Wie stehts bei FCB-H96?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 08.11.06 22:22 | ||||
Eröffnet am: | 08.11.06 20:48 | von: ottifant | Anzahl Beiträge: | 11 |
Neuester Beitrag: | 08.11.06 22:22 | von: RochusSchm. | Leser gesamt: | 4.021 |
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Köln - Die Tage von Trainer Hanspeter Latour beim Traditionsklub 1. FC Köln scheinen gezählt.
Die Talfahrt des Bundesliga-Absteigers setzte sich auch am 11. Spieltag der Zweiten Liga mit dem 0:1 (0:1) gegen das bislang auswärtsschwache Erzgebirge Aue fort.
Die Fans quittierten die Vorstellung mit einem gellenden Pfeifkonzert.
Damit ist der ursprünglich als Aufstiegsfavorit Nummer eins gehandelte FC nach der ersten Heimpleite der Saison bereits bei sechs Spielen ohne Erfolgserlebnis.
Angeschlagener Latour mit Durchhalteparolen
Trainer Hanspeter Latour präsentierte sich direkt nach dem Schlusspfiff gefasst, aber ratlos. "Wir haben drei Punkte verloren, die bestimmt wehtun und da stehe ich in der Verantwortung", sagte der Schweizer, dessen Zukunft in der Rheinstadt nun ungewisser denn je ist. Noch flüchtet er sich in Durchhalteparolen. "Es gilt jetzt, die Mannschaft wieder aufzubauen. Ich habe hier eine Funktion zu erfüllen," so Latour, "aber in erster Linie geht es um die Mannschaft und um die Ziele des Vereins."
Routinier mit dem Tor des Tages
Das Tor des Abends für die Gäste, die zuvor in fünf Auswärtsspielen ein Pünktchen sammeln konnten, erzielte der polnische Routinier Andrzej Juskowiak bereits in der 14. Minute.
Die Verantwortlichen des 1. FC Köln zeigten sich aber vor allem wegen der erschreckend schwachen Leistung der Gastgeber vor 34.000 Zuschauern geschockt.
"Laues Lüftchen" im Schlüsselspiel
"Es ist ein laues Lüftchen, was wir hier zeigen. Das ist mir unerklärlich", sagte Manager Michael Meier in der Halbzeitpause gegenüber "arena".
Meier hatte bereits einen Tag vor dem Schlüsselspiel in Bezug auf die Zukunft vom Schweizer Coach Latour angedeutet, dass die Geduld der Verantwortlichen am Ende sein könnte: "Es macht keinen Sinn, sich gegen die Mechanismen der Branche zu stemmen."
Personellen Veränderungen ohne Erfolg
Köln war am Mittwochabend nervlich nicht annähernd in der Lage, mit der Drucksituation umzugehen. Die personellen Veränderungen durch Latour, der in der Abwehr den jungen Marvin Matip für den türkischen Routinier Alpay sowie Matthias Scherz für Adel Chihi beginnen ließ, brachten so gut wie nichts.
Wessels: "Wir haben es verbockt"
Planlos das Spiel, eine Struktur war nicht zu erkennen. Dennoch hatten die Kölner durch Salvatore Gambino (28.), Ricardo Cabanas (34.), Fabrice Ehret (41.) sowie zweimal Chihi (51. und 66.) durchaus gute Tormöglichkeiten.
Keeper Stefan Wessels, der in der zweiten Hälfte weitgehend beschäftigungslos war, brach jedoch eine Lanze für Latour: "Der Trainer steht nicht auf dem Platz. Wir stehen auf dem Platz und wir haben es verbockt."
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Auf Bundesliga - Live gehn! Aber jetzt ist die Halbzeit *smile*
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so ein schlechtes Spiel wie gegen den FCK wird es heute nicht mehr geben."
"ggg"
Hab mich eigentlich von dem Fußballzeugs verabschiedet ...
Der Herr Hecking (Trainer von 96) meinte vor dem Spiel, dass leichteste Spiel der Saison!
Da hat er wohl recht gehabt!! ;o))