Weltweit werden 250.000 Handys pro Tag angemeldet!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 12.10.99 21:01 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.99 19:13 | von: Shorty | Anzahl Beiträge: | 12 |
Neuester Beitrag: | 12.10.99 21:01 | von: HAHAHA | Leser gesamt: | 5.423 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
Warte mal die Zahlen ab (Kurs bis dahin bei 30 Euro).
Dann werden auch die Fonds und Analysten nicht mehr an AT&S vorbeikommen - für mich einer der 5 Highflyer des für 2000.
Mein Problem - die 4 anderen kenne ich (noch) nicht.
AT&S ist bezüglich Marktkapitalisierung auf Rang 15 des NM.
mehr Info gibt's in meinen Threads weiter unten.
HAHAHA
Warte mal die Zahlen ab (Kurs bis dahin bei 30 Euro).
Dann werden auch die Fonds und Analysten nicht mehr an AT&S vorbeikommen - für mich einer der 5 Highflyer des für 2000.
Mein Problem - die 4 anderen kenne ich (noch) nicht.
AT&S ist bezüglich Marktkapitalisierung auf Rang 15 des NM.
mehr Info gibt's in meinen Threads weiter unten.
HAHAHA
Buckmaster: Re: Weltweit werden 250.000 Handys pro Tag angemeldet! - -- > Mania kaufen!!!
10.10.99 23:06
Und was bedeutet dass für erst recht für Mania Technologie, die stellen schließlich die Anlagen zur Produktion/Testen für AT&S her!
Mania ist z.Zt. auch stark unterbewertet, 2001er-KGV von ca.12 !
Außerdem spricht für Mania, dass sie sehr Aussichten haben nächstes Jahr in den NEMAX50 aufgenommen zu werden (Marktkap. von 192 Mio Euro, weltweit führend in der Herstellung von Anlagen zur Produktion und Überprüfung von Leiterplatinen.
Akt. Kurs: 14,40 €
Mein Kursziel: 30 € in 6-12 Monaten.
mfg
Shorty
Deine Überschrift lautete
Weltweit werden 250.000 Handys pro Tag angemeldet! - Shorty
und ich habe nur geschrieben, dass Mania mindestens genauso davon profitieren dürfte wie AT&S.
Mania stellt die Anlagen zur Leiterplatinenerstellung her und AT&S
benutzt ebendiese Anlagen um die Leiterplatinen herzustellen.
Also dürfte Mania mindestens im gleichen Maße wie AT&S von der rasanten Entwicklung bei den Handies profitieren.
AT&S ist übrigens Mania's größter Kunde in Europa.
Ich finde aufgrund der guten Zusammenarbeit zwischen AT&S und Mania dürfte es auch mal erlaubt sein, in einem Posting in dem zuvor nur von AT&S die Rede war, auch mal etwas zu Mania zu schreiben.
Zumal die Überschrift ziemlich allgemein gehalten ist - von AT&S nichts zu sehen. Also muss man damit rechnen, dass auch zu anderen Unternehmen die in der selben Branche arbeiten etwas geschrieben wird.
Intershop wurde in einem anderen Posting schließlich auch mit Broadvision (o. so ähnlich) verglichen.
im wesentlichen bin ich der meinung das ösis am nm ziemlich unterschätzt werden. siehe fabasoft letzte woche. auch adcon verdient meiner meinung nach einige aufmerksamkeit.
Was haben diese Aktien gemeinsam? Sie sind öster. Firmen, die im Ausland notieren und stark unterbewertet sind. Über AT&S wurde ja schon diskutiert, für mich ein Fixstarter für den NEMAX50. Aber auch Beko ist sehr interessant mit KGV 16 und 40% Wachstum.
Mehr zu öster. Aktien (auch Neuer Markt Diskussion) unter:
go.to/boersenforum
- Letzteres liegt auch and der fehlenden PR von AT&S - aber die nächsten ZAhlen werden für sich sprechen und dann - NACH dem nächsten starken Anstieg kommen dann die Empfehlungen
Habe schon genug über AT&S geschrieben - "zum Wohle der Ariva-Board -Teilnehmer. Soll aber jeder selber auf der AT&S-Homepage informieren und sich das KGV (!!) ausrechnen bei einem Gewinnwachstum von 120% und Umsatzwachstum vom 110%.
Beko ist auch ein Qualitätswert - aber keine PR bzw. IR (soll sich aber bessern). Laut Bekovorstand strebt Beko ein langjähriges Wachstum von 18% an - laut Interstoxx - Interview. Mag ja konservativ sein - aber damit lockt er keine graue Maus hervor. Da ist AT&S 100x zu bevorzugen.
Brain Force - ebenfalls Topwert - aber da sollte man wieder ein Tief abwarten - und dahinstrebt der Kurs zZ wieder !
Pankl: konservativ, eher schwaches Chancen:Risikoverhältnis - da gibt es mindestens 40 bessere NM-Werte.
Adcon: spekluativ - aber auch TOP-Chancen - kenne aber Adcon nicht wirklich.
Mein Resumee: von den "ÖSI-Aktien" muss man unbedingt nur AT&S haben.
Mit Beko und Brain kann man nicht viel falschmachen - ausser man kauft Brain F. zu über 20 Euro (damals wegen 3-Sat-depotaufnahme !)
- ist meine Meinung als Ösi
HAHAHA
Vielleicht find ich ja noch was raus.
zu AT&S:
"Im abgelaufenen Geschäftsjahr 1998/99 erzielte die Gesellschaft unter
Berücksichtigung der Zukäufe in Deutschland und Indien einen Umsatz von 184
Mill. , entsprechend einer Steigerung gegenüber den Vorjahr von 38%.
Der Jahresüberschuß sank allerdings von 10,2 Mill. auf 7,9 Mill. . Die
Dividende belief sich auf 1.62 je Aktie nach 1,82 im Vorjahr.
AT&S sei an einer kontinuierlichen Dividendenpolitik interessiert, betonte
Finanzvorstand Harald Sommerer. In den vergangenen Jahren habe das
Unternehmen rund 30 % des Jahresüberschusses ausgeschüttet.
Die hohen Investitionen in die Kapazitätserweiterung werden nach Einschätzung
der Analysten von Saloman Smith Barney auch im laufenden Geschäftsjahr die
Gewinne von AT&S belasten. In seiner Emissionsstudie schätzt das
Wertpapierhaus den voraussichtlichen Nettoertrag für 1999/2000 auf 6,8 Mill.
bei einem Umsatz von rund 236 Mill. ."
Sorry für den Zeilenumbruch. Habe diesen Text aus dem Boersenforum herauskopiert (URL: go.to/boersenforum). Deine 100% Wachstum kann ich also ganz und gar nicht nachvollziehen. Diese Emissionsstudie geht von einem Umsatzwachstum von ca. 30% nach 38% im Vorjahr aus. Gewinn soll sogar sinken !
Vor diesem Hintergrund würde ich BEKO bevorzugen.
Letzten Zahlen waren sogar deutlich über +40% - aber wie Du im folgenden Interview lesen wirst, will sich Ing. Peter Kotauczek am langjährigen Schnitt von +18% jährlich orientieren. OK das mag sicher konservativ veranschlagt sein, durch die Mitel aus dem Börsengang wird ein stärkeres Wachstum sicher möglich sein - aber dazu braucht man Übernahmen - die früher oder später kommen werden.
Halte Beko ebenfalls für interessant, aber einen nachhaltigen Kursanstieg wird es erst 2000 geben, daher würde ich zZ eher abraten. Glaube aber nicht, dass es noch weit nach unten gehen kann - also auch das Risiko hält sich in Grenzen. Denke aber auch, dass es jede Menge andere NM-Software - Aktien gibt, die mindestens genauso interessant sind.
Jedenfalls kaufe ich keine "Ösi"-Aktie nur weil ich Österreicher bin.
Bezüglich AT&S habe ich mehrfach angekündigt, dass sie ein Outperformer für die Zukunft sein werden.
GSC Research: Die Performance der BEKO-Aktie seit dem Börsengang ist ja mehr als
enttäuschend. Zwar werden aktuell fast alle Software-Titel vom Markt eher vernachlässigt,
BEKO-Aktien verloren in den letzten Wochen aber auch im Branchenvergleich überdurchschnittlich.
Zeichner Ihrer Aktie liegen mittlerweile über 30 Prozent im Minus. Wie erklären Sie sich diese
Entwicklung?
Ing. Peter Kotauczek: Zuerst einmal müssen wir zur Kenntnis nehmen, daß wir noch sehr unerfahren
im Umgang mit dem Aktienpublikum sind. Daran arbeiten wir und das wird sich bald ändern. Zum
zweiten wurden wir durch das Marktverhalten insofern überrascht, daß der österreichische
Personalmarkt in den letzten Wochen völlig ausgetrocknet ist, so daß unser Konzept des
organischen Wachstums zwangsläufig ins Stocken geriet. Obwohl wir sehr schnell reagierten und
unsere Strategie von der Individualrekrutierung zur Teamakquisition shifteten, haben wir das offenbar
nicht gut über die Rampe gebracht und eher Verwirrung gestiftet.
GSC Research: In einem Interview im österreichischen Fernsehen klagten Sie erst kürzlich darüber,
daß Sie offenbar am Neuen Markt in Frankfurt einen "Österreicher-Abschlag" hinnehmen müßten.
Österreichische Unternehmen scheinen es ja in Deutschland generell schwer zu haben vom Markt
akzeptiert zu werden, und folglich eine überdurchschnittliche Aktienkursperformance vorweisen zu
können. Welche Aktivitäten sind geplant um diesen "Österreicher-Malus" zu verringern oder diesen
sogar in einen "Österreicher-Bonus" umzuwandeln?
Ing. Peter Kotauczek: Wie Sie richtig feststellen, ist Österreich bis jetzt nicht gerade als Hort des
Kapitalmarktes bekannt. BEKO war das einzige Unternehmen, das als typischer "Local Hero" mit
einem österreichischen Leadmanager nach Frankfurt gekommen ist, das hat seinen Preis. Wir
erwägen daher ein Zusatzlisting am Heimmarkt Wien, um hier unseren "Fanclub" zu aktivieren, mit
der Hoffnung eines Lokomotiv-Effektes für den Frankfurter Platz. Wenn unsere ersten Akquisen
bekannt werden, könnten wir auch ein Thema unter den Investoren werden.
GSC Research: Im ersten Halbjahr 1999 konnte BEKO AG ihre Umsätze gegenüber dem
vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 29 Prozent auf 540,3 Mio. ATS (rund 39,3 Mio. Euro) steigern.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte dabei sogar überproportional um 68
Prozent auf 78,1 Mio ATS (rund 5,68 Mio. Euro) verbessert werden. Mit welchen Steigerungsraten
rechnen Sie für das Gesamtjahr 1999 in Umsatz und Ertrag?
Ing. Peter Kotauczek: Wir hoffen auf eine kräftige Umsatzsteigerung, geben aber keine Prognose
bekannt, weil derzeit einige umsatzrelevante Vorhaben in Schwebe sind. Das gleiche gilt auch für den
Ertrag. Wir müssen Sie daher auf die von den Analysten veröffentlichten Schätzungen verweisen.
GSC Research: Glaubt man den Schätzungen der Analysten so verdient BEKO im Geschäftsjahr
2000 rund 2,20 Euro je Anteilschein. Daraus errechnet sich bei einem aktuellen Kurs von rund 40
Euro ein KGV von etwas über 18. Gehen Sie mit diesen Schätzungen konform und welches KGV
halten Sie für BEKO angemessen?
Ing. Peter Kotauczek: Was diese Frage betrifft muß ich Sie wiederum darauf verweisen,
daß wir derzeit keine Prognose bekanntgeben, weil derzeit einige umsatzrelevante Vorhaben in
Schwebe sind. Bezüglich KGV würden wir uns mindestens den Durchschnitt der Peer-Group (Anm. d.
Redaktion: damit ist die Konkurrenz gemeint) wünschen.
GSC Research: Gemäß des in Österreich am 20.08.1999 in Kraft getretenen
Aktienrückerwerbsgesetzes dürfen nun auch österreichische Aktiengesellschaften, deren Aktien an
Börsen oder geregelten Märkten notieren, eigene Aktien unter erleichterten Bedingungen erwerben.
Fassen auch Sie in Anbetracht der momentan niedrigen Bewertung der BEKO-Aktie einen
Aktienrückkauf ins Auge?
Ing. Peter Kotauczek: Ja, die Hauptversammlung hat den Vorstand ermächtigt, bis zu 10% des
Stammkapitals (600 000 Stk.) in den nächsten 18 Monaten zurückzukaufen, die Einzelheiten werden
in den nächsten Monaten bekanntgegeben. Die zurückgekauften Aktien werden hauptsächlich für
Akquisitionen verwendet. Der Rest könnte in einen Stock-Option-Plan gehen, wenn sich auch die
derzeit extrem restriktive Gesetzgebung in Österreich ändern sollte.
GSC Research: Auch Ihre Branche steht mittlerweile im Zeichen immer härter werdender
Wettbewerbsbedingungen. Wie sehen Sie sich diesbezüglich gerüstet und wie beurteilen Sie Ihre
Stärken und Schwächen im Vergleich zur Konkurrenz? Welche Wachstumsraten streben Sie auf
Sicht von fünf Jahren an?
Ing. Peter Kotauczek: Der langjährige Durchschnitt unseres Wachstums beträgt 18% p.a. diesen
Schnitt wollen wir halten. Wir fühlen uns dafür gut gerüstet, müssen aber hart daran arbeiten.
GSC Research: Schon im letzten Geschäftsjahr stand bei BEKO vieles im Zeichen der weiter
fortschreitenden Internationalisierung. Welche Schritte sind diesbezüglich für die nahe Zukunft
geplant?
Ing. Peter Kotauczek: Wir sind bereits in Deutschland, Frankreich, Tschechien und Ungarn mit
eigenen Outlets präsent, wir werden diese Standorte ausbauen. Standorte und Aktivitäten in Italien,
Schweiz, Slovakien und Niederlande werden derzeit geprüft.
GSC Research: BEKO hat durch den Börsengang nun ja eine Menge Cash in der Portokasse. Gibt
es schon konkrete Pläne, wie diese finanziellen Mittel künftig verwendet werden sollen?
Ing. Peter Kotauczek: Ja, wir haben nicht nur Pläne, wir sind dabei, sie zu verwirklichen. Wir
brauchen das Geld zur Stärkung der Eigenkapitalbasis, zum Ausbau unserer BEKO-Akademie und
als größter Brocken, für Akquisitionen strategisch passender Unternehmen. Es laufen bereits ernste
Gespräche mit mehreren Targets.
GSC Research: Herr Kotauczek, vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen. Unsere
zahlreichen Leser würden es sicher sehr begrüßen, mal öfter etwas über Ihr Unternehmen zu lesen.
Grüsse aus Wien
HAHAHA
Die mangelnde IR und PR bei Beko kann es NICHT sein, denn die ist genauso bei AT&S (zZ) nicht vorhanden.
Einer der wichtigen Unterschied liegt auch darin, dass es zZ 30 ?? oder mehr Software/IT-Dienstleister notieren - und da gehört Beko - nicht nur weil österreichisch eben nicht zur 1. Reihe.
PS der Weg nach oben für Beko wird sicher kommen, wenn gleich es sehr schwer wird (weil viele frustrierte Anstieg für Ausstiege nutzen werden).
Den Emmissionspreis bei Beko wird man lange nicht sehen - kann mir nicht vorstellen für 2000.
PS: Bin auch etwas über den Vorstand enttäuscht - nicht nur wegen fehlender IR - sondern auch weil man ein Rückkaufprogramm für 10% der Aktien zwar beschlossen hat, aber nicht einmal diesen scheinbar niedrigen Kurs bei 40 Euro zum Rückkauf nutzt.
Ich frage mich daher, wann will man eigene Aktien rückkaufen - bei den lächerlich geringen Umsätzen der letzten Zeit, wäre das ganz ganz leicht möglich gewesen den Kurs bei 40 zu stützen - heut haben wir 37,50 und ich sehe schon die 35 !
Aber offenbar hält der Vorstand selbst 40 Euro für ZU TEUER !
Worauf wartet man noch - auf 35 ? Auf 30 Euro - wann will man anfangen, das Aktienrückkaufprogramm durchzuziehen.
Bin jedenfalls enttäuscht von der Bekoführung und habe nach längerer interessierter Beobachtum - zum Glück von einem Investment abgesehen.
Erwarte mir dennoch eine anständige Performance für 2000.
Kursziel Ende Mitte 2000: 50 - 55 Euro