Weltbörsen und Monopoly-Endrunde


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Neuester Beitrag: 17.02.20 05:38
Eröffnet am:16.01.17 12:13von: BRAD P007Anzahl Beiträge:19
Neuester Beitrag:17.02.20 05:38von: selfmembgitu.Leser gesamt:12.304
Forum:Börse Leser heute:2
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17924 Postings, 6037 Tage BRAD P007Weltbörsen und Monopoly-Endrunde

 
  
    #1
1
16.01.17 12:13

Was bedeutet das für die Aktienmärkte?

Monopoly Endrunde und die Einschläge rücken immer näher. Vor 2 Jahren hieß es noch ca. 1% der Menschheit besitzt über 50% des Weltvermögens. Letzten Jahr dann nur noch 60-80 Familien, - und der neuste Oxfam-Bericht geht nur nun von 8 Milliardären aus, die allein bereits mehr besitzen, als 50% der Weltbevölkerung:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/oxfam-8-milliardaere-sind-reicher-als-3-6-milliarden-menschen-a-1129932.html

Oxfam: 8 Milliardäre sind reicher als 3,6 Milliarden Menschen - SPIEGEL ONLINE
Die globale soziale Ungleichheit ist laut einer Oxfam-Studie offenkundiger als je zuvor: Demnach besitzen die acht reichsten Männer der Welt 426 Milliarden Dollar - und damit mehr als die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung.
 

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6710 Postings, 3054 Tage spekulatorDanke!

 
  
    #2
1
16.01.17 12:20
Danke Buffet!
Danke Gates!
Danke Walmart Family!
Danke Ellison!
Danke Ortega!
Danke Helu!


Und natürlich Danke an die, die alles zu verantworten hat: Danke Merkel!  

5 Postings, 2629 Tage WISSENMACHTDa tust der Merkel Unrecht

 
  
    #3
1
16.01.17 12:25
sie persoenlich kann nichts dafuer, so gross ist sie auch wieder nicht. Sie ist lediglich ein kleines Raedchen in diesem Mechanismus und hat ihre Pflicht ihrer Religion gegenueber getan.  

5 Postings, 2629 Tage WISSENMACHTWerden bei Euch auch die

 
  
    #4
16.01.17 12:30
Beitraege erst mal geprueft - wie man heute sagt, also mit einem Pruefsiegel versehen...  

6710 Postings, 3054 Tage spekulator#3

 
  
    #5
1
16.01.17 13:46
Das mit Merkel war Sarkasmus.


Und die Familie Rothschild ist lachend vom Stuhl gefallen, als sie den Artikel gelesen hat...  

17924 Postings, 6037 Tage BRAD P007Die Börse ist wir die Mietzahlungen bei Monopoly

 
  
    #6
17.01.17 08:47
die letzte Bastion der Endzeit, in der Geld fließt und einem suggeriert wird, dass es noch eine freie Wirtschaft gibt.....
Der letzte Lichtschalter der dunklen Stadt  

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17924 Postings, 6037 Tage BRAD P007#6: "wie" war gemeint, nicht "wir"

 
  
    #7
17.01.17 08:54
 

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6710 Postings, 3054 Tage spekulator@Brad

 
  
    #8
1
17.01.17 08:55
siehst du so schwarz?  

17924 Postings, 6037 Tage BRAD P007#8 Komischerweise vielleicht in meinem per

 
  
    #9
1
17.01.17 09:06
-sönlichen Umfeld nicht, aber die Zahlen in #1  sind nun mal eindeutig  

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1612 Postings, 3565 Tage Fu Hu@ #4 Nein werden sie nicht

 
  
    #10
17.01.17 09:12
aber wir sind auch allesamt aus den Familien der oberen 8.  

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6710 Postings, 3054 Tage spekulator@Brad

 
  
    #11
17.01.17 09:12
Die Umverteilung gibt es doch schon lange. Solange die Geldmenge weiter steigt, werden die Reichen immer reicher. In der Mitte der Bevölkerung (auch in der Breite) wächst aber der Wohlstand mit. Es ist ja nicht so, dass der Rest immer ärmer wird. Es ist nur der Relation geschuldet.
Wer hätte sich vor 80 Jahren ein Auto leisten können?
Wer hätte sich vor 30 Jahren einen Computer leisten können?
etc.

Lass den nächsten Börsencrash kommen, dann sieht das Verhältnis wieder etwas anders aus.


Ich sehe das weniger kritisch. Wesentlich kritischer sehe ich die Staatsverschuldung. Und zwar in allen Ländern. Irgendwann kommt der große "Reset" mit großen Währungsreformen. Dann beginnt der Exzess von neuem.

Und die Forbes-Liste....Wo sind die Rothschilds und ein paar andere?
Schau dir auch mal das Firmenvermögen diverser Konzerne an... (ist ja nur teilweise in den Aktienkursen wiedergespiegelt.)  

17924 Postings, 6037 Tage BRAD P007@spekulator: Es geht um Proezentrechnung

 
  
    #12
1
17.01.17 10:20
und nicht um Reichtum in Geldmenge.....   8 Personen besitzen mehr als die Hälfte der Menschheit besitzt.. Das sind 1 zu 3,5 Milliarden (ausgehend von 7 Milliarden Menschen) Das gab es  noch nie !!

Hat auch nichts mit Milliarden oder Billionen zu tun, sondern mit der Schere zwischen arm und reich.
 

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6710 Postings, 3054 Tage spekulator#12

 
  
    #13
17.01.17 10:25
Ja da hast du recht. Aber es gibt kein wirtschaftssystem, außer den Kommunismus in seiner rein Form (der aber auch nicht funktioniert), der das verhindern kann. Sieht man z.B. momentan auch ganz gut an China. Ein Staat mit kommunistischen Zügen, aber dennoch gibt es wenige schwerreiche und viele arme...  

17924 Postings, 6037 Tage BRAD P007#13 Auch das ist nicht alles. Es geht eher darum,

 
  
    #14
2
17.01.17 10:30
dass die Welt in jedem funktionierenden System die "DUALITÄT" hat. Jedes SEIN wird durch sein Gegenüber definiert.  Tod und Leben, Krankheit und Gesundheit, Krieg und Frieden, Mann und Frau..  Alles bekommt erst durch sein gegenüber eine Bedeutung  und auch im Universum braucht man insgesamt stets einen Fixpunkt, wenn man seinen eigenen Standort definiert...

Der Kommunismus hatte zwar Fehler, aber seine wichtigste Funktion war es, dass sie  den Gegenpol zum Kapitalismus bildete.... 2 Systeme, die sich mit einander vergleichen konnten.... Selbst wenn eines erheblich besser funktionierte, als das Andere

Seit dem Wegfall des Kommunismus, hat der Kapitalismus aufgehört daran zu denken, dass der Raum auch irgendwo Wände haben muss. Er wächst wie ein Krebsgeschwür  

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6710 Postings, 3054 Tage spekulator#14

 
  
    #15
1
17.01.17 10:48
"Alles bekommt erst durch sein gegenüber eine Bedeutung"


Genau das ist das Problem, unserer Wohlstandsgesellschaft.

Man lernt erst die Sachen zu schätzen die man hat, wenn man sieht, dass es die breite Masse nicht hat.
Smartphone z.B. - vor 10 Jahre ein absolutes Statussymbol. Heute ganz normal.


Ich denke trotzdem, dass die Menschen viel besser mit dem Kapitalismus leben können, als mit dem Kommunismus. Auch wenn es z.T. aus den Rudern läuft (was aber bei einem Zinseszins-basiertem System immer die Folge sein wird).
Eine gerechte Umverteilung wird es nie geben können. Dafür ist sich immer jeder selbst der nächste. Es müssen ja auch noch Anreize gegeben werden, dass Menschen was leisten und sich weiterentwickeln. Wenn jeder von Anfang an wüsste, er hätte nur xy zur Verfügung, wo bleibt da der Anreiz? (für die meisten)  

17924 Postings, 6037 Tage BRAD P007Es geht aber nicht darum, welches System besser

 
  
    #16
17.01.17 11:00
ist, sondern darum, dass der wagen auf einem Rad nicht mehr rund läuft...    

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6710 Postings, 3054 Tage spekulator#16

 
  
    #17
17.01.17 11:11
Ich glaube auf lange Sicht ist kein System besser/schlechter. Jedes hat seine Vor- & Nachteile.

Und bei beiden Systemen läuft man irgendwann in eine Sackgasse.
Das hat man bei der Sowjetunion gesehen und sieht man aktuell.
M.E. hält sich nur der Kapitalismus etwas länger, da man ihm mit einem demokratischen System aufrechterhalten kann. Das Funktioniert beim Kommunismus nicht.

Leider ist noch keinem eine Alternative dazu eingefallen...  

17924 Postings, 6037 Tage BRAD P007Zu #1 In dieser Lage der Welt, ist auch ein Presid

 
  
    #18
1
17.01.17 11:37
-ent Trump auch nur noch die logische Folge eines entfesselten Wirtschaftssystems  

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17924 Postings, 6037 Tage BRAD P007Ich meine damit die entfesselte "Weltwirtschaft".

 
  
    #19
17.01.17 11:40
Der Wähler glaubt nicht einmal selbst mehr, dass er selbst noch eine Rolle spielt... Dann wählt er halt einen der SIEGER, der vorgibt, anders zu sein  

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