Wirecard 2014 - 2025
Ich vermute deshalb ähnliches wie H2Fireworks:
Ein Teil der Aktien dürfte bereits in den Depots der LV liegen, alles andere würde mich persönlich schwer wundern, weil es zur Exitstrategie passen würde (irgendwann musst du covern). Zudem erreichen die LVs, die bereits gecovert haben, dass die anderen LV irgendwann nicht genügend Aktien shorten können, weil kein Angebot vorhanden ist und der Kurs getrieben wird (Übergang => Long).
Wie und in welchem Ausmaß, darüber können wir nur spekulieren, aber irgendwie fände ich das sonst komisch. Vor allem nach den Rauchzeichen aus Aschheim
Man könnte auch Aktien selber drucken
Da wurde nichts heimlich gecovert.
Schau mal die Kommunikation hier von gestern Abend und wenn du noch etwas wissen willst, einfach fragen.
Beispielsweise sind das im Bundesanzeiger NETTO-Leerverkaufspositionen, mal ein ganz kurzes Wikipedia-Zitat dazu (wer will kann auch gerne die ganzen EU- und Bafin-Dokumente dazu durchlesen...gibts ja alles):
"Eine „Netto-Leerverkaufsposition“ liegt vor, wenn die Anzahl der gehaltenen Short-Positionen die Anzahl der gehaltenen Long-Positionen übersteigt, also quasi ein Überhang an Short-Positionen besteht"
Also WENN LV-Positionen veröffentlicht werden, dann sind das definitiv Aktien, die noch gekauft werden müssen, bevor man sie zurückgeben kann.
Nebenbei...es würde so überhaupt keinen Sinn ergeben, die Aktien, die man zurückgeben muss, in irgendeinem eigenen Depot zu halten...einfach mal drüber nachdenken.
Was verbietet aber einem LV die Aktien mit neuem eigenen Geld wieder auf mein Depot zu kaufen. Nichts!
Wenn sie dann an den Verleiher zurückgeben werden diese nicht über das Parkett platziert, sondern einfach xxxxx Stück an den Verleiher zurückgegeben.
Neben dem Entzug der Aktien für andere Shortseller, wäre ein weiterer Vorteil, dass man hier weiter die Psychologie bedienen kann: Sieh her, wir sind (immer noch) drin - kann mich noch gut Dezember erinnern, als einige LVs die Positionen überschritten haben. Hat hier einigen Angst gemacht...
Dritter Punkt: Die Aktien kannst du bei Gelegenheit sofort werfen, ohne Anbahnung beim Broker, ohne Anpassung der Sicherheiten usw. Kann von Vorteil sein.
Aber wie gesagt, es ist aus meiner Sicht nur ein kleiner Teil der so spielen könnte (Betonung auf könnte, weil ich der Meinung bin, dass es unüblich wäre...)
Also LV Aktien werden auf dem Parkett gehandel (ich kann geworfene kaufen) aber zum "rückkauf" nicht? Wie aus geisteshand kommen die dann wieder in mein Depot wenn verliehen? :P
So lange das Depot nicht Bestandteil von dem Leihvertrag ist, ist dies ohne Probleme mit einem Unterdepot möglich.
Trotzdem halte ich es für Unwahrscheinlich, dass seit Oktober Aktien im großen Stil gebunkert werden (wegen der Leihgebühr).
Eher werden sie gebunkert, um nochmal geworfen zu werden um einen weiteren Effekt aufzulösen.
Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass kurz vor dem KPMG Bericht die Depots gefüllt werden mit den Aktien ohne die LV Quote zu verringern.
Dies ist ein rein psychologischer Effekt, denn wenn ein LV jeden Aktienkauf melden würde, würde es eine Verringerung der Shortquote nach sich ziehen. Wenn das öffentlich zu sehen ist, bricht unter den LV Panik aus und es führt genau zu einem gegenteiligen Effekt - der Kurs geht in die Höhe.
Es ist halt eben alles eine Art von Pokern, wann der erste eine größere Glattstellung veröffentlicht (ab 0,5% emfpinde ich als große Veränderung) und dann bleibt den anderen nicht mehr viel Zeit.
Diese LV spielen das Spiel ein wenig länger, daher kennen die sich und wissen, wie die Abläufe sind. Leider geht nicht jedes Pokerblatt auf...
Dschungel- Camp, Adipositas Saop, Partnertausch, Nackte tauschen sich aus...
Aso ist eine Transaktionssteuer nur für ehrliche Anleger auch kein Problem!
So kann man alles steuern wie man es haben möchte.
Und manche von den LV's hat mehr als 600.000 Stück.
An den Stimmrechten ändert das auch nichts, weil diese LV ja schon gemeldet sind.
Die LV könnten die Aktion die sie mit frischem Geld gekauft haben sogar wieder verleihen.
In diesem Fall kauft sozusagen nicht der LV, sondern der Broker und führt die Stücke ins Depot des Verleihers.
Zumal die Frage wäre, woher der Verleiher wissen soll, dass du wieder die Aktien gekauft hast? Könnte mir da irgendwelche Deals in Steueroasen vorstellen ;)
Aber wie gesagt, für mich Hypthese, aber irgendwie charmant um die Gesamtsituation und Exitstrategie zu verstehen/zu haben
https://www.godmode-trader.de/artikel/...zt-hedgefonds-retten,8042863
Was glaubst du wohl warum.
A: Weil diese so geniale Stategien haben und mit short Geschäften den Kleinanlegern Geld abnehmen und jede Menge Geld verdienen?
B: Oder eher weil sie in den letzten Jahren mehr falsch als richtig lagen und ein Haufen Geld vernichtet haben?
Vergleicht es mal wie folgt:
Wenn ihr bei Eurer Bank euch Geld leiht, wird ein Konto gebildet und ins Soll gestellt. Wenn ihr nun auf dieses Konto Geld einzahlt, geht es direkt an den Verleiher (Bank).
Packt ihr es jedoch auf ein anderes Konto (Giro, Tagesgeld oder Sparbuch) geht es nicht an die Bank.
Und jetzt münzt es auf den Broker um, der nur Vermittler spielt.
Der Verleiher verkauft die Aktien, stellt eine Forderung in euer Depot als Unterdepot. Dort kann stehen: 5000 WDI Aktien im Soll
Kauft ihr nun über dieses Depot, gehen die Aktien direkt über den Vermittler (Broker) an den Verleiher und reduziert die Forderung. Für die Forderung erhält der Verleiher eine Leihgebühr.
Mehr ist es auch nicht, so in etwa könnt ihr euch das vorstellen, einfacher kann ich es nun nicht mehr beschreiben ;-)))
Jetzt sagt Ihr aber, die LV geben die Aktien nicht zum Kurs von 50 automatisch wieder zurück, sondern legen Sie in ihr Depot. Und dann??
Warten die LV dann darauf, dass der Kurs wieder auf 100 steigt, zahlen in der zwischenzeit Leihgebühren und geben die Aktien dann für 100 zurück an den Verleiher?!? - Also ich versteh diese Überlegung irgendwie nicht! Ergibt m.E. absolut keinen Sinn...
Oder steh ich irgendwie auf dem Schlauch??