Windkraft soll Wasserkraft überholen
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Eröffnet am: | 19.11.01 14:51 | von: Arbeiter | Anzahl Beiträge: | 8 |
Neuester Beitrag: | 19.11.01 19:23 | von: Magic_Mario | Leser gesamt: | 2.350 |
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Windkraft soll Wasserkraft bei Stromerzeugung im Jahr 2003 überholen
Die Windenergie wird bei Stromerzeugung nach Berechnungen des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR/Münster) im Jahr 2003 die Wasserkraft überholen. Dann würden die in Deutschland installierten Windkraftanlagen vermutlich die Grenze von 20 Milliarden Kilowattstunden erzeugten Stroms pro Jahr überschreiten, sagte der Leiter des Forums, Norbert Allnoch, am Montag in Münster. In diesem Jahr werden bundesweit rund 13 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Windkraft erzeugt.
Der Anteil aller regenerativen Energien an der Stromerzeugung liege in diesem Jahr bei etwa acht Prozent. Im Jahr 2003 soll erstmals die Zehn-Prozent-Marke überschritten werden, prognostizierte Allnoch. Neben der Windenergie gelte die Bioenergie auf diesem Sektor als Hauptwachstumsträger. Bei der Produktion von Solarzellen und Brennstoffzellen hinke Deutschland allerdings der internationalen Konkurrenz hinterher.
Die Windkraft, im vergangenen Jahr mit 9,1 Milliarden Kilowattstunden an der Stromerzeugung beteiligt, werde im Vergleich zur Wasserkraft immer weiter Boden gut machen, kündigte Allnoch an. Bei der Wasserkraft bestünden kaum Möglichkeiten zum Ausbau der Kapazitäten von derzeit 20 Milliarden Kilowattstunden in der Bundesrepublik. Für die Windkraft böten sich jedoch sowohl auf dem Festland als auch auf See (Off-Shore) gute Gelegenheiten zur Erweiterung. Das lasse sich etwa an den Auftragseingängen bei Herstellern ablesen.
Hier zum Thema:
(etwas älter)
Offshore-Windparks
Danke dir, das hab ich gebraucht.
Wen siehst du ihm Moment vorn.
P.S. Ich liebäugele immer mit Umweltkontor
frieren nicht zu über den Winter) und Speicherkraftwerke nutzen die Frühlings-
schmelze um Resourcen anzulegen und bei Bedarf maßiv Strom zu erzeugen.
Niergens in Deutschland gibt es genug stetigen Wind (nicht einmal am offenen
Meer, wo die Instalation von Windrädern noch aufwendiger ist) um genügend
Strom stetig zu produzieren. Es gibt Spitzen, wenn der Wind weht, aber ob dann
die Energie benötigt wird, sei dahingestellt.
Weiters müssen die Energiebeitreiber immer genug Reserveenergie zur Verfügung
stellen. Wenn plötzlich der Wind aufhört zu blasen, müssen Kalorische Kraft-
werke den Ausfall wegmachen.
Also Käse (außerdem sind die Dinger häßlich und machen noch Lärm)
Man muß auch bedenken, dass die Errichtung und Betreibung eines Windkraftwerkes(auch auf hoher See)wesentlich billiger ist als die Errichtung und Betreibung von Wasserkraftwerken.
Der Betrieb eines Windkraftwerkes kann als wartungsfrei betrachtet werden.
Dazu kommt noch, dass sämtliche Flußgefälle in der gesamten Bundesrepuplik nahezu ausgeschöpft sind und eine Errichtung neuerlicher Flußkraftwerke nicht mehr zielführend ist.
Vom Umweltschutzstandpunkt gesehen glaube ich dürfte es auch keine Diskussionen mehr geben.
Und das mit der Lärmbelästigung ist wohl auch als unwahr zu betrachten.
Zur Veranschaulichung hier noch die mittleren Winde Deutschlands 1993:
Entschuldigt bitte die Grafik aus 1993, man sieht aber deutlich, dass der Wind in Richtung Norden (abgesehen von den Winden in den Alpen)immer stärker wird.
Man hat im Norden der Bundesrepuplik somit ca. 6m/s Wind (21,6 km/h)und zwar das ganze Jahr über, 24h am Tag und ohne Pause.
mfg, Mario