Altersvorsorge: Dow Jones im Jahr 2045?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 31.07.10 16:21 | ||||
Eröffnet am: | 30.07.10 19:12 | von: cubiak | Anzahl Beiträge: | 16 |
Neuester Beitrag: | 31.07.10 16:21 | von: Reinyboy | Leser gesamt: | 5.543 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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Zur zusätzlichen Sicherung des Alters spare ich derzeit 455€ monatlich (225€ in 3 ETFs im 3-Monats-Rhythmus, 125€ in einen New Energy Fund und 105€ in ne Riester-Rente).
Mich beschäftigt folgende Fragestellung:
Werden Aktienmärkte langfristig betrachtet wirklich immer steigen? Also ist damit zu rechnen, dass der Dow Jones zum Beispiel, im Jahr 2045, abzüglich Inflation, tatsächlich höher steht als heute?
Nur in diesem Fall macht eine aktienbasierte Altersvorsorge Sinn, oder?
Unternehmen, die ja in einem Index repräsentiert sind, können doch ganz praktisch gesehen nicht immer weiter steigen?!? Eine Microsoft wird vermutlich in 20 Jahren nicht 2 Billionen Dollar wert sein, oder?
Gruss
-cubiak
Ich würde das Geld lieber, sofern noch nicht vorhanden, in eine selbst genutzte Immobilie anlegen, oder verfressen, verhuren und/ oder versaufen ,.........heheheheheeee....
Die entscheidende Frage ist doch: Wie hoch ist die Chance, dass eine positive Rendite erwirtschaftet wird? Nikkei und Nasdaq sind sicher relevante Beispiele.
Aber was glaubt ihr, angesichts der ganzen Diskussionen "das System ist am Ende", wie es in 35 Jahren aussieht? Existiert "das System" dann noch?
Gruss
-cubiak
Apropos Riester:
http://www.dewion.de/riester_rente/riesterrente_haken.shtml
Streuung ist auch wichtig: meine drei ETFs sind einer auf den EuroStoxx50, einer auf Rohstoffe und einer auf deutsche Staatsanleihen. Hinzu eben der Green Energy Fond.
Allerdings frisst umschichten bei sicheren, sehr konservativen Anlagen (Ziel: 4% Rendite pro Jahr) wertvolle Rendite. Insofern will ich so wenig umschichten wie möglich.
Habe das jetzt gerade schon einmal bei nem offenen Immobilienfond (SEB Immoinvest) hinter mir. Ärgerlich so etwas...
Gruss
-cubiak
Die armen Beamten, ich höre schon die Klagegesänge wenn die nächste Gehalterhöhung gefordert wird. Von 8 Stunden Arbeit ( wenn es 8 Stunden sind ) wird vermutlich 3 Stunden im Internet gesurft ( die die im Büro sitzen; Streifenpolizisten werden dafür keine Zeit haben )
Meine Tarifgruppe ist W2. Jetzt kannst du selber rausfinden was ich so mache :-)
Im Vergleich zu meinen Möglichkeiten in der freien Wirtschaft verdiene ich wenig...aber in meinem Job bzw. für Menschen wie mich ist Geld nicht alles...
Gruss
-cubiak
Übrigens verdienen in Deutschland nur ca. 5 % mehr als 55000 Euro im Jahr. Ca. 50% aller Deutschen verdienen weniger als 22.000 Euro im Jahr. ( Zahlen 2008 )
Nicht immer nur nach oben sehen. Klar gibt es Jobs in der freien Wirtschaft wo man besser verdient.
Gehalt ist schon wichtig, aber Freude am Job sind doch auch wichtig.
Ohne den Zuverdienst hier wäre ich vermutlich schon längst ausgewandert.
Wenn jemand 1200 Euro verdient und dann vor der Wahl steht mit einem neuen Job 1600 Euro zu verdienen dann ist das etwas ganz anderes.
5/2010: -2347€
6/2010: -3878€
7/2010: + 875€
-:)
....und trauste dich???,...heheheheheheheheeee.....