AMS OSRAM Thread (Kauft dlg AMS?)
https://www.elektroniknet.de/elektronik/...-fuer-covid-19-177264.html
wenn ich das richtig verstehe, dann bringt der AMS/Senova-Test eine deutliche Verbesserung der Messsicherheit mit. Außerdem ist der Test mit dieser Sicherheit deutlich günstiger als die bisher bestehenden Covid-Tests. Allerdings ist man auch sehr spät dran (September ist Start). Dafür spricht allerdings, dass die Krankenkassenbeträge auf 39 Euro limitiert wurden...
Abseits von den Tests, die von medizinischem Personal durchgeführt werden, baut Senova (ohne AMS-Technik) augenblicklich 10000 bis 15000 Einheiten pro Tag für ihren augenblicklich lausigen Apothekentest. Wenn die Messung allerdings Sinn macht (augenblicklich ja eher nicht), dann müsste doch mindestens doppelt soviel verkauft werden, also 20000 bis 30000 pro Tag oder knapp 9 mio Stück pro Jahr (oder eigentlich viel mehr, da der augenblickliche Test Schrott ist)
https://www.mdr.de/thueringen/...na-virus-schnelltest-senova-100.html
Wie kann man so etwas behaupten und das dann auch noch als „Fakt“ bezeichnen? Meiner Kenntnis nach sind die meisten wachsen Tech-Unternehmen eher mit (teilweise hohen) Netto-Cash Positionen unterwegs. Also eine STM, Nordic, Elmos, Dialog, Maxim, Apple, Cirrus, etc.
Also die Unternehmen, die gerade eine große Akquisition gemacht haben (zB Infineon, Microchip), da mag das zutreffen. Aber in diesen Fällen ist die Verschuldung auch nicht so hoch wie bei AMS (Infineon vllt 2x EBITDA, bei AMS sind es über 4 auf pro-forma Basis wenn die 100% von Osram übernehmen).
Also man sollte schon ehrlich kommunizieren und nicht einfach solche Klöpse hier ins Forum stellen, danke!
Der geht schließlich vorher weg, bevor mit der Rückzahlung begonnen werden kann ;-)
Hier sollten sich schon mal langsam herauskristallisieren, was und zu welchem Preis man abstoßen kann, um von der extrem hohen Verschuldung weg zu kommen.
Auch der AMS Gas-Sensorik-Bereich, den man ins Joint-Venture übergeben hatte, könnte langsam mal zur Kasse gemacht werden ...
https://www.notebookcheck.com/...rst-in-ein-paar-Jahren.484898.0.html
das wurde damals nur für den Zweck gegründet, dass man es verhökern kann.
Sollte möglicherweise bald Zeit werden es zu verkaufen (100-200 mio Euro ?)
da muss was gehen, weil sonst fliesst der erarbeitete gewinn an die gläubiger ab; mal ganz vereinfacht ausgedrückt.
man kann aus den schulden herauswachsen, aber das braucht jahre. ebenso das rückzahlen aus dem gewinn (der ja wegen des schuldendienstes tief ist) jahre.
am einfachsten und mit abstand am schnellsten bringt man die schulden durch verkäufe von randaktivitäten runter.
ich schätze mal, da sind wir uns alle einig hier betreffend der notwendigen bilanzstrategie: randaktivitäten verkaufen, schulden runter, gewinn hoch.
sehr interessant. sony dtof lidar aus dem iPad pro ist unmatched. 6m Reichweite. kommt auch in die 12er phones.
wie ist bei ams da der stand der technikl?
"Ein weiteres gutes Beispiel für den technologischen Fit sind Produkte für das assistierte Fahren. So genannte LiDAR-Emitter. Sie erfassen die Umwelt mittels gerichteter Laserimpulse. Hier ist Osram besonders bei Infrarotlasern mit langen Reichweiten stark. Sie können bis zu einen Kilometer nach vorne blicken. Und noch in 300 Metern ein Kaninchen hochauflösend erfassen.
Die Stärke von AMS wiederum liegt im Nahbereich. Um etwa Fußgänger in der Fahrzeugumgebung zu erkennen. Gemeinsam können wir unseren Kunden künftig die ganze Bandbreite anbieten – von nah bis fern. Alles aus einer Hand"
The sector has benefited from the fruits of a global tech rally driven by the need for gadgets and computers to keep individuals and companies working amid the pandemic.
But some investors may need to brace for impact after the Commerce Department ruled that any company wanting to sell chips that use U.S. technology to China telecom group Huawei will now need a special license.
The latest move expands the U.S. administration's bid to crack down on the Chinese company by including even those widely available so-called off-the-shelf chips made by foreign firms.
President Donald Trump reiterated why in an interview on Monday, in which he repeated allegations that "they spy on us," referring to Huawei, which has repeatedly denied those allegations. That's as a Huawei executive said this month that the company was running low on processor chips needed to make smartphones
Read: No One Expected Oracle to Enter the Bidding for TikTok
For European chip companies, the news is not good, warned J.P. Morgan Cazenove analyst Sandeep Deshpande in a note to clients. "The new restrictions indicated in news reports are negative for our European semis coverage. On the device front, STMicro, Infineon, ams and Dialog ship semiconductors to Huawei," the analyst said. "Huawei is likely a 6%+ customer for STMicro."
All but shares of Infineon were down in European trading on Tuesday, with losses of just over 1% for STMicro and Dialog and 0.6% for ams. Infineon bucked the trend with a 0.2% gain. The Stoxx Europe TM Semiconductors Index has gained 22.8% so far in 2020, just edging past a 20% rise for the U.S. PHLX Semiconductor Index.
The new restrictions would potentially cover all of STMicro's exposure to Huawei, proving a "near-term growth headwind" for the stock, said Deshpande.
Ams has around 10% exposure to Huawei, and while the company's products don't use U.S. technology, if Huawei can't ship phones there will be an impact to the Austrian designer and manufacturer of optical sensors, said the analyst.
But the biggest danger of all may come via the exposure many European chip companies have to iPhone maker Apple.
"A key risk to European vendors like STMicro, ams and Dialog is that the increasing U.S. restrictions on Huawei will result in Chinese restrictions on Apple, which is a major customer for these companies," said Deshpande.
While China on Tuesday reportedly criticized the latest moves as damaging to global trade relations and vowed to protect companies like Huawei, so far there has been no sign of retaliation. But down the road, things could get uglier, some analysts worry.
Deutsche Bank's global technology strategist, Apjit Walia, has estimated a full-blown cold war in tech between the U.S. and China could cost the global information and technology sector $3.5 trillion in just five years.
Write to Barbara Kollmeyer at bkollmeyer@marketwatch.com
(END) Dow Jones Newswires
August 18, 2020 13:12 ET (17:12 GMT)
Copyright © 2020 Dow Jones & Company, Inc.
Am 9. Juli meldete AMS Vollzug: Keine elf Monate, nachdem der Chiphersteller seine erste Offerte für Osram veröffentlicht hatte, schloss er die Übernahme des deutlich größeren Lichttechnikkonzerns ab. Mit dem Aufbau eines führenden Anbieters von Sensorlösungen und Photonik kann es den Österreichern nicht schnell genug gehen. Ende des Jahres - AMS hält mittlerweile 71 Prozent der Osram-Aktien - soll der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag stehen.
Das operative Geschäft leidet nicht unter den für Übernahme und Integration verwendeten Managementkapazitäten. Im ersten Halbjahr verbuchte AMS ein Umsatzwachstum von mehr als einem Fünftel auf 960,9 Millionen US-Dollar. Mit 191 Millionen Dollar übertraf das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) den Vorjahreswert um den Faktor 1,7
Angesichts der coronabedingt sinkenden Smartphone-Verkäufe zeigt die Entwicklung, wie sehr die AMS-Technologie gefragt ist. Sie ermöglicht etwa eine 3-D-Optik oder die Beleuchtung von OLED-Displays. Mit den entsprechenden Bauteilen ist AMS in iPhones und iPads von Apple genau so vertreten wie in vielen Android-Smartphones und -Tablets.
Die verzögerte Einführung der nächsten iPhone-Generation könnte der Grund für den relativ verhaltenen Ausblick sein. Im laufenden Quartal erwartet Vorstandschef Alexander Everke gegenüber dem Vorjahr einen Umsatz- und Ergebnisrückgang. Gleichzeitig verweist er jedoch auf den Produktionsbeginn neuer Smartphone-Lösungen. Allein wegen der Einführung der 5G-Technologie und des nahenden Weihnachtsgeschäfts sind die Aussichten positiver denn je.
Konsolidierung als Einstiegschance
Osram blieb bei der Prognose noch außen vor, obwohl AMS die Tochter seit dem 1. Juli voll konsolidiert. Zuletzt rutschte der Lichttechnikkonzern noch tiefer in die Verlustzone. Dem Management zufolge erholt sich das Geschäft jedoch mittlerweile. Gleichwohl werden die Corona-Krise und die dadurch verschärften Probleme des Automobilsektors den Gesamtkonzern weiter beschäftigen.
Zusammen mit der Möglichkeit neuerlicher Kapitalmaßnahmen bremst dieser Unsicherheitsfaktor die AMS-Aktie derzeit aus. Gerade für langfristig orientierte Anleger bietet die stockende Kurserholung eine Kaufgelegenheit. Der Konzern ist durch Osram sowohl technologisch als auch beim globalen Produktionsnetzwerk viel breiter aufgestellt und bestens für weiteres Wachstum gerüstet. Zum Start der "neuen" AMS sind die Zukunftsperspektiven längst noch nicht im Kurs des Mid Caps eingepreist.
Hat jemand eine Erklärung?
Oder kommt endlich die Korrektur?
Die 20 SIND schon lange überfällig, das Q3 scheint gut zu laufen bei AMS und OSRAM also besteht keine Gefahr mehr auf einen Absturz.
Oder habe ich nicht RECHT?
Corona-Schnelltests werden extrem wichtig ...
Sehr gut für den AMS-Spektralsensor und den damit messenden Schnelltest !
Das können dann schnell mal einige zig Millionen Schnelltests sein, die da gebraucht werden..
https://www.n-tv.de/wissen/...aus-der-Test-Krise-article21991600.html
Ja auch bei Markus Lanz wurde letstenz gesagt dass die momentanen Corona-Tests zu langsam und ungenau sind. Ich dachte zuerst September wird für die Produktion zu spät sein, jedoch kommt dies nun genau zum richtigen Zeitpunkt. Bin mal gesapannt!
Wenn es bei OSRAM schlecht oder gut läuft wird OSRAM immer um die 40 bis 45 herumlaufen.
Bei 2 Euro und 30 mio Aktien, wären das ja jährliche Kosten von 60 mio Euro, die das Unternehmen AMS/Osram zusätzlich zu schultern hätte (praktisch der Osram-Gewinn zu guten Zeiten :-))
Richtig - zwei Euro halte ich auch immer noch für Recht hoch.
@dlg
Meine Überlegung bezog sich auf wenig Risiko nach unten und mit Glück ein netter Aufschlag nach oben. Und wenn man keine Lust mehr hat, verkauft man hat für plus minus null.