffen sondern herumgeeiert hat.

Und jetzt noch jammern - diese Leute mag ich."""


... und gleichzeitig den Totalverweigerer gibt (der auch noch bei der Gewissensprüfung ein paar Mal durchfällt !!), der hat keinerelei, ich wiederhole:
k e i n e r l e i  moralische Legitimation, sich über einen Herrn Welteke so zu äussern.

Der muss sich selbst mal fragen, wer hier der grössere Strauchdieb ist!
Zum Kotzen; und für Dich hätte ich die Rübe hinhalten müssen.

Wer "in der Kartei des MAD" steckt, ist auch noch stolz drauf, oder was ??

Das sind im Ernstfall genau die Leute, die der eigenen Truppe in den Rücken fallen !

Früher gab es mal der Begriff "Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte"; ich weiss nicht, ob es das heute noch gibt; wenn Nein, für Dich würde ich es wieder einführen, und zwar lebenslang.
 

positiv insofern, dass ich das Leben danach erheblich besser geniessen konnte!
Kammeradschaft, wir haben auch einen Ortsteil mit dem Klappspaten neu sortiert, weil ein "Kammerad" da übel zugerichtet wurde, durften sogar mit den MAN anreisen.
Was ich allerdings peinlicherweise zugeben muss ist, dass ich in den Kampfstiefeln schlagartig ein anderer Mensch wurde, is mir heute noch peinlich.
Die Jungs von der Ostwache werden dies bestätigen.

Nu is aber Schluss mit dem Gedanken"gut"

Willi  

1. Solltest Du genau lesen.

2. Meinste wirklich, dass die Bundeswehr irgend einen Sinn gehabt hat. Etwa: Abschreckung?  

Irakkrieg, da ist allen der Stift gegangen nur weil die Diskussion aufkam das die Deutschen gaaaanz eventuell in den Irak sollen. Da mussten Grundgesetz und sonstige "Strohhalme" herhalten damit man seinen bequemen Arsch bloß nicht in Gefahr begibt - und das mit Erfolg.

Und heute ? Nachdem man für die ersten humanitären Einsätze noch Freiwillige rekrutiert hat (mit mäßigem Erfolg), sagt man jetzt nicht mehr BITTE BITTE sondern schickt die Leute die gebraucht werden. Ich als Steuerzahler erwarte das auch gefälligst. Denn für einen Haufen von Führerschein- und Studentenschmarotzern ist der Trachtenverein einfach zu teuer.

Die hier so schreien sind doch offensichtlich gerne in dem Verein - ist ja auch in Ordnung. Aber wer von Euch ungerne hingegangen ist war offensichtlich zu dusselig daran vorbei zu kommen. Eure Unfähigkeit mit Beleidigungen gegenüber den Verweigerern und nötig gebrauchten Zivis zu legitimieren, entspricht genau dem BW niveau, das mich davon abgehalten hat freiwillig mitzumachen.

Außerdem solange die Frauen kein soziales Jahr ableisten müssen sehe ich nicht ein, 1 bzw. zu meiner Zeit noch 2 Jahre an den Staat zu verschenken.

Ein erfolgreicher Totalverweigerer der 80ziger    

Koblenz-Metternich und Schwarzenborn  

 

darf ja hier leider nicht mitreden, da sie mich nicht genommen haben (bin leider der erste in der familie, der keine karriere bei der armee gemacht hat...)  

Romeo Sierra, und mein Kilo Delta Tango hatte den Spitznamen Rommel...da hieß es immer nur die Deltas rommeln wieder...fragt lieber nicht wie oft wir im Gelände abgesprungene Ketten wieder aufziehen mussten, weil die anderen Kommandanten im Zug uns immer was vormachen wollten und dann die Kette geworfen haben...  

draussen mit T5...hatte angeblich so ziemlich alles was einen sterbenskrank macht...na jedenfalls in ein ziviles krankenhaus, und noch am gleichen tag blut- und urinprobe gezogen und laboruntersuchung...jedenfalls nichts...ne woche später das selbe nochmal wieder nichts. unterlagen zum kreiswehrersatzamt und dann war ich innerhalb einer woche von T5 auf T1. Und dann ging die Panik erst los, weil sie offenbar bei der Musterung die Urinproben vertauscht hatten und verzweifelt versuchten, rauszufinden welche arme Sau sie mit meiner Urinprobe auf T1 gemustert haben.  

so mit 25 kamen sie dann an. war dort. hab ja oft mal knieverletzug gehabt, u.a. eine 15cm lange narbe direkt am unterbauch hat sie erwogen mich nicht zu nehmen. könnte ja bei körperlicher anstrengung aufplatzen...:)