Wird Möllemann Barschel in die Badewanne folgen?


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Neuester Beitrag: 06.06.03 08:27
Eröffnet am:18.05.02 21:08von: SchnorrerAnzahl Beiträge:48
Neuester Beitrag:06.06.03 08:27von: flexoLeser gesamt:9.276
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6537 Postings, 8359 Tage Schnorrer Wird Möllemann Barschel in die Badewanne folgen?

 
  
    #1
18.05.02 21:08
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6836 Postings, 8994 Tage EgozentrikerDas wird...

 
  
    #2
18.05.02 21:21
...eher ein Unfall beim Fallschirmspringen  ;-)  

3862 Postings, 8694 Tage flexoIm Moment zu auffällig,

 
  
    #3
18.05.02 21:23
eventuell gibts Viren oder sowas die das erledigen.  

2709 Postings, 8677 Tage brudiniWelches Arschel killte Barschel?

 
  
    #4
18.05.02 22:10
War es kein Selbstmord?  

6537 Postings, 8359 Tage SchnorrerNö. Hier nochmal reingestellt:

 
  
    #5
1
18.05.02 22:14
Durch das Buch Geheimakte Mossad (München: BertelsmannVerlag 1994) von Viktor Ostrovsky kam endlich Licht in eine der spektakulärsten politischen Affären der letzten Jahre: Uwe Barschel, Ex-Ministerpräsident von Schleswig-Holstein wurde vom israelischen Geheimdienst MOSSAD ermordet! Ostrovsky selber war mit dem Fall Barschel betraut. Akribisch schildert er, wie der Mord vorbereitet und schließlich durchgeführt wurde. Sieben Jahre durfte an dem angeblichen Selbstmord von Barschel niemand zweifeln, bis das Ostrovsky-Enthüllungsbuch auf den Markt kam.

Blamierter Gutachter
Von Anfang an regten sich geheime Zweifel an der Bonner Vertuschungspropaganda hinsichtlich der Version eines Selbstmordes. Barschels Tod blieb jedoch lange Zeit ein Tabu. Ein Schweizer Gutachten wurde überdies unterdrückt und durfte nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Der mit dem Fall betraute Kieler Oberstaatsanwalt Wick ging noch einen Schritt weiter. Er ließ ein Gegengutachten in München erstellen, das nur so von Unwahrheiten strotzte. Allen Ernstes behauptete der Münchner Gutachter, daß Gewalteinwirkungen an Barschels Körper nicht feststellbar gewesen seien. Später konfrontierte ihn RTL-Explosiv mit Aufnahmen von Barschels Kopfpartien ohne, daß der Experte zunächst wußte, um wessen Kopf es sich dabei handelte! Unvoreingenommen erklärte derselbe Gutachter, daß die abgebildeten Flecken auf den Fotos auf äußere Zeichen von schweren Schlageinwirkungen deuteten.

Aktion Hannibal
Barschel wurde also umgebracht. Aber welches Motiv hatten seine Mörder? Nachdem Ostrovskys Publikation Ende 1994 auf den Markt gekommen war, setzte eine merkwürdige Hektik ein. Der ExMOSSAD-Agent, der damals Verbindungen zwischen dem MOSSAD und dem dänischen Geheimdienst unterhielt, hatte von seiner Organisation Einzelheiten über den Mord am schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten, der unter dem Decknamen Aktion Hannibal lief, erfahren. Das zu Schleswig-Holstein benachbarte Dänemark gehörte ebenfalls zum Operationsgebiet in der Sache Barschel.

Tote reden nicht
Das Tatmotiv: Barschel wußte alles über den geheimen Waffenhandel zwischen Israel und dem Iran, wobei Kiel und Kopenhagen als heimliche Schleusen fungierten. In Norddeutschland bildete der MOSSAD 20 iranische Kampfpiloten auf zwei Sportflughäfen aus. Als Barschel davon erfuhr, versuchte er die widerrechtlichen Aktivitäten zu stoppen, worauf der MOSSAD mit Hilfe des Bundesnachrichtendienstes eine Schmutzkübelkampagne gegen ihn startete, die mehrgleisig verlief. Barschels Pressereferent Reiner Pfeiffer - vom MOSSAD nur der Whistler genannt - wurde mit einer Prostituierten erpreßt. Dem Verfassungsschutz wurde die gefälschte Information zugespielt, daß Barschels Bruder in Wirklichkeit ein Strohmann im internationalen Waffenhandel sei (Anm. d. Red.: Für Fälschungen von Dokumenten ist niemand besser als der MOSSAD geeignet: vergleiche parallele Fälle wie die gefälschten Papiere von Waldheim oder der gefälschte Ausweis von Demjanjuk. Im weiteren Verlauf wurde ein Sexskandal gegen den SPD-Vorsitzenden Björn Engholm inszeniert und Barschel unterschoben. Am 2. Oktober 1987 trat Barschel unter dem Druck der Medien von seinem Amt zurück. Nur zehn Tage später hätte er vor einem Untersuchungsausschuß aussagen sollen. Dazu kam es aber nicht mehr: Barschel wollte reinen Tisch machen und alle auffliegen lassen. Der MOSSAD-Agent Ran rief Barschel an seinem Urlaubsort auf den Kanarischen Inseln an und lockte ihn mit angeblich heißen Informationen nach Genf in die neutrale Schweiz. Aus Brüssel traf zeitgleich eine Gruppe (Kidon) von 7-9 MOSSAD-Mördern in Genf ein.

Rezeptur für einen MOSSAD-Mord
Ran kam im Zimmer 317 des Nobelhotels Beau Rivage mit Barschel zusammen. Er hatte Käse mitgebracht und bestellte dazu Wein aufs Zimmer. Dann bot er Barschel eine Stange Geld an, wenn er vor dem Untersuchungsausschuß schwiege. Barschel ging auf dieses schmutzige Spiel nicht ein. Damit hatte er allerdings sein Todesurteil unterschrieben. Im Wein war ein starkes Schlafmittel, das seine vollständige Wirkung noch nicht entfaltet hatte. Die MOSSADKiller schlugen Barschel zunächst brutal zusammen, führten ihm mit einem Gummischlauch Tabletten ein und erhöhten mit Fieberzäpfchen seine Körpertemperatur. Danach schmissen sie ihn in eine Badewanne mit Eiswürfeln, was eine Herzattacke mit Todesfolge zeitigte. Ostrowsky nennt auf den S. 291ff seines Buches noch ein anderes Motiv für das Verbrechen an Barschel: Es gab im Mossad und in der israelischen Regierung zunehmende Unzufriedenheit über das Verhalten von Kanzler Kohl, der direkten israelischen Warnungen bezüglich seiner Beziehungen zum österreichischen Präsidenten Kurt Waldheim (der durch vom Mossad gefälschte Dokumente als NaziKriegsverbrecher international geächtet werden sollte, weil er gegen den Krieg Israels im Libanon war und die israelischen Gewaltverbrechen in Palästina kritisierte) trotzte ... Kohl wischte die israelischen Drohungen als Nonsens beiseite und verursachte damit Wutausbrüche in israelischen Geheimdienstkreisen ... Barschels Beseitigung würde gleichzeitig ein Schlag für Helmut Kohl sein, der gerade die Wahl gewonnen hatte und sich deshalb nun noch unangenehmer aufführen würde als in der Vergangenheit.

Karneval: Der MOSSAD tritt als Stasi auf!
Noch im Oktober 1994 konnte man der BILD-Zeitung, aber auch der FAZ entnehmen, daß die Enthüllungen Ostrovskys ernst zu nehmen seien. Die FAZ (28.9.1994) über den Autor: In seinen anderen Büchern hat Ostrovsky jedenfalls gezeigt, daß er über vielerlei gut informiert ist.Von da an war die Lüge vom Selbstmord Barschels nicht mehr länger zu halten. Am 22.12.1994 brachten einige regionale Zeitungen die dpaMeldung, daß Barschel durch den israelischen Geheimdienst Mossad liquidiert worden sei. Dies war aber das letzte Mal, daß der MOSSAD mit Namen genannt wurde. Seitdem wurde als neue Losung ausgegeben, daß Mielkes Staatssicherheitsdienst darin verwickelt sei.

Schmutzigste Affäre der Republik
Der Verfassungsschutz, der nach Ostrovsky blindlings mit dem MOSSAD zusammenarbeitet (besser dem MOSSAD unterstellt ist) hat nach Darstellung der Lübecker Staatsanwaltschaft Akten zum Todesfall Barschel ersatzlos vernichtet. Der leitende Oberstaatsanwalt Heinrich Willeb sagte, das wisse er vom Bundesamt für Verfassungsschutz unmittelbar.(Hamburger Abendblatt, 4.1.1995). Die FAZ (22.12.1994) urteilte: Das Schmierenstück ist die schmutzigste und schlimmste Affäre der Republik - nicht allein auf Landes sondern Bundesebene.
 

9161 Postings, 9167 Tage hjw2Die Deutsch-Arabischen-Abzockgesellschaft

 
  
    #6
18.05.02 22:20
und deren Vorsitzenden Mummelman stören den Mossad nicht, falls doch
hat egon recht  

6836 Postings, 8994 Tage EgozentrikerNenn mich nicht egon *lol*

 
  
    #7
18.05.02 22:25

2101 Postings, 8357 Tage ribaldschnorrer, endlich einer mit Durchblick, aber

 
  
    #8
19.05.02 12:13
warum ist der PLO-Sympathisant Fischer wohl so brav?

Weiß jemand da mehr über seine damaligen Kontakte?  

3286 Postings, 8370 Tage PRAWDAna schnorrchy, wer weiss mehr? o.T.

 
  
    #9
19.05.02 16:18

6537 Postings, 8359 Tage Schnorreran welchem Tag genau ist eigentlich Barschel

 
  
    #10
06.10.02 14:35
gestorben, im Oktober damals? Der Mossad liebt solche Spielchen ....  

2709 Postings, 8677 Tage brudiniAm 11. Oktober 1987

 
  
    #11
06.10.02 14:38
Meinst Du wirklich?  

6537 Postings, 8359 Tage SchnorrerLet's wait and see ... keine Ahnung, aber

 
  
    #12
06.10.02 14:40
theoretisch zwingend logisch.  

2709 Postings, 8677 Tage brudiniBarschel: Tod im Hotel

 
  
    #13
06.10.02 14:40
Vergiftet – war es Mord oder Selbstmord?
Das rätselhafte Ende einer schmutzigen Polit-Affäre


Von MARTIN JENSSEN

Am Nachmittag des 11. Oktober 1987 erschüttert eine Nachricht Deutschland: „Uwe Barschel, 43, lebt nicht mehr!“

Zwei Reporter hatten den Ex-Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein um 12.30 Uhr tot in der Badewanne seines Zimmers im Hotel „Beau-Rivage“ in Genf gefunden.

Die politische Karriere Barschels, Hoffnungsträger der CDU, war schon 4 Wochen zuvor zerstört worden. Am 12. September, einen Tag vor der Landtagswahl in Schleswig-Holstein, hatte das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ einen Skandal aufgedeckt, an dem der CDU-Spitzenkandidat beteiligt war.

Das „Waterkantgate in Kiel“ lösten die Aussagen von Barschels Medienreferent Reiner Pfeiffer aus. Danach soll Barschel veranlaßt haben, den SPD-Spitzenkandidaten Björn Engholm durch eine anonyme Anzeige der Steuerhinterziehung zu bezichtigen, und Pfeiffer sollte
das Sexualleben Engholms ausforschen.

Barschel beteuerte seine Unschuld mit einem öffentlichen Ehrenwort. Doch die Vorwürfe ließen sich nicht entkräften. Am 2. Oktober mußte er als Ministerpräsident zurücktreten, eine Woche später das Landtagsmandat niederlegen.

Barschel vermutete eine Intrige gegen ihn, erhoffte sich Aufschlüsse von einem Mann, der sich „Robert Roloff“ nannte. Der hatte sich telefonisch bei Barschel gemeldet, wollte ihm Dokumente über die Hintergründe der Affäre geben.

Am 12. Oktober sollte Barschel vor dem Untersuchungsausschuß in Kiel aussagen. Am Wochenende vorher war er mit „Rohloff“ in Genf verabredet. Niemand weiß, was in der Nacht zum 11. Oktober mit Barschel geschah. Fest steht: Der Tod wurde durch eine Medikamentenvergiftung ausgelöst.

Ob Barschel ermordet wurde oder ob er Selbstmord beging, ist bis heute ungeklärt.


Quelle: http://50jahre-deutschland.bild.de/80iger/87/politik/01/01.html


Gruss
brudini


PS: Welches Arschel killte Barschel  

9161 Postings, 9167 Tage hjw2der mümmel ist zu unbedeutend..

 
  
    #14
06.10.02 14:43

95441 Postings, 8724 Tage Happy EndSchon wieder ein 11. im Spiel.......

 
  
    #15
06.10.02 14:43
...dabei heißt es doch "11 Freunde sollt ihr sein!"...

 

2709 Postings, 8677 Tage brudiniMeinst Du Happy, dass die Taliban

 
  
    #16
06.10.02 14:46
Fussballfans sind?

 

6537 Postings, 8359 Tage SchnorrerIch würde gerne wissen, wen ich beleidigt habe?

 
  
    #17
06.10.02 14:49
Danke,

ofg  

2709 Postings, 8677 Tage brudiniOhh schnorrer

 
  
    #18
06.10.02 14:49
Ein Moderator hat Dich beleidigt. Dabei ist Deine Frage doch schon sooooo alt.

Wie heisst es doch so schön: Der frühe Vogel fängt den Wurm!


brudini  

9161 Postings, 9167 Tage hjw2schnorrer, wen haste denn geleidigt

 
  
    #19
06.10.02 14:52

den mossad, den barschel oder den mölli  

6537 Postings, 8359 Tage Schnorrerfrag ich mich auch, wills ja nur wissen, mehr nich o.T.

 
  
    #20
06.10.02 14:54

2709 Postings, 8677 Tage brudiniHat wohl jemand fast 5 Monate

 
  
    #21
06.10.02 14:56
gewartet bis er Moderator wurde und dann zuschlagen konnte.
Äußerst armselig!

 

358 Postings, 8421 Tage Rambus 9Der Mossad hat den Schwarzen verteilt... -lol- o.T.

 
  
    #22
06.10.02 18:05

16074 Postings, 8405 Tage Nassie@Rambus

 
  
    #23
06.10.02 18:11
Die hätten aber nicht viele Monate gewartet. Die fackeln nicht lange.

Ich verstehe den Moderator auch nicht. Peinliches Verhalten !!  

34698 Postings, 8853 Tage DarkKnightsagenhaft, Egozentriker. Echt beeindruckend. o. T.

 
  
    #24
05.06.03 13:54

14308 Postings, 8061 Tage WALDYEgozentriker ... alle Achtung! ! ! o. T.

 
  
    #25
05.06.03 14:00

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