Weiß jemand was bei Novell los ist ?


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Neuester Beitrag: 26.03.04 09:55
Eröffnet am:04.11.03 17:11von: McBoeAnzahl Beiträge:9
Neuester Beitrag:26.03.04 09:55von: ER2DE2Leser gesamt:6.029
Forum:Börse Leser heute:1
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248 Postings, 9340 Tage McBoeWeiß jemand was bei Novell los ist ?

 
  
    #1
04.11.03 17:11
Habe keine infos...
danke Mcboe  

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10725 Postings, 9052 Tage GruenspanDa kann dir geholfen werden.

 
  
    #2
04.11.03 17:17

IBM investiert für 50 Mio. in Vz. Aktien der Novell, nachdem Novell selber die SuSe Linux übernommen hat.
IBM is Linux Fan!

 

10725 Postings, 9052 Tage Gruenspan!

 
  
    #3
04.11.03 17:23
       
     
         
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Kommt gut, wa !?!
       

4697 Postings, 9006 Tage Chartsurfer@Gruenspan

 
  
    #4
05.11.03 13:28
was glaubst du, lohnt sich der einstieg in novell jetzt noch oder erst recht? wer mal eben 210 mio dollar bar auf den tisch legt, um linux-suse zu kaufen, hat doch damit auch was vor.

glaubst du, dass novell mit linux so RICHTIG geld verdienen wird? und was heißt das für die aktie?

danke für deine meinung!  

9950 Postings, 8410 Tage Willi1OK, ich werde mich etwas verausgaben:

 
  
    #5
05.11.03 13:35
vor vielen Jahren hat sich ein Herr Gates mit SCO zusammen getan.
Herr G hatte ein Multitasking und Herr S ein Multiuser System.
Nachdem Herr G die Informationen zusammen hatte, brauchte er SCO nicht mehr.
Nun gibt es XP, 200x etc.
Herr Novell hat ein excellentes Multiusersystem ...  

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4697 Postings, 9006 Tage ChartsurferWilli

 
  
    #6
05.11.03 14:40
danke, aber das kann ja vieles bedeuten - einzig für mich wichtige frage: hat das herrn g. bzw. seiner microsoft-aktie auftrieb verpaßt oder nicht?

und die folgen für novell sind mir deshalb noch nicht klar ... verstehe ich das richtig, das novell linux gar nicht braucht, und nur einen lästigen konkurrenten loswerden wollte???  

9950 Postings, 8410 Tage Willi1Könnte man so verstehen,

 
  
    #7
05.11.03 15:44
würde aber nur Herrn G aus S unterstützen.
Was soll man davon halten?
Aber Novell hat ja auch Oracle geschluckt, doesnt they?, und die laufen prima.

Irgendwie zuviel Politik für mich.  

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1171 Postings, 7926 Tage ER2DE2eigener Desktop

 
  
    #8
23.03.04 14:18
Microsoft hat ja in der Vergangenheit das damals führende Betriebssysten Novell Netware sehr schnell abgelöst - mit ein Grund für diese Ablösung war das MS den Client (95% aller PC-Betriebssysteme laufen unter WIndows) hat - wer den Client hat kann den Zugriff auf den Server relativ einfach erschweren/reglementieren/behindern

jetzt hat Novell beides: ein klasse Serverbetriebssystem und mit Linux jetzt auch einen eigenen Client!

auf der Kostenseite (Lizenzen) ist das neue Duo Novell Netware und Linux (als Client und/oder auch als Server) wesentlich günstiger als das MS-Pedant! vor allem wenn auch noch die Kosten für ein passendes Office-Paket dazugerechnet werden

Manko bei Novell war und ist leider immer noch das Marketing!

aber mittel- und langfristig sehe ich gute Chancen für Novell, da deren Ansatz auch universeller ist als die rein proprietäre MS-Welt

Aktie hat ja jetzt auch schön korrigiert von 14,06 auf 9,52 USD an der NASDAQ

Fazit:
beobachten und auf Chance lauern ...    

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1171 Postings, 7926 Tage ER2DE2Novell-Hausmesse

 
  
    #9
26.03.04 09:55
Auf ihrer Hausmesse Brainshare in Salt Lake City hat Novell die angekündigte Wendung zur Open Source als Plattform künftiger Entwicklungen vollzogen. Ausgerechnet zum 20. Jubiläum dieser Veranstaltung verabschiedete sich die Firma mehr oder weniger von der Netware als tragendes Fundament der eigenen Aktivitäten. Nun will man sein Geld weiter oben im "Software-Stack" verdienen, den jedes Unternehmen einrichten muss.  

Unter dem Jubel der etwa 6000 Teilnehmer der Brainshare verkündete Novell-Chef Jack Messman, dass die Hausmesse komplett Windows-frei ist und alle Server und Arbeitsplätze für die Besucher unter Linux laufen. "Wir ändern nicht das Modell der quelloffenen Entwicklung, wir nehmen es aus ganzem Herzen an und bringen Linux heraus aus der Server-Welt. Unser Engagement bedeutet, dass wir der Gemeinschaft mehr geben als wir von ihr nehmen", erklärte Messman und erhielt großen Beifall. Wie bereits berichtet, erklärte die Firma YaST zur freien Software, eine Geste, die durch den Wunsch der SuSE-Entwickler innerhalb von Novell getragen wurde. Von den Novell-Wurzeln her wurde zur Keynote außerdem die iFolder-Technologie zur freien Software erklärt. iFolder, ein Programm, mit dem Dateien zwischen Server und Desktop, aber auch zwischen Desktops innerhalb einer Arbeitsgruppe synchronisiert werden können, wird im Rahmen der .NET-Konkurrenz Mono entwickelt. Als mobiles Dateisystem für alle Linux-Versionen gepriesen, wurde iFolder mit dem Slogan "File Sharing without the bulls" Novell Forge übergeben.

Die entsprechenden T-Shirts warf Linus Torvalds ins Publikum. Er bildete zusammen mit Unix-Vater Dennis Ritchie und Novells Chefstratege Chris Stone in einem Werbe-Zeichentrickfilm die "Lords of the Net", die die Welt von den Nazghouls proprietärer Software befreien. Linus Torvalds nutzte den Auftritt, um die ihn freudig begrüßenden Netware-Spezialisten vor der Gefahr zu warnen, die von Software-Patenten ausgeht. "Linux lebt von der Freiheit der Entwicklung", erklärte Torvalds, was von den Novell-Managern nicht unbedingt beklatscht wurde. In der anschließenden Pressekonferenz auf zahlreiche Novell-Patente angesprochen, entgegnete Messman, diese seien Sache der Rechtsanwälte. Er selbst könne nur schätzen, dass man die Patente nicht freigeben werde. Das angelaufene Indemnification Programm, mit dem Novell seinen Großkunden Rechtsschutz vor Klagen der Firma SCO zusichert, bezeichnete Messman als erfolgreich, ohne jedoch Firmen zu nennen, die das Angebot in Anspruch nehmen wollen.

Unter dem Namen Open Enterprise Server 1.0 stellte Novell außerdem eine Kombination aus Netware 7 und dem SuSE Linux Enterprise Server 9 vor, die zusammen mit den Nterprise Linux Services genannten Datei und Druckdiensten den Aufbau gemischter Netze ermöglichen. Mit der bereits angelaufenen Auslieferung des Paketes an die Großkunden mit Wartungsverträgen sei man im Zeitplan ein Jahr schneller als zunächst berechnet, so Messman. Zur Wartung der gemischten Umgebung wurde weiterhin der Start des Betatestes von Zenworks 6.5 mit Ximian Red Carpet gemeldet, bei dem das Linux-Management und ein automatisches Patch-Management im Vordergrund stehen.

Quelle:
heise.de
 

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