Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Die Grundfrage ist natürlich, wie die bürgerliche Gesellschaft mit ihren Todfeinden umgehen kann und soll, mithin welche demokratischen Rechte jene beanspruchen können und dürfen, die Demokratie abschaffen wollen. Die Antwort fällt so widersprüchlich aus wie es bürgerliche Gesellschaft selbst ist. Einer von diesen Widersprüchen ist der, dass sie selbst der Herkunftsort für autoritäre Bedürfnisse ist, dass sie selbst es ist, die den Drang nach kollektivem Amok periodisch ausbrütet.
Der 'offizielle' Antifaschismus muss diese Herkunft jedoch leugnen, um überhaupt aktiv werden zu können. Der Totalitäre erscheint dann als von aussen invadierender Feind, ironischerweise als ein Äquvalent des invadierenden Migranten aus den Erzählungen der 'Migrationskritiker', was er aber im Regelfall nicht ist. In der praktischen Konsequenz ergibt das eine Unfähigkeit, die eigene Gesellschaft effektiv verteidigen zu können, so wie es sich im hochnotpeinlichen Entlarvungsjournalismus exemplarisch spiegelt. Man ist deshalb darauf angewiesen, dass Faschismus über kurz oder lang über die eigenen Füsse stolpert, was auch durchaus eine realistische Chance darstellt. Oder aber die Sache so bedrohlich wird, dass man selbst zu 'faschistischen' Methoden greifen muss, um überleben zu können.
In meinem Beitrag sind alle Aussagen des users säuberlich belegt, nix erfunden. Zitat: Die Chinesen vermissen keine Freiheit, sie finden es im Gegenteil gut, überwacht zu werden
Wie mein Eindruck zu Stande kam, da spule ich etwas zurück an den Anfang, als ich im Gold-Faden war.
Zitat eines users dort und damals (bekam 5 grüne und nur ich protestierte): Meine aller liebste Münze, 5 Reichsmark Hindenburg, mit einem schönem Hakenkreuz, fast prägefrisch, 1939 E, also die teuerste , könnte sein , dass der Adolf sie mal kurz in der Hand gehalten hat, per einfachen Brief (Sparmaßnahmen ) eingeliefert.
Ist das nicht toll? 21,30 hatte die mich gekostet, Porte inbegriffen. Ein Schnäppchen par excellence.
Bald 100 Jahre auf dem Buckel, trotzdem der Zeit entflohen, wie neugeboren, ein blankes Popo!
So muss Geschichte !
Sie kommt schön in Folie verpackt, zwischen die Zwiebeln und Kartoffeln, für meine Enkeln, als Erinnerung an den verrückten Opa, der Tiere liebte und Angeber hasste.
Man kann das als Witz abtun.
Doch zieht sich auch das Motiv der Bestrafung aller politischen Gegner ebenso durch, wie die Verharmlosungen und Rechtfertigungen des NS Regimes, die Verharmlosung der UdSSR-Herrschaft in DDR, Bewunderung für China bei diversen usern die sich schon zur AfD bekannt haben. Du warst es doch, der das Assadregime mal eine wahre Demokratie genannt hat oder so ähnlich.
Zitat: Aber einer Gruppe totalitäres Denken unterstellen, die man glz. zum Freiwild erklärt hat! Sehr unfein von dir!
Ich schildere nur meine Eindrücke, die über die Zeit entstanden sind, sie wurden nicht oft widerlegt durch AfD Anhänger, die auch mal Widerspruch gegen gewisse Beiträge einlegten, doch mehrmals bestätigt dadurch, dass sie gerne grüne Sterne solchen Gedanken geben, die mAn eben totalitäres Gedankengut sind und von einem totalen Abbruch der Demokratie fantasieren, durch Zusammenbruch oder absoluter Mehrheit oder wie auch immer.
Ich bin nicht für die Stigmatisierung der AfDWähler und habe das auch schon mehrfach kritisiert. Doch jetzt kritisiere ich auch mal die AfDler, weil sie sich selber auch ausgrenzen. Ich werde nicht die Idee Demokratie verraten, auch wenn sie zZ. nicht das ist, was sie sein sollte oder könnte. Doch sie in Frage zu stellen, weil sie noch nicht wirklich angekommen ist. Diktatorische Regierungsformen zu bewundern oder verharmlosen kann jeder machen. Es ist nur nicht sehr vertrauensfördernd.
Weshalb klopft nicht auch mal ein AfD-Anhänger auf den Tisch und kritisiert solche Auswüchse?
Jedoch kann ich hier immer noch für meine politischen Überzeugungen eintreten, ohne dass ich gleich unter Beobachtung stehe. Gilt natürlich nur solange ich mich im Rahmen der Gesetze bewege.
Wer China will darf gerne dahin auswandern, wer aber solche Verhältnisse in D etablieren will sollte mit Widerstand rechnen.
Zitat Höcke: Ich will, dass Deutschland nicht nur eine tausendjährige Vergangenheit hat. Ich will, dass Deutschland auch eine tausendjährige Zukunft hat. (auf einer Kundgebung im Oktober 2015)
Es erwecken einige Aussagen dieses Politikers nicht gerade Vertrauen und das er auch ständig verteidigt wird von den Anhängern der Partei in Foren ebenfalls nicht. Die könnten doch auch mal finden AfD ja, aber nicht alle Leute dort sind ok.
weil das eine das andere ausschließt.
Wer nicht ins Horn des Mainstreams bläst, ist ein Todfeind. Und mit dem ist alles erlaubt.
Kritik an der Merkel-Migration: Todsünde. Solche Leute stören garantiert den Betriebsablauf. Das ist ja klar. Das sind Faschisten. Da brennt die Firma. Ähnlich den Autos in den Straßen von Berlin?
Sonst noch Fragen, yurx?
Ehrlich gesagt ist dein Posting ziemliches Geschwurbel. Weil man Verständnis für Chinesen äußert, die gerne überwacht werden, ist man selbst auch dafür? Ziemlicher Schwachsinn, deine Folgerung.
Toleranz hat nichts mit Zustimmung zu tun. Ich weiß, Toleranz ist euch Linken fremd, ihr neigt zur Pauschalisierung, Klitterung und Aussagenverdrehung, daher toleriere ich euch dafür. Mit solchen Leuten kann man nicht diskutieren.
Interessant sind aber die Kommentare drunter seitens der linksliberalen Zeit-Community. Man hat resigniert, den Kampf gegen Rechts als kontraproduktiv aufgegeben. Richtig, denn gegen Rechts gewinnt man nicht mit täglichem Kleinkrieg, sondern mit Toleranz.
Wenn man denn gegen rechts gewinnen will, was zunehmend weniger wollen. Zunehmend mehr wollen "Rechts" auch mal ausprobieren, nachdem "Links" ja gescheitert ist. Und warum nicht, sollen die es doch mal probieren. Abwählen kann man sie hinterher immer noch.
Das würde auch kein vernünftiger Linker behaupten.
Es gibt aber auch die Rechten, die gegen Migration sind und dies mit rassistischen Argumenten unterlegen, Menschenrechte, Menschenwürde höchstens für sich selber in Anspruch nehmen und das Grundgesetz eher von solchen Dingen befreien würden.
Es macht deshalb auch keinen sinn von den Linken zu reden, denn auch in diesem Spektrum gibt es an den Rändern Menschen mit ziemlich komischen Ansichten.
Deshalb ist Rechts/Mitte odef Links/Mitte für die Gesellschaft unproblematisch. Nur wer sich an den Rändern aufhält und deren Auffassungen teilt sollte sich nicht über seine Außenseiterrolle beklagen. Tut aber die Afd. Sie ist keine Mitte, da Teile dieser Partei an den Rändern lebt, aber jammert und geriert sich als Opfer!
Darauf immer wieder aufmerksam zu machen ist besser als Toleranz!
In meiner empirischen Lebensumgebung tauchen die hingegen weiterhin nicht auf, noch nicht mal angedeutet. In der Filterblase heisst es dann dazu, die hätten sich nur maskiert, der Druck durch den 'Linksfaschismus' liesse nichts anderes zu. Wenn es bei dieser Unsichtbarkeit bleibt von mir aus, würde die doch eine vollständige Ohnmacht im empirischen spiegeln. Hab auch einige Fäden nach NYC, denen geht es kaum anders, Trumps Wutbürger spielen in ihrem empirischen Leben nicht die geringste Rolle.
An diesem 'Promise' hat der Trumpel nicht die Bohne etwas ändern können:
Sonst noch Fragen, yurx? Ehrlich gesagt ist dein Posting ziemliches Geschwurbel. Weil man Verständnis für Chinesen äußert, die gerne überwacht werden, ist man selbst auch dafür?
Zur Erinnerung, dein Geschwurbel, du beklagst dich in einem Beitrag (678) darüber, dass du nicht frei seiest, im gleichen Beitrag schreibst du, die Chinesen haben keine Probleme überwacht zu werden, vermissen keine Freiheit. Du erklärst also was die Chinesen fühlen und denken. Doch solle man nicht mit westlicher Arroganz kritisieren und urteilen. Tust es aber selbst, indem du auch die Proteste in Hongkong abtust als eine unwichtige Bagatelle.
Du beklagst dich auch, dass die obere Mittelschicht in China Bedienstete hat. In D nicht, was wohl der Fehler der Regierung sein muss?.
In einer Gesellschaft in der alle von Bediensteten träumen, gibt es sie eben nicht mehr, weil ja auch welche träumen müssten Bedienstete zu sein.
Deshalb gibt es in Entwicklungsländern viele Bedienstete, weil es viele sehr Arme gibt. Daher fürchte ich dir schwebt ein Gesellschaftsmodel vor, welches mir nicht so zusagt. Willst denn du als Bediensteter leben? Als Küchenmagd oder Diener?
Das ist doch was für die Oberschicht. Nicht für die Mittelschicht. Also willst du in die Oberschicht und bist deswegen unzufrieden mit der Regierung und denkst die AfD werde dich dorthin bringen? Wie nur? Mit einem Kran?
Ich kann verstehen, dass man mit der Regierung Merkel unzufrieden ist und den Zerfall der Konturen der Parteien kritisiert. Doch was für eine Haltung sich dann manchmal dahinter verbirgt, ist eher unpolitischer, persönlicher Käse von unerfüllten Wünschen aus dem Märchenland, die keine Regierung oder Partei erfüllen kann.
Wir fordern Hausbedienstete für alle Deutsche! Hmmm...? Passt doch prima mit Merkels Flüchtlingspolitik. Was willst denn klagen?
dann haben sie natürlich hausangestellte, allerdings nur wenn sie selbst zu hause sind.
Man hat's nicht leicht in der Oberschicht, aber es gilt nun mal Noblesse oblige.