"Wer ein Buch schreiben will
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 26.07.21 12:01 | ||||
Eröffnet am: | 04.07.21 09:56 | von: boersalino | Anzahl Beiträge: | 29 |
Neuester Beitrag: | 26.07.21 12:01 | von: boersalino | Leser gesamt: | 5.127 |
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- muß viel zu sagen haben: meistens mehr, als er ["sie" ..., Arno, mit deiner Erlaubnis ... es nennt sich: "Gender ([ˈdʒɛndɐ]; Lehnwort aus dem Englischen) oder soziales Geschlecht werden Geschlechtsaspekte zusammengefasst, die eine Person in Gesellschaft und Kultur in Abgrenzung zu ihrem rein biologischen Geschlecht (englisch sex) beschreiben." ( https://de.wikipedia.org/wiki/Gender )]
hat. - Mittellhochdeutsch vielleicht."
"Jeder Schriftsteller [jede Schriftstellerin / boers.] sollte die Nessel Wirklichkeit fest anfassen; und uns Alles zeigen: die schwarze schmierige Wurzel; den giftgrünen Natternstengel; die prahlende Blume(nbüchse).
[Arno Schmidt - Aus dem Leben eines Fauns (1973). S. 36]
Ich entlieh diese Gedanken, weil ich sie in dieser Präzision und ohne diese Anregung nie hätte formulieren können.
Belesenheit ist manches Mal auch eine Form von Originalität.
„Niemand schreibt ein Buch allein“, sagt Baerbock
https://www.welt.de/politik/deutschland/...reibt-ein-Buch-allein.html
Ja, nicht einmal Robert Habeck!
Meine erste Lesebegegung mit ihm ist lange her, und, das muss an dieser Stelle ganz besonders betont werden, es ist eine Begegnung mit einem Autoren-Duo.
Es gibt folglich Menschen, die schreiben ein Buch nicht allein!
Ich habe es mir erspart, diesen Roman in meinem (besonders aber Herrins) Bücher-Labyrinth zu suchen, bin mir aber sicher, dass die Autoren nicht ausdrücklich im Klappentext auf Storm rekurrieren.
Was wie ein Mangel an Seriosität erscheint, ist angesichts fiktionaler Prosa ebenso obsolent wie angesichts des Umstandes, dass der "Schimmelreiter" jedem halbwegs Gebildeten bekannt sein dürfte.
Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.10.2001
Man könne "Hauke Haiens Tod" auch lesen, ohne Theodor Storms "Schimmelreiter" zu kennen, schreibt Wolfgang Schneider: Aber besser wäre es schon, basiert der vorliegende Roman doch offenbar auf der Vorlage aus dem 19.Jahrhundert. Storms Hauptperson Hauke Haien stirbt in einer Sturmflut - das "Flensburger Autorenduo" Paluch und Habeck erzählt die Geschichte 15 Jahre nach dieser Flutkatastrophe, die beschriebenen Personen sind Haiens Nachfahren, erklärt der Rezensent. Die Charaktere findet Schneider zwar "kommunikationsschwach", dennoch erziele der Roman "mit den minimalen Mitteln schlichter Gemüter vergleichsweise große Effekte". Die Sprache des Romans lobt der Rezensent als bildkräftig; den Autoren sei es gelungen, die "vielen losen Ende der Novelle" Storms zu verknüpfen. Schneiders Urteil fällt insgesamt positiv aus: Eine clevere Romanidee.
https://www.perlentaucher.de/buch/...rea-paluch/hauke-haiens-tod.html
Korrekturlesen kostet ein paar 1000€.
Und bei dem Schrott
Hätte er eh keinen Verlag gefunden .
Ist doch eh alles nur geklaut.
Zb der Schätzung hat ein ganzes
Schreiberteam um ihn herum.
Das Schreiben ist doch mehr industriell,
Als alles andere geworden.
Also überbewertet.
Who Cares about das Buch von Anna-Lena?
Btw: hoffentlich wird sie nicht Kanzlerin.
Alle halten mich für klug.
Hoffentlich merkt keiner den Betrug.
Denn das ist alles nur geklaut, (eo!, eo!)
das ist alles gar nicht meine. (eo!)
Das ist alles nur geklaut, (eo!, eo!)
doch das weiß ich nur ganz alleine. (eo!)
Das ist alles nur geklaut und gestohlen,
nur gezogen und geraubt.
'Tschuldigung das hab'ich mir erlaubt.
Prinzessinnen & Petitessen
Meintest du: obsolet
Das steigerbare Adjektiv obsolet bedeutet „veraltet“, „nicht mehr gebräuchlich“, „überflüssig“. Als obsolet bezeichnet man im Deutschen Dinge, Ideen, Anschauungen und ähnliches, wenn sie überholt und nicht mehr üblich sind. Obsolet ist also alles, was durch Neues ersetzt und damit überflüssig geworden ist.
Tja, so bin ich...erbsenzählerisch, kann einfach nicht aus meiner Haut...
Wer meint, auf Schultern von ungenannten Riesen zu sitzen, kann als Last abgeschüttelt werden.
Das Gleichnis von den Zwergen auf den Schultern von Riesen (oder Giganten; lateinische Phrase Nanos gigantum humeris insidentes, „Zwerge auf den Schultern von Riesen sitzend“) ist ein Versuch, das Verhältnis der jeweils aktuellen Wissenschaft und Kultur zu Tradition und den Leistungen früherer Generationen zu bestimmen. Aus der Sicht traditionsbewusster „Gelehrter“ erscheinen deren Vorgänger in vergangenen Epochen als Riesen und sie selbst als „Zwerge“, die von den Pionierleistungen der Vergangenheit profitieren: Indem sie dem vorgefundenen Wissensschatz ihren eigenen bescheidenen Beitrag hinzufügen, kommt Fortschritt zustande. Nur auf diese Art können die Zwerge die Riesen überragen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zwerge_auf_den_Schultern_von_Riesen
Nicht mehr nur Grünen-Kritiker, sondern auch wesentliche Kräfte aus dem eigenen Lager stehen nun gegen die einstige Überfliegerin. Der Versuch von Baerbocks Team, einfach alles abzustreiten, eine „Schmutzkampagne“ von Rechten zu behaupten und auf die Solidarität des eigenen Lagers zu vertrauen, funktioniert nicht.
Jetzt scheint alles offen – im Taz-Artikel wird gar ihr Rücktritt gefordert. Und zwar in so klaren Worten: „Wenn Baerbock also etwas am Klima und der Zukunft der kommenden Generationen liegt, dann sollte sie ihre Kandidatur so schnell wie möglich an Habeck abgeben. Sieht sie es nicht ein, dann liegt es jetzt bei den einflussreichen Parteigranden ihr klarzumachen: Es ist vorbei, Annalena!“ heißt es.
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/...erbock-ruecktritt/
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/...e-collage-prinzip/
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/...er-boell-stiftung/
https://taz.de/Angriffe-auf-gruene-Kandidatin-Baerbock/!5779352/