Wenn Daimler die Chrysler-Bude vertickern kann ist
Meiner meinung nach, müssten bei DC köpfe rollen u. der kurs müsste in den keller gehen.
Doch was passiert, die verantwortlichen sitzen noch immer am steuer u. der kurs wird von aktionären getrieben, deren einzige aktienanalyse, die kaufempfehlung diverser investmenthäuser ist.
mfg
ath
PS. auch wenn affen kaufen, steigen die kurse...
ANALYSE: Deutsche Bank bestätigt DaimlerChrysler mit 'Buy' - Kursziel 73 Euro
LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat die Einschätzung für die Aktien von DaimlerChrysler nach einem Kaufangebot durch die Investmentfirma Tracinda von Kirk Kekorian für Chrysler mit 'Buy' und einem Kursziel von 73,00 Euro bestätigt. Die geplante Ausgabe von Belegschaftsaktien führe zu einer variableren Kostenstruktur, schreibt Analyst Jochen Gehrke in einer Studie vom Dienstag. Solch ein Geschäftsmodell sei in der Automobilindustrie von Nöten, wo hohe Fixkosten wiederholt Schaden verursacht haben, hieß es.
Das Tracinda-Angebot wäre für alle Parteien ein interessanter Kompromiss, hieß es weiter. Bei den Renten- und Krankenversorgungsansprüche könnte sich eine Einigung an der Ende vergangenen Jahres erzielten Vereinbarung von Goodyear orientieren. Ein solches Abkommen läge im Interesse der Gewerkschaften. Zudem hätte jede Art von Einigung bei den Krankenversorgungsansprüchen Auswirkungen auf General Motors und Ford .
Mit der Einstufung 'Buy' sagt die Deutsche Bank der Aktie für die kommenden zwölf Monate einen Gesamtertrag von mindestens 10 Prozent voraus./chr/dr
Analysierendes Institut Deutsche Bank.
Quelle: dpa-AFX
ANALYSE: Dresdner Kleinwort hebt DaimlerChrysler-Ziel auf 69 (65) Euro - 'Buy'
FRANKFURT (dpa-AFX) - Dresdner Kleinwort hat das Kursziel für die Aktie von DaimlerChrysler von 65 auf 69 Euro angehoben und den Titel mit 'Buy' bestätigt. Durch das von dem US-Investor Kirk Kerkorian unterbreitete Angebot von 4,5 Milliarden US-Dollar (3,4 Mrd Euro) für Chrysler werde eine Abspaltung des US-amerikanischen Autoherstellers wahrscheinlicher, schrieb Analyst Jens Schattner in einer Studie vom Dienstag. Allerdings könne DaimlerChrysler dann auch zur teilweisen Übernahme der Gesundheitskosten für die Chrysler-Mitarbeiter verpflichtet werden.
Die Investmentfirma Tracina von Kerkorian ziele darauf ab, die Risiken gleichberechtigt zwischen DaimlerChrysler, der Automobilgewerkschaft UAW und sich selbst zu verteilen, hob der Experte hervor. Hier gehe es vorrangig um die Verbindlichkeiten im Gesundheitswesen, die bei 14,1 Milliarden Dollar (12,6 Milliarden Euro) lägen.
Sollte es zu einem solchen Szenario kommen, müsste der Autokonzern 4,2 Milliarden Euro in bar nachschießen, um sich von Chrysler trennen zu können, was letztlich abzüglich der Tracina-Offerte ein Minus von 800 Millionen Euro oder 0,80 Euro je Aktie bedeuten würde. 'Damit würde unser auf 69 Euro angehobenes Kursziel um einen Euro verringert', so Schattner.
Sollte DaimlerChrysler seine US-Tochter allerdings für 3 bis 4 Milliarden Euro verkaufen können ohne irgend einen Barmittelzuschuss, würde der faire Wert der Aktie bis auf 73 Euro steigen, führte der Analyst weiter aus./ck/sc
Gemäß der Einstufung 'Buy' wird die Aktie nach Einschätzung der Dresdner-Kleinwort-Analysten in den kommenden zwölf Monaten um mindestens zehn Prozent steigen.
Analysierendes Institut Dresdner Kleinwort.
Quelle: dpa-AFX
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10.04.07 15:57 Intesa SanPaolo an Telecom Italia interessiert - Bieterwettstreit droht dpa-AFX
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10.04.07 15:09 DGAP-Stimmrechte: Phönix SonnenStrom AG (deutsch) dpa-AFX
10.04.07 15:09 DGAP-Stimmrechte: Phönix SonnenStrom AG (deutsch) dpa-AFX
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http://www.auto-motor-und-sport.de/news/...s_article_503296_14136.hbs
Tracinda, which announced a surprise $4.5 billion bid for Chrysler late last week, was working up to the last minute in hopes of being included in the scheduled round of meetings with DaimlerChrysler (DCX) executive Rudiger Grube, a management-board member and head of strategy, The Wall Street Journal reported in its online edition.As of Tuesday night, it appeared unlikely that Tracinda will meet with Grube this week and a meeting isn't scheduled, The Journal said, citing unnamed people familiar with the matter said.www.marketwatch.com
http://quotes.freerealtime.com/dl/frt/...E1E9-471A-9FE4-90F094FD1976}
Magna schmiedet Pakt zur Crysler-Jagd
Der kanadische Autozulieferer Magna International erwägt offenbar eine gemeinsame Offerte mit dem kanadischen Finanzinvestor Onex für den verlustreichen US-Autobauer Chrysler. Zuvor hatte bereits der US-Multimilliardär Kirk Kerkorian ein Angebot abgegeben - an dem DaimlerChrysler aber wohl eher geringes Interesse hat.
Unter Berufung auf mit der Situation vertraute Kreise berichtete die kanadische Tageszeitung "The Globe and Mail" am Mittwoch, die beiden Unternehmenschefs Frank Stronach und Gerald Schwartz arbeiteten ein gemeinsames Gebot für die zum Verkauf stehende US-Tochter von DaimlerChrysler aus. Die Höhe des Angebotspreises sei unklar.
Magna ist als Lieferant und Entwicklungspartner eng mit dem unter hohen Produktionskosten und schwacher Nachfrage leidenden Autobauer verbunden. Onex brächte dem Bericht zufolge seine Expertise in Finanzangelegenheiten ein. Der Investor hatte zu Jahresbeginn auch Teile des Foto- und Druckkonzerns Eastman Kodak übernommen. Onex gehört auch dem Bieterkonsortium an, das sich seit Monaten um die Übernahme der australischen Fluggesellschaft Quantas bemüht.
Chrysler hat auch das Interesse des früheren Miteigentümers Kirk Kerkorian geweckt. Bereits 1995 hatte Kerkorian vergeblich versucht, Chrysler zu übernehmen. Die Fusion des US-Herstellers mit Daimler-Benz 1998 hatte er zunächst noch begrüßt, zwei Jahre später dann aber als Aktionär des nun fusionierten Unternehmens gegen den Zusammenschluss geklagt, weil er sich benachteiligt fühlte. Ein US-Gericht wies die Klage ab.
Bietertreffen anberaumt
DaimlerChrysler will sich einem weiteren Pressebericht zufolge in dieser Woche mit den Interessenten für seine kriselnde US-Tochter treffen. Vorstandsmitglied Rüdiger Grube werde am Mittwoch in New York eine Gesprächsrunde mit Vertretern der Finanzinvestoren Blackstone und Cerberus sowie Magna beginnen, schreibt das "Wall Street Journal Europe" unter Berufung auf mit der Materie vertraute Personen. Unklar sei, ob auch die Investmentfirma Tracinda von Kerkorian mit von Partie sei. Tracinda hatte vergangenen Donnerstag ein Angebot in Höhe von 4,5 Mrd. $ auf den Tisch gelegt.
Die Bewerbung Tracindas habe derzeit aber nicht so gute Aussichten auf Erfolg wie die der anderen Bieter, schreibt die Zeitung weiter. So habe Kerkorian einen Kauf unter anderem an die Bedingung geknüpft, dass sich der Stuttgarter Konzern im Falle einer Trennung von Chrysler an den milliardenschweren Gesundheits- und Pensionsverpflichtungen beteiligt. Die anderen Bieter hätten diese Bedingung nicht gestellt. Außerdem halte DaimlerChrysler die von Tracinda geforderte Frist von 60 Tagen zur eingehenden Prüfung der Chrysler-Bücher für zu lang.
Beobachter gehen dennoch davon aus, dass Chrysler in naher Zukunft abgestoßen wird. "Es kommt Bewegung in den Prozess", sagte Analyst Marc-Rene Tonn von M.M. Warburg. Ein Verkauf von Chrysler werde mit dem Vorpreschen Kerkorians immer wahrscheinlicher. "Der Markt nimmt auf jeden Fall an, dass der 'point of no return' überschritten ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass nicht verkauft wird, ist sehr gering." Die Aussagekraft des angebotenen Kaufpreises von 4,5 Mrd. $ (rund 3,4 Mrd. Euro) sei aber begrenzt, da nicht klar sei, was darin alles enthalten ist. Bei M.M. Warburg werde der Wert Chryslers auf rund 9,5 Mrd. $ taxiert. Hinzu kämen rund 7,8 Mrd. $ für die Finanzdienstleistungssparte. Allein die Gesundheits- und Pensionsverpflichtungen bei Chrysler erreichen allerdings schon rund 19,3 Mrd. $.
"Kein Weg mehr zurück"
Ähnlich ordnet der Autoexperte an der Fachhochschule Gelsenkirchen, Ferdinand Dudenhöffer, das Szenario ein: "Es gibt für die Stuttgarter nur noch die Option, zu verkaufen. Für Zetsche gibt es keinen Weg mehr zurück." Nach Einschätzung des Automobilwirtschafts-Professors wird DaimlerChrysler trotz der schmerzhaften Erinnerungen mit dem ehemaligen Kampfflieger Kerkorian Gespräche führen. DaimlerChrysler selbst hält sich noch bedeckt.
Quelle: Financial Times Deutschland
vielleicht weiß jemand mehr und kann mich aufklären???
http://www.bwsberatung.com/newsletter/pdf/4-98.pdf
Daimler hat heute eine Marktkapitalisierung von 64 Mrd €, bei 151 Mrd € Umsatz und 360000 Mitarbeiter. Der Gewinn liegt bei etwa 3 Mrd €.
Vor der Fusion hatten beide Firmen zusammen 5 Mrd € Gewinn, 421000 Mitarbeiter, einen Umsatz von 120 Mrd €. Der Umfang der Transaktion betrug etwa 36 Mrd €.
Die Chrysler und Daimler Aktionäre bekamen Daimler-Chrysleraktien, die 1998 einen Wert von 100 Mrd € in der Spitze hatten. Wer damals dabei war, weiss ganz genau wer die 36 Mrd € bezahlt hat.
20:47 12.04.07
Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Der kanadische Automobilzulieferer Magna International Inc. (ISIN CA5592224011/ WKN 868610) arbeitet Presseberichten zufolge bei dem Übernahmeangebot für die angeschlagene US-Tochter Chrysler des Automobilkonzerns DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) mit der kanadischen Buy-Out-Gesellschaft Onex Corp. (ISIN CA68272K1030/ WKN 873080) zusammen.
Wie die kanadische Zeitung "The Globe and Mail" am Donnerstag berichtet, würde das Gebot für Chrysler Magna erheblich festlegen, weshalb man sich einen Partner gesucht habe. Der Zeitung zufolge wollen sich die beiden Konzerne dabei die Automobilexpertise von Magna und die Erfahrung von Onex bei Finanzierungen und Übernahmen zu Nutze machen. Ein Schwerpunkt von Onex läge dabei auch auf der Finanzierungs-Sparte von Chrysler.
Die Aktie von Magna International gewinnt derzeit in Toronto 1,86 Prozent auf 8,20 Kanadische Dollar (CAD), während die Onex-Aktie in Toronto 0,64 Prozent auf 32,96 CAD zulegt. Die DaimlerChrysler-Papiere notieren derzeit an der NYSE bei 82,96 Dollar (-0,26 Prozent). (12.04.2007/ac/n/d)
Quelle: aktiencheck.de
Moreover, none of the bidders are in any rush to snap up the struggling car company. Even if they make firm offers, the proposals are likely to be strewn with contingencies and requirements that DaimlerChrysler might find too expensive to accept, these people said. They insisted on anonymity because of the sensitive nature of the talks.That raises the danger that some or all eventually could drop out and leave DaimlerChrysler stuck with its problem child, these bankers and industry analysts said."We are really at the very early stage of the process," Stefano Aversa, co-president of AlixPartners, a restructuring firm based in Southfield, Michigan, said Wednesday. "It won't be an easy decision for DaimlerChrysler. This is not going to be by any means just a simple acquisition."Investors, who sent Chrysler shares to a new high on an adjusted basis last week when the billionaire Kirk Kerkorian offered to pay $4.5 billion for the auto company, apparently do not like the cold shoulder that he is getting from DaimlerChrysler.Thus far, Chrysler has drawn interest from two investment firms - Cerberus Capital and the Blackstone Group - as well as Magna International, the Canadian parts supplier involved in a number of production ventures with DaimlerChrysler. But the discussions, which this week included Rudiger Grube, a DaimlerChrysler board member, have not yet begun to home in on the particulars, the bankers who have been advising those bidders said.
Although some reports have said DaimlerChrysler would like to focus on a leading candidate by month's end, these advisers said it could take weeks more for the potential bidders to get a true picture of how any transaction is likely to be structured.
Further, there seems to be no rush on either DaimlerChrysler or the bidders' part to come up with a price for Chrysler, which is likely to be tens of billions less than Daimler-Benz paid. The old price is "not material" to the current discussions, Aversa at AlixPartners said.
Valuing an independent Chrysler is particularly difficult because it does not have independently traded shares and because transferring ownership of a huge automaker at a time of such industry turmoil is exceptionally complex.
The only means for determining a fair value will come from a potential buyer's plan to restructure Chrysler, Aversa said. "I'm sure the business plan is not going to be just business as usual, given the losses," he said.
Indeed, bankers say the discussions have centered less on the overall value of Chrysler and more on issues surrounding the company, like the debt load that DaimlerChrysler carries on Chrysler's behalf, and which it might want to transfer to the new owners.
The company also is far from resolving what it might do about the $18 billion liability it faces for employees' current and future health care coverage.
Kerkorian, in his bid, suggested that the liability be shared between his Tracinda company and DaimlerChrysler, but other bidders may push for DaimlerChrysler to absorb the entire expense.
Likewise, it is far from clear what role the United Automobile Workers union would play under new ownership.
The union's president, Ron Gettelfinger, who sits on the DaimlerChrysler supervisory board and has a vote in the outcome, has said he would prefer that Chrysler remain under DaimlerChrysler's wing, rather than be sold to private investors.Collectively, all those considerations could keep a sale from happening at all, industry analysts said.
The situation is easily as complicated as General Motors' sale last year to Cerberus of a 51 percent stake in its financing arm, GMAC, said one person involved in the Chrysler discussions.....http://www.iht.com/articles/2007/04/12/business/auto.php
Chrysler legt in Deutschland im ersten Quartal um mehr als ein Drittel zu
LEIPZIG (dpa-AFX) - Die amerikanische DaimlerChrysler-Tochter Chrysler hat in Deutschland im ersten Quartal deutlich zugelegt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei der Absatz der Marken Chrysler, Jeep und Dodge in Deutschland um ein Drittel auf 4.418 Fahrzeuge gestiegen, sagte der Chef der gemeinsamen deutschen Vertriebsorganisation, Peter Alexander Trettin, am Freitag auf der Automesse AMI in Leipzig. 'Das ist einen Riesenerfolg. Und wir hätten auch mehr verkaufen können, wenn wir aus den USA mehr geliefert bekommen hätten.' Vor allem die 2006 in Deutschland eingeführte Marke Dodge sei gut angenommen worden.
Mit sechs neuen Modellen, die Chrysler, Dodge und Jeep auf der AMI vorstellen, wolle die Chrysler Group nun auf dem deutschen Markt weiter zulegen. 'Wir haben eine klare Wachstumsstrategie. Außerhalb Nordamerikas legt Chrysler am stärksten zu, und daran wollen wir teilnehmen.' Chrysler-Chef Tom LaSorda hatte mehrfach angekündigt, den wegen der Absatzschwäche in den USA rückläufigen Chrysler-Absatz durch Wachstum außerhalb der USA ausgleichen zu wollen.
Zu einer möglichen Trennung von Daimler und Chrysler sagte Trettin, dass nach wie vor nichts entschieden sei. Für die deutschen Kunden werde eine mögliche Trennung aber kaum Auswirkungen haben. Das bestehende Vertriebsnetz in Deutschland werde auch nach einem möglichen Eigentümerwechsel Chryslers erhalten bleiben. Es gebe hier langfristige Verträge./fj/mf/
Quelle: dpa-AFX
Das Rennen um Chrysler ist eröffnet: Nach Kirk Kerkorian hat nun auch der kanadische Autozulieferer Magna offiziell sein Interesse an Chrysler angemeldet. Das gab der Aktie aber nur kurze Zeit Auftrieb.
Der österreichische Milliardär und Magna-Eigentümer Frank Stronach schielt auf Chrysler
Gerade erst hat Frank Stronach, Gründer und Haupteigentümer von Magna, einen Energy-Drink auf den Markt gebracht, der Red Bull Konkurrenz machen soll. Nun bereitet der Österreicher seinen nächsten Coup vor. Gemeinsam mit der kanadischen Investmentfirma Onex will Magna Chrysler übernehmen.
Alternativen werden geprüft
Am Freitag bestätigte der kanadische Autozulieferer offiziell sein Interesse am US-Autobauer. Es würden derzeit "mögliche Alternativen für die Zukunft von Chrysler geprüft", teilte das Unternehmen am Freitag im kanadischen Aurora mit. Allerdings sei es keineswegs sicher, dass es zu einem Abschluss komme.
Laut "Wall Street Journal" wollen sich Magna und Onex zu gleichen Teilen an Chrysler beteiligen. Ein kleiner Anteil soll bei Daimler bleiben. Um Interessenkonflikte zu vermeiden, soll für Chrysler eine separate Gesellschaft gebildet werden. Rund 25 Prozent seines Jahresumsatzes macht Magna mit DaimlerChrysler.
Neben Magna sollen auch die Private-Equity-Firmen Blackstone und Cerberus Interesse an Chrysler haben. DaimlerChrysler-Manager Rüdiger Grube trifft sich laut Medienberichten in dieser Woche in New York mit Kaufinteressenten.
Kerkorian nicht erwünscht
Der US-Investor Kirk Kerkorian soll angeblich nicht zu den Verhandlungen eingeladen worden sein. Kerkorians Investmentgesellschaft Tracinda ist bisher das einzige Unternehmen, das für Chrysler ein Kaufgebot angekündigt hat. Der Milliardär, der lange Zeit im Rechtsclinch mit DaimlerChrysler stand, will 4,5 Milliarden Dollar hinlegen.
Nachdem bekannt wurde, dass Magna Interesse an Chrysler hat, konnte die DaimlerChrysler-Aktie ihre Verluste zeitweise fast wettmachen. Am Nachmittag war der Effekt aber wieder dahin.
Was hat die WestLB vor?
Händler zeigten sich besorgt über das Vorgehen der WestLB. "Die Anleger haben Angst, dass die WestLB DaimlerChrysler-Aktien auf den Markt schmeißt", meinte ein Händler. Die WestLB hatte am Donnerstag bekannt gegeben, vorübergehend gut 14 Prozent an DaimlerChrysler zu halten. Börsianer halten dies aber nur für ein "Dividenden-Stripping". Die Anteile soll an bereits feststehende Investoren wieder zurückgehen. Danach werde die Bank wieder wie vorher drei Prozent an DaimlerChrysler besitzen. An der Aktionärsstruktur werde sich nichts ändern.
Beim "Dividenden-Stripping" verkauft ein Aktionär eine Aktie kurz vor der Dividendenzahlung und kauft diese nach dem Dividendenabschlag zu einem niedrigeren Kurs wieder zurück. Vor allem für Anteilseigner, deren Aktienkursgewinne niedrig oder gar nicht besteuert werden, ist ein "Dividenden-Stripping" vorteilhaft.
Chrysler fasst Fuß in Deutschland
Trotz der schwachen deutschen Autokonjunktur schlägt sich Chrysler hierzulande offenbar immer besser. Im ersten Quartal konnte der US-Autobauer den Absatz in Deutschland um ein Drittel auf über 4000 Fahrzeuge steigern. "Das ist ein Riesenerfolg", freute sich Peter Alexander Trettin, Chef der deutschen Vertriebsorganisation.
also der ball rollt!
15.04.2007 13:36
Daimler will Minderheit an Chrysler behalten - Spiegel
STUTTGART (AP)--DaimlerChrysler (Nachrichten/Aktienkurs) will sich laut einem "Spiegel"-Bericht nicht vollständig von seiner US-Tochter Chrysler trennen. Vorstandsvorsitzender Dieter Zetsche wolle Chrysler ausgliedern und nur die Mehrheit an der neuen Firma verkaufen, berichtete das Magazin am Wochenende vorab. Ein DaimlerChrysler-Sprecher wollte auf Anfrage von AP am Samstag in Stuttgart keine Stellungnahme abgeben.
Die verbleibende Daimler Group soll dem Bericht zufolge noch mit einem Anteil an Chrysler beteiligt bleiben. Mit dieser Beteiligung wolle Zetsche die Kooperationen zwischen Mercedes-Benz und Chrysler absichern. Mercedes-Benz solle nach Zetsches Vorstellungen auch künftig noch davon profitieren, dass die Stuttgarter Teile gemeinsam mit Chrysler einkaufen. Zugleich könnte er durch den Teilausstieg dafür sorgen, dass Verluste bei Chrysler den gesamten Konzern nur noch teilweise treffen, berichtete das Magazin weiter.
Auch die Kaufinteressenten, die Finanzinvestoren Blackstone und Cerberus sowie der Autozulieferer Magna International, drängen nach Angaben des Blattes offenbar darauf, dass Daimler noch mit einem Anteil an Chrysler beteiligt bleibt. Denn Chrysler sei auch nach dem Einstieg eines neuen Investors auf Unterstützung von Mercedes-Benz angewiesen. Chrysler habe die Investitionen stark zusammengestrichen und könne eine ausreichend große Palette an neuen Modellen nur entwickeln, wenn es auch künftig Motoren, Getriebe und andere Teile von Mercedes Benz oder einem anderen Partner in der Autoindustrie übernehmen dürfe.
Auch der US-Geschäftsmann Kirk Kerkorian hatte Interesse an einem Kauf des drittgrößten US-Automobilherstellers bekundet. Seine Investmentfirma Tracinda legte ein Gebot von 4,5 Mrd USD (3,4 Mrd EUR) in bar vor.
Die Minderheitsbeteiligung kann positiv angesehen werden,wenn die Sanierung erfolgreich verläuft,und man diese dann zu einem besseren Preis versilbern kann.
So long
Trout
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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)
Magna in fortgeschrittenen Gesprächen über Chrysler-Kauf - FAZ
FRANKFURT (Dow Jones)--Der kanadische Automobilzulieferer Magna tritt in konkrete Kaufverhandlungen mit der DaimlerChrysler AG ein. Die Gespräche über den Kauf der US-Tochter Chrysler seien in einem fortgeschrittenen Stadium, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ - Dienstagsausgabe) und beruft sich auf Branchenkreise.
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Nach Informationen des Blatts strebt Magna gemeinsam mit der kanadischen Investmentfirma Onex eine Mehrheitsbeteiligung an, während DaimlerChrysler eine kleinere Beteiligung an ihrer US-Automarke behalten würde.
Laut "FAZ" wird sich in dieser Woche ein Verhandlungsteam des kanadischen Automobilzulieferers mit Vertretern von DaimlerChrysler treffen. Geführt werde das Magna-Team von Siegfried Wolf, dem Co-Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens. Auf der anderen Seite verhandele DaimlerChrysler-Vorstandsmitglied Rüdiger Grube, der in dieser Woche nach New York aufgebrochen sei, um dort auch mit weiteren Kaufinteressenten zu sprechen.
DaimlerChrysler wollte die Informationen am Montag nicht kommentieren, ein Unternehmenssprecher lehnte jeden Kommentar dazu ab.
Webseite: http://www.faz.net
DJG/bam/nas -0-
Teilverkauf macht Chrysler attraktiver
Mit dem Angebot, eine Minderheit an Chrysler zu behalten, könnte DaimlerChrysler den Verkaufsprozess für die angeschlagene US-Sparte beschleunigen. Teuer sind vor allem die Versicherungen der Chrysler-Mitarbeiter.
"Dadurch wäre ein Verkauf leichter und schneller zu erreichen, weil ein Investor nicht alleine die hohen Belastungen für Renten und Krankenversicherungen der Chrysler -Mitarbeiter tragen müsste", sagt Jürgen Pieper, Analyst vom Bankhaus Metzler.
Neben der Absicherung dieser von Dresdner Kleinwort auf 14,1 Mrd. Euro geschätzten Belastungen suchen Chrysler-Bieter zudem Wege, das Risiko zu senken, falls die laufende Chrysler-Sanierung nicht greift. Auch deshalb könnten Interessenten einfordern, dass Daimler investiert bleibt, meint Robert Heberger von der Investmentbank Merck Finck. "Eine Restbeteiligung an Chrysler wäre dann der saure Apfel, in den Daimler beißen muss", sagt der Analyst. Die Minderheitsbeteiligung könnte bei 10 bis 20 Prozent liegen.
DaimlerChrysler -Chef Dieter Zetsche lässt derzeit seinen Strategievorstand Rüdiger Grube über einen möglichen Chrysler-Verkauf verhandeln. Die Investmentfirma Tracinda des US-Milliardärs Kirk Kerkorian bietet 4,5 Mrd. $ in bar. Auch der kanadische Autozulieferer Magna hat Interesse an Chrysler bekundet und angedeutet, die Tracinda-Offerte in einem Konsortium mit dem kanadischen Beteiligungskonzern Onex zu überbieten. Zudem gelten die Finanzinvestoren Cerberus und Blackstone als Bieter für Chrysler. Der Stuttgarter Autokonzern bestätigt Verkaufsgespräche, nennt aber keine Namen und äußert sich nicht zum Stand der Verhandlungen. Seit Wochen wiederholen Firmensprecher, dass für Chrysler alle Optionen offen seien.
Bericht über Zetsches "Geheimplan"
In Branchenkreisen wird bereits seit Längerem gemutmaßt, ein möglicher Chrysler-Käufer könne wegen der hohen Gesundheitskosten darauf bestehen, dass Daimler einen Anteil an Chrysler behält. Dieses Szenario wurde jetzt vom Nachrichtenmagazin "Spiegel" als Zetsches "Geheimplan" bezeichnet.
Für den Konzern hätte eine Chrysler-Beteiligung den Vorteil, dass die Deutschen weiterhin Einfluss auf die zwischen Mercedes und Chrysler laufenden Projekte nehmen könnten, bei denen beispielsweise Teile wie Türschlösser, Achsaufhängungen oder Sicherheitsgurte gemeinsam verbaut und entwickelt werden. Zudem sparen Mercedes und Chrysler durch einen gebündelten Einkauf.
Analysten halten operative Überlegungen allerdings nicht für das vorrangig entscheidende Kriterium. Schließlich können Kooperationen auch vertraglich abgesichert und weitergeführt werden. Vielmehr wären verkaufstaktische Zwänge für ein teilweises Festhalten an Chrysler entscheidend. "Die Idee, dass Daimler weiter an Chrysler beteiligt bleibt, öffnet dem Konzern mehr Optionen in den Verkaufsverhandlungen", sagt Albrecht Denninghoff von der Commerzbank. Ein möglicher Käufer läuft dadurch nicht Gefahr, irgendwann alleine mit einem Scherbenhaufen dazustehen.
Für den Konzern sei ein Komplettverkauf dagegen die einfachere Lösung, meint Denninghoff. "Und wenn der Preis stimmt, wäre das auch die Traumversion", meint der Analyst. Ein guter Preis sei aber nur schwer durchsetzbar, weil die Bieter wissen, dass der Konzern Chrysler abstoßen will. In Finanzkreisen war bisher ein Verkaufspreis von bis zu 9 Mrd. Euro genannt worden. Allerdings blieb dabei unklar, wie die Gesundheitskosten bei einer derartigen Offerte verrechnet sind.
Ein zusätzliches Szenario, dass in der Branche gehandelt wird, sieht vor, dass Daimler lediglich das Chrysler-Autogeschäft ohne die Finanzierungsparte verkauft. Denn eine Vereinbarung, die Daimler exklusiv das Geschäft mit Chrysler-Autofinanzierungen sichert, könnte für den Konzern lukrativ sein. "Dann könnte Daimler auch einen niedrigen Kaufpreis akzeptieren", vermutet Denninghoff.
Zumal der Konzern zusammen mit dem Finanzierungsgeschäft für die Marke Mercedes und die Lkw-Sparte hohe Einsparungen erzielen kann. Das Finanzierungsgeschäft ist für DaimlerChrysler hoch profitabel. 2006 machte die Sparte konzernweit einen operativen Gewinn von1,7 Mrd. Euro.
Von Oliver Wihofszki (Stuttgart) und Kristina Spiller (Hamburg)
Quelle: Financial Times Deutschland
DaimlerChrysler Depotaufnahme
Karlsruhe (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Volksbank Karlsruhe haben die Aktie von DaimlerChrysler (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) am 02.04.2007 bei einem Kurs von 61,90 EUR in ihr Musterdepot aufgenommen.
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Mit mehr als 100 Produktionsstätten und über 13.000 Vertriebsstützpunkten in mehr als 200 Ländern gehöre die deutsch-amerikanische DaimlerChrysler AG zu den größten Automobilkonzernen weltweit. Das traditionelle Kerngeschäft werde von den Unternehmensbereichen Mercedes Car Group, Chrysler Group und Nutzfahrzeugen repräsentiert. Darüber hinaus biete der Konzern ein breites Spektrum an Dienstleistungen an.
Der Vorstandsvorsitzende der DaimlerChrysler AG, Dieter Zetsche, habe erstmals Gespräche mit Interessenten für die Chrysler Group bestätigt. Mit einigen der potenziellen Partner, die klares Interesse bekundet hätten, seien Gespräche geführt worden. Die Zukunft der hochdefizitären amerikanischen Tochter des Autokonzerns sei aber weiter offen.
Gegenwärtig bestünden am Parkett die Gerüchte, dass der Konzern 10 Prozent bis 20 Prozent an Chrysler behalten möchte. Von offizieller Seite gebe es jedoch aus dem Hause DaimlerChrysler keine Stellungnahme. Offiziell würden die Stuttgarter alle Optionen für die US-Tochter prüfen. Nach Erachten der Analysten könne mit einem Verkauf des zuletzt defizitären Autobauers fest gerechnet werden.
Auch die Kaufinteressenten, die Private Equity-Gesellschaften Blackstone und Centerbridge, Cerberus Capital sowie der kanadische Autozulieferer Magna International (ein weiterer Interessent sei die dem US-Milliardär Kerkorian gehörende Investmentgesellschaft Tracinda) würden offenbar darauf drängen, dass Daimler noch mit einem Anteil an Chrysler beteiligt bleibe. Diese Überlegung ziele darauf, dass Chrysler auch nach dem Einstieg eines neuen Investors auf Unterstützung von Mercedes-Benz angewiesen sei.
Chrysler habe die Investitionen stark zusammengestrichen und könne in Zukunft nur dann eine ausreichend große Palette an neuen Modellen entwickeln, wenn es auch künftig Motoren, Getriebe und andere Teile von Mercedes oder einem anderen Partner übernehmen dürfe.
Aus Sicht der Analysten bestehe gegenwärtig die Möglichkeit, dass - wenn der Vorstand den Verkauf, bzw. Teilverkauf nicht vollziehe - Finanzinvestoren bei DaimlerChrysler einsteigen würden und die Zerlegung des Konzerns selbst in die Hand nähmen, zumal der Freefloat der DaimlerChrysler-Aktie recht groß sei. Daher erachte man es als realistisch, dass eine Verkündung des Chrysler-Verkaufs noch in diesem Jahr erfolge. Mit einem Verkauf dürfte sich ein hoher, einstelliger Milliardenbetrag erzielen lassen. Positive Kursbewegungen dürften mit einer Trennung von Chrysler einhergehen.
Die Analysten der Volksbank Karlsruhe haben die DaimlerChrysler-Aktie in ihr Musterdepot integriert. (Ausgabe vom 16.04.2007) (17.04.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 17.04.2007
Magna-Chef Frank Stronach schicke seine Spitzenleute in die Verhandlungen. In dieser Woche wird sich laut "FAZ" ein Verhandlungsteam des kanadischen Autozulieferers Magna mit Vertretern von DaimlerChrysler treffen. Geführt werde das Magna-Team von Siegfried Wolf, dem Ko-Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens. Auf der anderen Seite verhandele DaimlerChrysler-Vorstandsmitglied Rüdiger Grube, der in dieser Woche nach New York aufgebrochen sei, um dort auch mit weiteren Kaufinteressenten zu sprechen. DaimlerChrysler wollte die Informationen am Montag nicht kommentieren, ein Unternehmenssprecher lehnte jeden Kommentar dazu ab.
Tracinda, die Investmentgesellschaft des US- Milliardärs Kirk Kerkorian, muss unterdessen der "Financial Times" (Montag) zufolge ihr Übernahmeangebot für den US-Autobauer Chrysler nachbessern. Die in Aussicht gestellten 4,5 Milliarden Dollar seien nicht genug, um mit am Verhandlungstisch zu sitzen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf mit dem Verkaufsprozess vertraute Kreise. Die anderen Interessenten, die beiden Finanzinvestoren Cerberus und Blackstone sowie der kanadische Autozulieferer Magna, hätten fünf Milliarden Dollar oder mehr für die Tochter von DaimlerChrysler geboten.http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-04/artikel-8070452.asp
His calculations assume that Magna would seek 30 percent of Chrysler, and he believes such an acquisition could add $17 in value to Magna's stock.http://www.detnews.com/apps/pbcs.dll/article?AID=2007704160429
Die Motoren laufen langsam auf Betriebstemperatur. Und Zetsche war garantiert in der Zwischenzeit auf den Malediven
Also: Ideale Vorraussetzungen
07:26 18.04.07
Quelle: www.geldanlage-report.de
Nachdem DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche auf der Aktionärs-Hauptversammlung am Mittwoch offiziell Gespräche über den Verkauf von Chrysler bestätigt hatte, kam die Aktie zunächst leicht unter Druck. Begründet wurde dies mit der angeblichen Sorge, die Unsicherheit könnte sich negativ auf den Autoverkauf in den kommenden Wochen auswirken.
Der eigentliche Grund dürfte aber schlicht und einfach "Sell on good News" gewesen sein, nachdem die Aktie in den letzten Wochen bereits deutlich angezogen hat. Der Kurs der Aktie stabilisiert sich jedoch bereits wieder. Die heutigen Kursverluste von gut einem Prozent sind ausschließlich auf die Kursbereinigung im Zusammenhang mit der Zahlung der Dividende zurückzuführen. Am Tag nach der HV wird traditionell die Dividende ausgezahlt. Im Anschluss eröffnet die Aktie dann - vorausgesetzt es gibt keine anderen Kurs beeinflussenden News - entsprechend niedriger.
*Das Unternehmen steht vor einer Neubewertung
Das ist jedoch alles Tagesgeschäft. Entscheidend für die weitere Kursentwicklung sind zwei Dinge:
Zum einen dürfte DaimlerChrysler unserer Ansicht nach im Falle eines Verkaufs von Chrysler einen wesentlich höheren Erlös erzielen wie aktuell geschätzt wird.
Verschiedene Private Equity-Investoren dürften sich nämlich einen erbitterten Kampf um Chrysler liefern. Insider glauben, dass chinesische Autohersteller, die mit Macht auf den europäischen und amerikanischen Markt drängen, die eigentliche Ursache des großen Interesses sind.
Denn: Der US-Traditionsbauer verfügt immer noch über ein dichtes Händlernetzwerk in Nordamerika, das die Chinesen als Drehscheibe für den Export ihrer eigenen Modelle nutzen könnten. Das würden sich die Chinesen mit Sicherheit einiges Kosten lassen. Die hohen Pensionsverpflichtungen (bis zu 19 Milliarden US-Dollar werden genannt) von Chrysler, die ein potenzieller Käufer mittragen müsste, geraten dagegen in den Hintergrund.
Lediglich die starken Automobil-Gewerkschaften in den USA und Deutschland, die im Aufsichtsrat die Hälfte der Stimmen haben, könnten hier noch den Spielverderber markieren.
Der zweite Vorteil: Nach einer Trennung von Chrysler (und eventuell weiteren wenig lukrativen Sparten wie dem Van-Bereich oder der EADS-Beteiligung), könnte der Stuttgarter Konzern quasi wie in alten Zeiten als Daimler-Benz AG firmieren. Die Gewinnmargen könnten dann dank des gut laufenden Kerngeschäfts endlich wieder das Niveau von Konkurrenten wie BMW oder Audi erreichen, was dem Aktienkurs entsprechendes weiteres Aufwärtspotenzial verleiht.
Das Unternehmen könnte so seine Altlasten loswerden und angesichts eines quasi seit 20 Jahren mehr oder weniger seitwärts laufenden Aktienkurses einen längst überfälligen Neuanfang wagen.
MEIN FAZIT:
+ Bieterwettkampf um Chrysler möglich
+ Höhere Gewinnmargen nach Trennung von Chrysler und weiteren weniger rentablen Sparten
+ Neubewertung erforderlich
- Starke Gewerkschaften als große Unbekannte
- Fantasie teilweise bereits im Kurs enthalten
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Ihr
Armin Brack
Chefredakteur Geldanlage-Report
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Für wichtiger als die Entscheidung über einen Verkauf hält er demnach jedoch die Rückkehr des US-Herstellers in die Gewinnzone. Bis 2009 müsse Chrysler eine Umsatzrendite von 2,5 Prozent.LaSorda zeigte sich vorsichtig optimistisch über die künftige Entwicklung von Chrysler..... Unter den neuen Modellen sei vielleicht kein Verkaufsschlager wie der Chrysler 300. Dennoch handele sich um Fahrzeuge, die gut auf dem Markt ankämen. Sie könnten dazu beitragen, den Autobauer wieder in die schwarzen Zahlen zu bringen, sagte er.
Der Konzern hatte im Februar bekannt gegeben, in den nordamerikanischen Chrysler-Werken 13.000 Stellen in den kommenden drei Jahren zu streichen. Damit trägt das Unternehmen der geringeren Nachfrage nach Chrysler-Fahrzeugen Rechnung.Die in diesem Zusammenhang laufenden Verhandlungen mit Mitarbeitern über Vorruhestand oder Abfindungen liegen LaSorda zufolge leicht über Plan.
http://www.businessnews.com
The new plant would employ 900 workers and begin production for the 2010 model year.
Members of United Auto Workers Local 961, which represents workers at Chrysler's Detroit Axle plant, are scheduled to vote today on an agreement covering work rules for the new plant, according to information distributed to workers and obtained by The Detroit News.
http://www.detnews.com/apps/pbcs.dll/article?AID=2007704170338
DaimlerChrysler AG's Chrysler Group, forging ahead with its turnaround plan, is expected to announce Wednesday that it will build a new engine plant in Trenton to produce the automaker's next generation of V-6 engines, code-named Phoenix, according to sources familiar with the plan.The announcement comes after the Michigan Economic Growth Authority approved tax credits today worth more than $11.2 million over nine years to pave the way for the new factory.
Chrysler is expected to announce the Trenton project along with plans for a new axle factory in Marysville during a press conference Wednesday at the company's Auburn Hills headquarters. The Detroit News first reported Chrysler's axle factory plans today. "We applaud the state's move," Chrysler spokesman Dave Elshoff said of the tax credits. "Incentives of this nature are an important part of the business-case building process to move forward with any investment."
http://www.detnews.com/apps/pbcs.dll/article?AID=2007704170457
CBCM setzt Daimler-Ziel auf 68 EUR (Under Review) - Buy
Einstufung: Bestätigt Buy
Kursziel: Erhöht auf 68 (Under Review) EUR
Mit dem auf 68 von zuvor 60 EUR erhöhten Kursziel soll die gestiegene
Wahrscheinlichkeit eines Verkaufs von Chrysler widergespiegelt werden, heißt es
von Commerzbank Corporate & Markets (CBCM). Die Analysten bewerten das Umfeld
für einen Verkauf derzeit positiv. Es hätten bereits zwei Interessenten
konkrete Angebote vorgelegt, was den Druck auf das Management von
DaimlerChrysler bezüglich eines Verkaufs erhöhe.
DJG/ros
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