"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"


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Neuester Beitrag: 29.03.24 16:14
Eröffnet am:02.12.08 19:00von: maba71Anzahl Beiträge:328.46
Neuester Beitrag:29.03.24 16:14von: enrgLeser gesamt:41.472.091
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31704 Postings, 4865 Tage charly503unter dem Motto

 
  
    #249601
3
15.12.18 10:17
Diese Pflanzen und Tiere sind eine Gefahr für Europa

las ich den Anfang des Beitrages und machte mir dazu Gedanken

Globalisierung ist kein rein wirtschaftlicher Begriff: Es kommt ziemlich oft vor, dass gewisse Tiere und Pflanzen neue Territorien erreichen und sich dort sehr intensiv und aggressiv vermehren.

nachzulesen in sputnik  

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3475 Postings, 2257 Tage yurxFarrier

 
  
    #249602
2
15.12.18 10:25
Zu den Banken und den Nummernkonten, das ist für mich auch beschämend. Doch hat sich da, dank Druck hauptsächlich aus USA, einiges bewegt.
Es gibt nun in Zukunft den Datenaustausch. Also sollte dieses Geschäftsmodell der Vergangeheit angehören. Die Banken mussten auch in diversen Ländern hohe Summen zahlen, auch in Deutschland, deswegen, so bezahlten sie hierzulande seit der Finanzkrise kaum mehr Steuern wegen diverswn Abschreibungen und es gingen viele Jobs in dieser Branche verloren. Trotzdem sind sie immer noch viel zu groß und das wird uns wohl noch um die Ohren fliegen.

Ich bin sehr für ein Zusammenwachsen von Europa in solche Bereichen, Steuern usw, dass man gemeinsame Regeln definiert.

Doch wurde die direkte Demokratie eingeführt als Banken noch keine große Rolle spielten und der große Teil der Bevölkerung in der Landwirtschaft, meist kleinen Famienbetrieben, tätig war. Erst die zwei Weltkriege bewegten Gelder in die Schweiz als Fluchtdestination.

Doch weil nun die Schweiz nicht in allen Bereichen Vorbildfunktion hat, wiederspricht das mMn nicht der These, das mehr Mitsprache zu mehr Stabilität führt innerhalb einer Gesellschaft.
Ich würde meinen es ist im kleinen das Resultat eines langen Prozesses vom Staatenbund zum Bundesstaat. Wenn man ein Medikament auf den Markt bringt, muss das ja erst mal getestet werden. Die EU hat aber mit der Personenfreizügikeit und dem Euro, ohne eine Bundesstaat zu sein, Medis auf den Markt gebracht, die nicht getestet wurden.

Napoleon wollte aus der Schweiz ein zentralistisch regiertes Land machen, was zu einem Bürgerkrieg führte. Er hatte dann ein Einsehen und nun hat man ein dezentralisiertes Land, in dem die Kantone relativ große Autonomie haben. Dieses Zusammenspiel, kombiniert mit der direkten Demokratie, ist mAn ein Laborversuch im kleinen, an dem sich Europa hätte orientieren können als Ziel, denn nun hat man das Modell USA ohne ein Bundesstaat zu sein. Mitbestimmung hätte zur Verlangsamung gewisser Prozesse geführt und zu Richtungsänderungen, denn die Zeiten ändern sich ja auch. Die Überwindung der Hirarchie von Oben nach Unten sollte doch das Ziel von Demokratien sein.
 

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3975 Postings, 3713 Tage dafiskosAgronauterix,

 
  
    #249603
2
15.12.18 10:45
der Problematik und Kritisierbarkeit der Worte "freiheitlich" und "friedlich" im Zusammnehang mit der christlich westlichen Kultur bin ich mir durchaus bewusst. Vielleicht hätte ich also besser die Worte "während der letzten 70 Jahre relativ ...." davorsetzen sollen ....

Gerne kann jeder Leser aber auch diese beiden Worte ganz ausblenden. Dann kommt er, wenn er will, auch zur der (mir eigentlich) wichtgen Kernaussage, die wäre nämlich lediglich, sich selbst zu einer eigenen (vielleicht neuen) Fragestellung zu motivieren, was die Wahrscheinlichkeiten der Zukunft angeht zur Vereinbarkeit äusserst verschiedener Kulturen .....(hier kann dann der Leser ebenfalls diese beiden Worte - je nach Wunsch und Sichtweise, diese beiden Worte wieder ein- und oder ausblenden...)  

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3475 Postings, 2257 Tage yurxCharly

 
  
    #249604
2
15.12.18 10:52
Ich sehe das im Garten, wie schnell sich da exotische Pflanzen und Insekten verbreiten. Diese exotischen Pflanzen, welche sich Leute in die Gärten pflanzen, haben einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den Einheimischen, denn sie haben keine Fressfeinde. Auf lange Sicht wird die Natur das ausgleichen, schon die Römer brachten Pflanzen aus Persien nach Europa, die heute aber integriert sind, zB der Nussbaum. Doch gibt es nun hier diverse Gräser, welche sich ausbreiten und welche die Kühe nicht verdauen können und Insekten, die Bäume zum absterben bringen können und keine Feinde haben.  

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3975 Postings, 3713 Tage dafiskosYurx, ja

 
  
    #249605
4
15.12.18 11:00
auf lange Sicht kann und wird die Natur solche Prozesse immer ausgleichen.
Dafür braucht und wählt sie allerdings ihre eigene, den menschelein meist unbekannte Zeit.

Und so ists halt so, dass die von den menschen dafür vorgesehenen und vermeintlich entgegen der Natur wählbaren Zeiträume - erstmal in der Regel also meistens viiiiiel zu kurzen Zeiträume - eben NICHT zu einem Ausgleich führen ......

Sah man so perfekt bei der getrieben Euroentwicklung, und der EWG zB. ..... und wird man nun bei der getriebenen Vermischung von Kulturen und Finanzen und Wirtschaften, insbondere an Hand des ESM auch wieder sehen müssen ....  

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4015 Postings, 2707 Tage Qasarfriedlich sind nur die christlichen Bürger

 
  
    #249606
6
15.12.18 11:02
doch deren Staaten (vor allem die Siegermächte USA, GB, FR) sind noch immer Aggressoren, die diesen Habitus seit dem 2.WK mit Hilfe der Schirmherrschaft der UN und der Medienverblödung der Bevölkerung weiter ungestraft pflegen dürfen.
Seit dem 2.WK gilt die 'Demokratie' als Dauerrechtfertigung für jedwede Aggression.
Was 'Demokratie' auch bedeuten kann (nicht muss), siehe #620 (bitte vorher Schwarz-Weiß-Denkschablone ablegen)  

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4015 Postings, 2707 Tage Qasarp.s. wer seit 2008 noch immer leugnet

 
  
    #249607
8
15.12.18 11:12
dass wir von Banken regiert werden und unsere Politiker eher im Schauspielfach reüssieren, sollte sich mal Begriffe wie 'too big to fail' durch den Kopf gehen lassen, sollte sich überlegen, warum die Schulden für die Rettung der Banken an die Staaten nicht zurückgezahlt werden müssen, und wie die Finanzindustrie seine Rolle vom Dienstleister der Gesellschaft zum Dominator der Märkte (durch die Notenbanken) ändern konnte und  systemrelevant wurde, demzufolge verantwortungslos zum Schaden Aller zocken darf, bis der Arzt kommt, ohne jemals Konsequenzen fürchten zu müssen.

Wie konnten unsere Volksvertreter diese Entwicklung nur zulassen?
Antwort: Weil sie nicht uns, sondern die Finanzindustrie vertreten.  

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2984 Postings, 2730 Tage agronauterix@Qasar - #249628

 
  
    #249608
2
15.12.18 11:17
Zitat: " friedlich sind nur die christlichen Bürger..."

Sehe ich anders, denn ein Fehlen von Widerstand (seitens dieser christlichen Bürger) gegen u.a. politische Sachverhalte werte ich als Zustimmung (was aber weniger ein Vorwurf, als eine Feststellung ist).
Und was nützen (christliche) Werte, welche in direkter Konkurrenz zueinander stehen und daher nicht durchgesetzt werden können...?!

"Der BGH stellte fest, dass der Umgang des Ehemannes mit seiner Frau von der Wirksamkeit der in Syrien geschlossenen Ehe abhänge. Dem stehe das gesetzliche generelle Verbot von Kinderehen, bei dem der Minderjährige jünger als 16 Jahre alt ist, entgegen. ...() ... könne insbesondere der im Grundgesetz verankerte Schutz der Ehe und Familie, aber auch der Gleichbehandlungsgrundsatz verletzt sein."
https://www.welt.de/politik/deutschland/...n-Deutschland-pruefen.html

Die Politik eines Staates orientiert sich m.E. immer auch an dessen kulturellen Werten, und die Zustimmung resp. Ablehnung der Politik (eines Staates) kann immer auch am diesbezüglichen Verhalten der Bevölkerung gemessen werden.
Welche Werte repräsentiert nun ein Staat (legitimiert durch direkte Unterstützung seitens der Bevölkerung oder aber durch den fehlenden Widerstand derselben), welcher im Ausland unter Zuhilfenahme von Entwicklungspolitik und NGO's für ein Verbot von Kinderehen kämpft, im Inland jedoch ein diesbezüglich grundlegendes gesetzliches Verbot selbst infrage stellt.....?

Realpolitik beinhaltet m.E. ja auch immer ein Stückchen weit politischen Opportunismus. Und eben genau deshalb sollte man wohl vorsichtig damit sein, seine eigene Kultur und die damit verbundenen und zur Schau getragenen Werte weit über den grünen Klee hinaus zu loben und als Maß aller Dinge anzusehen.....
Kritik an Dritten beginnt immer auch mit dem Hinterfragen des eigenen Standpunkts und der daraus dann m.E. immer resultierenden Selbstkritik. Wer hat denn schon eine u.a. auch moralisch unangreifbare Position, sind wir denn nicht alle -u.a. auch durch unsere Untätigkeit- sowohl Opfer als auch Täter...?

 

4015 Postings, 2707 Tage Qasar@Agro, es gibt doch genügend Proteste

 
  
    #249609
1
15.12.18 11:31
Friedensmärsche, Demos, etc.
Die schwarzen Schafe in einer Gesellschaft findest du zu einem gewissen %Satz überall. Das ist kein Kriterium für eine friedliche Gesellschaft, oder sagen wir doch Volk dazu.
 

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5399 Postings, 4767 Tage toni1111Lämmer in gelben Westen

 
  
    #249610
3
15.12.18 11:39
Lämmer in gelben Westen – Rainer Mausfeld über das gebrochene Schweigen

Ein Gespenst in gelber Weste geht um in Europa. Hauptumschlagplatz: Die Französische Republik - getrieben von Blockaden, Protesten und Unruhen. Und zuletzt von einem Anschlag.
Noch am Morgen des Anschlags sollte Chérif Chekatt, der am Dienstagabend in der Nähe des Straßburger Weihnachtsmarkts um sich geschossen hatte, verhaftet werden. Und das nicht zum ersten Mal. Ganze 27 Verurteilungen hatte der Franzose algerischer Abstammung zu verzeichnen und war auch der deutschen Polizei bestens bekannt. Genauso wie ein anderer Täter: Anis Amri, der vor zwei Jahren für den Anschlag am Breitscheidplatz verantwortlich war. Können oder sollen solche Anschläge nicht verhindert werden? Ein Beitrag von Margarita Bityutski.

https://www.youtube.com/watch?v=0OeddYudf00
 

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20747 Postings, 7059 Tage pfeifenlümmelWer hat thesaurierende Fonds

 
  
    #249611
5
15.12.18 11:39
von Euch?
Der darf sich schon mal auf 2019 "freuen".
Direkt zu Jahresanfang wird er mit dem Abzug einer Vorabpauschale von seinem Depot "belohnt", obwohl er für 2019 logischerweise noch keine Gewinne durch seine Fond gemacht hat und auch überhaupt fraglich ist, ob der Fond in 2019 überhaupt Gewinne machen wird.
Wenn Gewinne gemacht werden,  werden sie bekanntermaßen bei einem sogenannten thesaurierenden Fond nicht ausgeschüttet ( wie eine Dividende beispielsweise) , sondern vom Fond wieder angelegt. Der Anleger gewinnt also durch den höheren Wert seines Fondsanteils.
Werden aber keine Gewinne gemacht, hat der Anleger Pech gehabt, die Vorabpauschale hat er schon mal zahlen dürfen.
Näheres:
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/...t-der-fiskus-zu-15934952.html  

3475 Postings, 2257 Tage yurxQasar

 
  
    #249612
3
15.12.18 11:43
Ich weiß nicht, was passiert wäre, wenn man die Banken fallen lassen hätte im 2008. Eine ist kollabiert und die Welt ist schon fast aus den Fugen geraten. Ein Problem halt auch, dass Politiker keine Fachleute sind in diesem Bereich, nicht einmal Banker können eine Bankbilanz verstehen, hat mir mal einer gesagt. ZB. Niemand weiß in was die sog. Eigenkapitale investiert sind.
Wie in anderen Industrien, hat man gigantische Überkapazitäten, die ganze Branche wird zwangsläufig schrumpfen müssen mMn.
Doch zu sagen, ach, die hätten damals alle bankrott gehen sollen und wir lebten nun in einer besseren Welt, das ist mir etwas zu kurz gegriffen.
Auch alles Elend den Banken zuzuschieben, mag eine populäre These sein, doch die Schlussfolgerung daraus, demzufolge sie zu verstaatlichen oder zu zerschlagen, das wäre auch ein Medi, welches nicht getestet wurde.
Banken sind auch Arbeitsgeber und Kreditgeber für einen großen Teil der Gebäude und Firmen. Die nächste Rettung soll dann eine durch Kontoeinlagen sein, wobei man mit der Bargeldabschaffung wohl einem run vorgreifen will.

Ich weiß es nicht, wie man diese Dinosaurier zähmt. Hier hatten wir eine Abzockerinitiative die angenommen wurde, was die perversen Vergütungen stoppen sollte, nun haben sie bereits Lücken gefunden, um das zu umgehen. Geld ist ein Gift.  

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3975 Postings, 3713 Tage dafiskosYurx

 
  
    #249613
5
15.12.18 12:17
Zitat Du ""Ich weiß es nicht, wie man diese Dinosaurier zähmt""

NB: Keiner der Systemlinge und Poltikos, die dafür überhaupt noch zuständig sein könnten, will das überhaupt noch. Spätestens seit 2008. Der Gedanke ist bei Ihnen komplett gestrichen. Er ist nur noch vorhanden bei einzelnen Idealisten und in den Wunschvorstellungen der kleinen, weit untergeordneten aber für diese Systeme nicht relevanten Bürgen. 10 Jahre wurde praktisch bei diesen Sauriern kaum etwas reguliert, geändert oder gar problemgelöst. 10 Hare wurde meist lediglich für gut getestet und  - nur scheinbar, weil in einem lächerlichen gerinegen Ausmasse - risikominimiert. Gibt es einen besseren Beweis dafür ?

Dagegen wurde 10 Jahre massivst daran gearbeitet (von ebendiesen Systemlingen und Politikos) die Rettungsproblematik in die Hände und in die Verantwortung von  übergeordneten euro- Institutionen und Bürokratien und zudem von keinem Gesetze (auch nicht mehr von der dt. Verfassung !!!)  greifbaren und  verantwortlichmachbaren und niemals von irgendwelchen Bürgern gewählten, aber alleinentscheidenden Personen (sozusagen in gottesähnlicher Funktion... ) zu legen. Auch soeben hat unsere Eurokanzlerin wieder ihre Minister dringend aufgefordert, Vorschläge für die beschleunigte ESM- Weiterentwicklung in der Euro-ESM-Kommision zu erarbeiten und dort vorzulegen ..... und ja sie werden es tun ......

... und sie werden die Banken und das Finanzsystem mittels ESM, der dann die Kredit- Kapital- und Verteilungshoheit hat (z.Zt. noch nicht ganz, aber fast schon ganz) nicht retten, aber "stabilisieren", bald. Ob das noch in Kongruenz mit Zentralbanken passiert oder ohne sie oder über sie hinweg ist Nebensache.....

M.E. auf Kosten von Währung, Kapital, Werten und Frieden der Bürger, die genau dafür wie immer ganz alleine bürgen.

 

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2984 Postings, 2730 Tage agronauterix@Qasar - #249631

 
  
    #249614
2
15.12.18 12:58
Zitat: "Agro, es gibt doch genügend Proteste, Friedensmärsche, Demos, etc."

Nun ja, wahrscheinlich hast du es dir schon gedacht, denn auch das sehe ich anders, was aber vielleicht auch nur daran liegt, dass ich gewisse Werte und Normen einfach nicht aufgeben möchte, eine Mehrheit dies evtl. aber (mittlerweile) anders sieht.
Da ich aber letztendlich nicht weiß, wer denn was am Ende wie sieht, weiß ich eben auch nicht, wo ich mit meinem Standpunkt tatsächlich stehe.....

Zitat: "...kein Kriterium für eine friedliche Gesellschaft, oder sagen wir doch Volk dazu."

Hm.....da ich mich u.a. als Teil einer multikulturellen Welt ansehe, habe ich so einige Schwierigkeiten mit den u.a. aus dem Begriff "Volk" ableitbaren Hoheitsrechten.

Meine Interessen sind da oftmals andere, welche jedoch weitestgehend auf der Annahme und (noch nicht aufgegebenen) Hoffnung beruhen, dass Menschen vielleicht ja doch noch zur Vernunft kommen und dann endlich mal begreifen, dass ein Gegeneinander weder Weg noch Ziel sein kann, die Zukunft -auch die eigene und die der eigenen Kinder- eben nur in einem Miteinander wird gefunden werden können.....
Politik, religiöse Führer und auch ganz normale Otto-Normalos sehen das leider z.T. anders, für mich aber kein Grund, mich und meine Werte, Normen, Hoffnungen, Wünsche und Visionen aufzugeben, auch wenn ich beinahe jeden Tag eines Besseren belehrt werde.....

Ich denke, also bin ich. Ich träume, also bin ich. Ich lebe, also lebe ich.
 

5399 Postings, 4767 Tage toni1111Macrons monarchischer Moment

 
  
    #249615
3
15.12.18 13:21
Macrons monarchischer Moment
Der französische Präsident macht aus seiner Vorliebe für den Monarchismus mit sich selbst in der Hauptrolle keinen Hehl. Die Franzosen haben ihn verstanden.
In einem Interview aus dem Jahre 2015 äußerte sich Emmanuel Macron in Sachen Republik und französischer Revolution eindeutig:

Auf Deutsch: „In demokratischen Gesellschaften klafft eine Lücke. In Frankreich ist diese Lücke der fehlende König, dessen Tod, da bin ich mir sicher, das französische Volk nicht gewollt hat…“
Die Rede ist von Ludwig XVI., dem im Zuge der Französischen Revolution enthaupteten Monarchen, als dessen Nachfolger im Geiste sich Macron gerne sieht und – wie zuletzt bei seiner Fernsehansprache an die Nation hinter vergoldetem Schreibtisch – gerne inszeniert. Auslöser für die Französische Revolution – der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte – war bekanntlich eine geplante Steuerreform, die die schon in Armut lebende Bevölkerung noch weiter in den Ruin getrieben hätte. (…)
Selbstverständlich rümpft Deutschland die Nase über so viel Gewaltbereitschaft – schon der Sturm der Bastille von 1789 gilt hierzulande im Nachhinein offenbar als verdammenswerter Verstoß des gewaltbereiten Pöbels gegen die öffentliche Ordnung.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=47877

na galearis währe das dein König?

 

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5399 Postings, 4767 Tage toni1111Löschung

 
  
    #249616
1
15.12.18 13:35

Moderation
Zeitpunkt: 15.12.18 15:27
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unerwünschte Verlinkung - Unerwünschter Youtube-Kanal.

 

 

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4015 Postings, 2707 Tage Qasar#620 wie du siehst, lieber Toni

 
  
    #249617
6
15.12.18 13:47
werden deine Beiträge gelöscht, selbst wenn du dich als links-denkender Mensch outest, und wenn das Video eine links- (gegen das Kapital) gerichtete Rede enthält.
Denn die Rede hat der Falsche gehalten, und das Video stand angeblich auf dem falschen Kanal.

Der Punkt ist aber der, dass die aktuelle politische Linke das Kapital nicht mehr bekämpft, sondern davon vereinnahmt wurde und Teil desselben geworden ist, und nun gegen die Gegner desselben vorgehen muss.
Begründung: Das Kapital wird oftmals mit dem Judentum gleichgesetzt und man darf aus moralischen Gründen nicht gegen das Judentum kämpfen.

Die Sozialisten haben sich verkauft und ihre Ideale aufgegeben. In D gut sichtbar am Paradoxon der sozialen Marktwirtschaft.  

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3475 Postings, 2257 Tage yurxAgro

 
  
    #249618
2
15.12.18 13:55
Deine Mühe mit dem Wort Volk, kann ich ja verstehen angesichts der Geschichte.
Doch trotzdem muss man sich doch an der Mehrheit orientieren.
Weshalb wohl hat Hitler gleich die Demokratie abgeschafft?
Weil die Mehrheit nicht pervers gegen andere Menschen ist mMn.
Ich behaupte, das ist ein Naturgesetz letztendlich.
Wenn die Mehrheit pervers wird, dann ist’s sowieso aus.
Wenn sie nicht einbezogen wird, wird sie es vielleicht.  

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11136 Postings, 5059 Tage TrumanshowZurück ins Rot

 
  
    #249619
15.12.18 14:04
das haben platzende Fiatmoneybubbles so an sich. Darum kann das letztendlich ein 5 Jähriger erzählen, wie ein blauer Zauberer zum Ende wieder ein Roter war<✨  

4015 Postings, 2707 Tage Qasar@yurx, die Zähmung der Banken

 
  
    #249620
5
15.12.18 14:30
wäre relativ einfach: Alle Deregulierungen, die seit den 90er Jahren freigegeben wurden, werden zurückgenommen.
Ausserdem wird jede Bank wieder zu einer vernünftigen EK-Basis von 10% verpflichtet, andernfalls verliert die Bank ihre Lizenz.

Ganz simple Vorgaben, dann funktioniert die Welt auch wieder normal.

Auch Kriege könnten nicht mehr so einfach finanziert werden, nur solche, die Rendite versprechen...
Und die ausufernde Rüstung vor allem der USA könnte nicht mehr finanziert werden.
Hedgefonds gehen pleite, weil ihr Geschäftsmodell wegbricht, das auf Zerstörung durch Leerverkäufe und Abkassieren mit CDS besteht.
Die Großbanken würden ca. 80% schrumpfen, schätze ich mal ganz grob.
usw.

Du wirst mir sicher beipflichten, dass dies gewissen Kreisen gegen den Strich gehen würde.

Diese Kreise müssten beseitigt werden, bevor die Welt wieder 'normal' werden kann. Das traue ich nur Außerirdischen zu ;)  

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2984 Postings, 2730 Tage agronauterix@yurx - #249640

 
  
    #249621
1
15.12.18 14:30
Zitat: "Deine Mühe mit dem Wort Volk, kann ich ja verstehen angesichts der Geschichte. "

Ich habe -trotz der deutschen Geschichte- keineswegs Mühe mit dem Wort "Volk", ich sehe diesen Begriff jedoch nicht als Dreh- und Angelpunkt meiner Interessen und Ansichten.
Ich hatte schon immer an der ein oder anderen Stelle so meine Schwierigkeiten mit dem, was "deutsche Kultur und Lebensart" (vorgeblich) ausmachen soll. Das ist aber ein anderes Thema.....

Mir geht es also nicht um "das Volk" und das, was man vorgeblich meint, daraus ableiten zu können, sondern schlicht und ergreifend um Werte und Normen, welche aber weder an Landesgrenzen noch an völkischen Abgrenzungen Halt machen.....

Die Welt veränderte sich schon immer (zum Guten ebenso, wie zum Schlechten), verändert sich heute, und wird sich auch zukünftig verändern.
Sie wird sich verändern müssen, und diese Veränderungen gestalten wir, die Menschen, entweder mit, oder diese Veränderungen werden uns verändern, ohne das wir bei diesem Prozess ein Mitspracherecht haben.....

Mir ist/wäre Ersteres lieber, da nur so die Möglichkeit besteht, die Zukunft des Großen & Ganzen selbst (ein wenig) mitbestimmen und -gestalten zu können. Die Alternative dazu hat die Menschheit m.E. bereits häufiger erlebt, als es ihr gut getan hat.....

Zitat: "Doch trotzdem muss man sich doch an der Mehrheit orientieren. "

Richtig, habe ich mal etwas anderes geschrieben.....?
Wer sonst als die Mehrheit (in der Bevölkerung) sollte denn bestimmen, in welche Richtung eben diese Gesellschaft voranschreiten will...?!
Als Demokrat muss ich das so sehen, als Mensch will ich das so sehen. Aber diese Mehrheit kann eben auch nur dann der Wegweiser sein, wenn sie dem Einzelnen noch Freiheiten zur Selbstentfaltung lässt.....

Die letztendlich relevante Frage ist m.E. also, welche Werte und Normen denn nun tatsächlich mehrheitsfähig sind, und ich denke nicht, dass meine ganz persönlichen Ansichten dazu tatsächlich zu einem Problem werden könnten.....umgekeht hingegen sieht es -so meine Einschätzung- jedoch ganz anders aus......und wie ich bereits neulich schrieb: Das größte Problem einer Gesellschaft ist das Formulieren der sie tragenden Grundlagen und Ziele.....
Wohin das dann u.U. führen kann, kann jeder gut im Geschichtsbuch nachlesen, und in Teilen heute überall auf der Welt (mit-)erleben.....
 

3475 Postings, 2257 Tage yurxQasar

 
  
    #249622
2
15.12.18 15:10
Nun, was heißt denn, die Welt würde wieder normal funktionieren? Wie im kalte Krieg? Da hatte man ja im Westen den Ölschock zB, den Vietnamkrieg etc. Die Welt hat doch noch nie normal funktioniert, weil die Norm ständig sich verschiebt.

Dann, 10% Eigenkapital sind nix wenn’s knallt mAn.. Die gehen dann nämlich auch ev. den Bach runter. Die Banken müssten mMn Goldreserven halten.

Dann, gewisse Kreise, die müsste man erst mal einkreisen. Die größten Eigner zB der CS sind Staatsfonds aus Singapur und Katar. Die haben schon sehr viel verloren mit dieser Investition, verdient haben die Manager, doch die Fonds haben den Salären zugestimmt.

Und beseitigen, na ja, ....? Das Probelm ist ja, dass die Gier eine menschliche Eigenschaft ist. Diese kann man nicht beseitigen. Man kann sie einbinden und durch Gesetze bändigen allenfalls.
Zudem gab es Kriege bevor es Banken gab. Klar spielten die bei der Finanzierung da und dort eine Rolle, doch zZ werden die meisten Waffen durch das Staatsbudget finanziert, nicht von Banken.

Aber mir machen die Banken auch Bauchschmerzen. Aber unsere Welt ist nun mal eine kapitalistische. Die zu überwinden wird nicht so schnell gelingen, dazu braucht’s ev. Den Supergau wo die Kreise halt durch einen Sturm an den Märkten enteignet werden. Doch auch Pensionskassen und Kleinanleger. Doch wenn dann kein Konzept vorhanden ist, wie man sich neu aufstellt, dann befürchte ich, es werden irgendwelche Machtlüstlinge die Gelegenheit nutzen zu ihren Gunsten.



 

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5399 Postings, 4767 Tage toni1111KenFM im Gespräch mit: Günter Grzega (Gemeinwohl-Ö

 
  
    #249623
3
15.12.18 15:54

Wie kommen wir endlich zu einer Ökonomie, die enkeltauglich ist? Wie gelingt es uns, vor allem die Profit-Gier und das über Leichen gehen unseres Wirtschaftssystems zu überwinden?


KenFM im Gespräch mit: Günter Grzega (Gemeinwohl-Ökonomie)

Der Mensch ist die einzige Spezies, die es geschafft hat, die Evolution dahingehend zu nutzen, sich zurück zu entwickeln.

Während es für sämtliche Urvölker noch keiner Erklärung bedurfte, um zu erkennen, dass ein Leben nie gegen, sondern nur mit der Natur eine Zukunft hat, muss der moderne Mensch, der zivilisierte Staatsbürger, der belesene Intellektuelle, Nachhaltigkeit und das Leben im Einklang mit der Natur erst mühsame erlernen. Die meisten scheitern.

Von außen betrachtet wirkt es fast so, als wäre eine Lebensweise, die nicht nur zerstört und verbrannte Erde hinterlässt, die Sprache einer seit langem ausgestorbenen Kultur.

Unser Fortschritt handelt nach dem Konzept „Mach dir die Erde untertan“ und tut so, als hätten wir noch eine zweite Erde im Kofferraum.

Lange geht dieser Lifestyle nicht mehr gut, dafür sind wir inzwischen zu viele Menschen, die immer rücksichtsloser die Ressourcen des Planeten ausbeuten und verschwenden.

Wenn kommende Generationen nur noch auf Sondermüll, denn intakte Natur stoßen, ist es zu spät. Unsere Zeit läuft ab, denn die natürlichen Prozesse und Kreisläufe des Planeten, die der Mensch immer massiver behindert und lahmlegt, entwickeln bereits eine Abwehr-Dynamik, die den Menschen, wo immer er sich ihr entgegenstellt, hinwegfegt und vernichtet.

Wann erkennt unsere Spezies endlich, dass sie sich selber das Wasser abgräbt? Dass man Geld nicht essen kann?

Wie kommen wir endlich zu einer Ökonomie, die enkeltauglich ist? Wie gelingt es uns, vor allem die Profit-Gier und das über Leichen gehen unseres Wirtschaftssystems zu überwinden?

https://www.youtube.com/watch?v=dIEp3zk_OZ0  

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5399 Postings, 4767 Tage toni1111Neuer Protest der Gelbwesten i

 
  
    #249624
1
15.12.18 16:05
LIVE [FORTSETZUNG]: Neuer Protest der Gelbwesten in Paris

https://www.youtube.com/watch?v=B-xC0UXzxX8  

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20747 Postings, 7059 Tage pfeifenlümmelIn dieser Woche

 
  
    #249625
6
15.12.18 16:53
war ja wieder mal was los.
Migrationspakt unterschrieben, Eu bekommt eigenen Haushalt, das Brexittheater geht in die nächste Runde, Hammelsprung bei den..... in Berlin.
Ob das weiter so sinnvoll ist, die AfD auszugrenzen?
Wie lange soll May immer noch versuchen, einen für sie besseren "Deal" auzuhandeln?
Kommt es noch zu einem Deal, wie lange halten sich die Briten danach daran oder geht nach kurzer Zeit erneut der Handel los, nur um die Eingeborenen der Insel nicht zu verlieren?
Da hat der Juncker ja noch Glück gehabt, zum Abschluss soll er nach seinen Angaben noch ein Küsschen ( kein Negerkuss, sorry, Farbigenkuss ) von May bekommen haben, wohl nicht nebulös, nehme ich mal an.
 

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