Wie es der FDP gerade in den Kram passt
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 07.04.12 11:28 | ||||
Eröffnet am: | 06.04.12 00:11 | von: Mannemer | Anzahl Beiträge: | 9 |
Neuester Beitrag: | 07.04.12 11:28 | von: kiiwii | Leser gesamt: | 4.236 |
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http://de.nachrichten.yahoo.com/...eite-offen-f%C3%BCr-180447383.html
Bei der Transfergesellschaft für die Schleckerfrauen hatte sich die FDP noch aus neoliberal-populistischen Gründen einer Lösung verweigert. Schließlich wollte man sich gegenüber der Stamm-Klientel als die Gralshüterin der Marktwirtschaft darstellen.
Nun geht es in NRW mit dem "Hoffnungsträger" Lindner um die parlamentarische Überlebensfrage. Eine Pleite bei Opel Bochum mit Tausenden Arbeitssuchenden -ohne die Auswirkungen auf die Zulieferer oder den Bäcker um die Ecke zu betrachten- das ist so kurz vor der alles entscheidenden Landtagswahl ein heißes Eisen. Prompt erklärt der Spitzenkandidat Lindner nun seine Bereitschaft für die Bildung einer Transfergesellschaft - die erneute Verweigerung könnte ja die entscheidenden Stimmen kosten.
Lindner führt hier ein billiges und durchsichtiges Polit-Theater auf. Diese Partei der Beliebigkeit und des opportunistischen 180-Grad-Turnaround wird immer mehr zur Zumutung für die politische Kultur in diesem Land. Ein durchsichtiges Manöver !
Lindner hat dies als FDP-Turnaround-Profi erkannt und beugt vor. Was nach der Wahl ist, steht auf einem anderen Stern: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" .
Bei Schlecker hat der nie eingekauft.
Die Entscheidung lässt sich nachvollziehen.
Der Mann steht zu seinen Idealen,
Das wollmer mal nicht außer Acht lassen.