Welche Konsequenzen sollte F.W. Steinmeier wegen dem Fall Kurnaz tragen?


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Neuester Beitrag: 18.03.07 10:22
Eröffnet am:02.03.07 14:28von: OstlandAnzahl Beiträge:18
Neuester Beitrag:18.03.07 10:22von: OstlandLeser gesamt:2.938
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240 Postings, 6569 Tage OstlandWelche Konsequenzen sollte F.W. Steinmeier wegen dem Fall Kurnaz tragen?

 
  
    #1
02.03.07 14:28

9061 Postings, 8795 Tage taosDa fehlt noch was

 
  
    #2
1
02.03.07 14:44
Kurnaz, so schnell als möglich ausweisen.

Taos



Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern.


 

42940 Postings, 8653 Tage Dr.UdoBroemmeEr sollte für 6 Monate nach Guantanamo ziehen

 
  
    #3
1
02.03.07 14:44
Einzelzelle, Fußfesseln, Augenbinde und verschärfte Verhörmethoden inklusive.

<img ©

Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.  

11123 Postings, 7127 Tage SWayer sollte einen Job bei Gazprom annehmen o. T.

 
  
    #4
1
02.03.07 14:45

1670 Postings, 6847 Tage aktienpudelWen meinst du, Doc? o. T.

 
  
    #5
02.03.07 14:45

40576 Postings, 8050 Tage rotgrünDer soll sich mal rasieren, kriegt er auch nen Job o. T.

 
  
    #6
1
02.03.07 14:48

40576 Postings, 8050 Tage rotgrünBestimmt ein grundehrlicher Mensch dieser Kurnaz

 
  
    #7
2
02.03.07 14:52
Kurnaz machte in Bremen seinen Hauptschulabschluss und begann daraufhin eine Ausbildung zum Schiffsbauer. „Der Alltag war ziemlich trist: Kurnaz hatte Probleme mit Frauen, mit Alkohol und mit Drogen. Irgendwann reifte der Gedanke in ihm, einen Schlussstrich unter dieses relativ kümmerliche Dasein zu ziehen“, schreibt die Tageszeitung „Die Welt“ über Kurnaz ohne Angaben von Quellen.[1]

Im Sommer 2001 heiratete Kurnaz in der Türkei. Die Ehe wurde während seiner Gefangenschaft geschieden, wovon er Meldungen zufolge erst auf seiner Heimreise nach Deutschland erfuhr.[2]

Im Herbst 2001 beginnt er sich intensiv für den Islam zu interessieren, lässt sich einen Bart wachsen und besucht regelmäßig die Abu-Bakr-Moschee in Bremen-Mitte. Dort bekommt er Kontakt zur Organisation „Tablighi Jamaat“. Die Bundesregierung bescheinigt der Vereinigung zwar, „nicht dem terroristischen Spektrum“ zuzugehören, hegt aber den Verdacht, dass sie bei „Radikalisierungsprozessen eine wesentliche Rolle“ spiele. Amnesty international beschreibt „Jama at al-Tabligi“ als eine „große friedlich gesonnene religiöse Gruppierung“. [3]

Kurnaz’ Flugticket von Frankfurt nach Karatschi (PIA 768) am 3. Oktober 2001 wurde mit einer EC-Karte bezahlt – sie gehörte seinem Freund Sofyen Ben Amor. Aus abgehörten Telefongesprächen wissen die Ermittler: Dieser Ben Amor hatte Kontakt zu den radikalen Taliban – und zum Vorbeter der Bremer Abu-Bakr-Moschee, Ali Miri.[4]


Verhaftung und Inhaftierung in Guantánamo-Bucht
Nur wenige Wochen nach den Anschlägen vom 11. September 2001, am 3. Oktober 2001, flog Kurnaz nach Pakistan, um sich mit seinem Freund Selçuk Bilgin, der allerdings schon am Flughafen Köln festgenommen wurde, der sehr religiösen, aber angeblich nicht radikalen Gruppe „Tablighi Jamaat“ anzuschließen und die von der Organisation angebotene Pilgerreise zu unternehmen. Mehrfach wurde Kurnaz vom Abgeordneten Thomas Oppermann danach befragt, ob er nicht aus politischen und weltanschaulichen Motiven nach Pakistan gereist sei. Der Ex-Häftling verneinte dies vehement. Er habe sich der Gruppe Tablighi Jamaat angeschlossen, „um mehr über den islamischen Glauben zu erfahren“.

Er habe seine Rückkehr noch im Jahre 2002 nach einer Pilgerreise von vier Monaten geplant gehabt, da er seine türkische Ehefrau in Deutschland erwartet habe.

In Pakistan wurde er im November 2001 bei einer Routinekontrolle von pakistanischen Sicherheitskräften festgenommen und anschließend Ende November gegen Kopfgeld an die US-Streitkräfte in Afghanistan übergeben.[5] Er wurde als „feindlicher Kämpfer“ eingestuft und im Januar 2002 von einem US-Häftlingslager in Afghanistan zum Terroristengefangenenlager in die Guantánamo-Bucht auf Kuba verlegt. Der rechtliche Status der dort Inhaftierten ist umstritten und viele Menschenrechtsorganisationen sehen in dem Vorgehen der Vereinigten Staaten einen Verstoß gegen die Menschenrechte.

 

240 Postings, 6569 Tage OstlandSo so so

 
  
    #8
02.03.07 14:54
Schiffsbauer also, dann kommen die Bomben künftig per Schiff und nicht mehr per Flugzeug

KLAGT NICHT, KÄMPFT !  

13648 Postings, 6884 Tage BoMaChris :-)

 
  
    #9
02.03.07 22:43
"von Ihnen kommen bereits mehr als sieben... usw."... :-)) Interessant, ein unschuldiges Kerlchen... ich mein den Kurnaz *fg*

mfg BoMa  

687 Postings, 7157 Tage EulenspiegelEs fehlt noch was...

 
  
    #10
1
02.03.07 22:52
Er sollte das  Bundesverdienstkreuz bekommen!  

13648 Postings, 6884 Tage BoMagenau, Eulenspiegel,

 
  
    #11
02.03.07 22:58
und zwar aus massivem Gold. Na ja, das Unschuldslamm wird seine Leiden schon noch vergoldet bekommen LOL.  

552 Postings, 7495 Tage congaBremer Verfassungsschützer: Murat Kurnaz war nie

 
  
    #12
02.03.07 22:59
Bremer Verfassungsschützer: Murat Kurnaz war nie ein Sicherheitsrisiko

http://www.wdr.de/tv/monitor/presse_070301_2.phtml

Während des gesamten Zeitraums von 2002 bis 2006 sei Kurnaz "zur Freilassung vorgesehen" gewesen, was "kein Geheimnis" gewesen sei. "Im Fall Kurnaz wussten es Deutschland und die Türkei - oder hätten es wissen müssen - dass die USA bereit waren, über seine Ausreise zu sprechen

http://www.wdr.de/tv/monitor/presse_070301_1.phtml  

15130 Postings, 8492 Tage Pate100hab da mal eine frage

 
  
    #13
3
02.03.07 23:06
wie könnte die Anklage gegen Kurnaz aussehen? Unerlaubtes Reisen?
Ausübung einer Religion? zu langer Bart?

Es ist eigentlich traurig das in einer Demokratie menschen ohne Anklage,
ohne Beweise, ohne Anwalt verschleppt,gefoltert und unbegrentzt eingesperrt
werden dürfen. Genau aus diesem Grund wurde der Irakt angeblich angegriffen
damit dieser Terror von Saddam aufhört...

 

11023 Postings, 6911 Tage pinguin260665Unerlaubtes Popeln*ggg*

 
  
    #14
02.03.07 23:11





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The stock exchange can be cruel  

240 Postings, 6569 Tage Ostlandhe rotgrün

 
  
    #15
18.03.07 09:16
rasiert hat er sich nicht, aber einen Job hat er trotzdem bekommen. Was soll man dazu sagen. Der hat vieleicht ein Glück.

KLAGT NICHT, KÄMPFT !    

123 Postings, 7749 Tage abkacker...

 
  
    #16
2
18.03.07 09:48
Etwa sechs Monate nach seiner Entlassung aus dem Gefangenenlager Guantanamo hat Murat Kurnaz offenbar eine befristete Stelle gefunden: Nach einem Bericht des «Spiegel» arbeitet Kurnaz seit vergangener Woche für ein von der Stadt Bremen finanziertes Projekt zur Sanierung des Problemviertels Tenever.
Der 25 Jahre alte, aus Bremen stammende Türke habe eine Anstellung für ein halbes Jahr erhalten und sei in dieser Zeit sozialversichert. 8400 Euro stelle der Bremer Senat für die Maßnahme zur Verfügung.

Kurnaz solle eine «Pressedokumentation über Quartiersentwicklungs-Prozesse» erstellen und «relevante Quartiersentwicklungs-Themen» in türkischer Sprache auf die Homepage des Stadtteils stellen.


Das ist es was dieses Land braucht:
«Pressedokumentationen über Quartiersentwicklungs-Prozesse» und «relevante Quartiersentwicklungs-Themen» in türkischer Sprache aus den Sozialkassen bezahlt!
 

14014 Postings, 9064 Tage TimchenDa muss aber jetzt der Bremer

 
  
    #17
2
18.03.07 10:20
Bürgermeister aufpassen. Nicht dass eines Tages die US-Flotte mit ihren Flugzeugträgern die Weser hinauftuckert und ihn mit Apache-Hubschrauber nachts aus dem Bett holt und nach Guantanamo bringt.

Wegen Unterstützung von terroristischen Aktivitäten. Ich hoffe mal, dass der Murat des Schreibens mächtig ist und da könnte er über die Bremer Homepage verschlüsselte Botschaften an seine terroristischen Glaubensbrüder schicken.
Sozusagen Tenever als terroristische Internetplatform.  

240 Postings, 6569 Tage Ostlandhe Timchen

 
  
    #18
18.03.07 10:22
bin grad vor Lachen vom Stuhl gefallen.... Echt guter Kommentar...

KLAGT NICHT, KÄMPFT!    

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